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Sry, meine persönlichen Eindrücke stehen hier nicht zur Diskussion
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Sry, meine persönlichen Eindrücke stehen hier nicht zur Diskussion
Viel besser würde mir aber Sidious als Drahtzieher der ST gefallen, aber selbst das kann SEHR leicht nach hinten losgehen.
Wieso teilst du sie dann mit uns?
Ich hab dich doch nicht angefeindet oder behauptet deine Eindrücke seien falsch, ich habe deine Frage bezüglich Landos Garderobe beantwortet und einen Dialog zu beginnen versucht.
Für mich wäre das ein Eingeständnis dafür, dass mit dem großen Universum, das man eigentlich zur Verfügung hat, nichts, rein gar nichts anfangen kann. Passt dann aber natürlich wunderbar zu JJA und EP VII.
Grüße,
Aiden
Einerseits natürlich um einfach mal mich mitzuteilen, andereseits um den Thread auf das Thema wieder zurückzuführen
Das war auch ein wenig grob von mir. Entschuldige bitte. Bin einfach bei soetwas nicht sehr diskusionsfreudig.
Die Sache mit Landos Gadrobe war auch eher eine rhetorische Frage da ich ebenfalls denke, dass dadurch der Brückenschlag zum Solo-Film machen möchten.
Da geb ich dir recht - solange es keine gute “Moral von der Geschicht” gibt (zB im Hinblick auf die Prophezeiung und das Gleichgewicht der Macht etc.), wäre die Handlung der ST für das Gesamtbild egal und eher nur ne aufgewärmte zweite Runde der OT.
Ich hätte es als eine starke Aussage der Sequels empfunden, hätte man die Handlung in der Neuen Republik oder an deren Peripherie spielen lassen und eine Spiegelung der Prequels daraus gemacht. Die Demokratie wird also wieder durch innere Feinde angegriffen (eine imperiale Bewegung, Ritter von Ren, Snoke), aber im Gegensatz zu den Prequels hat die Generation der Großen Drei bzw. deren Nachfolger gelernt wie man solchen Hindernissen / Widerständen umgeht ohne eine neue Diktatur heraufzubeschwören.
Hinsichtlich der neu etablierten Charaktere hätte man nicht einmal große Verränkungen zu den jetzigen Konzepten machen müssen. Ebenso hätte man Lokalitäten und Design weitestgehend beibehalten können (vielleicht mit etwas mehr Fokus auf die Republik). Und auch die Zahl der Machtanwender hätte man noch immer limitieren können. Doch auf solche Gedanken kamen JJA, Kasdan und Kennedy aus Bequenlichkeit nicht. Man wollte halt das halbe Remake.
So hat man nun als Massage bloß, dass Demokratien / freie Gesellschaften am Ende immer untergehen und durch eine neue Diktarur ersetzt werden. I. Bestfall gibt es noch leuchtende Kämpfer mit magischen Kräften, intelligente Blaublüter und gutherzige Kriminelle, die den Karren wieder aus dem Dreck ziehen - aber halt auch bloß für ein paar Jahre.
Hier sehe ich die vertane Chance - auch zum ordentlichen PT-Brückenschlag als Rahmen der OT.
Grüße,
Aiden
(...) Doch auf solche Gedanken kamen JJA, Kasdan und Kennedy aus Bequenlichkeit nicht. Man wollte halt das halbe Remake. (...)
Ich hätte es als eine starke Aussage der Sequels empfunden, hätte man die Handlung in der Neuen Republik oder an deren Peripherie spielen lassen und eine Spiegelung der Prequels daraus gemacht. Die Demokratie wird also wieder durch innere Feinde angegriffen (eine imperiale Bewegung, Ritter von Ren, Snoke), aber im Gegensatz zu den Prequels hat die Generation der Großen Drei bzw. deren Nachfolger gelernt wie man solchen Hindernissen / Widerständen umgeht ohne eine neue Diktatur heraufzubeschwören.
