Die Senatssitzung zu Beginn der Folge, die die schwierige finanzielle Situation der Republik zum Thema hat, ist überaus gelungen. Die wichtigsten Senatoren kommen zu Wort und nehmen die Positionen ein, die man von ihnen erwartet.
Dass Anakin und Ahsoka das ganze im Hintergrund beobachten ist ein schönes Detail.
Das Gespräch zwischen Dott dem Senator vom Bankenclan und dem dritten Senator ist ebenfalls gelungen und man bekommt einen tollen Einblick worum es diesen Gestalten beim Krieg geht: Um die Maximierung von Profit.
Speziell der Muun-Senator erscheint als überaus berechnend und finster, schon sehr heftig wie gelassen er darüber spricht auf Coruscant ein Blutvergießen anzurichten.
Der dritte Senator wirkt wie eine machtlose Marionette (wen oder was vertritt der offiziell? Wirklich die Techno Union?), was man vor allem sieht, als er vom Muun-Senator abgebügelt wird, dass niemand sich für seine Meinung interessiert.
Bisher fand ich die zu geringe Größe von Dott großteils nicht so schlimm, aber wenn ein Muun daneben steht und etwa doppelt so groß ist, sieht es schon arg lächerlich aus.
Die Folge stellt eine ganze Reihe neuer Modelle vor.
Anakin ist dabei auf jeden Fall sehr gelungen. Das Outfit ist dicht an dem aus Episode III dran und die unterschiedlichen Farben und Stoffe die bei Anakin Verwendung finden sorgen dafür, dass es auch in der CGI-Serie sehr gut aussieht. Wenn Anakin jetzt breitschultriger wirkt als zuvor, stört mich das überhaupt nicht, denn das ist ja genau die Entwicklung, die man schon in den Filmen gesehen hat: In Episode II war Anakin ein recht schmales Jüngelchen, während er in Episode III viel massiger wirkte.
Das Problem, das ich mit den neuen Outfits habe, ist dass sie die alten mit den Rüstungsteilen völlig ersetzen.
Gut man kann sagen, dass es ziemlich bescheuert ist eine Rüstung zu tragen wenn man auf Coruscant spazieren geht oder im Jedirat sitzt, aber mindestens ebenso bescheuert ist es doch sich ganz ohne Schutz auf ein hart umkämpftes Schlachtfeld zu begeben.
Ich gehe schon davon aus, dass die Rüstungen einen Zweck dienten und von Anakin und Obi Wan nicht nur aus modischen Gründen getragen wurden.
Sehr schön hat das übrigens Karen Miller „kürzlich“ im ersten Gambit-Roman geschrieben....da kann man jetzt vielleicht voreilig sagen, dass Obi Wan seine Rüstung ja auch nichts geholfen hätte, aber ich denke auch wenn die Splitter durch die Rüstung gedrungen sind, ist es immer noch besser, dass sie von ihr gebremst wurden, als dass sie sich direkt in Obi Wan gebohrt hätten.
Da zu Episode III hin der Krieg genauso tobt wie vorher und die Gefahren auf dem Schlachtfeld sicher nicht kleiner werden ist für mich nicht einsichtig warum Anakin und Obi Wan plötzlich auf ihre Rüstungsteile verzichten sollten. Hier schuldet einem TCW imo eine Erklärung, auch wenn ich nicht sicher bin ob ich die wirklich hören will...vielleicht ist es einfach das beste sich Anakin und Obi Wan mit jeweils der Situation angemessener Kleidung vorzustellen.
Beim Gespräch auf dem Gang des Senats fällt auf, dass Padme mal wieder versucht Anakin zu instrumentalisieren um Einfluß auf Palpatine auszuüben....besonders schön finde ich das ehrlich gesagt nicht.
Vereinfachungen und klare Standpunkte in allen Ehren, aber Anakins Ansage über den Krieg und die Republik verstehe ich trotzdem nicht.
Dass er den Separatisten keinen Raum zugesteht ist ja richtig (im Sinne von zur Einstellung des Charakters passend), aber warum sagt er die Republik sei nicht korrupt?
In Episode II äußert Anakin klar, dass er der Meinung sei, dass das System nicht funktioniert. Er ist der Republik gegenüber eindeutig kritisch eingestellt.
