The Acolyte

Bei Watto?



Bietet Anakin selbst an, aber OK.



Ich bezweifle das Qui-Gon überhaupt eigenes Vermögen bessesen hat.

Außerdem ist jetzt die Befreiung eines Sklaven wichtiger als die Befreiung eines Planeten?

Das ist im Kontext der Geschehnisse im Film alles ziemlich mies nur um sich durch die Befreiung einer Sklavin Moralisch erhöht zu fühlen.

Außerdem hätte er nach deiner Argumentation alle Sklaven freikaufen müssen. Oder sind auch für dich einige Sklaven mehr wert als andere.



Und das ist jetzt für dich moralisch vertretbar. Um ein Leben zu retten ein anderes vernichten?

Auserdem ist Shmi am Ende befreit worden.

Ja bei Wattoo: erst will er ihn zwingen, Geld zu nehmen, dass ihm nichts nützt, dann bietet er ihm eine manipulierte Wette an. Fällt für mich unter "lügen und betrügen".

Richtig, Anakin bietet es an und Shmi stimmt - offensichtlich sehr besorgt - zu. Die "Dienerin" erklärt ihm zudem, dass Amidala dieses Vorgehen missbilligen würde. Bei der Gemengelage hätte Qui-Gon bei seiner ursprünglichen Haltung ("Wir finden einen anderen Weg") bleiben können.

Ob er ein eigenes Vermögen hatte, kann ich nicht sagen. Aber er hatte offensichtlich genug Credits, um die Ersatzteile zu kaufen - falls die Währung auf Tatooine etwas getaugt hätte. Er sollte also schon die Möglichkeit gehabt haben, auf Coruscant diese Credits gegen etwas zu tauschen, was auf Tatooine Wert hat (selbst wenn der Jedi-Orden keine weiteren Gelder dafür locker machen will, die Frau zu befreien, die Anakin geboren hat). (Für mich aber auch unlogisch, warum es auf Tattooine niemanden geben sollte, der Credits nicht in heimische Währung wechseln würde. Das finde ich gerade auf einem solchen Planeten ziemlich schräg. Aber wenn es so ist, muss ich das halt so hinnehmen)

Die Befreiung des Planeten hätte noch nicht mal aufgeschoben werden müssen. Wenn man sieht, wie schnell man in der GFFA von A nach B kommt und sieht, dass auf Coruscant ja auch erst noch Verhandlungen und Diskussionen geführt wurden, bis es zur negativen Abstimmung kam, hätte man das locker noch einschieben können.

Warum muss man nach meiner Argumentation "alle Sklaven" befreien müssen? Ich hatte doch geschrieben, was die Motive sein könnten:
a) ein persönliches Motiv: Shmi ist die Mutter des Jungen, der sein Leben für sie riskiert hat (und sie hat durch ihr OK ihren Anteil daran). Es wäre schlicht Dankbarkeit dieser einen Person gegenüber.
b) ein professionelles Motiv: Shmi hat ein Kind durch die Macht empfangen. Dafür gibt es meines Wissens in der Jahrtausende alten Geschichte der Jedi keinen Präzedenzfall. Es ist für mich auch außerhalb dieser Diskussion völlig unerklärlich, dass die Jedi diesen spektakulären Ausschlag der Macht komplett ignorieren und es nicht für Wert erachten, die Mittel aufzubringen, diese Frau zu befreien und zu befragen.

Was für mich moralisch vertertbar ist, war nicht die Ursprungsfrage. Der Ursprung war, dass ich gesagt habe, dass ich nicht behauptet habe, dass es eine Gemtzel geben müsse, um sie zu befreien, sondern auch andere Wege. Die von mir genannten Wege sind andere Wege. Zugegeben, er würde hier die Bräuche Tatooines ignorieren, wenn er sie durch Betrug befreit (so wie e es bei Anakin gemacht hat), auch wenn es mir schwer fällt, Sklaverei und Sklavenhalter unter "Bräuche und Personen, die man respektieren sollte, weil das in dieser Kultur so ist" abzulgen. Aber man kann meine Wege ja kombinieren: Wenn er Wattoo durch einen erneuten Betrug auch um Shmi gebracht hätte, hätte es dem Orden oder Qui-Gon persönlich frei gestanden, nach Tattooine zurückzukehren und ihn zu entschädigen (durch Mondpreis für ein Kleinteil etc.). Woher das Geld kommen könnte? Siehe oben.

