Die neue Folge beginnt recht idyllisch (und mit schöner Musik) und man sieht kurz, wie die Gruppe um Anakin und die Lurmen zusammenleben. Wie Bly den Lurmen hilft ihre Körbe zu stapeln und dafür eine Frucht bekommt, fand ich richtig schön.
Es vergeht jedoch keine Minute und ein Landungsschiff der Handelsföderation trifft ein.
Man mag das zunächst für einen großen Zufall halten, aber der "Star Wars" - kundige Zuschauer weiß natürlich, dass es der Wille der Macht war, dass die Jedi auf dem Planeten sind als die Separatisten eintreffen um eine neue Waffe zu testen.
Anakins Schmerzen zu Beginn der Folge waren gut dargestellt und es hat mir gefallen, wie die Klone ihn gestützt haben, als sich die Jedi aus dem Dorf zurückgezogen haben. Außerdem war es sehr gut, wie Anakin entschieden hat, dass man den Lurmen ihren Willen läßt neutral zu bleiben und sie nicht in einen Krieg zieht.
Lok Durd ist vom Verhalten her imo ein typischer Neimodianer und optisch gefällt er mir sowieso; dass er zu Abwechslung mal fett ist, paßt zu einen Neimodianer richtig gut und trägt hier imo viel zur Wirkung von Durd bei.
Ärgerlich ist die Synchro: Man kann natürlich sagen, dass vielleicht nicht alle Neimodianer einen französischen Akzent haben, aber schön ist es nicht und imo wäre die Sache leicht zu vermeiden gewesen, wenn man etwas aufgepaßt hätte.
Ansonsten macht der Sprecher (dem Vernehmen nach der Sprecher von Mr. T und ich habe außerdem den starken Verdacht, dass er auch schon den Separatisten-General im "TCW"-Film gesprochen hat.) seine Sache aber erstaunlich gut.
Die Begrüßung mit Papa Schlumpf war zu lustig:
Durd: ?Ihr steht nun unter dem besonderen Schutz der Separatisten ? Allianz. Ich gratuliere, dass euch dies besondere Glück zu teil wird.?
Papa Schlumpf: ?Danke, aber wir haben das Glück schon lange vor eurer Ankunft genossen.?
Es war natürlich klar, dass Durd den guten Papa Schlumpf ziemlich ignoriert hat und was Neimodianer darunter verstehen, dass jemand unter ihren Schutz steht, weiß man ja seit ?Superheftig Jedi?. Entsprechend sorgen die Kampfdroiden dann auch erstmal für jede Menge Angst und Schrecken als sie das Dorf durchsuchen. Diese Durchsungsaktion war gut in Szene gesetzt und man konnte richtig gut erleben, wie sich die Lurmen gefühlt haben müssen.
Was die Aussage Papa Schlumpfs angeht, dass man lieber sterben würde als zu töten und den Einwand dagegen, dass es sich bei den Gegnern doch um Droiden handelt, betrifft, so ist als erstes festzustellen, dass Papa Schlumpf zum Zeitpunkt der Aussage noch nicht mit Sicherheit wußte, dass es nur Droiden (bis auf zwei Ausnahmen) sein würden, - aber das nur am Rande.
Vielmehr stellt sich die Frage welche Relevanz es eigentlich hat, dass die Gegner Kampfdroiden sind. Als R2 vor kurzem in der Serie verschollen war, hat sich ja am Rande schonmal die Frage gestellt, ob R2 weniger wert ist als Menschen, Klone, oder andere Lebewesen. Angesichts der seit jeher sehr vermenschlichten Darstellung der Droiden in "Star Wars" bestehen hieran imo erhebliche Zweifel. Anhand von R2 und 3PO sieht man das natürlich sehr gut, aber man denke zum Beispiel auch an die Droiden, die in Jabbas Keller gefoltert werden. Auch diese Szene wäre totaler Quatsch wenn man sagt, dass Droiden nur Geräte sind mit denen man tun kann was man will.
Bei den Kampfdroiden mag man vielleicht dennoch der Ansicht sein, dass sie aufgrund ihres Aufgabenbereichs weniger stark ausgeprägte Persönlichkeiten hätten (wobei das jetzt auch nicht wirklich bewiesen ist und man entgegenhalten kann, dass auch Astromechdroiden eigentlich keine Persönlichkeit bräuchten, so wie das z.B. bei R2 der Fall ist) und somit vielleicht weniger wert sind als R2 und C3PO.
