Grievous
Kriegsherr von Kalee
Im Gegensatz zu vielen anderen würde ich diese Folge im Großen und Ganzen als besser einstufen als die beiden vorherigen Trilogien.
Das liegt zum einen daran, dass ich mich mit dem Hexenritual-vollgepumpten Savage Oppress nicht anfreunden konnte und mir seine Darstellung nicht gefiel, zum anderen weil ich die Mortis-Trilogie für relativ unnötig, für den Krieg nicht relevant und letzten Endes ohne irgendein sinnvolles Ende betrachtete.
Aber darum soll es hier ja auch nicht gehen.
The Citadel - endlich wieder was vom Krieg!
Das war wohl das erste, das mir durch den Kopf ging. Nach den Politik-Episoden dieser Staffel, die von mal zu mal blödsinniger wurden und die beiden Trilogien, zu denen ich ja schon alles sagte, könnte das endlich mal wieder was interessantes werden.
Natürlich ist es mal wieder eine Rettungsmission, aber wenigstens mal ein neuer Charakter, Even Piell, der gerettet werden muss.
Dass Ahsoka hier wieder das Rumheulen anfangen muss, fand ich nervig und unnötig. Eigentlich hatte ich erwartet, sie sei inzwischen etwas reifer geworden und würde es in ihrem Schädel kriegen, wenn man ihr eben mal was verbietet. Da hatte Obi-Wan schon Recht, Anakins tolle Lehren mal wieder.
Karbonitgefrieranlanga um die Ecke, bedient von einem Ugnaught ... najaaa, kann man aktzeptieren, was ich viel seltsamer fand, waren die Haare von dem Typen. Muss wohl ein ganz ein Cooler sein, sieht aus als hätte er da Haargel benutzt xD
Die Citadel und vor allem die Schwierigkeiten, dort erst mal reinzukommen, haben mir gefallen. Gerade eben so eine "ach, fliegen mal eben mit nem Jet-Pack rüber"-Variante hätte mir hier gar nicht gefallen, daher ist es gut, dass die Sache nicht so reibungslos abläuft.
Dass man jetzt ausgerechnet Ahsoka braucht, die durch den Schacht dort kommt ... naja, ein Sondendroide oder ähnliches hätte mir da besser gefallen, aber was solls. Wieso baut überhaupt irgendwer da mal so ein fettes Loch in die Wand direkt in der Nähe eines Eingangs rein? Das ist auch mal wieder nur zur Story und zur Rechtfertigung von Ahsokas Anwesenheit eingebaut worden, wie mir scheint -_o
Osi Sobeck, der Phindian ist an sich gar keine schlechte Wahl, immerhin mal wieder ein neuer organischer CIS-Anhänger, was die Wahl der Spezies betrifft stimme ich Minza zu, die gefällt, aber auch Master Kenobi hat Recht, da der Kopf schon noch sehr hölzern, maskenhaft und unbeweglich wirkt.
Die eindeutige Schwäche wurde von masterTschoness eigentlich schon genannt: Es gibt keinen Höhepunkt, und außer ein paar noname-Klonen ist auch keiner dabei der sterben könnte, das raubt zusätzlich Spannung. Was die Kommando-Droiden betrifft habe ich ein grundsätzliches Problem. Die Idee von den Dingern wäre ja nicht schlecht, bisher verschließt sich mir bei ihnen aber jeglicher Sinn und Zweck. Sie sind lediglich mit normalen E-5 Blastern ausgerüstet (Vibroschwerter hatten sie hier ja auch keine), trotz angeblich guter Panzerung auch nicht sonderlich schwer zu erschießen, und das einzige wozu sie sonst fähig sind, ist vielleicht ein wenig intelligenter und taktischer vorgehen und mit lachhaftem Herumgehüpfe Schüssen auszuweichen. Für entsprechende Missionen mögen diese Droiden ja nützlich sein, aber in diesem Fall sind sie das schlichtweg nicht. Jemand ist eingebrochen und ich muss ihn so schnell wie möglich finden, wobei es vermutlich zum Kampf kommt. Na da schicke ich doch Droidekas, die sind erstens am schnellsten, holen die Flüchtlinge also am ehesten und besten ein, zweitens können sie den Feind viel länger auf- bzw. hinhalten, da ihre Schilde sehr schwer zu durchdringen sind, und drittens würde dem Feind, stelle ich zwei Droidekas in dem Flur nebeneinander auch noch wunderbar der Weg abgeschnitten.
Die Kommando-Droiden werden dauernd als die tolle Geheimwaffe angepriesen, aber viel vollbracht haben sie bisher schlichtweg nicht.
Das letzte erwähnenswerte der Folge ist natürlich Tarkin. Der hat mir grundsätzlich gefallen, auch wenn seine Stimme etwas besser hätte sein können, aber ich schätze man gewöhnt sich dran. Sein Rumgezicke mit Anakin fand ich auch nicht so super ... von Tarkin hätte ich erwartet, dass er es sich mit Vorgesetzten nicht so einfach verscherzt, sondern sie lieber, wenn nötig hinten herum aushebelt. Seine Beschwerden sind sowieso unnötig, sein Plan wurde nicht aktzeptiert, also kann er das nicht ändern, aus.
Aber an sich fand ich die Folge nicht übel, und ich hoffe mal das ganze lässt sich noch steigern, gebe daher jetzt erst mal
7 von 10 aufgestylten Ugnaughts.