Das sie am Schluss befreit wurde hat ja nichts mit der Bewertung von Qui-Gons Entscheidung zu tun.

Das ließ die Situation doch eigentlich nicht zu. Sie mussten schnellstmöglich nach Coruscant.

Coruscant ist ja "heimfliegen". Und wie es dann weitergehen könnte, habe ich oben beschrieben (man muss ja weder Amidala noch Anakin mitnehmen. Theoretisch kann man sogar Obi-Wan alleine hinschicken (oder sonst wen, wenn der Orden Interess an Shmi hätte)).
 
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Tatooine ist ja mehr oder weniger unter Kontrolle von Jabba, wenn man dem offen in seine Geschäfte reinpfuscht, könnte das zu Spannungen mit dem Hutraum führen. Qui-Gon hatte bereits eine politische Krise innerhalb der Republik mit der Handelsföderation und Naboo auf dem Tisch liegen. Würde er es da nicht vermeiden, eine außenpolitische hinzuzufügen?
Die Darstellung wie stark der Huttraum nun tatsächlich ist, fand ich seit TPM bis heute sowieso extrem widersprüchlich:

OT: Jabba ist einfach ein Mafia-Boss auf einem unbedeutenden Sandhaufen.

TPM: Aus irgendeinem Grund existiert die Republik auf Tatooine nicht.

TCW: Da wird es es dann auf die Spitze getrieben …
Jabbas Leute sind in der Lage die Hyperraumrouten (Das Konzept der Hyperraum-Routen finde ich generell unsinnig.) zu kontrollieren, welche die Republik als auch den KUS einen gewaltigen Vorteil verschaffen könnte. Aber Jabba hat gleichzeitig immer noch nicht genug Ressourcen, um seinen Sohn selber retten zu können, weshalb er auf die Hilfe einer grösseren Partei angewiesen ist. + Im Verlauf von TCW verschafft sich Jabba noch mehr Macht, als er die Kontrolle über den Hutt-Clan übernimmt.

Solo: Jetzt wird Jabba doch wieder einfach als kleiner Gangster bezeichnet.
 
Die Darstellung wie stark der Huttraum nun tatsächlich ist, fand ich seit TPM bis heute sowieso extrem widersprüchlich:

OT: Jabba ist einfach ein Mafia-Boss auf einem unbedeutenden Sandhaufen.

TPM: Aus irgendeinem Grund existiert die Republik auf Tatooine nicht.

TCW: Da wird es es dann auf die Spitze getrieben …
Jabbas Leute sind in der Lage die Hyperraumrouten (Das Konzept der Hyperraum-Routen finde ich generell unsinnig.) zu kontrollieren, welche die Republik als auch den KUS einen gewaltigen Vorteil verschaffen könnte. Aber Jabba hat gleichzeitig immer noch nicht genug Ressourcen, um seinen Sohn selber retten zu können, weshalb er auf die Hilfe einer grösseren Partei angewiesen ist. + Im Verlauf von TCW verschafft sich Jabba noch mehr Macht, als er die Kontrolle über den Hutt-Clan übernimmt.

Solo: Jetzt wird Jabba doch wieder einfach als kleiner Gangster bezeichnet.
Vielleicht war Jabba während TPM noch im Aufstieg begriffen, hatte dann während TCW den Höhepunkt seiner Macht erreicht (Republik mit sich selbst beschäftigt) und musste unter dem Imperium wieder kleinere Brötchen backen. Man könnte ja sagen, dass das in gewisser Weise auch logisch wäre, da das Imperium einfach das noch größer Verbrechersyndikat war :D
 
Ja bei Wattoo: erst will er ihn zwingen, Geld zu nehmen, dass ihm nichts nützt, dann bietet er ihm eine manipulierte Wette an. Fällt für mich unter "lügen und betrügen".

