Erstens: Ein Sportwettkampf basiert auf der Idee, dass jemand stärker als ein Opponent ist. Globale Diversität ist hier der sprichwörtliche Stich. Unfairness ist die grundlegende Voraussetzung, damit es überhaupt einen Gewinner gibt, denn am Ende ist niemand wirklich gleich, identisch oder austauschbar.
Zweitens: Einem Menschen aus dem zu 99% islamischen Algerien, wo es praktisch keinerlei Rechte für transsexuelle oder homosexuelle Menschen gibt, wird unterstellt, dass dieser sich nun in ungebührlicher Weise einen Vorteil verschafft hätte.
Drittens: Viertens: Fünftens: Sechstens: ... ... ...
Finally: Der Grundgedanke hinter der Olympiade ist Völkerverständigung. Es geht darum, die Unterschiede anzuerkennen und darüber hinaus die Gemeinsamkeiten zu betonen.
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IMHO: Ich habe Mitgefühl für Menschen, die viel Zeit für ein Ziel opfern. Ich habe noch mehr Empathie übrige für scheiternde Menschen, die ihr Bestes gegeben haben. Und die größte Anteilnahme lasse ich den armen Opfern zuteil werden, die sich mit Drogen und Hormonen vollpumpen lassen, um schwachsinnige Nationalziele zu erreichen und trotzdem nie mehr sein werden, als das verzichtenswerte Aushängeschild eines korrupten Landes, welches übermorgen eh wieder vergessen sein wird.
Dies wäre ein guter Ansatzpunkt, um über die Umstände zu reden, die ein äußerst eingeschränktes Bild über Genetik, Phänotypi und Peergroups zu allentscheidenden Grundpfeilern der Gesellschaft erheben wollen. Die Grundhaltung, sich wie ein Arschloch gegenüber Minderheiten aufzuführen und dabei nicht mal Scham zu empfinden, ist, global gesehen, ein unbestreitbarer Trend.
Die einfachste Möglichkeit ist es natürlich, den biologischen, sozialen Ausreißern den Krieg zu erklären... kann schließlich nicht sein, was nicht den einfachsten populistischen Plattitüden entspricht.