The Acolyte Season 1 - Chapter 3

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igi schrieb:
Natürlich wird jetzt jemand daher kommen, und all diese Fragen und Logikbrüche erklären und so weiter. Weil man es sich zusammenspinnt im Kopf, oder in irgendeinen Buch es mal steht und man daher Rückschlüsse zieht und so weiter. Das ist aber Mist. Eine Geschichte muss sich selber tragen können und sollte keine Überlegungen oder andere Quellen haben, damit sie funktioniert. Und das tut diese Serie nicht.
Schön dass du mit diesem Absatz gleich jeder Diskussion die Grundlage nimmst. Hauptsache jeder sieht dass deine Meinung die einzig wahre ist.

Ach ja ich vergaß du redest ja auch nur nach was YouTuber erzählen. :)
 
Ich finde es immer ein bisschen lustig, wenn von Charakteren in Serien oder Filmen erwartet wird, dass sie in jeder Situation das Logische, Richtige und Beste tun oder entscheiden, damit die Handlung realistisch ist, wenn doch gerade in der Realität sogar meistens gerade nicht so entschieden oder verhalten wird.
 
Ja, die PT auch ein hartes Brot. :D

Ich denke aber auch, dass man erwarten kann, dass eine Serie plausibel erscheint, sie muss bestimmt nicht realistisch sein.
Wenn Chars etwas dummes weil zum Typus passt, oder ob das Drehbuch einfach mies geschrieben ist, ist für mich ein großer Unterschied.
Erst recht wenn dadurch andere unnötig als dämlich dastehen.

Wenn ich außerhalb einer Geschichte irgendwo etwas wichtig nachgereicht bekommen muss um die eine wieder plausibel erscheinen zu lassen, hat das schon Geschmäckle, besonders bei einer solch teuren Produktion.
Zudem was angepriesen wurde und was bislang gezeigt wurde, besonders dann wenn es nur 8 Folgen sind, wo von eine wieder eine Flashbackfolge sein muss, zumindest zum Teil, als Gegenstück für Folge 3.

Wo man weiß was Disney dem Fandom bislang gezeigt hat, da darf man ruhig mal etwas Zweifel haben ob es diesmal klappt.
Was Disney gut geschafft hat, ist das Fandom immer weiter zu fragmentieren.

Ich gebe die Hoffnung nicht auf und sitze am Mittwoch wieder vor dem TV, Erwartungen werde ich bestimmt keine mehr haben.
 
Draht Vater schrieb:
Wo man weiß was Disney dem Fandom bislang gezeigt hat, da darf man ruhig mal etwas Zweifel haben ob es diesmal klappt.
Was Disney gut geschafft hat, ist das Fandom immer weiter zu fragmentieren.
Ich denke das kriegt das Fandom seit 1999 schon ganz gut alleine hin. Und Social Media und YouTuber die von Clickbait und Rage Comments leben tragen dazu dann heutzutage noch erheblich dazu bei.
 
Ich denke das kriegt das Fandom seit 1999 schon ganz gut alleine hin. Und Social Media und YouTuber die von Clickbait und Rage Comments leben tragen da dann auch noch ihren Teil bei.
Jo, die Rage Sachen ist wohl so ein Geschäftsmodell, einiges ist da echt drüber.
Aber mit teilen haben sie auch recht, man sollte sich aber nicht alles zu eigen machen, stimmt.
Aber das ist wohl leider der gerade angesagte Zeitgeist bei vielen.

Ich war hier nun länger nicht mehr wirklich aktiv, aber nicht wegen irgendwelchen Youtuber, sondern weil echt viel Kagge einem vorgesetzt wurde.

Aber auch muss man sich nicht alles schönreden (ein wenig natürlich immer), so das es irgendwo um 30 Ecken wieder passt.
 