Nun ist der Inhalt von dem Gespräch in Episode II und dem aktuellen in dieser Folge zwar nicht absolut deckungsgleich, trotzdem ist für mich nicht ersichtlich wieso Anakin die Republik hier so rosarot darstellt.
Es hätte sicher bessere und stimmigere Möglichkeiten gegeben für Anakin einen klaren und einfachen Standpunkt zu formulieren.
Wie Padme Anakin am Ende etwas abkanzelt und Ahsoka mitnimmt gefällt mir hingegen wieder ganz gut. Ich denke so einen kleinen Schuß vor den Bug von Padme tut Anakin ab und zu mal ganz gut.
Der Blick von Ahsoka über die Schulter war auch gut.
Kurz darauf setzt Padme sich in den Kopf auf eigene Faust Friedensverhandlungen mit den Separatisten bzw. mit ihrer früheren Freundin Mina Bonteri aufzunehmen.
Dazu möchte sie auch Ahsoka einspannen, auch hier ist mal wieder schön zu sehen, dass Padme die Regeln gerne übertritt wenn sie sich für etwas einsetzt, das sie für richtig hält. Ahsokas Urteil, dass sie und Anakin sich sehr ähnlich seien ist darum durchaus treffend und man darf wohl etwas mehr gespannt sein, ob Ahsoka irgendwann mal dahinter kommt, was wirklich zwischen ihrem Meister und der Senatorin läuft.
Interessant finde ich auch die Information, dass Ahsoka als Jedi besondere Freiheiten hat, während es selbst einer Senatorin nicht erlaubt ist (jedenfalls ohne „Anmeldung“ wohl nicht) zu neutralen Welten zu reisen.
Hier kann man sicherlich diskutieren ob das eine unter Sicherheitsaspekten gerechtfertigte Einschränkung ist oder ob es sich dabei schon um eine böswillige Einschränkung persönlicher Freiheiten handelt.
Derweil planen der finsterere Bankenclan-Senator und Count Dooku die sich anbahnende Friedensinitiative im republikanischen Senat zu torpedieren und beauftragen zu diesen Zweck General Grievous, der sofort Infiltrationsdroiden losschickt (die Transformer-Eigenschaften dieser Droiden finde ich gut).
Dass Grievous eine Rede vor den Droiden hält, finde ich nicht schlimm. Die Droiden mögen es nicht brauchen, aber Grievous braucht es. Dass die Suche nach Bestätigung (die er natürlich nie wirklich erlangen kann) etwas ist, was Grievous umtreibt ja vielleicht gar zentral für seinen Charakter ist, kam schon in der letzten Staffel zum Ausdruck als Obi Wan ihn während des Kampfes fragte was ihm all seine militärischen Erfolge brächten wenn er nur über seelenlose Droiden befiehlt.
Der Anflug auf Raxus war sehr gut gemacht (cool, dass der Planet von einer ansehnlichen Separatisten-Flotte bewacht wird). Ebenso gefallen die Bilder von der Oberfläche des Planeten, Raxus ist ein schöner Planet und es wäre definitiv eine Überlegung wert dort eine Villa zu besitzen....
Das zweite Bild, wo man nur noch die Stadt und nicht mehr die umgebende Landschaft sieht, sieht imo so echt aus, dass es schon fast für eine Realserie taugen würde, - sehr spektakulär, hoffentlich wird dies nicht der einzige Besuch auf Raxus bleiben..
Die Landeplattform sah ein bißchen zu sehr nach Standart aus, hat mich irgendwie an Mandalore erinnert.
War das wirklich eine weibliche Weequay, die da mit Padme und Ahsoka ausgestiegen ist und hat man vorher schonmal eine gesehen?
Wie die Mitarbeiterinnen von Mina Bonteri die Droiden abgelenkt haben um Padme und Ahoska auf den Planeten einzuschleusen war sehr gelungen gemacht und die Mädels sahen so aus als wenn sie auch real durchaus sehenswert sein könnten.
