David Somerset
Dr. rer. nat.
Man müsste halt weniger selektiv sein, dann macht so ein wenig Vergesslichkeit auch nichts aus. So, ist es halt durchschaubar.
Tagespolitik allgemein
- Ersteller Luce Skywalker
- Erstellt am
Ashaar Khorda
junger Botschafter
Hab da schon ne ziemlich geradlinige Haltung. Andere legen es sich dann halt gern so zurecht wie sie es für den eigenen Standpunkt brauchen.
Aber können wir ja jetzt auch wieder ruhen lassen. Ihr kennt ja meinen Standpunkt dazu.
@THX1138 hat da gedacht er hat mich da irgendwie kalt erwischt. Hat er vielleicht aus seiner oder eurer Warte aus auch. Aber wenn Gaza und Deutschland für ihn auf ein und der selben Stufe stehen ist die Kritik natürlich nachvollziehbar.
Aber können wir ja jetzt auch wieder ruhen lassen. Ihr kennt ja meinen Standpunkt dazu.
@THX1138 hat da gedacht er hat mich da irgendwie kalt erwischt. Hat er vielleicht aus seiner oder eurer Warte aus auch. Aber wenn Gaza und Deutschland für ihn auf ein und der selben Stufe stehen ist die Kritik natürlich nachvollziehbar.
David Somerset
Dr. rer. nat.
Geradlinig trifft es ganz gut, weil so eine Linie ja auch eindimensional ist.
Dabei ist das Wesen einer Analogie ja gerade, dass sich die Dinge in einigen, aber eben nicht allen, Merkmalen ähnlich sind.
Weil die Bevölkerung seine libertären Umbaupläne für Staat und Wirtschaft nicht so toll findet, möchte Javier Milei nun den Notstand ausrufen, um sie leichter durchsetzen zu können:
www.tagesschau.de
Es konnte natürlich keiner ahnen, dass ein Antidemokrat antidemokrstische Dinge tut.
Grüße,
Aiden
Argentiniens neuer Präsident Milei will Notstand ausrufen
Argentiniens neuer Präsident Milei will den Notstand ausrufen, um seine "Schocktherapie" in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen umzusetzen und geltende Gesetze auszuhebeln. Aus Protest gingen erneut Tausende auf die Straße.
Es konnte natürlich keiner ahnen, dass ein Antidemokrat antidemokrstische Dinge tut.
Grüße,
Aiden
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Crimson
The great Cornholio
Ashaar Khorda
junger Botschafter
Weil die Bevölkerung seine libertären Umbaupläne für Staat und Wirtschaft nicht so toll findet, möchte Javier Milei nun den Notstand ausrufen, um sie leichter durchsetzen zu können:
Argentiniens neuer Präsident Milei will Notstand ausrufen
Argentiniens neuer Präsident Milei will den Notstand ausrufen, um seine "Schocktherapie" in den Bereichen Wirtschaft und Finanzen umzusetzen und geltende Gesetze auszuhebeln. Aus Protest gingen erneut Tausende auf die Straße.
Es konnte natürlich keiner ahnen, dass ein Antidemokrat antidemokrstische Dinge tut.
Grüße,
Aiden
Anhand der Größe der Proteste gehe ich mal davon aus dass seine Wähler damit kein Problem haben.
Hat ja schließlich von vornherein mit offenen Karten gespielt Argentinien in eine Libatäre Hölle zu verwandeln.
Nachdem Belgorod heute beschossen wurde, verlangt Russland eine Sondersitzung des Weltsicherheitsrates. Unter anderem die Europäische Union und Großbritannien haben nach Meinung des Putin-Regimes die Verantwortung zu tragen, weil beide die Ukraine dazu angestachelt haben sollen:
www.deutschlandfunk.de
Tja, Russland, ist wohl anscheinend nicht so toll, wenn die eigenen Städte beschossen werden, was?
Grüße,
Aiden
Krieg gegen die Ukraine - Russland verlangt nach Beschuss von Belgorod Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrates
Auf Antrag der russischen Führung versammelt sich am Abend der UNO-Sicherheitsrat in New York zu einer Sondersitzung.
Tja, Russland, ist wohl anscheinend nicht so toll, wenn die eigenen Städte beschossen werden, was?
Grüße,
Aiden
Tae-Vin Niaq
tougher than the rest...
