Tagespolitik allgemein

Das S in CDU steht für Sozialpolitik:


Grüße,
Aiden
Ich frage mich woran genau man das „arbeitsunwillig“ festmacht. Soll ja einige geben die Bürgergeld empfangen weil sie zu Hause Angehörige pflegen. Und dann gibt es natürlich die die zwar wollen aber nicht können, etwa weil sie schwer depressiv sind und froh sein können wenn sie es überhaupt aus dem Bett schaffen. Mal gucken wie man da die Grenze zieht.

Aber wie man die Union kennt ist das sowieso wieder mal nur so‘n populistischer Spruch.
 
Vielleicht muss man in der heutigen Zeit seinem Kind beibringen, solchen Leuten direkt aus Maul zuhauen, bevor sie noch mehr Menschen verhetzen können...
Wo bleibt dann der Respekt?
@Dr. Sol
Wie man seinen Kindern allgemein ein gutes Vorbild vermittelt ist wohl, wie man selbst als Vorbild ist und über die ganzen Thematiken spricht. Und dann hoffen, dass die Peergroup eine gescheite wird ^^

Zur CDU, @Aiden Thiuro Ne, ne, dass passt schon. Das C steht (wirklich!!!!!)für christlich und da kann die CDU auch zitieren:

2 Thess 3,10

Denn als wir bei euch waren, haben wir euch die Regel eingeprägt: Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das S in CDU steht für Sozialpolitik:


Grüße,
Aiden

Der Typ schon wieder. Der hat von gar nichts Ahnung und hat in seinem 46 effektiv 3 Jahre gearbeitet. Eines davon in der Buchhandlung von Mami und Vati.

Mit 20 hab ich mehr gearbeitet als der Vogel und der will mir was von arbeitswillen erzählen, kannst du dir nicht ausmalen.
 
Da wird sich ein gewisser Möchtegern Diktator wohl schon Notizen machen für die im November anstehende Wahl.

Der älteste US-Präsidentschaftskandidat aller Zeiten hat erst mal an seinem Vizekandidaten* zu knabbern, den er nun nicht mehr los wird. Ich hab mittlerweile deutliche Zweifel, dass Trump das Rennen machen wird. Im Augenblick ist der ganze Wahlkampf der Republikaner ein gänzlich unkoordinierter Clusterfuck, der außer "Biden Harris sucks!" nichts zu bieten hat.

*
JD Vance was a self-described "Never Trumper" just eight years ago. Now, he will serve as his vice president if Trump secures the office this November.

"I’m a Never Trump guy," Vance said in an interview with Charlie Rose in 2016. "I never liked him."

The Ohio native harshly denounced Trump on Twitter during his 2016 campaign, calling him a "moral disaster" and "just another opioid" for Middle America.

Vance also liked tweets that said Trump committed "serial sexual assault," called him "one of the USA’s most hated, villainous, duchy celebs," and harshly criticized Trump’s response to the 2017 White nationalist rally in Charlottesville, Virginia.

Quelle: https://www.fox5dc.com/news/jd-vanc...s-hitler-now-he-will-serve-his-second-command

Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass Vance absichtlich so schlecht agiert, weil sich seine wesentlichen Ressentiments gegenüber Trump nie wirklich geändert haben dürften. Dazu schreibt der Spiegel dann:

Schlecht für Trump: Seit Tagen produziert sein Sidekick Negativschlagzeilen. Vance’ abfälliger Kommentar über »frustrierte« kinderlose Frauen (»childless cat ladies«) läuft im US-Fernsehen in Endlosschleife, ebenso Ausschnitte von etwas unbeholfenen Wahlkampfauftritten des Vizekandidaten. Da macht Vance Witze, über die niemand lacht. Zu allem Überfluss veröffentliche die »New York Times« nun noch Auszüge aus privaten E-Mails von Vance, in denen er unter anderem erklärt haben soll: »Ich hasse Polizisten.« Wie das mit Trumps Law-and-Order-Parolen zusammenpassen soll, bleibt sein Geheimnis.