Bezieht sich der Umstand nicht darauf, dass Qui-Gon sich nicht immer an die Regeln hält? Obi-Wan: Wenn Ihr Euch an den Kodex halten würdet,…

Schlägt Qui-Gon Watto nicht mit seinen eigenen Waffen? Der Glückswürfel schien ja zugunsten von Watto zu fallen, hätte Qui-Gon nicht mit der Macht eingegriffen. Irgendwie hatte man das Gefühl. dass mit dem Würfel was nicht stimmt. Dass er gezinkt ist.

Coruscant ist ja "heimfliegen". Und wie es dann weitergehen könnte, habe ich oben beschrieben (man muss ja weder Amidala noch Anakin mitnehmen. Theoretisch kann man sogar Obi-Wan alleine hinschicken (oder sonst wen, wenn der Orden Interess an Shmi hätte)).
Okay, die Möglichkeiten hätten bestanden. Die Situation hat sich aber verschärft und die Umstände haben sich dann geändert.
 
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Ne Handvoll gefangener und versklavter Rebellen und ein halb ausgebildeter Jedi-Padawan waren genug, um Jabba zur Strecke zu bringen...
Richtig. Aber was willst du damit sagen? Niemand hat behauptet, ein Hut wäre unbesiegbar. Diese Handvoll Leute war größtenteils ziemlich gesichtslos und hat so gut wie alle Zeugen umgebracht. Das ist ganz etwas anderes als in Mos Espa und Mos Eisley etc. herumzustolzieren, den Planeten als annektiert zu betrachten oder zumindest nur die Republikgesetze da durchzusetzen (Sklaverei verboten, genauso wie sicher so mancher Waffen- oder Drogenhandel, der hier relativ offen getätigt wird).

Was hier scheinbar auch vergessen wird. Es gab wieviele aktive Jedi...ca. 10.000, vielleicht 100.000? Das ist nicht einmal genug, um Coruscant mit seinen drei Billionen(!!!) Einwohnern zu überwachen. Ganz zu schweigen vom Republikraum im Allgemeinen und den schier endlosen Territorien darüber hinaus.

Die Darstellung wie stark der Huttraum nun tatsächlich ist, fand ich seit TPM bis heute sowieso extrem widersprüchlich:
Naja, Tatooine ist ja nicht im Huttraum. Warum er quasi im Exil lebt, weiß ich gerade nicht, aber selbst wenn er nicht allzu beliebt bei der Huttenregierung ist, dürften die es nicht sonderlich mögen, wenn die Republik einmal mehr Expansionsbestrebungen zeigt und einfach so Gebiete außerhalb des Republikraumes zwingt, ihre Gesetze zu befolgen.
 
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Aber was willst du damit sagen? Niemand hat behauptet, ein Hut wäre unbesiegbar.

Du hast angedeutet, dass die Republik sich nicht mit Jabba hätte anlegen können, weil sie keine Armee habe. Der Punkt ist aber, dass auf Tattooine zum fraglichen Zeitpunkt zwei Jedi und ein Sith-Lord herumgelaufen sind, deren anliegen es ist, nicht weiter aufzufallen. Und wenn Episode I eines buchstäblich in Bild und Ton gezeigt hat, dann dass es eine außerordentlich blöde Idee ist, in eine Auseinandersetzung zwischen diesen Dreien direkt hinzugeraten. Das gilt gleichermaßen für Königinnen wie auch für Verbrecherlords.

Auch Jahre später ist Jabba ja intelligent genug, seinem Hofstaat zu befehlen, Skywalker auf gar keinen Fall in den Palast zu lassen, weil er einfach weiß, wozu ein Jedi imstande ist.
 
Du hast angedeutet, dass die Republik sich nicht mit Jabba hätte anlegen können, weil sie keine Armee habe.
Da hast du dich wohl verlesen. Ich habe gesagt, dass ein Konflikt auf Tatooine mit Jabba Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen dem Huttraum und der Republik zur Folge haben könnte. Auswirkungen, die zu einem Konflikt führen könnten, auf den die Republik schlicht nicht vorbereitet ist.
 
Naja. Die Serie the Acolyte lehrt uns ja eines besseren. Wenn eine einzelne junge Frau Jedi reihenweise umbringen kann, was schaffen dann Millionen von professionellen Attentätern, die Kopfgelder einstreichen wollen?