Nachdem Belgorod heute beschossen wurde, verlangt Russland eine Sondersitzung des Weltsicherheitsrates. Unter anderem die Europäische Union und Großbritannien haben nach Meinung des Putin-Regimes die Verantwortung zu tragen, weil beide die Ukraine dazu angestachelt haben sollen:
Krieg gegen die Ukraine - Russland verlangt nach Beschuss von Belgorod Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrates
Auf Antrag der russischen Führung versammelt sich am Abend der UNO-Sicherheitsrat in New York zu einer Sondersitzung.
Tja, Russland, ist wohl anscheinend nicht so toll, wenn die eigenen Städte beschossen werden, was?
Grüße,
Aiden
Wer hat in der Vergangenheit die Leute im Donbass aufgewiegelt? Ist halt nicht so toll, wenn man seine eigene Medizin zu schmecken bekommt. Wobei die Ukraine niemand mehr anstacheln muss. Das hat Moskau schon selbst erledigt. Warum antwortet Putin nicht endlich mit seinen "Zauberwaffen" ala Kinzhals, SU-57, MIG-35 oder T-14 Armata? Ach ja, die werden ja für den Endsieg gehortet....
Trotzdem hab ich Angst, dass die Ukraine fällt. Den Russen ist ja anscheinend egal, wieviel Leute man durch den Fleischwolf dreht. War ja schon immer so.
GERMANICVS
loyale Senatswache
Man liest ja immer häufiger das Scenario (auf diversen Nachrichtenseiten) das Russland in 3-5 Jahren soweit sein könnte die Baltischen Staaten anzugreifen.
Impliziert dies das die Ukraine langfristig nicht zu halten ist? Oder der Westen nicht gewillt ist eben diese zu halten?
Impliziert dies das die Ukraine langfristig nicht zu halten ist? Oder der Westen nicht gewillt ist eben diese zu halten?
Zuletzt bearbeitet:
Dark Igel
Ruhrpottler
Die Russen bekommen es seit 2 Jahren nicht hin die Ukraine (oder Teile davon) zu erobern .
Ich mag mich irren , aber wäre es da nicht dumm die NATO anzugreifen?
Da die Baltischen Staaten - anders als die Ukraine - Teil der NATO und der EU sind, wäre das wohl das Ende der "Spezialoperation" und der Beginn eines weiteren Weltkriegs. Und ob Chinas und Indiens Unterstützung so weit reichen wird, wage ich noch zu bezweifeln.
Grüße,
Aiden
Ashaar Khorda
junger Botschafter
Es währe ebenso möglich ein ähnliches Szenario wie vor dem Krieg mit den seperatisten zu schaffen und dann den lebensmüden Versuch unternehmen die Balten anzugreifen. Das währe aber kompletter Selbstmord.
Und selbst wenn Russland die Ukraine "Besiegen" sollte, wird diese immense russische Truppen auf unbestimmte Zeit Binden.
Dazu kommt noch Variablen wie die Russische und Amerikanische Präsidentschaftswahlen.
Und das in 5 Jahren Polen sehr wahrscheinlich das stärkste Militär haben dürfte und im Alleingang die gebeutelten Russischen Streitkräfte eliminieren könnte. Geschweige denn das Russland auch nur einen Hauch einer Chance hatte. Geschweige die Kombination aus den Streitkräften von allen NATO Mitgliedern.
China und Indien wurden auch niemals zusammen auf einer Seite einen Krieg führen. Die haben genug Konflikte miteinander dass es für einen seperaten Krieg reichen würde. Geschweige denn dass sich einer von beiden sich für den bekloppten Zarren die Finger verbrennen würde.
China würde höchstens das momentum nutzen um Taiwan anzugreifen.
Und ein weiterer Weltkrieg würde mit höher Wahrscheinlichkeit auch nicht ausbrechen. Dafür ist der Welt Russland zu unwichtig und egal um deren wegen einen Krieg anzuzetteln.
KdS
weises Senatsmitglied
Verfolge ab und zu American Football (ohne viel echte Ahnung). Sportkommentator und - analyst Stephen A. ist von mir dabei vor allen Dingen als laut wahrgenommen worden.
Hier ist seine Lautstärke aber mal in einem guten Sinne eingestzt worden.