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Yord kommen an Bord um eine Osha, Jedi-Killerin festzunehmen. Also nicht irgendeine Mörderin, sondern wohl jemand der was auf dem Kasten hat. Wie hätte sie sonst eine Jedi-MEISTERIN töten können. Yord hat eine Padawan dabei. Die Padawan taucht bereits in der folge Mission innerhalb der Folge nicht mehr auf. Warum? Ist Padawan nicht der persönliche Schüler des Jedis? Weil Osha aber sowas von gefährlich ist, wird sie in ein Gefangentransporter mit Droiden gebracht um sie zum Jedi-Tempel zu bringen. Yord und sein Padawan nehmen ihr eigenes Schiff und fliegen... um Jedi-Tempel, weil immerhin ist Yord ja auch wieder dort. Warum bringen sie diese hochgefährliche Person nicht direkt dahin? Warum vergeuden sie erst mal Zeit um zu warten das der Transporter kommt? Warum geben sie die Kontrolle über diese hochgefährlich Person ab?

(…)
Warum benimmt sich eigentlich Jecki, als Padawan auf ihrer ersten Mission, gegenüber Yord eigentlich so frech und Abfällig? War er nicht ein Jedi-Ritter und sollte über ihr stehen? Und eigentlich auch nicht so dumm sein?
Es gibt Augenzeugen von Indaras Kampf und wie sie besiegt werden konnte. Nun kommen zwei Jedi, die auch bereit sind, ihre Lichtschwerter einzusetzen. Möglicherweise erscheint das genug.
Yord mag aufgrund seiner Regeltreue und weil es in seiner Ausbildung gehapert haben könnte, nicht bei allen beliebt sein, aber das heißt nicht, dass er dumm ist. Sein einziger „Fehler“ in der Serie, den er auch selber einräumt, ist, dass er Osha einem Transport der Republik übergeben hat (vermutlich das gesetzestreue Vorgehen).
Bezüglich Yords Padawan: diese begleiten ihre Lehrer ja nicht immer.

Es kommt zur Revolte. Keine Energieschilde oder sonstige Dinge, welche die Zellen bewachen. Man informiert sich anscheinend nicht über die Arten der Gefangenen. Man hält sie zusammen.. ausser natürlich die hochgefährliche Osha. Dann wird mal kurz einfach so die Droiden des Raumschiffes gehackt. Ist ja auch ein Gefangenentransporter, da ist das schon klar das Sicherheit nicht so groß geschrieben wird.

Gefangene fliehen. Osha kann sich auch einfach so befreien... aus einer Zelle... kein Problem. Osha schnallt sich an um irgendwie den Absturz zu überleben. Als sie erwacht... liegt sie auf dem Boden? Wie das den? Hat sie sich nicht doppelt angeschnallt? Und wie lange war sie bewusstlos? Weil..

... in der Zwischenzeit, hat man bemerkt das das Gefangenschiff wohl verschwunden ist, hat die Stelle gefunden wo es wohl Verschollen ist, den man hat alle Gefangenen wieder eingesammelt... ohne weiter das abgestürzte Raumschiff zu suchen, weil die gefährliche Jedi-Killerin fehlt ja noch. Also flog man wieder zurück zum Jedi-Tempel. Nur um dann wieder loszufliegen um nach dem Raumschiff zu suchen. Also Hin-und-her in ein paar Stunden inkl. Gefangene einsameln und so weiter.
Bei dem Transport habe ich mich tatsächlich auch gefragt, warum das so einfach geht. Andererseits sieht es so aus, dass das Schiff so weit automatisiert ist, dass einem Jedifähigkeiten auch nicht groß helfen, da man das Schiff zwar stoppen, aber wohl nicht übernehmen kann (der Plan der Gefangenen sah von Anfang an die Rettungskapsel vor – unabhängig vom Austrittspunkt). Osha bezeichnet den Plan, (sich einfach irgendwo aus dem Hyperraum zu reißen) ja auch als Selbstmord. Und wenn man bedenkt, dass die Rettungskapseln wohl ein automatisches Ortungssystem haben müssen (so schnell, wie man sie gefunden hat) geht man wohl davon aus, dass niemand so blöd ist, eine solche Flucht zu wagen (das ist wie auf offener See in ein Ruderboot und Ruder zu „fliehen“)
Zur Suche: Die ersten, die bei den Rettungskapseln waren, waren wohl Einheiten der Republik, da Venestra ja sagt, dass die Republik Suchdroiden zum Wrack geschickt habe (wie lang das gedauert hat, weiß man nicht, je nach Schiff hat man auch nicht immer zwingend Suchdroiden an Bord), man hat es also nicht ignoriert. Dass man das zuerst so löst, wenn man nach der Bestandsaufnahme feststellt, dass die „gefährlichste“ Person noch im Wrack war, erschient jetzt nicht unlogisch. Sol beginnt seine Mission dann unabhängig von der Republik.