Aber auch wenn Kampfdroiden weniger wert sind, als andere Lebewesen, stellt sich immer noch die Frage wieviel weniger wert sie sind und ob das rechtfertigt, dass man sie bedenkenlos zerstören kann.
Nur weil Ahsoka meint, dass Kampfdroiden nur zerstören können, Han Solo C 3PO mal einfach abschaltet oder Bail Organa bedenkenlos die Erinnerungsspeicher von Droiden löschen läßt, heißt das noch lange nicht, dass das auch richtig so ist.
Ohne die Frage jetzt abschließend klären zu wollen, bleibt zu sagen, dass es imo absolut zulässig ist, dass es eine Gruppe wie eben die Lurmen innerhalb der Gffa gibt, die auch Droiden soviel Wesensgehalt zugesteht, dass sie diese Existenzen nicht so einfach zerstören wollen.
Papa Schlumpfs Äußerung hat also durchaus ihren Sinn.
Ich fand es überhaupt gut, wie sehr er an seinen Standpunkt festgehalten hat und, dass er auch nach erfolgter Rettung immer noch sehr skeptisch war was die zuvor stattfindenden Kämpfe betrifft.
Rein praktische Erwägungen à la ?Wenn wir nicht handeln, gehen wir unter.? sind eben nicht zwingend entscheidend bei der Frage ob man seine Ideale und sein Gewissen verrät.
Das ist dann ja auch das beeindruckende an wirklich überzeugten Idealisten, dass sie eben immer an ihren Idealen und Wertvorstellungen festhalten und dafür auch die schlimmsten Konsequenzen in Kauf nehmen.
Darum ist es dann auch gleich doppelt schön, dass Ahsoka (und etwas auch Rex), die die Position des Lurmen- Anführers voller Geringschätzung betrachtet, von Aayla zu Ordnung gerufen wird:
Aayla: ? Manchmal ist es mutig an seinen Idealen festzuhalten, junger Padawan, wie jeder Jedi nur allzu gut weiß.?
Ich hatte mir ja gewünscht, dass Kritik, wenn sie geäußert wird, auch passen muß und das hat diesmal wie die Faust aufs Auge gepaßt, - sehr schön.
Dass die jüngeren Lurmen ihre Meinung ändern, ist nach dieser Folge nicht festzustellen.
Man hat in der letzten Folge nur gesehen, dass der Sohn des Anführers das Geiertier (schade, dass diese nicht nochmal in irgend einer Weise aufgetaucht sind) nicht töten wollte. In der aktuellen Folge hat man dann nur noch gesehen, dass er es nicht fassen konnte, wie sich die Separatisten bei ihrer Ankunft verhalten haben, und dann hat er seinen Vater auch schon umgehend kritisiert.
Die Lurmen um den Sohn des Anführers waren also so ziemlich von Anfang an darauf aus sich gegen die ankommenden Separatisten zur Wehr zu setzen, sie haben sich eben nur bis kurz vor Schluß dennoch an die Anweisungen ihres Anführers gehalten.
Obwohl man so also nicht wirklich davon sprechen kann, dass die Lurmen ihren ?Fehler? einsehen, ergreifen die Macher der Folge leider dennoch Partei. Das Gewicht liegt schon deutlich auf der Position, dass man sich gegen Angriffe verteidigen muß und die Verletzung von hochstehenden Idealen dabei in Kauf zu nehmen ist.
Ich finde das schon etwas schade, da das Thema meiner Meinung nach eine andere Behandlung verdient hätte. Es besteht auch die wunderbare (und immer häufiger in Serien Verwundung findende) Möglichkeit einen solchen Streit / eine solche Diskussion neutral darzustellen indem man die Charaktere zu Wort kommen und ihre Position darstellen läßt und niemals im Verlauf der Handlung oder am Ende ein Urteil abgibt, so dass der Zuschauer sich seine eigenen Gedanken machen und selbst entscheiden kann, was er für richtig hält.
Dieses Vorgehen hätte sich hier wie gesagt imo gut angeboten und ich bin schon ein wenig enttäuscht, dass man diese Möglichkeit nicht genutzt hat.