Die erste Begegnung von Ahsoka und Mina Bonteri ist herrlich
Ich liebe es wie Ahsoka Mina in diesem „Und ihr freßt kleine Kinder?“-Tonfall fragt, ob sie eine Separatistin sei.
Die erste Begegnung von Ashoka und Lux Bonteri ist ebenso gelungen, - sehr süß wie Lux ihr Gepäck nehmen will und sie darauf besteht es selber zu tragen.
Bei einem ersten Gespräch mit Mina wird die Komplexität des Kriegsgeschehens und der Separationsbewegung erhöht. Wenn Mina erzählt wie ihr Mann durch Klontruppen getötet wurde, bekommt man wirklich einen Kloß im Hals, - kein Wunder, dass Ahsoka frische Luft brauchte.
Beim Gespräch zwischen Padme und Mina bekommt man auch einen Einblick wie die Separatisten Dooku sehen, - Mina verehrt ihn.
Leider wird nur gesagt, dass sie und Padme bezüglich Dooku schon immer anderer Meinung waren, mich hätte auch mal sehr interessiert wie Padme eigentlich zu ihrer negativen Meinung über Dooku gekommen ist (das ist glaub ich bis heute immer noch ungeklärt, klar sie ist in Episode II der Meinung, dass er sie töten will, aber wie kommt sie überhaupt darauf?).
An dieser Stelle ist es an der Zeit sich auch mit Ahsokas neuem Modell zu beschäftigen. Hier kann man dem zuständigen Designer wirklich nur ein ganz großes Lob aussprechen, das Update für Ahsoka ist ihm perfekt gelungen.
Ich finde es immer eine schwierige Sache eine Identifikationsfigur und Sympathieträgerin wie Ahsoka optisch deutlich zu verändern, indem man sie z.B. älter werden läßt. Aber wie dem auch sei hier ist es wie gesagt perfekt gelungen, Ahsoka wirkt gereifter aber dennoch mindestens noch genauso sympathisch, eine lange Gewöhnungsphase braucht es nicht.
Die dunklen Farben von Ahsokas neuer Kleidung passen und auch alles andere ist ziemlich perfekt. Dass Ahsoka nun zwei Lichtschwerter hat, finde ich eine interessante Idee, auch wenn ihr Kampfstil auch mit einem Schwert schon sehr cool wirkt. Ich fand es auch gut, dass sie ihre Schwerter noch nicht eingesetzt hat, - an welcher Stelle hätte das auch passieren sollen?
Einen guten und sehr ausführlichen Blick auf das neue Outfit spendiert einem die Folge nach Ahsokas Aufforderung „Sieh mich an, ist doch gar nicht so übel, oder?“.....ein wirklich schöner Präsentationsshot und Ahsoka hat recht....ist gar nicht so übel....
Zu diesem Ergebnis kommt auch Lux, womit er aber böse reinfällt. Wenn man nicht gerade selbst Opfer von der Nummer ist, ist das lustig, aber was ist eigentlich verwerflicher und selbstdisqualifizierender?
Zuzugeben, dass man sein Gegenüber attraktiv/heiß findet, oder diese Einlassung in niederträchtiger Weise zu provozieren um sich anschließend überlegen fühlen zu können?
Insofern zeigt Ahsoka hier nicht gerade einen schönen Charakterzug (nichtsdestotrotz paßt es durchaus) und Lux „siegt“ nach Punkten, weil seine Frage ob er denn so übel sei ehrlicher Natur ist und zu einer besseren Verständigung der beiden beiträgt.
Ahsokas Äußerung, dass wohl alle Jungs gleich seien ist unter Umständen auch ganz interessant....bedeutet das etwa, dass sie noch andere Verehrer (andere Padawane?) hat, die sie auch so abgebügelt hat?
Auf jeden Fall merkt man, dass zwischen Ahsoka und Lux gut was gehen könnte.
Die Verabschiedung der beiden war auch süß....wie Ahsoka ihm sagt, dass sie ihn um seinetwillen nicht auf dem Schlachtfeld begegnen möchte....frech, modern und zu Ahsoka passend.
Ich hoffe sehr, dass es ein Wiedersehen der beiden geben wird, - gerne unter schwierigen Bedingungen, würde mich sehr interessieren wie die beiden damit umgehen.....
