Crimson
The great Cornholio
Ich denke, da spielen verschiedene Faktoren mit rein - ie der durchaus plausible "Nahrungskette"-Gedanke, der Sozialneid zwischen Bedürftigen oder der Umstand, dass Deutschrussen logischerweise nicht durch die Nazi-Keule angreifbar sind (sondern diese mitunter selbst mal schwingen). Und es haben sich ja durchaus einige Migranten - auch die unmittelbar angekommenen Flüchtlinge - für eine Begrenzung des Flüchtlingsstroms ausgesprochen.
Das ist auch so ein moderner Mythos, dass Migranten automatisch sakrosankt sind, was diese ominöse ¨Nazikeule¨ betrifft. Gerade unter Spätaussiedlern ist nicht selten ein ziemlich ausgeprägter Rassismus z.B. gegen Farbige oder Muslime anzutreffen, ebenso wie eine starke Homophobie, von einem starken, natürlich auf Mütterchen Russland bezogenen Nationalismus ganz zu schweigen. Heute habe ich z.B. erfahren, dass es wohl in der NPD einen Arbeitskreis für Russlanddeutsche gibt. Solche Dinge immer nur bei der Mehrheitsgesellschaft zu verorten ist ziemlich naiv, und erinnert an diese ganzen ¨ Aber-Nazis¨, die immer betonen, dass sie ja auch Freunde und Bekannte aus XYZ haben, und somit ja keine Rassisten sein könnten.
@Ben
So gesehen könntest Du natürlich recht haben.
C.