Wie die Gruppe um Anakin dann im Gras von einen Sucherdroiden entdeckt wurde, war gut gemacht. Allein schon die Droidensicht war gut und ich fand es auch schön, dass die bekannten Geräusche für Droiden dieser Art verwendet wurden.
Die Verfolgung war ebenfalls gelungen, - sah klasse aus, wie Ahsoka (hat schon was, das Lichtschwert so nach hinten zu halten) und die beiden Klone durch das Gras gelaufen sind.
Aayla konnte überzeugen, indem sie nach einer langen Verfolgungsjagd einfach ganz gelassen aus einer anderen Richtung auftaucht, dem Droiden so den Weg abschneidet und ihn zerstört.
Ich habe mich schon gewundert, wie Aayla und Co danach dann auf einen Baum klettern und plötzlich auch Anakin auftaucht (war btw. ein schönes Detail, dass Ahsoka ihn bemerkt hat, obwohl sie sich nicht umgedreht hat und er völlig lautlos war), aber zu Anakins Verletzung ist zu sagen, dass zwischen der Flucht aus dem Dorf und dieser Szene sicherlich einige Tage vergangen sind (Die Separatisten haben mittlerweile ja auch ein kleines Fort errichtet, -btw. erinnert mich die ganze Anlage ziemlich an "Galactic Battlegrounds"). So geht es Anakin zu diesem Zeitpunkt also bereits wieder besser (er sagt ja, auch, dass er jeden Tag stärker wird), obwohl er natürlich immer noch Schmerzen hat. Man sieht dann auch beim Sturm auf das Fort, dass er sich durchaus zurückhält, - so klettert er z.B. nicht mit Aayla und Ahsoka auf der Mauer herum.
Bei der Verteidigung des Lurmen-Dorfes ist dann erneut eine Nacht vergangen, so dass es Anakin wiederum etwas besser gehen dürfte als zuvor.
Bei der Rede von Lok Durd geht es imo viel mehr um ihn selbst als um die Droiden.
Man muß vor Droiden vielleicht keine Rede halten, aber Lok Durd ist eben ein riesengroßer Selbstdarsteller und hört sich gerne reden. Eine solche Person braucht einfach Publikum und da er hier keine anderen Zuhörer hat, nimmt er halt die Droiden. Zumindest den beiden vorderen Droiden kommt der von Lok Durd erwartete Jubel offenbar auch ziemlich seltsam vor. Auf mich wirkte die Szene sehr schön absurd und sie hat mir deswegen auch gut gefallen. Später gibt es dann ja auch nochmal eine Stelle, wo der Kommando-Droide auf eine von Durds Lobreden auf sich selbst ein langgezogenes ?Ja? in einem eindeutigen Tonfall hören läßt, bevor er sich dann sofort wieder um seine Aufgabe kümmert.
Ich fand es lustig, wie Durd nach Freiwilligen fragt und alle bis auf zwei Droiden zurücktreten, - kommt immer wieder gut.
Ich finde, dass die neue von Lok Durd entwickelte Waffe sehr gelungen ist. Es wäre vielleicht auch spektakulärer gegangen, aber das wichtigste ist doch, dass dieses Brandgeschoß in vielen Schlachten, so wie sie durchgängig dargestellt werden, ein großer Vorteil ist. Ohne Schutzschild kann man damit den großen Teil der gegnerischen Infanterie ausschalten (und die meisten Bodenfahrzeuge sind wahrscheinlich auch nicht ausreichend geschützt). Dass Durd diese Waffe aber explizit gegen zivile Ziele einsetzen will, war so.....naja....es hätte nicht sein müssen.
Beim Test der Waffe und bei der Flucht der Klone, wäre es imo nicht verkehrt gewesen, wenn man noch einen einfachen Klon gehabt hätte, der dann von der Feuerwalze hätte verschlungen werden können. Beim nächtlichen Angriff der Geiertiere hätten ja auch nicht unbedingt gleich drei Klone ins Gras beißen müssen.
Der Fangleinen - Einsatz der Klone gefällt mir immer wieder und Aaylas Rettungsaktion für Bly hatte auch was, - besonders wenn man schon weiß, wie er es ihr mal danken wird.
