Tagespolitik allgemein

Genau, jeder der die Grünen nicht mag und sie in Nebensätzen erwähnt ist Rechts...genau mein Humor.
Noch engstirniger gehts ja kaum ;-)
Ich finde es irgendwie engstirniger, seine eigenen Behauptungen gar nicht zu hinterfragen. Du kommst her und behauptest, dass man hier ja auch Lula gefeiert hat. Erstmal finde ich es ziemlich bezeichnend, dass du es nicht dabei belässt, den Inhalt des Artikels zum Thema zu machen, sondern dass du damit auch irgendein Dilemma hier implizierst. Dass Du dann einfach gar nicht darauf eingehst, dass das nicht stimmt, zeigt entweder wie naiv dieses Manöver war, oder wie dilettantisch Du diskutierst. Ich denke die Mischung machts.
 
Dass Du dann einfach gar nicht darauf eingehst, dass das nicht stimmt, zeigt entweder wie naiv dieses Manöver war, oder wie dilettantisch Du diskutierst.

Zu ner Diskussion gehört Partizipation. Genau das sehe ich bei dem Kollegen schon geraumer Zeit überhaupt kein Stück.

Die bewährte Formel ist: Reinpoltern, Stammtischgefasel posten und anschließend genüsslich zurücklehnen.
 
Zu behaupten, die Grünen seien wie eine Sekte ist imho auch schwierig, weil es bedeutet, dass alle, die grün wählen eben einer Sekte angehören. Das ist an und für sich schon eine ziemlich heftige Aussage, gerade, wenn mal mal schaut, welche Merkmale Sekten in der Regel aufweisen.
Da sind die Grünen meiner Mwinnsch zieweit von entfernt und auf der anderen Seite ist es echter Hohn für alle, die in einer Sekte waren und sich daraus befreit haben.
Vergleiche sind manchmal einfach schwierig und oft genug total unpassend.

Ich erinnere mich übrigens, dass ich vor ein paar Jahren etwas über Lula geschrieben habe, aber das war sicher weder ein Lob, noch Verherrlichung von ihm. Und da sind wir gebau bei dem Punkt angelangt, den wir hier schon so oft hatten.
Die Grünen nicht zu mögen, macht einen nicht rechts.
Links zu stehen, macht einen nicht zu einem Fan von Stalin oder zu einem Extremisten.
Nur das, was man hier schreibt, lässt zumindest Aufschluss darüber geben, wo man stehen könnte.
Zitiert man aber gewisse Quellen oder nimmt gewisse Worte und revidiert diese bei einem Hinweis nicht, gibt das eben mehr als nur Aufschluss.

Dass Lula in China mehr Beachtung findet, als Baerbock, liegt wohl vor allem auch daran, dass zweitere China kritisiert.
Lula hat daran eher weniger Interesse. Mehr Handel Mut China, mehr Kritik an den USA. Da sind ziemlich Gemeinsamkeitem der Interessen. Natürlich findet das mehr Beachtung als die Worte einer Frau, die Kritik ausübt.
 
Genau, jeder der die Grünen nicht mag und sie in Nebensätzen erwähnt ist Rechts...genau mein Humor.
Noch engstirniger gehts ja kaum ;-)

Meistens ist es so.
Rechts, Konservativ, Nationalkonservativ.
Das gehört alles zum Rechtenflügel - bis hin zum Rechtsextremen.

Abgesehen davon war @Dr. Sol Aussage ja nicht direkt an dich Gerichtet. Zumindest hab ich seine Aussage als eine ganz Allgemeine verstanden
 
Zuletzt bearbeitet:
Der russische Oppositionelle Kara Mursa , der den Krieg gegen die Ukraine wiederholt kritisiert hatte ist in Moskau zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt worden.
 
Der russische Oppositionelle Kara Mursa , der den Krieg gegen die Ukraine wiederholt kritisiert hatte ist in Moskau zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt worden.
Er steht zu jedem Wort was er gesagt hat .
Ähnlich ist es bei Nawalny .
Leicht ist es in diesen Zeiten nicht eine ordentliche Opposition in Russland zu vertreten.
Ich hoffe Ihr Wille wird nie gebrochen.
 
Nur um das mal zu verstehen... im Verkehrssektor werden erneut die Klimaziele weit verfehlt, aber anstatt beim zuständigen Minister ein Sofortprogramm einzufordern - zu dem er gesetzlich verpflichtet wäre - stellt man ihm einen Freibrief aus, genau dies nicht zu tun. :crazy


C.
 
Es ist überhaupt fraglich, wie man das nun "verlorene" Einsparpotential des Straßenverkehrs in andere Bereiche umlegen können soll.

Recht auf Homeoffice?
Regulierung der Industrie?
Regulierung der Landwirtschaft?
Regulierung des Frachtverkehrs?

Ja, was darf's denn dann also sein?
 
Nur um das mal zu verstehen... im Verkehrssektor werden erneut die Klimaziele weit verfehlt, aber anstatt beim zuständigen Minister ein Sofortprogramm einzufordern - zu dem er gesetzlich verpflichtet wäre - stellt man ihm einen Freibrief aus, genau dies nicht zu tun. :crazy


C.

