Zumindest sagt das Michael Lüders hier:
Natürlich sagt Lüders das, Baschar ist schließlich der syrische Friedensprinz und die USA eh Schuld an allem.
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Zumindest sagt das Michael Lüders hier:
Natürlich sagt Lüders das, Baschar ist schließlich der syrische Friedensprinz und die USA eh Schuld an allem.
Wobei der Angriff von 2013 nahe Damaskus wohl auf das Konto von Al-Nusra und türkischen Geheimdienst ging.
Profilierungssucht, was anderes wirds nicht sein. Nach einer innenpolitischen Pleite nach der anderen, ist das für Trump wohl eine willkommene Abwechslung.
Russland hat mit seiner Politik kaum ein Recht sich zu beschweren nach der Invasion und Annektierung ukrainischen (und georgischen) Gebiets .
Da ist aber viel Spekulatius dabei. Alleine die Aussage "dieses Sarin, das dort eingesetzt wurde, befindet sich nicht in den Beständen der syrischen Armee", wirft mehr Fragen auf als sie angeblich beantworten soll. Sarin ist ein bestimmter Stoff, mit einer klar definierten Molekülmasse, es gibt keine verschiedenen "Sarine". Und Sarin hatte Syrien im Bestand. Über 500 Tonen an Sarin-Präkursoren wurden 2014 durch die OPCW vernichtet, was den Löwenanteil des syrischen Arsenals ausgemacht hat.
Und wieder mal ist ein Verrückter in eine Menschenmenge gefahren.
Diesmal in Stockholm.
http://mobil.n-tv.de/newsletter/bre...kw-rast-in-Menschenmenge-article19785027.html
Vielleicht hat das Herr Lüders das gemeint.
Ich bin was Chemie angeht nicht bewandert, aber der Toxikologe in dem Video meinte, dass chemische Kampfstoffe oft Mischungen sind.
Daraus lässt sich keine Herkunft herleiten.
Auch bei jeweiligen weiteren Zusatzstoffen stellt sich die Frage wie es zur Identifikation dienen soll.
Sorry, aber das nervt jetzt.
Was es ungleich wichtiger macht, Container bzw. Geschossreste zu finden. Selbst bei einer sehr starken Korrosion dürfte doch wohl noch nachweisbar sein, ob es sich z.B. um militärisches Kriegsmaterial oder um einen Eigenbau handelt?
Wenn du wüsstest, was mich alles nervt. Der Lüders zum Beispiel, der Iranapologet, der Assad, Russland und Iran zum Teil der Lösung machen will, wenn gleich diese das Problem sind. Der die syrische Mittelmeerküste zur sicheren Schutzzone erklärt, wo's doch alles andere als ein Geheimnis ist, dass die assadschen Geheimdienste in den von ihnen kontrollierten Gebieten foltern und morden. Aber nein, einfach ein bisschen auf den linken Orgeltasten spielen und schon wird er zum genehmen Experten.![]()
Du redest gerade so einen Bullshit.
Das alles prangert er doch auch an.
[...] weil dann muss man zwangsläufig in die Konfrontation bis zum letzten gehen.
Schlimmstensfalls verlaufen die Gespräche ergebnislos, aber dann hat man es versucht.
Im Syrienkonflikt hatte ich den Eindruck, dass Russland und die USA unter Obama sich einigermaßen arrangiert hatten, was die Bereiche angeht in denen man aktiv ist. Es gab und gibt also durchaus Gespräche.
Militärisch dürfte es schwierig sein, weil ,man ja keine militärische Konfrontation mit Russland möchte.
Lustig, dass ich jetzt hier schon knallhart realpolitisch argumentieren muss.
Du, wenn du bis jetzt nicht verstanden hast, dass mir egal ist, was dieser Heuchler anprangert, dann ist dir das jetzt hoffentlich klar. Ab einem gewissen Punkt sollte man Flagge bekennen und sich nicht hinter der Begrifflichkeit "Realpolitik" verstecken. Wenn ein Regime gezielt eigene Bürger verschwinden lässt oder die eigenen Bürger wahllos bombardiert und dabei von einer Vetomacht des UN-Sicherheitsrates gedeckt wird, ist dieser Punkt erreicht und dann zählt nicht mehr, ob man etwas anprangert.
Völlig richtig, ja. Dafür plädiere ich übrigens schon seit Jahren. Es war bereits bald nach Ausbruch des Bürgerkrieges träumerisch zu denken, dieser ließe sich ohne eine richtige militärische Intervention des Westens beenden. Das schmale Zeitfenster das für eine solche, weitestgehend unblutige politische Lösung offen stand, wurde von Russland und China im Sicherheitsrat blockiert.
Es wurde verhandelt oder es wurde zumindest versucht, zu verhandeln. Gescheitert ist es immer an der unversöhnlichen Haltung der Türkei in der Kurdenfrage oder an den völlig überzogenen Bedingungen des Assad-Regimes.
Warum? Weil Assad und seinem Wachhund Putin die Muffe gegangen ist, als Obama 2013 ein ernsthaftes militärisches Eingreifen erwogen hat. Unter anderen Umständen hätte es auch überhaupt kein Entgegenkommen in der Frage der C-Waffen gegeben. Weder von syrischer noch von russischer Seite.
Schwierig? Nein. Russland wird für Assad und Syrien keinen Krieg mit den USA riskieren. Putin ist sich der konventionellen Fähigkeiten seiner Streitkräfte und seines Landes ebenso bewusst, wie seiner innenpolitischen Probleme. Vor dem Schlächter in Damaskus muss niemand katzbuckeln, um den Russen friedfertig zu stimmen.
Du nennst es realpolitisch, ja.
