Tales of the Jedi - Staffel 1 - Fazit

Wie hat dir die Staffel gefallen? (Von 1 bis 10 Punkte)

  • 10

    Stimmen: 1 5,3%
  • 9

    Stimmen: 5 26,3%
  • 8

    Stimmen: 6 31,6%
  • 7

    Stimmen: 5 26,3%
  • 6

    Stimmen: 0 0,0%
  • 5

    Stimmen: 0 0,0%
  • 4

    Stimmen: 0 0,0%
  • 3

    Stimmen: 0 0,0%
  • 2

    Stimmen: 1 5,3%
  • 1

    Stimmen: 1 5,3%

  • Umfrageteilnehmer
    19
ich will nicht behaupten, dass es einfach wäre. Aber dann sollte man vielleicht versuchen sich seinen eigenen Head-Canon, wie du ihn schon so treffend bezeichnest, zu machen.
Macht es für den Augenblick im Film denn wirklich so einen großen Unterschied, ob Palpatine 30 Jahre später wieder wiederkehrt? Ich meine, Episode IV endet mit der Vernichtung des Todessterns und einer wunderbaren, frohen Feier der Rebellion. Dann kommt Episode V daher und das Imperium stampft die Rebellion ziemlich in Grund und Boden auf Hoth. Das dämpft aber das Finale von Episode IV trotzdem nicht wirklich... eigentlich gar nicht... und das, obwohl nur drei Jahre dazwischen liegen und nicht dreißig.
Der Sieg über das Imperium hat einer ganzen Generation in der Galaxis Freiheit und ein frohes Leben verschafft. Dieser Triumph wird doch nicht dadurch geschmälert, dass die Freiheit später erneut errungen bzw. abermals vor dem Bösen verteidigt werden muss.


(X) (X) (X)

Offiziell ging's doch noch Jahre, Jahrzehnte weiter im Kampf gegen das Imperium und Palpatine. Dark Empire und so... Episode VI war doch schon lange nicht mehr das "Ende" der Star Wars-Geschichte. Man musste also schon lange vor der ST Filmpurist sein bzw. offizielle Informationen ablehnen, wenn man sich das Happy End von ROTJ erhalten wollte. Wobei ich schon zugebe, dass eine offizielle Filmtrilogie schwerer zu ignorieren ist als ein paar obskure Comichefte.
Das alles möchte ich jetzt nicht diskutieren, u.a. weil es der falsche Thread dafür ist. War nur ein Beispiel meinerseits, evtl. auch etwas überzogen.
 
Ich schaue Return of the Jedi. Vader schmeißt Palpatine in den Reaktorschacht. Die Rebellen gewinnen, Vader ist erlöst, Palpatine ist tot (*erinnert sich an TROS*)..... ähm nein, doch nicht.

Die Sequels stören mich insofern also, dass mein persönliches Ende von Episode 6 (das jahrzehntelang auch das offizielle war) durch die offizielle Erzählung in den Sequels beeinflusst wird.

Danke für die Erklärung - genauso geht es mir auch. Was soll ich mich in EP6 freuen wenn doch alles für die Katz ist? Insofern bleibt das ganze Werk einfach von mir ignoriert.

Episode VI war doch schon lange nicht mehr das "Ende" der Star Wars-Geschichte. Man musste also schon lange vor der ST Filmpurist sein bzw. offizielle Informationen ablehnen, wenn man sich das Happy End von ROTJ erhalten wollte.
Ja das stimmt, das habe ich auch alles gelesen und nichts davon hat den Sieg auf Endor so sinnlos gemacht wie die ST. Jedes dieser Werke hat die Charaktere der Filme weitergeführt und nicht auf 0 zurückgestuft wie es die ST getan hat.

Noch so ein Grund....was soll ich mir anschauen wie Han Solo sich entwickelt um dann zu sehen dass er alt und grau wieder das gleiche macht wie vorher? Das ist alles sooooo dumm dass es anstößt.