Es ist ja eigentlich viel Schlimmer.
Es ist ja nicht nur ein Freibrief sondern es ist eine völlige abkehr und es wird nicht mal wirklich thematisiert.

Ich mein da sind Leute, sprich unsere Regierung und die Opposition die mittels Gesetzen die allgemeinen Spielregeln festlegen an die wir uns alle, inkl. ihnen, halten muss. Und dann hält sich da niemand dran. Und anstatt das man nun die aktuellen Gesetze anwendet, sagt man, man macht nichts weil man diese Gesetze, sprich Regeln sowieso ändern will irgendwann in Zukunft. Also muss man sich nicht an das aktuell geltende Gesetz halten.

Und die Medien halten da mehr oder weniger die Klappe. Selbst die Opposition ist recht still.

Und dann wundert man sich das manche recht radikal werden in ihren Protest aus Verzweiflung (egal ob man das sinnvoll hält oder nicht) und ein großer Teil der Bevölkerung sich immer mehr von der Politik abwendet.
 
Ich mein da sind Leute, sprich unsere Regierung und die Opposition die mittels Gesetzen die allgemeinen Spielregeln festlegen an die wir uns alle, inkl. ihnen, halten muss. Und dann hält sich da niemand dran. Und anstatt das man nun die aktuellen Gesetze anwendet, sagt man, man macht nichts weil man diese Gesetze, sprich Regeln sowieso ändern will irgendwann in Zukunft. Also muss man sich nicht an das aktuell geltende Gesetz halten.

So ist es. Das Thema, um welches es geht ist ja erstmal zweitranging. Hier wird auf Gutsherrnart entgegen geltender Gesetze entschieden, weil einem das, was gefordert ist offenbar gerade nicht in den Kram passt, oder weil man den Koalitionspartner nicht verärgern will.

C.
 
Ich glaube nicht, dass das Thema hier zweitrangig ist.
Politik und Automobilwirtschaft z.B. sind viel zu eng verbandelt. Da geht es vermutlich um mehr, als nur den politischen Koalitionspartner.
 
Und die Medien halten da mehr oder weniger die Klappe. Selbst die Opposition ist recht still.

Das Problem ist ganz einfach, dass in der Opposition keine Partei grüne Themen richtig angehen will. Und die FDP hat halt die Koalition in ihrer Hand.

Bei den Medien wundert es mich hingegen auch nicht, weil man da auch nur Themen in den Fokus nimmt, die Klicks bringen.


So ist es. Das Thema, um welches es geht ist ja erstmal zweitranging. Hier wird auf Gutsherrnart entgegen geltender Gesetze entschieden, weil einem das, was gefordert ist offenbar gerade nicht in den Kram passt, oder weil man den Koalitionspartner nicht verärgern will.

C.

Es ist halt auch ein Problem der Medien, dass jede fachliche Auseinandersetzung in einer Koalition von Journalisten als ein Beziehungsstreit beschrieben wird. Diese Beschreibung verschleiert halt den eigentlichen Diskurs und banalisiert das Problem.

Grüße,
Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Medien wundert es mich hingegen auch nicht, weil man da auch nur Themen in den Fokus nimmt, die Klicks bringen.

Na, das ist doch leicht. Einfach irgendwas von "Klimaklebern" mit reinschreiben, am besten in die Überschrift. Dann hat man sofort hunderte Kommentare von braven Bürgern in tiefer Sorge um ihre freie Fahrt, die irgendwas von Terroristen und Höchststrafe blubbern. :zuck:

C.
 
Passt halt. Bei unserem Kanzler mit selektiver Demenz kann es schon mal passieren, dass man die Prioritäten bei der Richtlinienkompetenz versemmelt:

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Quelle: https://www.news38.de/wolfsburg/vw/article300092780/vw-olaf-scholz-azubi-geschenk-uhr-bild.html

Und dass Hamburg direkt an der Landesgrenze zu Niedersachsen liegt (dem Land gehören immerhin 11,8% aller VW-Aktien), ist purer Zufall. Weitergehen, weitergehen. Keine offensichtlichen Interessenskonflikte sichtbar.
 
Und dass Hamburg direkt an der Landesgrenze zu Niedersachsen liegt (dem Land gehören immerhin 11,8% aller VW-Aktien), ist purer Zufall. Weitergehen, weitergehen. Keine offensichtlichen Interessenskonflikte sichtbar.

Das hat nicht mal was mit der räumlichen Nähe von Hamburg und Niedersachsen zu tun. Wie sehr die SPD und VW miteinander verstrickt sind, sieht man im Alltag regelmäßig, wenn man in der Region lebt. Das geht so weit, dass Azubis drückerbandenmäßig zu einem Gewerkschaftsbeitritt gedrängt werden. Man muss sich keine Hoffnungen machen, dass die Autoindustrie in Deutschland im Takt der Politik marschieren wird. Nicht mit FDP und SPD in der Koalition.
 
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