Ich finde jeglichen Menschenrechtsverstoß scheiße.
Forderungen aufstellen kann man auch machen, aber da finde ich es nicht schön, wie du gefühlt jeden der einen anderen Lösungsweg als du für sinnvoll erachtet direkt als Apologet von Assad, Russland usw. hinstellst.
Du kannst gerne inhaltlich widersprechen, aber unterstell mir bitte nicht mehr ich würde Menschenrechtsverletzungen gutheißen oder Regime, die sie praktizieren. Das ist schlicht falsch.
Weiterversuchen lautet die Devise und nein das schließt nicht aus, dass man paralell an anderen Lösungen arbeitet.
Aus amerikanischer Sicht ist es auch gut gelaufen, weil sie verhindert haben das C-Waffen eingesetzt werden.
Umgekehrt würden die USA aber einen solchen Krieg mit Russland für Syrien auch nicht riskieren und die Europäer noch weniger.
Denn sollte es dazu kommen, dann ist Syrien ein Fliegenschiss dagegen, selbst wenn Russland am Ende unterliegt.
Wie soll ein Nachkriegssyrien als Staat aussehen?
Wer sollen die Führungsfiguren sein? Gibt es da überhaupt eine nennenswerte Gruppe von Demokraten, die diese schwierige Aufgabe übernehmen können?
Was macht man mit den zahlreichen islamistischen Gruppierungen, die es abseits des IS gibt und die aktuell vielerorts die Hauptlast des Kampfes tragen?
Wer bezahlt den Aufbau?
Wie bindet man die Kurden als gleichberechtigte Bürger in den neuen Staat ein?
Wie bindet man die Menschen ein, die bisher Assadanhänger waren? Ich meine die einfachen Menschen auf der Straße.
Qualitativ war die UdSSR auch Nazi-Deutschland unterlegen. Wir wissen wer den Krieg gewann.
Dieses Thema berührt eben für mich unumstößliche Prinzipien. Und ja, für mich ist jeder der eine Zusammenarbeit (vor allem) mit Assad als Lösungsweg vorschlägt, ein Apologet. Warum? Weil das Assads Position stärkt und den Bürgerkrieg ultimativ verlängern, sicher aber nicht beenden wird. Chan Schaichun ist ein eindrucksvoller Beweis.
Wozu weitere Versuche unternehmen, solange sich die Spielregeln nicht fundamental geändert haben? Für Assad gibt es im Augenblick überhaupt gar keinen Grund sich auf Verhandlungen einzulassen. Seine Armee genannte Verbrecherbande verfügt dank russischer Luftunterstützung, iranischen Revolutionswächtern und der Hisbollah über die Initiative. Erst wenn sich seine Situation signifikant verschlechtert, wird man den Mann bzw. seine diplomatischen Vertreter an den Verhandlungstisch bekommen. Keinen Tag früher.
Na ja, eben nicht.
Aber du weißt schon, wer im Oval Office sitzt, oder? Ich bin mir ziemlich sicher, dass Mattis, McMasters und vielleicht sogar Kushner mit Engelszungen auf den Trumpster eingeredet haben, sich für die mildeste Option zu entscheiden.
Wie gesagt, Putin würde für Assad gewiss nicht den Dritten Weltkrieg riskieren. Stattdessen bin ich mir relativ sicher, dass Moskau ihn opfern würde, wenn der Westen den Druck erhöhen würde.
Ich weiß nicht, ob Syrien in seinen Grenzen von 2011 überhaupt fortbestehen kann - oder sollte. Gerade die ethnischen und religiösen Bruchlinien sind es ja (dies es nicht bloß in Syrien, sondern praktisch im gesamten Mittleren Osten gibt), die diesen Bürgerkrieg letztlich so eskalieren ließen. Denkbar sind für mich deshalb eher eine Reihe neuer Staaten oder ein außerordentlich förderalistisches Syrien, gewiss aber kein Zentralstaat.
Mittelfristig würde man (nach einer internationalen Besetzung) sowieso nicht daran vorbeikommen, auch ein internationales Gremium als letzte Entscheidungsinstanz zu installieren. Inwiefern es überzeugte und fähige Demokraten in Syrien gibt oder gab, vermag ich nicht zu sagen, aber sicherlich sollte man vor allem nicht den Fehler wiederholen und Beamte wie Soldaten auf die Straße setzen, um den Staat praktisch von Grund auf neu aufzubauen.
Ein Anfang wäre es schon mal, Druck auf Ankara, Riad, Teheran und Doha auszuüben.
Wie gesagt, stellt sich erst die Frage, ob ein syrischer Staat in den bisherigen Grenzen wirklich die beste Lösung ist, danach kann man sich um die politische Partizipation der unterschiedlichen Ethnien und religiösen Gruppen kümmern. Persönlich glaube ich aber nicht, dass sich die (syrischen) Kurden mit weniger als einem eigenen, unabhängigen Staat zufriedengeben werden.
Aber er hat eine Schwäche. Wenn es gegen Russland geht wird er entgegen seiner Natur emontional.
Und deswegen möchte ich etwas zu Deiner Behauptung sagen,Russland hätte 2013 ob der militärischen Drohung Obamas den Schwanz eingezogen.
Weder Russland noch die USA ziehen ernsthaft eine militärische Konfrontation ins Auge.
Mit Russland kann man verhandeln.
Oder umgekehrt und es hat ihn eigentlich nicht gejuckt was in Syrien passiert und diesselben mussten ihn dazu drängen militärisch aktiv zu werden.
Ich glaube, du verschätzt dich hier.
Mein Eindruck ist, dass sie sich gegen sie aber noch zurückhalten, weil die Amerikaner mit ihnen kämpfen.