Aber weiter in der Handlung: Vor Ort nimmt man dann Osha auf in die Gruppe. Und nur weil sie das selbe sagt wie zuvor als Yord kam, "ich wars nicht" wird ihr sofort geglaubt und alles ist gut. Ähm.. ja.
Sol kann es doch schon nicht glauben, als Venestra ihn aufsucht, das Verhör des Gefangenen bestätigt ihn (nicht Venetra und die anderen) und in der Höhle glaubt auch nur er ihr. Yord löscht seine Waffe nicht und Jeki will sie fesseln. Ganz so schnell ist das Vertrauen nicht da. Aber sie hören halt auf Sols Befehl. Nur bei Sol ist das Vertrauen da, aber da ist es von Beginn.
Das nächste Mal sieht man die Gruppe , kurz bevor sie die Nachricht vom Mordversuch an Torbin erhalten. Jeki ist immer noch reserviert. Yord ist immer noch dagegen, dass man Osha vertraut. Aufgrund der Beschreibung der Attentäterin glaubt man nun, dass nicht Osha die Killerin ist. Nur Yord ist noch misstrauisch. Ist das alles jetzt wirklich so unlogisch oder zu schnelles Vertrauenfassen?

Man weiss das Mae die Killerin ist und kennt das nächste Ziel. Warum gibt niemand bescheid, das da ne Jedi-Killerin unterwegs ist und das man den bewachen sollte? Warum ist da ein offenes Fenster? Warum kann Mae einfach in den Jedi-Tempel reinrennen und niemand interessiert es?
Sol gibt doch Bescheid. Er kontaktiert Venestra über Maes Behauptung, dass Mae noch lebt. Aber der Angriff auf Torbin fand schon statt. Wenn man davon ausgeht, dass Oshas Treffen mit dem Meister nur aus dramaturgischen Gründen nach Oshas Rettung gezeigt wird, findet der Anschlag auf Torbin ziemlich zeitgleich statt. Da ist nicht viel mit vorwarnen.

Zuvor war nicht mal klar, ob es ein nächstes Ziel gibt, zumal der Orden der Meinung war, dass man weiß wer der Killer ist und diese entweder ums Leben kam oder auf Carlac festsitzt. Wenn Osha mit Maes Ankündigung aus ihrer Vision (!) nicht gleich rausgerückt ist, gibt es noch keinen Grund an eine Serienmörderin zu glauben.
Der Tempel: Bei ihrem ersten Eindringen begegnet Mae einer einzigen Person – und die sieht selbst nicht wie eine Jedi aus. Generell lebt man in friedlichen Zeiten, ich denke nicht, dass ein abgelegener Tempel besonders hohe Sicherheitsmaßnahmen hat. Zudem wird der Einbruch auch bemerkt, als sie noch im Tempel ist (Rufe im Hintergrund). Möglicherweise HAT sie also jemand gemeldet.
Beim zweiten Eindringen gebe ich dir zum Teil recht. Allerdings kennt sie den Tempel nun besser und weiß, wo was gesichert oder nicht gesichert ist.

Warum? kann einfach jemand den örtlichen Apotheker ersetzen? Warum bemerkt das nicht die Bevölkerung und macht was dagegen? Oder gibt bescheid? Warum chillt der so rum und pennt da, wo er doch eigentlich Gefahr laufen müsste, jederzeit Probleme zu bekommen so Undercover?
Warum eigentlich so ein Risiko eingehen? Warum kann er sich nicht so irgendwo im Verborgenen mir Mae treffen um ihr zu helfen? Gibts da keine Catina-Bar wo die örtlichen Schurken rumhängen?
Tatsächlich könnte man das anders lösen. Allerdings glaube ich nicht, dass er wirklich gechillt hat und zum anderen bin ich fein damit zu glauben, dass jemand der in ein Komplott gegen Jedi und Morde verwickelt ist, in der Lage ist, sich eine Tarngeschichte einfallen zu lassen, die erst auffliegt, wenn sie schon lange weg sind. Diejenigen, die vor der Tür der Apotheke rumlungern, werden wohl keine Fragen stellen, nachdem er ihnen Almosen gegeben hat.

