Tagespolitik allgemein

Wählen anscheinend gern ist ja auch einfacher als eine gegenseitige Lösung zu finden.

Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand: Bibi Netanjahu tritt endlich zurück. Aber wie's so ist für korrupte Machthaber, klammert er sich weiter an sein Amt, statt sich den letzten Rest Selbstachtung zu bewahren und die Konsequenzen wie ein Mann zu tragen.
 
Ich sag schon lange, dass man zur nächsten Demo dieser Schwachköpfe einfach mal ein oder zwei Hundertschaften aus Frankreich, Italien oder Spanien einfliegen sollten. Dann hätten die Spinner vielleicht mal wirklich einen Grund, sich über Polizeigewalt zu beschweren.

C.

Weißt du, ich tue mich echt schwer damit wenn man auf einer Demo die Polizei von der Leine lässt. Ich hab oft genug erlebt wie unverhältnismäßig die Kerlchen drauf sind.
Und trotz dieser Erfahrungen und dem Versuch die Sache fair zu beurteilen muss ich sagen: ich stimme dir aus ganzen Herzen zu.
Vor allem wenn ich lese das heute bzw gestern 1100 Polizisten im Einsatz waren um die Räumung einer Linken Kneipe in Berlin zu beschützen.
-.-

Angeblich, und da brauch ich mal euer Schwarmwissen, weil ich nichts dazu finde, weder in den Zeitungsartikeln noch den Polizeibericht, waren in Kassel nur 1600 Polizisten im Einsatz?
Hat da einer von euch ne Info ob die Zahl
Stimmt oder falsch ist?
 
Es könnte sein, dass Österreich auf einen weiteren politischen Skandal zusteuert. Es geht um die Bestellung von Thomas Schmid zum alleinigen Vorstand der ÖBAG. Die ÖBAG regelt die Staatsbeteiligung Österreichs an diversen Unternehmen. Im Zuge dessen geht es um den SMS-Verkehr zwischen Thomas Schmid, Finanzminister Blümel und Bundeskanzler Kurz. Brisant dabei ist, dass dem U-Ausschuss sämtlicher SMS-Verkehr offenzulegen ist. Das könnte bedeuten, dass auch die Aussagen von BK Kurz, welche im Zuge des IBIZA-Ausschusses getätigt wurden, neu untersucht werden. Es besteht der Verdacht der Falschaussage. Mittlerweile haben wir italienische Verhältnisse. In erster Linie geht es zwar um Postenschacher, welcher so alt ist wie die zweite Republik selbst, aber hier wurde anscheinend mit einer Dreistigkeit gearbeitet, die völlig neu ist.
 
Da The Daily Show es heute bei Youtube eingestellt hat:


Ich fand die Forderung nach einem "Good Guy with a Gun" immer schwachsinnig in solch einer riskanten, komplexen Situation.

Grüße,
Aiden
 
Ich verstehe ehrlich gesagt den Rummel nicht der da in vielen Medien und von politischer Seite um den Besuch von UvdL in Anakara gemacht wird.
Nur weil sie keinen eigenen Stuhl wie Erdogan und der EU Ratspräsident Charles Michel(der in protokollarischer Rangordnung über ihr steht), sondern auf einem Sofa paltz nehmen mußte.
Sogar von einem Sofagate wird schon gesprochen. Man kann es auch übertreiben.
Übrigens, der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu saß ebenfalls auf einem Sofa.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt den Rummel nicht der da in vielen Medien und von politischer Seite um den Besuch von UvdL in Anakara gemacht wird.
Nur weil sie keinen eigenen Stuhl wie Erdogan und der EU Ratspräsident Charles Michel(der in protokollarischer Rangordnung über ihr steht), sondern auf einem Sofa paltz nehmen mußte.
Sogar von einem Sofagate wird schon gesprochen. Man kann es auch übertreiben.
Übrigens, der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu saß ebenfalls auf einem Sofa.

Beim vorherigen Besuch saß der männliche Vorgänger von UvdL auf einem Stuhl neben Erdogan.
 