Tatsächlich legen erste Umfragen nahe, dass Vance beim Wahlvolk besonders schlecht ankommt: Demnach haben kaum mehr als 30 Prozent der Befragten bisher eine positive Meinung von ihm – ein historisch mieser Wert. Nur die Demokraten sind begeistert: Sie nennen Vance und Trump »weird« (seltsam). Chuck Schumer, Anführer der Demokraten im US-Senat, witzelte in einem Interview: »Die Auswahl von Vance könnte das Beste sein, was Trump je für uns getan hat.«

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deut...torius-a-1597ef99-c654-4721-aee9-036914ac37f7
 
@icebär Abwarten. Es haben wohl auch schon einige Republikaner gesagt dass es dann halt Bürgerkrieg gibt wenn Trump nicht gewählt werden wird. Wo ich mir immer nur die Augen reib und mich wundere was in den USA alles durch Meinungsfreiheit abgedeckt ist.
 
Unterdessen verschärft sich die Rethorik im nahen Osten zwischen Israel und Türkei immer mehr.
Was würde eigendlich in so einem Fall passieren? Angenommen die Türkei greift Israel an. Die Türkei ist ja in der Nato. Vermute gibt Klauseln um die Türkei dann rauszuwerfen etc.
Für die USA ein ziemlioches Dilemma, Ihre Basen in der Türkei will man sicher nicht aufgeben. (nicht das ich glaube es würde soweit kommen, Erdi schaut halt wiedermal nur wie weit er gehen kann)

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Der israelische Aussenminister Israel Katz hat den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan nach dessen Drohung mit militärischer Einmischung gewarnt: «Erdogan tritt in die Fussstapfen von Saddam Hussein und droht mit einem Angriff auf Israel. Er soll sich nur daran erinnern, was dort geschah und wie es endete», schrieb Katz am späten Abend auf der Plattform X.
Im Jahr 2003 waren US-Truppen in den Irak einmarschiert. Der Militäreinsatz führte zum Sturz des damaligen irakischen Diktators Saddam Hussein. Drei Jahre später wurde Hussein wegen Massakern an Kurden und Schiiten hingerichtet.
Seit Beginn des Gaza-Krieges haben sich die Beziehungen zwischen Israel und der Türkei drastisch verschlechtert. Erdogan bezeichnete die islamistische Hamas als eine «Befreiungsorganisation» und verglich Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu mit Adolf Hitler. Mitte Juli hatte Erdogan erklärt, sein Land wolle Kooperationen zwischen der Nato und dem Partner Israel künftig nicht mehr zustimmen, bis in den palästinensischen Gebieten ein nachhaltiger Frieden geschaffen werde. (DPA)
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Das ein Never Trump guy wie durch Zauberhand plötzlich zu einem Always Trump guy wird überrascht mich bei der GOP mittlerweile echt nicht mehr. Da gab es von Ted Cruz über Lindsay Graham zu Nikki Haley ja genug Opportunisten, die dieses Spiel schon durchgemacht haben.

Ich wüsste jedenfalls, dass ich einen Typen der mich America's Hitler genannt hat, nicht zu meinem VP mache. Aber da haben Elon Musk, Peter Thiel und die anderen Tech-Boys Rund um die PayPal-Gang (sowie Propagandaschaumschläger Tucker Carlson) wohl genug für lobbyiert.

@icebär Abwarten. Es haben wohl auch schon einige Republikaner gesagt dass es dann halt Bürgerkrieg gibt wenn Trump nicht gewählt werden wird. Wo ich mir immer nur die Augen reib und mich wundere was in den USA alles durch Meinungsfreiheit abgedeckt ist.

Ich würde solche Aussagen jetzt nicht überbewerten. Ja, January 6th war ein krasses, einschneidendes und durchaus gefährliches Ereignis für die U-Demokratie, aber am Ende war es auch "nur" 1400-2500 mehr oder weniger gewaltbereite Spinner, die dann wirklich das Kapitol gestürmt haben und verurteilt wurden.

