The Book of Boba Fett Chapter 2

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Die Rancor Szene hab ich echt gefeiert. Das hab ich in meinem Kurz Review glatt vergessen zu erwähnen. Ich hatte mir in der Szene echt gedacht "na das wär ja ein Ding wenn sich Fett einen neuen zugelegt hätte".
 
Rancor Szene:

Hier fand ich es nicht überzeugend, dass ein Attentäter des Nachtwind-Ordens so schnell einknickt.


Star Wars Stories:

Star Wars Stories liefert auch eine Erklärung, warum die Zwillinge erst nach fünf Jahren ihren Machtanspruch äußern. In einem Comic hat Vader das gesamte Hutten-Kartel getötet, mit Ausnahme Jabbas. Und als dieser auch starb waren die Hutten für eine lange Zeit ohne richtige Anführer. Gestützt wird diese Erklärung durch Bobas Vermutung, dass die Zwillinge mit ihren Ausschweifungen auf Nal Hutta beschäftigt seien und sich deshalb nicht für Tatooine interessieren.

Mir gefällt dennoch KdS Ausführung besser, denn sie erklärt das Erscheinen der Zwillinge und ihren Anspruch wesentlich überzeugender.
 
Zum Rancor: Ja fand ich auch seltsam dass der Assassine so schnell klein bei gab. Letztlich hatte Fennec mit ihrer Einschätzung halt doch recht behalten.
Wobei ich dem Assassinen nicht verübeln möchte dass er bei der Vorstellung, gleich von einem Rancor gefressen zu werden, in Panik geriet.
 
@Vek man sieht, dass Bobas Haut verletzt ist, zb an der Brust. Sieht aus wie nach einer Verbrennung oder so. Vielleicht ätzende Verdauungssäfte im Sarlacc, die unter die Rüstung gelangten?
 
Ein Beispiel für langfristige gesundheitliche Schädigungen durch ein Ereignis ist z. B. Niki Lauda. 1976 geschah sein Feuerunfall. Nierentransplantationen folgten 1997 und 2005, 2018 musste eine Lungentransplantation durchgeführt werden. Alles Folgen der Umstände rund um seinen Unfall. Mein Professor in Humanbiologie infizierte sich in der Wildnis Skandinaviens mit einem Virus, das in einem nicht durchgebratenen Hasen schlummerte. Daraufhin wurden in regelmäßigen Schüben seine innere Organe angegriffen. Zwischen den Schüben ging es ihm immer wieder gut. Er war weiterhin ein Extremsportler, wusste aber, dass seine Lebensdauer deutlich verkürzt ist. Ein Jahr nach meiner Examensprüfung ist er mit knapp 60 Jahren verstorben. Allerdings deutete in den Mando-Kapiteln nichts daraufhin, dass Boba regelmäßige Aufenthalte in Bacta-Tanks benötigt.

Es bleiben noch die zwei anderen Ursachen für eine Bacta-Behandlung, die Vec anreißt.
 
Nein. Um was für eine Art von Virus es sich handelte, ist mir nicht bekannt. Er ist um die Jahrtausendwende gestorben. Ich kannte ihn nur infiziert. Er hat sich während seiner Ferien gerne für drei Wochen in der Wildnis absetzen lassen, gerne auch in Kanada, und sich von dem ernährt, was er in der Wildnis vorfand. Er hat Medizin, Biologie, Geologie und Chemie studiert und hatte die Statur eines Ausdauersportlers. Ein beeindruckender Mann. Zu seinen Lebzeiten äußerte er, dass er nach seinem Tod seinen Körper Medizinstudenten für Übungen zur Verfügung stellen wird.
 
Ganz so weit wie @Agustin Prada gehe ich mit der Begeisterung zwar nicht aber für mich stellen die Serien trotzdem so was wie die letzte Hoffnung für Star Wars, da ich davon ausgehe dass wir auf Kinoleinwand so schnell nichts vernünftiges mehr zu sehen kriegen werden.

Da würde ich auch mitgehen. Bei den Serien sind halt Favreu und Filoni bisher die führenden Federn. Da kriegt man durchaus gutes geboten. Auch wenn boba mich jetzt noch nicht wirklich gecatcht hat, ist das bisher trotzdem deutlich besser als das, was man in den Disney Streifen sehen konnte. Rogue One mal ausgeklammert.
 
Ich fand auch diese Folge irgendwie schräg und nachgerade blöd. Überzeugen tut mich hier noch lange nichts. Aber die Story wird allmählich deutlicher. Es gefällt mir aber, wie die Tusken als Stamm mit Traditionen und Werten dargestellt werden. Seine Vergangenheit in Form von "Träumen" darzustellen ist ja keine neue Idee und irgendwie lahm, aber geht wohl nicht anders.
Meiner Meinung nach hat die Serie noch lange nicht die Klasse des "Mandalorian".
Die Musik ist auch nicht ganz so grandios und wiedererkennabr.
 