Warum trennt sich Osha beim Gang durch den Tempel auf dem Weg zum Opfer nur um Schneller dort zu sein als die anderen? Warum gehen die einen Umweg? Woher kannte sie überhaupt den Weg?
Es wird doch gezeigt, warum sie wegläuft, sie folgt einer Vision von Mae als Kind und diese Vision führt sie in Torbins Raum.
Sie kommt satte 39 Sekunden (ja, ich habe geschaut) vor den anderen an. In einem solchen Gebäude wird es viele Wege geben, die irgendwo hinführen und es gibt wahrscheinlich tausend Gründe den einen oder anderen zu wählen. Die Länge wäre eine. Dass er nicht an Privatgemächern oder Ruheräumen vorbeiführt. Dass er repräsentativer ist, wenn die glorreichen Coruscant-Jedi vorbeikommen. Was auch immer. Dass sie sich beeilen müssen wird erst unterwegs klar. 39 Sekunden. Das kann schon zusammenkommen, weil sie alleine unterwegs war… Man hat sie jetzt ja nicht drei Mal unnötig durch den Tempel geführt.

Warum verhören die Jedi einen Komplizen, nehmen ihn aber nicht fest? Warum dringt Sol nicht in sein Geist ein, nachdem er ne lächerliche Antwort nach dem Meister bekommen hat? Hat er doch vorhin auch gemacht? Das ergibt doch alles keinen wirklichen Sinn und ist nur so, weil es die Story so will. Und nachdem der Komplize offenbart hat, das er Komplize bei einem Mord an einem Jedi-Meister war (fragen wir gar nicht was er mit dem Apotheker angestellt hat) verhaftet man ihn nicht? Ernsthaft?

Hier würde ich dir sogar in Teilen recht geben. Allerdings kann bei Quirmir noch die eine oder andere Enthüllung kommen. Letztendes kann es durchaus sein, dass nichts zu 100% gelogen ist, was er ihnen erzählt. Sollte Sol fühlen, dass er die Wahrheit sagt, könnte es das eine (nicht so guet) Erklärung sein.
Man hat ihn auch nicht direkt laufen lassen wollen. In der Schlusszene sieht man, dass der etwas fülligere Jedi (warum ist der eigentlich für viele ein Problem?) die Aufgabe hat, ihn zu beobachten. Hat er halt versaut. Ergibt ja auch Sinn: ihn zu verhaften wäre zu öffentlich und Mae könnte gewarnt sein, also belässt man ihn in der Apotheke und stellt ihn unter Beobachtung, als sie dann wieder flieht, hoffen sie, dass Mae ihn nochmals kontaktiert.

Bei Folge 3 gibt es auch viele Fragen: Warum will Osha eigentlich eine Jedi werden, wenn die in dieser Hexengruppe aufwächst und die anscheinend nicht gut über die Jedi denken? Was weiss sie von den Jedi den? Anscheinend hat sie ja ein ganz gutes Bild von denen, obwohl ihre "Familie" sie für "Feinde" hält.
Osha sagt wiederholt, dass sie unzufrieden ist. Sie freut sich nicht über die Zeremonie. Sie sagt, dass sie nicht nur der Teil eines Paares sein will. Sie sagt, dass sie mehr sehen will als Bredock. Die Jedi sind in diesem Fall eine Option, die ihr dieses neue Leben ermöglichen. Passt doch.

Hätte da noch viele andere Fragen, wobei man dieser Folge zu diesem Zeitpunkt noch zu gute halten kann, das viele der Fragen noch aufgelöst werden können, da es eine Flashbackfolge war und man möglicherweise nur eine Sichtweise gesehen hat. Ich bezweifle es aber irgendwie, aber, die Chance besteht noch.
Woher kommt der Zweifel? Ernsthafte Frage. Durch die Trailer ist doch schon sicher, dass da noch was kommt.