Ich sehe zwar durchaus eine reale Gefahr für die Demokratie in den USA aber einen (erneuten) Bürgerkrieg halte ich für recht unwahrscheinlich.
 
Ich sehe zwar durchaus eine reale Gefahr für die Demokratie in den USA aber einen (erneuten) Bürgerkrieg halte ich für recht unwahrscheinlich.

Bürgerkrieg in Form von zwei große Blöcke treffen aufeinander sehe ich persönlich auch nicht.

Aber ich sehe da bei einer Niederlage definitiv das Potential einer nennenswert großen "Lone Wolve" like Terror Organisation die die USA länger beschäftigen könnte. Lass es nur 1500 - 2500 Spinner sein die nach einer Niederlage unabhängig voneinander in den USA Amok laufen.
 
Bürgerkrieg in Form von zwei große Blöcke treffen aufeinander sehe ich persönlich auch nicht.

Aber ich sehe da bei einer Niederlage definitiv das Potential einer nennenswert großen "Lone Wolve" like Terror Organisation die die USA länger beschäftigen könnte. Lass es nur 1500 - 2500 Spinner sein die nach einer Niederlage unabhängig voneinander in den USA Amok laufen.
Man kann nur hoffen dass man aus den Ereignissen vom 06. Januar 2021 die richtigen Schlüsse zieht und sich entsprechend vorbereitet.
 
Mal schauen, wer dieses Mal dem Busfahrer zu seinem tollen Sieg gratuliert... :rolleyes:
Der Diktator im Kreml macht den Anfang. Immer wieder bezeichnend, wie seine rechte Anhängerschaft gerade in Deutschland ihn als "Bollwerk gegen links" feiern und dabei ausblenden, dass die Russische Föderation der wichtigste Verbündete der sozialistischen Diktaturen in Venezuela, Nicaragua und Kuba ist und diese Unterdrückerstaaten ohne Hilfe aus Moskau wohl kaum noch existieren würden. In den kommenden Tagen kann man natürlich auch mit Glückwünschen von Wagenknecht, Lafontaine, Dehm und Co. rechnen, kurzum, von allen aus dem linksradikalen Spektrum in Deutschland - gelebtes Hufeisen.*

Die Bewunderung für Venezuela, aus dem 8 Millionen Menschen geflohen sind, ist in diesen Kreisen so unerschütterlich wie die Unterstützung für Putins Krieg gegen die Ukraine oder die Verklärung der DDR. Besonders Wagenknecht kommt ja aus dem Schwärmen für Chavez und Maduro gar nicht mehr heraus und ihre politischen und wirtschaftlichen Rezepte für Deutschland sehen ja ähnlich aus, DDR reloaded.**

Eine kleine Geschichtsstunde: 2002 wagten die Angestellten der Petróleos de Venezuela S.A., der größten Erdölgesellschaft Venezuelas und hauptverantwortlich für den Export, aus Protest gegen die Gängelung durch das Regime Chavez, einen Streik. Prompt wurde die Hälfte der Belegschaft entlassen und durch linientreue, aber vollkommen unfähige Parteisoldaten (und wortwörtliche Soldaten) ersetzt, Fachkräfte flohen zu Tausenden ins Ausland. 2007 wurde das Unternehmen dann gänzlich verstaatlicht und musste sämtliche Erträge an das durch und durch korrupte Regime und dessen Funktionäre abtreten, was keinerlei Raum für Investitionen mehr ließ. Seitdem liegt die Erdölförderung in Venezuela im Koma, die Infrastruktur verfällt und das Land muss Erdöl aus dem Iran und der Russischen Föderation kaufen. Und bevor jetzt der Klassiker kommt: Das meiste davon passierte lange vor irgendwelchen zahnlosen Sanktionen aus den USA ab 2005 (die keinen anderen Staat auf dieser Welt daran hinderten, Öl aus Venezuela zu kaufen).

*Für die kommenden Landtagswahlen hat Wagenknecht erklärt, ihr als Partei getarnter Personenkult werde keine Koalition mit Parteien bilden, die eine militärische Unterstützung für die Ukraine befürworten. Damit bleibt nur noch die AfD als Koalitionspartner.