Die Folge war wie maßgeschneidert für Anakin. Er hatte großartige Action-Szenen und auch tolle Texte. Wie er beschließt den Lurmen zu helfen und dabei feststellt, dass es ein Unterschied ist Unbeteiligte in einen Krieg hineinzuziehen oder den sicheren Tod auszuliefern, war dann auch wieder ein kleines Highlight der Folge.
Die Eroberung von dem Fort fand ich außerordentlich gelungen.
Es war wirklich lustig, wie Anakin den Stein bewegt und der Droide immer hinterher läuft. Am besten war aber, wie sich die Klone jeweils einen Droiden gepackt haben, was dann ja im Fort auch nochmal wiederholt wurde, wo der Droide auf der Plattform versucht die Wachposten zu koordinieren, während neben ihm seine Kollegen gepackt werden, - ich fand es herrlich und es war auch toll in Szene gesetzt.
Dies trifft auch auf den Moment zu, wo Ahsoka zwei Droiden erledigt und dies nur als Schattenspiel an der Wand zu sehen ist, - ich mag solche Szenen.
Zum Einsatz der Lichtschwerter: "TCW" hat es ja nun nicht erfunden, dass Lichtschwerter auffällig unauffällig sein können, wenn es die Situation erfordert und natürlich sah es optisch auch klasse aus. Im übrigen waren die Lichtschwerter jeweils nur sehr kurze Zeit aktiviert.
Im Dorf der Lurmen angekommen beginnt man sich sofort auf einen Kampf vorzubereiten. Besonders die Errichtung der Schoten-Mauer hat mir gefallen, wie dort die Klone mit ihren Seilwerfer gearbeitet haben und Aayla und Ahsoka die Macht eingesetzt haben um die Schoten zu bewegen.
Anakin leistet sich hier einen kleinen Aussetzer; dass er einfordert man solle ihm seine Überzeugung lassen, ist schon etwas daneben, wenn diese Überzeugung im unerwünschten Tätigwerden in einen fremden Dorf ihren Ausdruck findet.
Der Einsatz dieser tollen Schutzschild-Kuppeln hat mir seinerzeit schon in Episode I gefallen und auch hier sieht das wieder großartig aus. Ebenso ist der Einsatz der Flammenwalze der Separatisten ein optisches Highlight der Folge. Bei der Sicht aus dem Inneren der Kuppel wurde der Ton so schön dumpf, was die Bedrohung gut rüber gebracht hat und für kurze Zeit zweifeln ließ ob der Schild der Waffe überhaupt standhalten würde.
Der Endkampf gegen die Separatisten-Truppen war ebenso großartig und erinnerte an Geonosis, wenn man sieht wie sich die Jedi mit ihren Lichtschwertern auf die anstürmenden Droiden gestürzt haben. Das ist einfach ein richtig heroisches Aufbäumen gegen eine gewaltige Übermacht, wie sie Geschichten wie "Star Wars" oder zum Beispiel auch "Herr der Ringe" einfach brauchen.
In diesem Sinne ist der Kampf von 3 Jedi und 2 Klonen gegen eine Übermacht von 120-144 Kampfdroiden (so genau kann man das leider nicht sagen, wenn die erste Welle nach einen Schnitt plötzlich eine Linie mehr hat, - wie und warum passiert so etwas?
) und etwa 24 Superkampfdroiden mustergültig umgesetzt worden.
Etwas schade fand ich, dass Anakin ohne sichtbare Schwierigkeiten kämpft; - wieviel großartiger und heldenhafter wäre sein Einsatz erst noch gewesen, wenn man gesehen hätte, dass er immer noch heftige Schmerzen hat, aber trotzdem immer weiter kämpft um das Lurmen-Dorf zu schützen.
Während des Kampfes kam mir eigentlich nur der eine Moment, als Aayla mit spielerischer Leichtigkeit innerhalb weniger Sekunden ein halbes Dutzend Droiden zerstört, etwas übertrieben vor, aber dafür sah es wirklich großartig aus.
Lustig war der Schnitt zu den Kommando-Droiden wo man zuerst dachte er würde einen Countdown runterzählen und dann gesehen hat, dass er die verbleibenden Droiden runtergezählt hat, - einfach köstlich.
Droide: ?5, 4, 3, 2,... 1....0....Sir, der erste Trupp ist zerstört.?