Die TALES OF THE JEDI Folgen mit Dooku helfen auch etwas dabei, ein paar Verwirrungen in den PREQUELS aufzuwerten

Ich hatte nie Verwirrungen zu Dooku, seine Story ist für mich bereits logisch erklärt. Ich möchte nicht von Disney eines besseren belehrt zu werden.
 
lNoch so ein Grund....was soll ich mir anschauen wie Han Solo sich entwickelt um dann zu sehen dass er alt und grau wieder das gleiche macht wie vorher? Das ist alles sooooo dumm dass es anstößt.
Ansichtssache, mit "dumm" hat es freilich nichts zu tun. Der ST-Han war mir um Längen lieber als der Depri-Han der Yuuzhan Vong Reihe. Die konnte ich nicht mal fertig lesen, unter anderem weil die Figuren so unsympathisch waren. Aber ja, wie Arcturus schon sagte, das gehört wahrlich nicht in diesen Thread. Wäre mal interessant, mit etwas zuviel Freizeit dieses Post Endor-Legends an einer passenden Stelle einer wahrlich kritischen Untersuchung zu unterziehen... Vielleicht irgendwann mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte nie Verwirrungen zu Dooku, seine Story ist für mich bereits logisch erklärt. Ich möchte nicht von Disney eines besseren belehrt zu werden.

Echt?

Ich fand Dooku in den Filmen tatsächlich immer völlig profillos. In TCW war Dooku für mich dann das perfekte Beispiel, wie man einen Schurken nicht schreibt. Einfach nur grausam und böse, weil er halt grundlos böse ist.

In TOTJ ist es tatsächlich das erste Mal, dass ich in den SW-Bewegtbildmedien sagen kann, dass Dooku eine dreidimensionale Figur mit Charakter, Ambitionen, Stärken und Schwächen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist Star Wars und ich brauch keine dreidimensionale Figur - das brauchte man bei der OT auch nicht. Ich mag gut gegen böse.

Äh, … das Eine schliesst das Andere doch nicht aus?

Und für mich waren in der OT die grossen Drei, Kenobi, Vader, Yoda, Lando durchaus dreidimensional. Ohne interessante Figuren verliere ich das Interesse an einem oder an einer Serie schnell mal.
 
Danke für die Erklärung - genauso geht es mir auch. Was soll ich mich in EP6 freuen wenn doch alles für die Katz ist? Insofern bleibt das ganze Werk einfach von mir ignoriert.


Ja das stimmt, das habe ich auch alles gelesen und nichts davon hat den Sieg auf Endor so sinnlos gemacht wie die ST. Jedes dieser Werke hat die Charaktere der Filme weitergeführt und nicht auf 0 zurückgestuft wie es die ST getan hat.

Noch so ein Grund....was soll ich mir anschauen wie Han Solo sich entwickelt um dann zu sehen dass er alt und grau wieder das gleiche macht wie vorher? Das ist alles sooooo dumm dass es anstößt.




Ich hatte nie Verwirrungen zu Dooku, seine Story ist für mich bereits logisch erklärt. Ich möchte nicht von Disney eines besseren belehrt zu werden.

Also für mich hat tatsächlich Darth Vader als Figur unter den "neuen" Filmen gelitten.

Natürlich bin ich jetzt auch kein kleines Mädchen mehr, aber nach Klein-Ani und dem jugendlichen Anakin, hat diese Figur für mich viel an Schrecken/Macht/Respekt usw. eingebüßt.
Zugleich das tragische Element dieses Werdegangs für mein Empfinden nie gut genug herausgearbeitet wurde.

Auch die Altersangaben und -Abstände befremden mich jedes Mal aufs Neue.

Das versaut mir natürlich nicht rückwirkend die Kindheit und Grantler Luke war auch nie mein Held und darf ruhig zweifeln und granteln, aber in meinem Unterbewusstsein nagen diese (für mich sichtbaren und relevanten) Mängel beim Schauen der OT an mir.
 
Ich habe von "Tales of the Jedi " nicht zu viel erwartet, besonders nach der ersten Folge ( die einzige Folge die schwach ist), aber danach war ich positiv überrascht . Ich finde, dass alle anderen Folgen gut bis sehr gut sind, sowohl die mit Dooku/ Qui-Gon als auch mit Ahsoka. :thup:
 
Vielleicht gibt’s ja noch mehr zu Qui-Gon Jin und Count Dooku. Das waren zumindest die stärksten Folgen in Staffel 1.
 
Vielleicht gibt’s ja noch mehr zu Qui-Gon Jin und Count Dooku. Das waren zumindest die stärksten Folgen in Staffel 1.
Ich hätte auch nichts dagegen, einen wilden Mix zu kriegen.

Vielleicht auch etwas aus den Ären, die uns jetzt auf der Celebration für den neuen Kanon präsentiert worden sind wie „Dawn of the jedi“, „The old Republic“ oder „New jedi order“. :braue
 
Zurück
Oben