Das Bild das ich von den Jedis in dieser Serie habe ist .... allesamt dumme, arrogante, inkompetente Idioten. Und das sollen dann die Jedis am Höhepunkt ihrer Macht sein.. super.
Und dieser Zeitraum ist der Anfang vom Ende ihrer Hochzeit, der Punkt, an dem sich die die Selbstgefälligkeit beginnt einzuschleichen und beginnt, gefährlich zu werden.
Frage soweit beantwortet?
Wie du siehst sehe ich diese Punkte als nicht so problematisch, zumal es keinen Film/keine Serie in SW gibt, die mich nicht zu solchen Eigenerklärungen zwingen würde (und das gilt natürlich auch für jede Menge andere Filme). Ich sehe hier einfach nicht, was an TA so viel schlimmer und furchtbarer sein soll.
 
@KdS: Ich spar mir jetzt auf jeden Punkt von dir einzugehen. Manche werden mir gleich vorwerfen weil ich es halt besser weiss, oder Arrogant bin oder keine Ahnung und so habe, aber ich spar es mir einfach, weil ich weiss nach Jahrzehnten Internet-Diskussionen genau wohin es führt. ich Antworte auf Details, dann wieder du, dann wieder ich und immer im Versuch den anderen von der eigenen Sicht zu überzeugen. Und das wird sowieso nichts bringen. Ich hab dir da nur auf deine Frage so ausführlich geantwortet, weil ich nicht nur zeigen wollte das ist ein oder zwei Punkte, sondern das ich ne Menge Punkte habe die mich einfach in der Story stören.

Ich gebe dir durchaus den Punkt, das manches man so wie du es schreibst sehen kann, interpretieren kann, sich erklären kann. Was mich aber dazu führt, für mich ist eine Serie nicht schlecht wegen einer Sache. Es gibt nicht DEN EINEN Fehler der alles Kacke macht. Ich sehe es eher so, das es immer viele kleine Fehler sind. Und je mehr Fehler für mich zusammen kommen, desto schlimmer finde ich etwas. Irgendwo ist dann bei mir ne Grenze wo ich sage, Ne danke ist doch alles Mist.

Wie du selbst andeutest sagst, wir sehen es halt anders. Ich weiss jetzt auch nicht wie alt du bist, aber ich geh auf meine 50 zu und ich hab mittlerweile andere Ansprüche an ne gute Show als ich sie vor 20 30 Jahren mal hatte. Und das ist auch völlig in Ordnung. Wenn du da deinen Spaß daran hast, dann viel Spaß, nur ich finde es halt Mist was ich das sehe/höre. Und ich habe mich auf diese Serie wirklich gefreut weil ich dachte, endlich mal dunkle Seite, ein andere Blickwinkel, mal ein anderes Setting, mal weg von den bekannten Figuren... aber nix reizt mich an dieser Serie irgendwie.

Woher kommt der Zweifel? Ernsthafte Frage. Durch die Trailer ist doch schon sicher, dass da noch was kommt.

Erfahrung durch die letzten Serien. Ich stimme @Draht Vater zu, das die Serie viel zu sehr verrissen wird. Gerade in den USA, wobei es da wohl halt auch viel mit der Woken-Debatte zu tun hat, was da in der Gesellschaft tobt. Aber das Fass bzgl. dem Woke, will ich jetzt hier echt nicht aufmachen. Mir ist das eher relativ egal es fällt mir nur bei dieser Serie einfach auch extrem diesmal auf.
Aber ist die Serie schlechter? Nein. Ich finde diese Serie ist für mich bisher genau so schlecht wie Obi-Wan, Wie Ahsoka, Boba Fett oder die letzten Staffel Mandalorian. Es gibt immer wieder mal Ideen, Szenen oder Bilder wo ich sagte, Ja das gefällt mir. Aber im großen und ganzen finde ich das alles einfach nicht gut. Und zwar vorwiegend wegen dem Storytelling. Und das ist es worauf ich mittlerweile Wert lege. Ich will gute Geschichten mit guten Figuren die mich interessieren. Und ich hab sie nie bekommen. Du spielst auf dem Trailer an, was soll den da kommen? Das große... ein Sith gegen ne Gruppe Jedi? Sorry aber wenn es das ist, dann finde ich das nicht gerade überzeugend. Ich finde die Kämpfe mal etwas erfrischend, aber im großen und ganzen finde ich da einfach nichts reizvolles.