Hinsichtlich der neu etablierten Charaktere hätte man nicht einmal große Verränkungen zu den jetzigen Konzepten machen müssen. Ebenso hätte man Lokalitäten und Design weitestgehend beibehalten können (vielleicht mit etwas mehr Fokus auf die Republik). Und auch die Zahl der Machtanwender hätte man noch immer limitieren können. Doch auf solche Gedanken kamen JJA, Kasdan und Kennedy aus Bequenlichkeit nicht. Man wollte halt das halbe Remake.
So hat man nun als Massage bloß, dass Demokratien / freie Gesellschaften am Ende immer untergehen und durch eine neue Diktarur ersetzt werden. I. Bestfall gibt es noch leuchtende Kämpfer mit magischen Kräften, intelligente Blaublüter und gutherzige Kriminelle, die den Karren wieder aus dem Dreck ziehen - aber halt auch bloß für ein paar Jahre.
Hier sehe ich die vertane Chance - auch zum ordentlichen PT-Brückenschlag als Rahmen der OT.
Grüße,
Aiden
Eine Charakterschwäche oder gar Inkompetenz werfe ich den Verantwortlichen auch nicht vor. Da wir seit einigen Jahren im Kino eine große "Nostalgiewelle" der 80er und 90er erleben (siehe u.a. Jurassic World), hat man sich bei der Produktion von TFA genau an diesem Trend orientiert - und kommerziell auch einen entsprechenden Erfolg eingefahren.
Ich sehe also eher ökonomische denn kreative Gründe. Das ist alles.
Grüße,
Aiden
FurchtbarIch hätte es als eine starke Aussage der Sequels empfunden, hätte man die Handlung in der Neuen Republik oder an deren Peripherie spielen lassen und eine Spiegelung der Prequels daraus gemacht. Die Demokratie wird also wieder durch innere Feinde angegriffen (eine imperiale Bewegung, Ritter von Ren, Snoke), aber im Gegensatz zu den Prequels hat die Generation der Großen Drei bzw. deren Nachfolger gelernt wie man solchen Hindernissen / Widerständen umgeht ohne eine neue Diktatur heraufzubeschwören.
Hinsichtlich der neu etablierten Charaktere hätte man nicht einmal große Verränkungen zu den jetzigen Konzepten machen müssen. Ebenso hätte man Lokalitäten und Design weitestgehend beibehalten können (vielleicht mit etwas mehr Fokus auf die Republik). Und auch die Zahl der Machtanwender hätte man noch immer limitieren können. Doch auf solche Gedanken kamen JJA, Kasdan und Kennedy aus Bequenlichkeit nicht. Man wollte halt das halbe Remake.
So hat man nun als Massage bloß, dass Demokratien / freie Gesellschaften am Ende immer untergehen und durch eine neue Diktarur ersetzt werden. I. Bestfall gibt es noch leuchtende Kämpfer mit magischen Kräften, intelligente Blaublüter und gutherzige Kriminelle, die den Karren wieder aus dem Dreck ziehen - aber halt auch bloß für ein paar Jahre.
Hier sehe ich die vertane Chance - auch zum ordentlichen PT-Brückenschlag als Rahmen der OT.
Grüße,
Aiden
Ich glaube die Aussage liegt daran, dass durch Rey der Feminismus eines weiblichen Leaders durchkommt. Das gleichzeitig der Maincast durch Diverse ethnische Herkünfte hervorsticht und man den patriarchalen weißen hegemonialen Mann, der die First Order verkörpert, ein für alle mal den Laufpass gibt. Die ersten Star Wars Filme waren mehr auf den Vietnam krieg gemünzt. Ich weiß nicht ob es das in den neuen Teilen gibt.Oh ja, gute Frage. Was ist eigentlich die Aussage der neuen Trilogie...
Für mich ist es, dass die neue Generation mit den Fehlern und Taten der alten Generation leben muss. Das ist bei Kylo ganz gut gelungen, finde ich. Er kämpft um Darth Vaders Erbe. Er ist voll im Konflikt zwischen heller und dunkler Seite. Allerdings hätte ich den Generationskonflikt gerne deutlicher gesehen. Es gab (bislang) kaum Szenen zwischen Kylo und seinen Eltern. Da wäre viel mehr möglich gewesen. Und während Kylo im Generationskonflikt stecken bleibt, da ist Rey mekwürdig losgelöst von allen Problemen.