Das liegt zum einen daran, dass ich mich mit dem Hexenritual-vollgepumpten Savage Oppress nicht anfreunden konnte und mir seine Darstellung nicht gefiel, zum anderen weil ich die Mortis-Trilogie für relativ unnötig, für den Krieg nicht relevant und letzten Endes ohne irgendein sinnvolles Ende betrachtete.
Aber darum soll es hier ja auch nicht gehen.
The Citadel - endlich wieder was vom Krieg!
Das war wohl das erste, das mir durch den Kopf ging. Nach den Politik-Episoden dieser Staffel, die von mal zu mal blödsinniger wurden und die beiden Trilogien, zu denen ich ja schon alles sagte, könnte das endlich mal wieder was interessantes werden.
Natürlich ist es mal wieder eine Rettungsmission, aber wenigstens mal ein neuer Charakter, Even Piell, der gerettet werden muss.
Dass Ahsoka hier wieder das Rumheulen anfangen muss, fand ich nervig und unnötig. Eigentlich hatte ich erwartet, sie sei inzwischen etwas reifer geworden und würde es in ihrem Schädel kriegen, wenn man ihr eben mal was verbietet. Da hatte Obi-Wan schon Recht, Anakins tolle Lehren mal wieder.
Karbonitgefrieranlanga um die Ecke, bedient von einem Ugnaught ... najaaa, kann man aktzeptieren, was ich viel seltsamer fand, waren die Haare von dem Typen. Muss wohl ein ganz ein Cooler sein, sieht aus als hätte er da Haargel benutzt xD
Die Citadel und vor allem die Schwierigkeiten, dort erst mal reinzukommen, haben mir gefallen. Gerade eben so eine "ach, fliegen mal eben mit nem Jet-Pack rüber"-Variante hätte mir hier gar nicht gefallen, daher ist es gut, dass die Sache nicht so reibungslos abläuft.
Dass man jetzt ausgerechnet Ahsoka braucht, die durch den Schacht dort kommt ... naja, ein Sondendroide oder ähnliches hätte mir da besser gefallen, aber was solls. Wieso baut überhaupt irgendwer da mal so ein fettes Loch in die Wand direkt in der Nähe eines Eingangs rein? Das ist auch mal wieder nur zur Story und zur Rechtfertigung von Ahsokas Anwesenheit eingebaut worden, wie mir scheint -_o
Osi Sobeck, der Phindian ist an sich gar keine schlechte Wahl, immerhin mal wieder ein neuer organischer CIS-Anhänger, was die Wahl der Spezies betrifft stimme ich Minza zu, die gefällt, aber auch Master Kenobi hat Recht, da der Kopf schon noch sehr hölzern, maskenhaft und unbeweglich wirkt.
Die eindeutige Schwäche wurde von masterTschoness eigentlich schon genannt: Es gibt keinen Höhepunkt, und außer ein paar noname-Klonen ist auch keiner dabei der sterben könnte, das raubt zusätzlich Spannung. Was die Kommando-Droiden betrifft habe ich ein grundsätzliches Problem. Die Idee von den Dingern wäre ja nicht schlecht, bisher verschließt sich mir bei ihnen aber jeglicher Sinn und Zweck. Sie sind lediglich mit normalen E-5 Blastern ausgerüstet (Vibroschwerter hatten sie hier ja auch keine), trotz angeblich guter Panzerung auch nicht sonderlich schwer zu erschießen, und das einzige wozu sie sonst fähig sind, ist vielleicht ein wenig intelligenter und taktischer vorgehen und mit lachhaftem Herumgehüpfe Schüssen auszuweichen. Für entsprechende Missionen mögen diese Droiden ja nützlich sein, aber in diesem Fall sind sie das schlichtweg nicht. Jemand ist eingebrochen und ich muss ihn so schnell wie möglich finden, wobei es vermutlich zum Kampf kommt. Na da schicke ich doch Droidekas, die sind erstens am schnellsten, holen die Flüchtlinge also am ehesten und besten ein, zweitens können sie den Feind viel länger auf- bzw. hinhalten, da ihre Schilde sehr schwer zu durchdringen sind, und drittens würde dem Feind, stelle ich zwei Droidekas in dem Flur nebeneinander auch noch wunderbar der Weg abgeschnitten.
Die Kommando-Droiden werden dauernd als die tolle Geheimwaffe angepriesen, aber viel vollbracht haben sie bisher schlichtweg nicht.
Das letzte erwähnenswerte der Folge ist natürlich Tarkin. Der hat mir grundsätzlich gefallen, auch wenn seine Stimme etwas besser hätte sein können, aber ich schätze man gewöhnt sich dran. Sein Rumgezicke mit Anakin fand ich auch nicht so super ... von Tarkin hätte ich erwartet, dass er es sich mit Vorgesetzten nicht so einfach verscherzt, sondern sie lieber, wenn nötig hinten herum aushebelt. Seine Beschwerden sind sowieso unnötig, sein Plan wurde nicht aktzeptiert, also kann er das nicht ändern, aus.
Aber an sich fand ich die Folge nicht übel, und ich hoffe mal das ganze lässt sich noch steigern, gebe daher jetzt erst mal
7 von 10 aufgestylten Ugnaughts.