Der Senat der Separatisten sieht wirklich ziemlich britisch aus....gefällt mir gut.
Dooku übernimmt hier die Palpatine-Rolle, auch wenn er nur als Hologram anwesend ist.
Dass es ziemlich unproblematisch ist im Senat der Separatisten (im Gegensatz zum Senat der Republik) eine Zustimmung für Friedensverhandlungen zu bekommen, läßt vielleicht auch tief blicken.
Diese Folge ist allein schon deswegen unglaublich wertvoll, weil eine jahrelange Fehlentwicklung des SW-Universums sehr eindeutig korrigiert wird.
Und zwar war es nach der Zeit nach Episode II so, dass die Separatisten immer von Gunray und Co repräsentiert wurden. Zunehmend erschienen die Schergen von Bankenclan und Co nicht als Vertreter ihrer Organisationen sondern als Anführer/treibende Kräfte der Separatisten bis hin zur absoluten Identität mit den Separatisten.
Episode II hatte jedoch deutlich gemacht, dass es eine eigentlich friedliche Separationsbewegung gab und die Wirtschaftsunternehmen erst sehr viel später unter dem Eindruck eines drohenden Krieges hinzukamen.
Dieser Aufbau der Separatisten wurde seit Episode II aber eigentlich nicht mehr verwendet, doch diese Folge hier stellt nun mit einem Separatisten-Senat, der die politischen Entscheidungen trifft, die ursprüngliche Konzeption wieder her, und stellt die Mehrheit der Separatisten als durchaus friedliebend dar, die einfach nur den Wunsch haben ihr eigenes Ding unabhängig von der Republik durchziehen zu können.
Dafür eine tiefe Verneigung vor dieser Folge, die Darstellung der Separatisten nach Episode II war für mich immer ein großes Ärgernis.
Während Padme und Ahsoka nach Coruscant zurückkehren sind auch die Infiltrationsdroiden von Grievous eingetroffen. Dass sie ein Hologramm von Grievous in aller Öffentlichkeit (z.B. in einem Bahnhof) projizieren ist leider unfreiwillig komisch....klasse Infiltration.....als wenn Grievous nicht ohne Hologramm mit den Droiden kommunizieren könnte.
Auch Palpatine profitiert von den Model-Updates dieser Folge und bekommt eine neue dunkle Robe spendiert, - gefällt mir sehr gut.
Palaptines lauernde Nachfrage wie es zu dem Gespräch mit Mina Bonteri kam, läßt natürlich aufhorchen.
Dieser Moment weist natürlich sehr eindeutig daraufhin, dass Palpatine nicht der nette Onkel ist als der er sich ausgibt (mag ja durchaus sein, dass es TCW Zuschauer gibt, die überhaupt nicht wissen, was hinter Palpatine steckt), aber weist er auch auf Darth Sidious hin?
Ich bin der Meinung, dass der Moment, die Identität Palaptine-Darth Sidious eher verschleiert.
Der Grund dafür ist, dass Mina Bonteri ja sehr offen und unter Darth Tyranus‘ Augen Friedensgespräche angeregt hat.
Darth Sidious braucht Padme also gar nicht um über Mina Bonteri informiert zu werden, wenn Darth Tyranus dies schon getan hat.
Als Erklärungen bieten sich an, dass Tyranus solche Dinge nicht mit Sidious bespricht oder es zumindest in diesem Fall noch nicht getan hat, so dass Sidious hier also wirklich eine für ihn neue Info bekommen würde.
Beide Möglichkeiten erscheinen allerdings nicht unbedingt als wahrscheinlich und so wirkt der lauernd nachfragende Palpatine hier eher wie ein finsterer Politiker, der ein vergiftetes Süppchen kocht, denn wie der allwissende Sithlord.
Auffallend ist aber auch wie respektlos sich Palpatine gegenüber Padme gibt. Auch wenn er sich noch so sehr als väterlicher Freund gibt und er und Padme sich noch so lange kennen, erscheint die Anrede „mein Kind“ gegenüber einer Senatorin (in offizieller Funktion) doch als grob unangemessen.