Muss zu meiner Schande gestehen, dass das texanische Gesetz, das er hier behandelt und das es erlaubt, eingesperrt zu werden, wenn man verdächtig scheint, illegeal eingewandert zu sein, von mir gar nicht wahrgenommen wurde...
Hier ist seine Lautstärke aber mal in einem guten Sinne eingestzt worden.
Muss zu meiner Schande gestehen, dass das texanische Gesetz, das er hier behandelt und das es erlaubt, eingesperrt zu werden, wenn man verdächtig scheint, illegeal eingewandert zu sein, von mir gar nicht wahrgenommen wurde...
Sollte bis dahin der Ukraine Krieg beendet sein wird Russland alle Hände voll zu tun haben das Land zu befrieden. Dürfte angesichts von Millionen Ukrainern die wohl nicht so richtig Bock auf russische Besatzer haben wohl einige Kräfte binden. Fraglich ob man da genügend Reserven hätte um es in einem offenem Schlagabtausch gegen die NATO aufzunehmen.
Aber ist klar dass die Putin Fans von solchen größenwahnsinnigen Eroberungsfantasien träumen.
David Somerset
Dr. rer. nat.
Das wird offen in den russischen Medien diskutiert. Das Szenario kommt also nicht aus dem Westen, sondern ist ständig wiederkehrende Allmachtsfantasie in russischen Staatsmedien, inkl. nuklearer Erstschlagsoption.
Gabs da von Lawrow oder jemand anderen nicht auch mal Äußerungen bezüglich Wiedereingliederung der ehemaligen DDR? Manche sind da rhetorisch halt auf Stand der Sowjetunion. Wobei ich mich ja frage wie sich AfD und co wohl positionieren würden wenn in Russland offen die Rückkehr von DDR und Ostblock diskutiert werden würde.
Es wird ja nicht die Rückkehr der Sowjetunion diskutiert. Dementsprechend muss die AfD nicht mit einem Wiederinstallieren der SED rechnen, sondern kann weiterhin darauf hoffen, die Regierung der deutschen Gebiete zu übernehmen.
Grüße,
Aiden
icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Medwedew hat 2022 was von einem offenen Eurasien gefaselt, welches von Lissabon bis Wladiwostok reichen soll.
Nach fast zwei Jahren des russischen Eroberungskrieges gegen die Ukraine kann man mit Blick auf die gegenwärtige Lage einiges festhalten. Die Ukraine kontrolliert ca. 80 % ihres international anerkannten Territoriums und hat ca. 50 % des von der Russischen Föderation okkupierten Territoriums zurückerobern können. Auch wenn die jüngste ukrainische Offensive die (teilweise völlig überzogenen) Erwartungen und Hoffnungen auf einen großen Durchbruch nicht erfüllt hat, sind mehrere Einbrüche in die stark ausgebauten russischen Linien erfolgt und eine amphibische Operation über den Dnepr-Fluss geglückt. Von dem Szenario "Drei Tage bis nach Kiew", das zu Beginn des Krieges von russischer und pro-russischer Seite verbreitet wurde, sind wir mittlerweile im wahrsten Sinne des Wortes meilenweit entfernt. Die russische Seite (also die regulären russischen Truppen, die Gruppe Wagner und die Milizen aus den illegalen "Volksrepubliken") hat ca. 360.000 Gefallene, Verwundete, Vermisste, Gefangene und sonstige Verluste zu beklagen und modernstes Kriegsgerät in großer Zahl verloren. Von einstigen Eliteverbänden wie den Luftlandetruppen ist kaum noch etwas übrig und die russische Marine hat gegen ein Land, das de facto keine Seestreitkräfte mehr besitzt, einen großen Teil seiner Schwarzmeerflotte verloren (inklusive Flaggschiff) und musste diese abziehen.
All das hat die Ukraine mit moderater westlicher militärischer, finanzieller und humanitärer Unterstützung geschafft. Die bis jetzt gezahlten Summen sind relativ gesehen weder sonderlich hoch noch ist die gelieferte Ausrüstung das Beste und Modernste, was zur Verfügung steht (und von rauen Mengen reden wir ebenfalls nicht). Selbst wenn wir von einem Szenario ausgehen, in dem die westliche Hilfe massiv gedrosselt wird, sehe ich keine Zukunft, in der die Russische Föderation die Ukraine völlig niederringen und effektiv besetzen kann. Möglich ist eine Entwicklung, dass der Konflikt einfriert oder die Ukraine zu einem "Frieden" mit Abtretung gewisser Gebiete gezwungen ist - primär nicht aus eigener Verantwortung, sondern weil man sie im Stich lässt. Genauso gut aber könnte sich das Blatt 2024 noch einmal deutlich wenden, wenn z. B. die ukrainische Luftwaffe stärker auftreten kann als bisher und die russischen Streitkräfte weiterhin nur begrenz flexibel und lernfähig sind.