Trotz allem gelingt es dem zweiten und dritten Trupp bis zum Schild durchzubrechen, woraufhin sich der Kampf dann ins Dorf verlagert. Die Stimmung wird spürbar verzweifelt und die Musikuntermalung dazu war grandios.
Als dann der Schild zusammenbricht, droht sogar die völlige Vernichtung durch einen zweiten Einsatz der Separatisten-Waffe.
Dass es nicht dazu kommt ist den einmaligen Einsatz von Anakin zu verdanken.
Ich finde es wirklich grandios gemacht, wie er im vollen Tempo auf die Panzer zuläuft und dabei mit Leichtigkeit den Schüssen ausweicht, - Anakin ist eben nicht umsonst der Auserwählte und (zusammen mit Obi Wan)
der Held der Klonkriege.
Dazu paßt dann auch wie er die Waffe schließlich zerstört und sich den Droiden vom Panzer herunter und direkt in sein Lichtschwert zieht (Hat btw. etwas von "The Force Unleashed"), - einfach cool.
Bei der Festnahme von Lok Durd hat es mich gefreut, dass Anakin ihn einfach nur aufgehalten hat und sich ansonsten zurückgehalten hat.
Gegen Ende des Kampfes greifen auch noch die jungen Lurmen in den Kampf ein und greifen die Droiden so an, wie man das in der letzten Folge schon gegen das Geiertier gesehen hat (einige schlagen auch auf bereits zu Fall gekommene Droiden ein).
Anscheinend sind die jungen Lurmen dann auch durchaus damit einverstanden, dass die Droiden auch dank ihrer Hilfe zerstört werden (wäre ja auch denkbar sie einfach nur kampfunfähig zu machen), - zumindest gab es keinen Protest, als Ahsoka mit dem Lichtschwert einmal um die kreisförmig zu Fall gebrachten Droiden herumgelaufen ist und sie so alle sehr schnell zerstört hat, - war btw. eine wirklich coole Aktion.
Wie schon gesagt, bleibt Papa Schlumpf auch nach dem Ende der Kämpfe und der damit verbundenen Rettung des Dorfes skeptisch, allerdings hätte man sich hier mehr gewünscht als ein ?Aber ich frage mich dennoch um welchen Preis.?; wenn man die ganze Sache so als abgeschlossen stehen lassen will, ist das doch etwas wenig.
Wäre vielleicht gar nicht so schlecht die Sache später nochmal aufzugreifen und zum Beispiel zu zeigen, dass sich die Gesellschaft der Lurmen mittlerweile selber zerstört hat.
Als unmittelbare Folge der Ereignisse würde ich davon ausgehen, dass die Lurmen den Planeten verlassen müssen, da imo anzunehmen ist, dass die Separatisten schon in Kürze vorbeischauen um herauszufinden was aus ihren Truppen geworden ist.
Auch ist fraglich was nun mit der neuen Waffe der Separatisten ist, wird das ganze als Fehlschlag gewertet, so dass sie keine weitere Verwendung findet? Oder haben vielleicht nur Lok Durd und sein Gehilfe zu diesem Zeitpunkt das Wissen gehabt die Waffe herzustellen (wohl eher unwahrscheinlich)?
Klar hätten die Jedi den Planeten am Ende auch mit dem gekaperten Shuttle verlassen können, aber die ankommenden Sternenzerstörer am Himmel waren einfach ein wunderschönes Endbild und es wurde ja letzte Folge auch angekündigt, dass Admiral Yularen die Jedi finden würde.
Die Folge hält leider nicht ganz das Niveau des ersten Teils ist aber dennoch sehr gelungen.
Vor allem gefällt wieder die tolle Optik (allein das Aufeinandertreffen der Feuerwalze und des Schildes ist da schon ein ganz großes Highlight) und die starke Musikuntermalung. Auch die Action ist durchgängig toll in Szene gesetzt. Besonders hat mir in dieser Folge noch die Darstellung von Anakin gefallen und Aayla kam auch deutlich besser rüber als in der letzten Folge.
Weniger überzeugend war der Konflikt der Lurmen dargestellt, insb. weil die Inszenierung der Folge in der Tendenz doch recht parteiisch war.
Die Folge bekommt von mir
8 von 10 Punkten.