Die Gleichzeitigkeit des Anschlags auf Coruscants Energieversorgung und der Senatssitzung zur Abstimmung über Friedensverhandlungen ist brillant geschnitten und sorgt in diesem Abschnitt der Folge für sehr viel Spannung.
Es war interessant mal die Energieversorgung von Coruscant zu sehen und das Massaker der Infiltrationsdroiden an den dort arbeitenden Technikern war für „Star Wars“-Verhältnisse ziemlich heftig.
Bis zu dem Moment der Explosion gefällt mir desweiteren besonders der runterzählende Countdown während die Senatoren ihre Stimmen abgeben und der Schnitt zu Dott mit seiner Aussage, dass Dooku versprochen hätte die Abstimmung zu verhindern.
Die Explosion selbst und die ausgehenden Lichter auf Coruscant sind einmalige und wahnsinnig spektakuläre Bilder und natürlich bricht erstmal sowohl im Senat als auch auf den Straßen Panik aus.
Auch das Bild mit dem im dunklen liegenden Senatsgebäude und den in der Umgebung brennenden Feuern ist natürlich wahnsinnig atmosphärisch und sorgt zusammen mit den Sirenen richtig für Gänsehaut.
Ich denke übrigens, dass hier eine deutliche zeitliche Zäsur zu den vorangegangen Bildern vorliegt, so dass die Senatoren also nicht direkt nach dem Anschlag weiterdiskutieren, sondern erst Stunden später nachdem die unmittelbare Panik zumindest im Senat etwas abgeklungen ist.
Durch den Angriff auf Coruscant hat sich die Stimmung im Senat gedreht und so haben die kriegstreibenden Kräfte keine Schwierigkeiten die Oberhand zu gewinnen und statt Friedensverhandlungen gibt es die Deregulierung der Banken.
Dieses niederschmetternde Ergebnis wird durch Padmes Reaktion und die Musikuntermalung sehr gut unterstrichen.
Anakins Bemerkung, dass die Jedi ihre Augen und Ohren überall hätten, läßt aufhorchen und sympathischer macht sie mir das nicht gerade (zumal sie ihre Augen und Ohren eben gerade dort nicht haben, wo es dringend nötig wäre).
Anakins Ermahnung/Warnung in Richtung Padme und Ahsoka finde ich absolut angemessen. Die Aktion war illegal und abhängig davon wie weit sich die Republik von einer Friedensgesellschaft hin zu einer Kriegsgesellschaft entwickelt hat, kann man zumindest Padme daraus einen guten Strick drehen an den sie sich unter Umständen auch aufhängen kann und das nicht nur im übertragenen Sinn!
Hinter Anakins Worten dürfte zu einem guten Teil stehen, dass er sich Sorgen um Padme und Ahsoka macht, das kann man ihm nicht ernsthaft vorwerfen!
Ahsokas Worte bilden den passenden Abschluß für diese wundervolle Folge, die in der Tat viel dafür leistet, dass vieles nicht mehr so schwarz und weiß erscheint wie zuvor.
Der endlose rot erleuchtete Gang und die Musikuntermalung deuten nichtsdestotrotz auf eine unheilvolle Zukunft hin.
Fazit:
Ehrlich gesagt verwundert mich, wie verhalten diese Folge im Allgemeinen aufgenommen wird.
Für mich handelt es sich hierbei um nicht weniger als die beste Folge von „TCW“ bisher.
Ich war und bin sehr beeindruckt von dieser Folge, sie ist einfach voller Highlights wie die Machenschaften von Bankenclan und Co, der Senat der Separatisten, Lux und Ahsoka sowie der Anschlag auf Corsuscant und die Folgen. Das alles verbindet sich durch einen ansprechenden Spannungsbogen zu einem wundervollen Ganzen.
Besonders beeindruckend ist die ruhige Erzählweise und dass es abgesehen vielleicht vom Anschlag im Grunde keine Action gibt, womit sehr erfolgreich von der eigentlichen „Star Wars“-Formel abgewichen wird.
Wenn all die (meist nicht wirklich geglückten) Experimente mit politischen Handlungen und Hintergründen als Übung für diese Folge nötig waren, hat es sich mehr als gelohnt.
Für dieses Juwel hier gibt es natürlich
10 von 10 Punkten.