Aber das schlimmste ist, ich muss nicht darüber nachdenken was ich daran schlecht finde. Ich gucke, und die Dinge springen mir sofort ins Gesicht. Und paar Minuten nachdem die Folge vorbei ist, fallen mir immer wieder bessere Umsetzungen ein, wie man die Geschichte interessanter Schreiben könnte und das selbe erreichen kann. Zumindest unter dem Aspekt des Storytellings.

Aber auch hier muss man sagen, es ist immer eine Frage des eigenen Anspruchs. Und ich finde da ist das große Kernproblem von Disney. Sie versuchen schlicht alle zufrieden zu stellen und vermarkten es einfach schlecht. Ich meine das Franchies ist so groß, warum nicht unterschiedliche Serien mit unterschiedlichen Richtungen für unterschiedliches Zielpublikum machen? Es ist nun mal ein altes Franchies das mittlerweile ein breites Spektrum an Fans hat.
 
Aber auch hier muss man sagen, es ist immer eine Frage des eigenen Anspruchs. Und ich finde da ist das große Kernproblem von Disney. Sie versuchen schlicht alle zufrieden zu stellen und vermarkten es einfach schlecht. Ich meine das Franchies ist so groß, warum nicht unterschiedliche Serien mit unterschiedlichen Richtungen für unterschiedliches Zielpublikum machen?
Machen sie teilweise ja auch. Oder siehst du gross Leute, die sich sowohl für Andor als auch Young Jedi Adventures begeistern können? (Extrembeispiel)

Das Problem: Die Sachen mit denen Lucasfilm experimentiert hat (PT, TLJ, Visions, Andor und evtl. Acolyte) kommen quoten- und/oder kritikermässig weniger gut an verglichen mit dem Content für die ganze Familie. (Sprich: Aktuell das Filoniverse.)

Und bei den hohen Budgets die SW-Serien rein für das Setting verschlingen, überlegt man sich zweimal auf welches Pferd man eher setzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch dass Disney versucht ein breites Publikum anzusprechen. Ich bin Fan von "Andor", dagegen interessiert mich "The Bad Batch" gar nicht und ich konnte auch mit "Obi-Wan Kenobi" weniger anfangen. Mut zum Experimentieren zeigt man auch. Das Problem ist dass ein nicht kleiner Teil des Star Wars Fandoms erzkonservativ ist und erst mal ablehnt was nicht seinen Sehgewohnheiten entspricht.
Das war damals bei den Prequels so, das ist auch heute bei den Disney Sachen genauso.

Erst neulich beschwerte sich einer auf Facebook dass die doch einfach mal einen Darth Vader Film machen sollen der zwischen EP3 und 4 spielt. Ja genau, es gibt ja noch nicht genug Material über DV und die Zeit zwischen den beiden Trilogien..
 
Ich zähle mich mal zu den Konservativen, ob Erz, glaub ich nicht, bei Real Verfilmungen vielleicht.
Was hab ich bei Rouge One gestaunt, was man aus einen Eröffungstext machen kann.
Die PT finde ich mittlerweile recht ok, die CGI ist leider schlecht gealtert, halte ihr aber zu Gute das es eine Trilogie mit Plan war, wo EP3 dabei heraussticht.
Die ST, sieht optisch gut aus, aber leider ohne Plan, Solo?, naja.
Bei Andor hatte man wieder Hoffnung, unter dem Augenmerk, das es natürlich nicht jedem gefällt. TM 1&2 wusste zu gefallen, danach abfallend.
Bei TBOBF musste man The Mandalorien reinholen um was zu retten.
Kenobi, sehr schade was da mit Ewan gemacht wurde, mein Mitgefühl.
Ahsoka, ich hatte zum Glück CW und Rebels gesehen, aber dennoch war die Inszenierung teilweise Grotte und da macht TA leider weiter.

Es gibt immer wieder Schauwerte die gefallen, die retten aber nicht 8 Folgen.

Da sollte Disney lieber 5 Jahre Nix bringen, dafür lieber einen guten Film.
Man sieht es doch beim MCU, da passiert das selbe, Hauptsache Content.

