Macht es für den Augenblick im Film denn wirklich so einen großen Unterschied, ob Palpatine 30 Jahre später wieder wiederkehrt? Ich meine, Episode IV endet mit der Vernichtung des Todessterns und einer wunderbaren, frohen Feier der Rebellion. Dann kommt Episode V daher und das Imperium stampft die Rebellion ziemlich in Grund und Boden auf Hoth. Das dämpft aber das Finale von Episode IV trotzdem nicht wirklich... eigentlich gar nicht... und das, obwohl nur drei Jahre dazwischen liegen und nicht dreißig.
Der Sieg über das Imperium hat einer ganzen Generation in der Galaxis Freiheit und ein frohes Leben verschafft. Dieser Triumph wird doch nicht dadurch geschmälert, dass die Freiheit später erneut errungen bzw. abermals vor dem Bösen verteidigt werden muss.
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Offiziell ging's doch noch Jahre, Jahrzehnte weiter im Kampf gegen das Imperium und Palpatine. Dark Empire und so... Episode VI war doch schon lange nicht mehr das "Ende" der Star Wars-Geschichte. Man musste also schon lange vor der ST Filmpurist sein bzw. offizielle Informationen ablehnen, wenn man sich das Happy End von ROTJ erhalten wollte. Wobei ich schon zugebe, dass eine offizielle Filmtrilogie schwerer zu ignorieren ist als ein paar obskure Comichefte.