Ich verstehe deinen Punkt. Muss sagen, ich find den harten Schnitt gar nicht mal so schlecht. Die Klone waren ja auch bis zum Aussprechen der Order 66 noch die besten Kumpels der Jedi und dann haben sie sie eine Sekunde später hingerichtet. Das grausame Vorgehen macht sofort klar, mit was für einer Art Imperium man es hier zu tun hat. Dass es sich dabei um Zivilisten aus Saw Gerreras Gruppe handelt, an denen solch ein grausames Exempel statuiert wird, passt auch gut zu seiner späteren Radikalität.
Es wird an einer Stelle, glaube ich, doch gesagt, dass rekrutierte Truppen unter Anleitung spezialisierter Klonsoldaten quasi die bestmögliche Armee ergeben sollen (oder so ähnlich). Ich denke, da kann man die Eskalation zwischen dem Rekruten und Crosshair einordnen. Man sieht, dass selbst in einem kampfbefürwortenden "normalen" Soldaten noch ein Sinn dafür steckt, wo man eine Grenze nicht mehr überschreitet. Wenigstens noch ein Funken von Moral. Der programmierte Klon hat selbst diese geringe Schwäche nicht mehr. Er geht im Namen des Imperiums über Leichen und nutzt Gewalt, um die Rekruten gefügig zu machen. Denke schon, dass es genau das ist, was dem Imperium als neue Armee-Grundlage vorschwebte.
Zum Thema Frauen: Zur Gleichberichtigung gehört halt auch, dass Frauen grausam sein können.