Oder es liegt an meinen Sehgewohnheiten, das ich einen Film/ Serie anschaue, ohne am Handy zu daddeln, da fallen halt dumm geschriebene Teile in der Geschichte auf.
 
Ich bin Fan von "Andor", dagegen interessiert mich "The Bad Batch" gar nicht und ich konnte auch mit "Obi-Wan Kenobi" weniger anfangen.
Geht mir ähnlich.

(Nur Fand einfach TBB schon konzeptionell interessanter als Kenobi.

Lustigerweise fand ich bei TBB gerade interessant, weil man mehr von der Anfangszeit des Imperiums sehen konnte. Während ich bei Kenobi die Einbindung des Imperiums für einen erzählerischen Sargnagel halte, welcher die Serie sich im Kreis drehen liess.)

Aber generell finde ich halt jede Serie, welche nicht stärker auf das Filoniverse aufbaut, interessanter als Diejenigen welche es tun.

Das liegt aber auch schlicht daran, das wir beim Filoni-Content halt inzwischen seit fast 16 Jahren(!) regelmässig Nachschub bekommen. Der Filoni-Content ist mir nach so viel Output zu berechenbar geworden. Allein schon deswegen interessiert mich das Meiste was davon abweicht oft mehr.
 
Stellt euch mal vor, man hätte die Art wie die Nachtschwestern damals in TCW eingeführt worden sind (Clan voller Frauen, welcher den Planeten dominiert und die männlichen Vertreter des Planeten als Sklaven halten.) ganz neu in The Acolyte eingeführt …:

Ich glaube die Reaktion wäre noch schlimmer gewesen verglichen damit, was wir jetzt mit den tatsächlichen Acolyte-Schwestern gekriegt haben. Und bei TCW gab es diesbezüglich damals absolut gar keine Kritik in die Richtung.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das Problem liegt nicht bei den Schwestern. Es liegt bei den Zuschauern, die sowas heutzutage ernsthaft stört.
 
Stellt euch mal vor, man hätte die Art wie die Nachtschwestern damals in TCW eingeführt worden sind (Clan voller Frauen, welcher den Planeten dominiert und die männlichen Vertreter des Planeten als Sklaven halten.) ganz neu in The Acolyte eingeführt …:

Ich glaube die Reaktion wäre noch schlimmer gewesen verglichen damit, was wir jetzt mit den tatsächlichen Acolyte-Schwestern gekriegt haben. Und bei TCW gab es diesbezüglich damals absolut gar keine Kritik in die Richtung.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das Problem liegt nicht bei den Schwestern. Es liegt bei den Zuschauern, die sowas heutzutage ernsthaft stört.
Das würde ich unterschreiben.
Hinzu kommt, dass es TA denjenigen, die es bewusst schlecht machen wollen, vergleichsweise einfach macht. TA ist mit Sicherheit die Serie, die aufgrund ihres Erzählverhaltens von allen D+SW-Serien am wenigsten dazu geeignet ist, eine Folge-für-Folge- Beurteilung zu machen (kein Vorwurf an die, die es hier tun, aber ich halte es für nicht einfach und für sehr wahrscheinlich, dass man im Nachhinein viel mehr bei seiner Wertung nachjustieren muss als bei anderen Serien): man hat sich offensichtlich entschieden, die Ereignisse auf Bredock und was da warum genau geschah, in den ersten Folgen einem unsicheren Erzähler "anzuvertrauen". Daher erscheint mir eine Wertung erst nach Abschluss der Staffel (je nach Struktur womöglich erst nach Abschluss etwaiger weiterer Saffeln) möglich, wenn die Ereignisse erklärt sind, gleiches gilt natürlich für die Handlung um den Darksider.
Selbst bei Andor konnte man da aufgrund der Arc-Erzählweise besseren Gewissens einzelne Folgen (Arcs dannn) früh beurteilen.

Für diejenigen, die in den Kommentarspalten aktuell aber nur meckern wollen (aus politischen oder ähnlichen GRünden) oder für die, die die Clicks dieser Kundschaft abgreifen wollen, ist diese Struktur natürlich ein Gechenk. Man kann einfach so tun, als wäre schon alles erzählt und hat dann Munition.
 
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