** Kleines Best of von Sahra Putinknecht:

"Die DDR war das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben." - 1994, Archiv Demokratischer Sozialismus (ADS)

"Sie war jedenfalls nicht undemokratischer." - auf die Frage, ob die DDR demokratischer als die Bundesrepublik gewesen sei, Interview, 17. Juni 2001

"Als die PDS 2002 erklärte, dass es keine Rechtfertigung für die Toten an der Mauer gebe, stimmte Wagenknecht als einziges Mitglied des Bundesparteivorstands gegen diese Positionierung. Sie begründete ihre Ablehnung damit, die PDS dürfe sich nicht von der SPD vorschreiben lassen, wie sie mit ihrer Geschichte umzugehen habe.“

Ja, die DDR war so menschenfreundlich, dass sie ihre eigenen Bürger überwachen, gängeln, einsperren, "zersetzen" und erschießen musste. Und sie war so friedfertig, dass sie zu den wohl stärksten militarisierten Gesellschaften der Welt gehörte, massiv Ausbilder und Waffen für pro-sowjetische Diktaturen lieferte und die NVA bei der Niederschlagung des Prager Frühlings mit den Hufen scharrte wie kaum eine andere Armee des Ostblocks. Viele kennen bestimmt das T-Shirt mit den militärischen Interventionen der USA. Völlig in Vergessenheit geraten sind hingegen z. B. die kubanischen Versuche, durch militärisches Eingreifen Staaten zu sozialistischen Diktaturen zu machen: 1959 in Panama, 1959 in der Dominikanischen Republik, 1963 beim Krieg zwischen Algerien und Marokko, 1967 in Venezuela, 1965 im Kongo...die Liste geht noch lange, lange weiter.

In Thüringen drohte Herr Höcke der Polizei, wenn diese bei einer Wahlkampfveranstaltung Gegenproteste nicht unterbinden würde, mit einem Sturm auf die Polizeidienststelle. Die Partei von "Recht und Ordnung" in bester Tradition der NS-Bewegung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was würde eigendlich in so einem Fall passieren? Angenommen die Türkei greift Israel an. Die Türkei ist ja in der Nato. Vermute gibt Klauseln um die Türkei dann rauszuwerfen etc.
Für die USA ein ziemlioches Dilemma, Ihre Basen in der Türkei will man sicher nicht aufgeben. (nicht das ich glaube es würde soweit kommen, Erdi schaut halt wiedermal nur wie weit er gehen kann)

Wenn die Türkei tatsächlich einen militärischen Angriff auf die Atommacht Israel ausführt, und sei es nur lokal begrenzt, sind ein formaler NATO-Ausschluss und die Zukunft von US-Basen vermutlich die kleineren Probleme.
 
Jetzt mal ganz politisch unkorrekt:

Frau Wagenknecht war für mich immer die Personifizierung des schönen deutschen Wortes „Schreckschraube“.:kaw:

Aber im ernst: Für mich ist links- und rechtsextrem beides nur zwei verschiedene Variationen der gleichen Suppe; beides nichts was ich in Regierungsverantwortung sehen möchte. Übrigens spekulieren manche Deutschen Zeitungen ja schon dass die Wagenknecht Partei die „Königsmacherin“ der CDU werden könnte. Das sehe ich ehrlicherweise jetzt noch nicht.
 
Aber im ernst: Für mich ist links- und rechtsextrem beides nur zwei verschiedene Variationen der gleichen Suppe; beides nichts was ich in Regierungsverantwortung sehen möchte. Übrigens spekulieren manche Deutschen Zeitungen ja schon dass die Wagenknecht Partei die „Königsmacherin“ der CDU werden könnte. Das sehe ich ehrlicherweise jetzt noch nicht.

Wagenknecht baut ihre gesamte politische Identität auf "Anti-Establishment" auf. Was will sie da in einer Regierung, noch dazu mit der CDU?
 
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