durango95
Senatsmitglied
Die Antwort bekommst du, wenn du noch dazu sagst wie du informiert werden willst.Die Frage die ich in den Raum werfe, ist die wo man sich noch informieren kann?!?

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Die Antwort bekommst du, wenn du noch dazu sagst wie du informiert werden willst.Die Frage die ich in den Raum werfe, ist die wo man sich noch informieren kann?!?
Naja, das linke Kampfblatt namens TAZ ist auch nicht eben eine besonderst seriöse oder unabhänige Zeitung.
Die Frage die ich in den Raum werfe, ist die wo man sich noch informieren kann?!?
Wenn die Springerpresse der einen Meinung ist, dann findet sich z.B. bei der taz bestimmt eine andere, et vice versa:
Killerspiele mal wieder am Pranger: World Of Bullshit - taz.de
Was bitte findest du hieran denn empfehlenswert?
Das wiederrum finde ich in Ordung. Es ist sachlich, neutral und es gibt nicht nur eine Gegenposition, sie bekommt auch in etwa gleich viele Zeilen gewidmet.
Was bitte findest du hieran denn empfehlenswert?
Was ich bemängele ist folgendes:Ich weiß nicht, was du mit dieser Frage implizieren willst, aber der Artikel ist völlig in Ordnung. Hier wird keine Meinungsmache betrieben, sondern nüchtern über Studien und das politische Zeitgeschehen berichtet. Das sind handfeste Infos, die nicht der Vorstellungskraft eines einzelnen Kolumnisten entspringen und es wird sogar durchweg der Konjunktiv benutzt. Noch seriöser gehts ja wohl kaum noch.
Die Pfeifersche Studie wird vorgestellt. Nicht gerade detailiert. Dass es Leute gibt, die diese als Kontrovers bezeichnen bleibt ebenfalls unerwähnt.
Sofort geht es weiter mit Leuten die Verbote fordern. Das Suchtgefährdende Spiel World of Warcraft wird erwähnt, unerwähnt bleibt, dass der Hersteller den Eltern Kontrollmöglichkeiten gegeben hat, so dass diese über einen Zeitplan festlegen können, wann ihre Kinder sich in das Spiel einloggen dürfen und wann nicht.
Auch bei Petkes Vermutungen und Paraten Lösungen dafür, niemand erwähnt der eine ganz andere Sicht der Dinge hat.
Da bin ich anderer Ansicht. Diese Diskussion gibt es nicht erst seit gestern. Entsprechend gibt es auch schon Gegenpositionen. Zumal der Artikel vom 16. ist. Der andere den du verlinkt hattest vom 13. - sehr wohl Gegenpositionen bieten kann.Aber hier greift m.E. der Grundsatz: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast. Natürlich ist eine Studie immer angreifbar, nicht selten sogar gänzlich an den Haaren herbeigezogen. Da die veröffentlichung aber gerade einmal gestern gewesen ist, wird man auf ein entsprechendes Echo aus der Politik und von Experten womöglich noch ein paar Tage warten müssen..
Ich schätze mal du hast dich über Herr Pfeifer nicht besonders infomiert.Wenn sich niemand mehr meldet, dann wird man wohl beschlossen haben, dass der Jugendschutz ausreicht und die Eltern mehr für dieses Thema sensibilisiert werden müssen. Und genau das ist nach meiner Ansicht auch die Intention dieser Studie. Dass ein paar populistische Hexenjäger mal wieder mit Vollgas am Ziel vorbeischießen, war ja zu erwarten.
Den Deutschen Entwicklerpreis für das beste Spiel des Jahres 2006 bekam am Mittwoch in der Essener Lichtburg "Anno 1701": ein Spiel, bei dem man mit Handel, Handwerk und Seefahrt ein karibisches Inselreich besiedelt. (Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der Autor dieser Zeilen Mitglied der 28-köpfigen Jury war - alle Preisträger finden Sie hier.) Ein Spiel, in dem man auf Menschen schießt, war nicht nominiert.
Es belegt allerdings dennoch, dass andere Kriterien als Gewaltverherrlichung zur nominierung herangezogen werden. Wobei ein Shooter auch nicht automatisch gewaltverherrlichend ist.Und 2008 hat ihn ein Shooter bekommen und in der Jury? Der Autor.![]()
Ganz großes Kino:
derStandard.at
Männlichkeit = Unmenschlichkeit.... alles klar soweit?! :stocklol:
C.
Ich schätze mal du hast dich über Herr Pfeifer nicht besonders infomiert.
Nun gut, dann bist du ja genug über ihn infomiert.Was interessiert mich ein Alt-68er dessen Haltbarkeitsdatum fast abgelaufen ist und der sich nur dadurch profiliert, greisen Unsinn am laufenden Band von sich zu geben?
Ich wäre mir nicht einmal so sicher, ob er diese Zuhörer um sich geschart hat, oder ob diese Zuhörer ihn nicht als "Experten" eingesetzt haben.Wichtig ist nur, was er erzählt, denn dummerweise hat er eine nicht unbedeutende Gruppe an Zuhörern um sich geschart, von denen einige schon wieder mit frisch geschärften Klingen versuchen, Artikel 5 GG außer Kraft zu setzen und der einzige Weg, dies zu vollbringen, führt über den Jugendschutz. Und damit sind wir wieder bei dem oben verlinktem Bericht von Heise.
Ack... es ist sowieso schon faszinierend, dass man den Jugendschutz benutzen will, um Maßnahmen zu rechtfertigen welche letztlich auch Erwachsene einschränken würden.Es geht hier nicht darum, Jugendliche an weiteren Amokläufen zu hindern, sondern darum, allgemeine Barrieren im deutschen Internet errichten zu können. Es ist bezeichnend, dass diejenigen, die am lautesten nach solchen Maßnahmen schreien, auch gleichzeitig diejenigen sind, die durch Unsachlichkeit, Populismus, Polemik und Machtgeilheit auffallen. Für solche Leute ist das Internet natürlich ein Dorn im Auge, denn dieses Medium lässt sich nicht kontrollieren.
Und genau das ist der Punkt, an dem ich anfange richtig sauer zu werden. Sollen die doch First-Person-Shooter für unter 18jährige verbieten, da kann ich mit leben. Aber diese Spiele (wie jetzt im Falle von Kaufhof) generell und für jeden nicht zugänglich zu machen - und letztlich ist das das Ziel dieser sogenannten Experten, da kann man mir erzählen was man will - ist nichts anderes als Zensur in einem anderen Gewand.Galeria Kaufhof nimmt jetzt Spiele ab 18 aus dem Sortiment.
Galeria Kaufhof: Keine `Killerspiele` mehr - consolewars
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