Ich verstehe ehrlich gesagt den Rummel nicht der da in vielen Medien und von politischer Seite um den Besuch von UvdL in Anakara gemacht wird.
Nur weil sie keinen eigenen Stuhl wie Erdogan und der EU Ratspräsident Charles Michel(der in protokollarischer Rangordnung über ihr steht), sondern auf einem Sofa paltz nehmen mußte.
Sogar von einem Sofagate wird schon gesprochen. Man kann es auch übertreiben.
Übrigens, der türkische Aussenminister Mevlüt Cavusoglu saß ebenfalls auf einem Sofa.

Ähm...
Wenn man schon die protokollarische Rangordnung als Maßstab für die Sitzordnung heranziehen möchte, so sollte aber auch nicht unterschlagen werden, dass die Kommissionspräsidentin ihrerseits deutlich ranghöher ist als der türkische Außenminister, was die gesamte Argumentation einer "Sitzordnung nach Rang" ad absurdum führt.
Zudem ist es in der politischen Praxis absolut unüblich, eine derartige Hierarchie zwischen den Ämtern zu betonen. Es fällt daher nicht sonderlich schwer, in diesem Vorfall eine gezielte Provokation zu vermuten, die sich überaus stringent in den vorherigen Austritt der Türkei aus der Istanbul-Konvention einreihen lässt. Frauen haben in zweiter Reihe Platz zu nehmen, und die Gelegenheit, das beim Zusammentreffen mit den EU-Spitzenvertreten für alle Welt sichtbar zu machen, wollte sich Erdogan offenbar nicht nehmen lassen.
 
Habe mir das mal angeguckt (inkl. Ankunft, "Anmarschweg" und Treppenaufstieg empor zum Hausherrn des "Palastes") und finde, dass nicht nur die Tatsache, DASS von der Leyen ins Abseits gesetzt wurde, sondern auch die Art WIE sie ins Abseits gesetzt wurde aus der Kleinigkeit durchaus etwas sehr relevantes macht. Das war kein protokollarisches Missgeschick, dass hätte man mit etwas Charme und Möbelrücken schnell beheben können. Das war eine gezielte Demütigung, die der Art Erdogans durchaus entspricht. Sie wurde eigentlich eher ignoriert, als sei sie zum Kekse reichen reingekommen. Als Putin damals seinen Hund zum "Vieraugengespräch" mit Merkel (von der er wusste, dass sie sich vor Hunden fürchtet) bringen ließ, war das eine ähnlich gesetzte Geste. Diese Art Herrscher setzt solche Gesten sehr bewusst ein. Schon die demütigende Architektursprache dieses Palastes sagt einiges aus.

Das erinnert mich an "Reise nach Jerusalem", bei dem Spiel ist ja auch einer ganz klar der Trottel ohne Stuhl. Auf dem Kindergeburtstag wird der dann kurz ausgelacht und gut ist....dann spielt er wieder auf Augenhöhe mit. Frauen SIND aber für Erdogan nicht auf Augenhöhe, letztlich ging es nicht zufällig beim Gespräch um GENAU dieses Thema!!! Dass die Flachpfeife Michel das Spiel auch noch mitspielt, macht es nicht wirklich besser!
 
Mir war ja klar, dass Trumps Spendenkampagne ein Scam ist, aber so dreist habe ich ihn dann doch nicht eingeschätzt:


Und natürlich stört sich dessen Wählerschaft nicht daran, dass sie von ihm abgezogen wurden.

Grüße,
Aiden
 
Mir war ja klar, dass Trumps Spendenkampagne ein Scam ist, aber so dreist habe ich ihn dann doch nicht eingeschätzt

Es ist wohl erwiesenermaßen egal, was man persönlich mit seinem Geld und seiner Stimme und seiner Zeit im Zusammenhang mit Donald J. Trump macht. Es fällt zwangsläufig immer in die Kategorie "Play stupid games, win stupid prizes".
 
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