Das heißt nicht, dass ein Donbass-Szenario gegen NATO-Staaten im Baltikum ausgeschlossen ist, im Gegenteil. Der Versuch, mit "freundlichen grünen Herren" dort für Unruhe zu sorgen, ist dem Regime Putin absolut zuzutrauen. Entsprechend wichtig ist, dass die europäischen NATO-Staaten, die ihre Sicherheit und Bündnisverpflichtungen sträflich vernachlässigt haben, gegensteuern. Es ist definitiv möglich, da Fortschritte zu erzielen. Die ukrainischen Streitkräfte waren vor 2014 in einem Zustand, der sogar noch katastrophaler war als der der Bundeswehr - heute stehen sie ganz anders da.
Aufpassen muss man weiterhin bei den ganzen Putinknechten von ganz rechts und links, die nach Macht hungern und sich im Fall der Fälle natürlich als moderne Quislinge Moskau zur Verfügung stellen würden. Gestalten wie Orban oder Fico mit ihrem Populismus, persönlicher und politischer Korruption und Gangster-Methoden sind ein warnendes Beispiel dafür, was droht. Und es würde bestimmt auch nicht schaden, mal nachzuforschen, wer außer Leuten wie Höcke, Wagenknecht, Kujat und Seipel in Deutschland noch so beste Beziehungen zum Kreml pflegt und für diesen den Bückling macht.
All das hat die Ukraine mit moderater westlicher militärischer, finanzieller und humanitärer Unterstützung geschafft. Die bis jetzt gezahlten Summen sind relativ gesehen weder sonderlich hoch noch ist die gelieferte Ausrüstung das Beste und Modernste, was zur Verfügung steht (und von rauen Mengen reden wir ebenfalls nicht). Selbst wenn wir von einem Szenario ausgehen, in dem die westliche Hilfe massiv gedrosselt wird, sehe ich keine Zukunft, in der die Russische Föderation die Ukraine völlig niederringen und effektiv besetzen kann. Möglich ist eine Entwicklung, dass der Konflikt einfriert oder die Ukraine zu einem "Frieden" mit Abtretung gewisser Gebiete gezwungen ist - primär nicht aus eigener Verantwortung, sondern weil man sie im Stich lässt. Genauso gut aber könnte sich das Blatt 2024 noch einmal deutlich wenden, wenn z. B. die ukrainische Luftwaffe stärker auftreten kann als bisher und die russischen Streitkräfte weiterhin nur begrenz flexibel und lernfähig sind.
Das heißt nicht, dass ein Donbass-Szenario gegen NATO-Staaten im Baltikum ausgeschlossen ist, im Gegenteil. Der Versuch, mit "freundlichen grünen Herren" dort für Unruhe zu sorgen, ist dem Regime Putin absolut zuzutrauen. Entsprechend wichtig ist, dass die europäischen NATO-Staaten, die ihre Sicherheit und Bündnisverpflichtungen sträflich vernachlässigt haben, gegensteuern. Es ist definitiv möglich, da Fortschritte zu erzielen. Die ukrainischen Streitkräfte waren vor 2014 in einem Zustand, der sogar noch katastrophaler war als der der Bundeswehr - heute stehen sie ganz anders da.
Aufpassen muss man weiterhin bei den ganzen Putinknechten von ganz rechts und links, die nach Macht hungern und sich im Fall der Fälle natürlich als moderne Quislinge Moskau zur Verfügung stellen würden. Gestalten wie Orban oder Fico mit ihrem Populismus, persönlicher und politischer Korruption und Gangster-Methoden sind ein warnendes Beispiel dafür, was droht. Und es würde bestimmt auch nicht schaden, mal nachzuforschen, wer außer Leuten wie Höcke, Wagenknecht, Kujat und Seipel in Deutschland noch so beste Beziehungen zum Kreml pflegt und für diesen den Bückling macht.
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