So hat die alte Generation zwar den Sieg über das Imperium davongetragen. In den neuen Filmen ist aber plötzlich ein chaotisches Schlachtfeld wieder da und ein erneuter Kampf um die Galaxis... was irgendwie keinen Sinn oder eine neue und interessante Aussage darstellt.
Furchtbar
Ja, so oder so ähnlich hätte ich mir die Ausgangslage in der ST auch gewünscht. Statt Dessen wurde einfach der Reset-Knopf gedrückt. Deshalb jammere ich auch seit 2015 herum. Im Legends-EU gab es zwar eine Menge wirre Geschichten, aber der Punkt, dass sich unsere Helden nun praktisch in der Regierungsverantwortung befinden und erkennen müssen, dass dies zu vielen neuen Problemen führt, wurde dort, wie ich finde, sehr gut umgesetzt. Die ST spielt eher mit Star Wars-Versatzstücken herum, als die Saga tatsächlich fortzuführen.Ich hätte es als eine starke Aussage der Sequels empfunden, hätte man die Handlung in der Neuen Republik oder an deren Peripherie spielen lassen und eine Spiegelung der Prequels daraus gemacht. Die Demokratie wird also wieder durch innere Feinde angegriffen (eine imperiale Bewegung, Ritter von Ren, Snoke), aber im Gegensatz zu den Prequels hat die Generation der Großen Drei bzw. deren Nachfolger gelernt wie man solchen Hindernissen / Widerständen umgeht ohne eine neue Diktatur heraufzubeschwören.
So sehe ich das auch. Und, dass TLJ von der Aussage her ein Film übers Scheitern ist, haut mich jetzt auch nicht vom Hocker. Mit der PT hatten wir ja schon eine ganze Trilogie über das Scheitern.So hat die alte Generation zwar den Sieg über das Imperium davongetragen. In den neuen Filmen ist aber plötzlich ein chaotisches Schlachtfeld wieder da und ein erneuter Kampf um die Galaxis... was irgendwie keinen Sinn oder eine neue und interessante Aussage darstellt.
Ich halte folgendes für die Aussage: „Nichts hält für die Ewigkeit. Weder Frieden, noch Heldentum. Man darf sich auf nichts ausruhen und muss sich stets neuer sowie alter Gefahr bewusst werden. Die Leute sollen sich bemühen, aus Fehlern zu lernen. Außerdem wird kein dauerhafter Friede erreicht, wenn bei zwei konträren Parteien eine ausgelöscht wird; es erhebt sich - früher oder später - ein Gegenpol. Harmonie und Balance sind die Schlüssel zum wahren Frieden.“Oh ja, gute Frage. Was ist eigentlich die Aussage der neuen Trilogie...
Das sehe ich ähnlich. Wobei man, wie ich finde, aufpassen muss, dass man sich bei TLJ nicht zu sehr an dieser Aussage von Rian Johnson aufhängt. Ansonsten wird das zu Verklärung und Missverständnissen führen. Denn die meisten Kritiker von TLJ sind ja nicht kritisch, weil der Film so viel Scheitern zeigt - es kommt immer noch auf das 'Wie' an (beliebigen Charakter hier als Stichwort einfügen). Aber schon irgendwie ironisch: da dreht ein Mann einen Film „über das Scheitern“ und so mancher wird ihm vor, er selbst sei es, der als SW-Regisseur gescheitert sei.So sehe ich das auch. Und, dass TLJ von der Aussage her ein Film übers Scheitern ist, haut mich jetzt auch nicht vom Hocker. Mit der PT hatten wir ja schon eine ganze Trilogie über das Scheitern.
Viel besser würde mir aber Sidious als Drahtzieher der ST gefallen, aber selbst das kann SEHR leicht nach hinten losgehen. Grundsätzlich macht das aber für mich mehr Sinn, als sich nach Snokes Ableben plötzlich in der letzten Episode einen noch mächtigeren und böseren Bösewicht aus den Fingern zu saugen, das wär einfach unglaubwürdig.