Davon abgesehen dürften die Jedi auch massive Probleme mit Republikoffiziellen und Mitgliedswelten bekommen, wenn sie anfangen, solche Außenpolitik zu betreiben.
 
In der realen Welt gibts ja ähnliche Fälle. Nehmen wir zb Mexico mit seinen vielen Kartelen. Theoretisch könnte das Militär rein militärisch die Kartelle vernichten. Aber die Problene sind:

Fehlender Politischer Wille
Korruption viele verdienen an den Machenschaften auch in Regierungskreisen
Kartel und Bevölkerung sind verschmolzen sprich helfen dem Kartel und lassen sich fast beliebig neu rekrutieren und sind dann auch nicht als Kämpfer zu erkennen.
So ähnlich sehe ich es bei Jabba. Vermutlich haben viele im Senat keine Freude am absetzen von Jabba oder der Sklaverei. Eben weil viele miverdienen. Ich glaube gab sogar mal ne Folge in diese Richtung.
 
The Clone Wars hatte auf jeden Fall einen Plot, in dem es um Nachschubrouten durch den Huttraum ging. Das sagt uns ja schon, dass die Hutten im Zweifel eine Militärmacht haben, die selbst der hoch gerüsteten Klonarmee in nichts nachstehen.
 
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Offizielles Promobild. Kurze Frage, wie passt das zu der Behauptung im Trailer, dass es nicht um Gut oder Böse gehen soll?
 
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Offizielles Promobild. Kurze Frage, wie passt das zu der Behauptung im Trailer, dass es nicht um Gut oder Böse gehen soll?
Meinst du jetzt wirklich den Trailer oder irgendwelche Interviewaussagen?
Falls du den Trailer meinst, verstehe ich die Frage nicht.
Die Person im Trailer sagt das doch In-Universe. Wir wissen doch nicht mal zu welcher Person.
Sie kann glauben, dass das so ist, sie kann wissen, dass sie falsch liegt, sie kann das als Verführung zu jemand sagen oder in einer Diskussion. Der/die Gegenüber hat dann möglicherweise behauptet, dass es um Gut oder Böse geht. Oder gefragt, ob das so ist. Oder man selbst die Guten ist. Oder die Bösen.
Oder verstehe ich das Problem nicht, das du hier siehst?
 
Ich meine das Promobild. Die Aussage gibt's aber so auch im Trailer. Ich sehe das auch nicht als Problem. Daher die Frage, wie passt die subjektive Aussage des Charakters zur objektiven out of Universe Seienbeschreibubg? Bewusste Lüge oder Täuschung durch den Charakter?
 
Anlässlich des 25. Jahrestages von Episode I wird vom 1. Mai 2024 - 5. Mai 2024 Die dunkle Bedrohung wieder im Kino zu sehen sein.

Filmstarts berichtet: "Im Rahmen der Sondervorstellungen von „Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung" dürfen sich Fans in ausgewählten Kinos außerdem auf einen exklusiven Einblick in die neue Serie „Star Wars: The Acolyte" freuen.

 
Wurde das hier schon mal besprochen? Fast alle Kommentare unter dem Trailer bei YouTube sind negativ. Die Bewertung sind brutal. Ich fand den Trailer jetzt nicht sooo schlimm... aber was läuft da falsch, dass die Leute so negativ auf eine neue Star Wars-Ankündigung reagieren?
 
Das nimmt langsam wohl Ausmaße an, die wir so nur von dem Fade-in Video kennen. Damals waren die Reaktionen so negativ, dass Disney dafür gesorgt hat, dass Youtube die Dislikes fortan verbirgt. Eine derartige Erniedrigung hatte sich Kennedy nicht gefallen lassen.

Aber zu deine Frage. Es wurde gemutmaßt, dass das Bots sein sollen. Kann ich mir aber nicht vorstellen, denn in dem Ausmaß fängt das relativ schnell an, ziemlich viel Geld zu kosten. Wer soll da dahinterstecken? Warner Brothers? Ich halte eine viral gegangene Bewegung, die den Unmut eines Jahrzehnts schlechter Lucasfilmprodukte nun entlädt, wahrscheinlicher.
 
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