Wir sind auf Boba Fett in THE MANDALORIAN fünf Jahre nachdem er dem Sarlaac entkommen ist getroffen. Sein Erscheinen warf eine Reihe von Fragen auf, die im BUCH VON BOBA FETT beantwortet werden mussten. Wie wurde er zum Boba Fett in der Mando-Gegenwart? Was ist seine Motivation für seine Ambitionen in der Gegenwart? Wie sieht der Pakt zwischen Boba und Fennec aus? Insofern muss die Serie mit den fünf Jahren Boba Fetts beschäftigen, die wir in THE MANDALORIAN nicht kennengelernt haben. Es gibt herrliche Szenen in der Gegenwart, aber die emotional packenden Szenen finden in der Vergangenheit statt und gerade das Kapitel 2 setzt sehr hohe Maßstäbe.
 
Ich bin nach wie vor sehr berührt von der Art und Weise, wie Boba in den Stamm der Tusken aufgenommen wird.
Das Ankleiden und der gemeinsame Tanz gehören für mich jetzt schon zu den schönsten Szenen von Star Wars.

Es würde mich freuen, gäbe es zu dieser Serie auch noch ein Making Of wie es bei dem Mandalorian der Fall ist.

Ich wüsste gerne, wie Ludwig Göransson an die Komposition herangegangen ist, ob und welche Rolle Temuera Morrisons Herkunft eine Rolle in Bezug auf seine Kampftechnik und seine Interaktion mit den Tusken spielte. Usw. :)
 
Ja, eine Fortsetzung der Disney Gallery-Reihe wäre klasse. Bisher bin ich noch auf keine Ankündigung gestoßen. Während der Laufzeit der Staffel 1 und 2 von THE MANDALORIAN gab es bereits vor Bergfest der Staffeln bereits entsprechende Ankündigungen. Die bisherigen Disney Gallery-Folgen vermissen allerdings eine tiefgehende Besprechung über den Arbeitsprozess. Ich hoffe, dass in den nächsten Jahren ein gut recherchiertes Buch über den Entstehungsprozess von THE MANDALORIAN und THE BOOK OF BOBA FETT erscheint.

Ja, für mich gehört die Ankleideszene, die angeleitete Herstellung von Bobas Waffe und der gemeinsame Tanz in Kombination mit der Musik mit zu den bisherigen Höhepunkten in Star Wars. Ich habe mir die Sequenz mittlerweile sehr oft angeschaut. Von ihrer Wirkung erinnert sie mich sehr stark an die großartige, feierliche, erhabene Szene in Kill Bill Vol. 1, in der die Braut vom Waffenschmied Hattori Hanzo ihre Katana nach eingehender Begutachtung im traditionellen Gewand entgegen nimmt.

 
Dis Szene stammt doch aus der Doku Disney Gallery: The Mandalorian?

Die Szene hat gerade mein Interesse geweckt. Muss die Doku wohl mal auf Disney + anschauen.

Die Dokus auf Disney sind interessant. Ich hatte mir eine Folge über die letzte Mando-Folge von Staffel 2 angesehen. Da waren viele emotionale Momente.
Mir helfen die Dokus, die Motivation der Beteiligten besser zu verstehen und den Blick nicht zu überkritisch auf die Produktion zu werfen.
 
Mir helfen die Dokus, die Motivation der Beteiligten besser zu verstehen und den Blick nicht zu überkritisch auf die Produktion zu werfen.

Was man sicher merkt ist, dass die Macher auf alle Fälle Spass bei ihrer Arbeit haben und eine gute Zeit. Besonders Filoni, welcher ja schon seit über 15 Jahren bei Lucasfilm tätig ist. Seine Freude konnte man früher auch schon in Interviews, meiner Meinung nach, im Bezug auf die Animationsserien gut erkennen.

Ich halte Favreau und Filoni zwar nicht für die besten Schreiber. Sie sind aber beide immer mal wieder in der Lage emotionale Momente in ihren Star Wars-Werken zu kreieren, womit sie bei mir als Fan ab und an natürlich auch die richtigen Tasten drücken.
 
Was man sicher merkt ist, dass die Macher auf alle Fälle Spass bei ihrer Arbeit haben und eine gute Zeit. Besonders Filoni, welcher ja schon seit über 15 Jahren bei Lucasfilm tätig ist. Seine Freude konnte man früher auch schon in Interviews, meiner Meinung nach, im Bezug auf die Animationsserien gut erkennen.

Ich halte Favreau und Filoni zwar nicht für die besten Schreiber. Sie sind aber beide immer mal wieder in der Lage emotionale Momente in ihren Star Wars-Werken zu kreieren, womit sie bei mir als Fan ab und an natürlich auch die richtigen Tasten drücken.


Die beiden passen tatsächlich gut in das Imperium von Disney. :)

Mir ist das in Summe lieber als eine bemühte Dekonstruktion wie beispielsweise in "The Last Jedi".
Auch wenn der Fanservice oft Überhand nimmt und die Verbindung zwischen den Filmen und Serien die Galaxie sehr eng und komprimiert erscheinen lässt.

Die Dokumentationen widerlegen für mich einige Kritikpunkte, wie zb dass die Ausstattung billig gemacht ist, lieblos und uninspiriert gearbeitet wird, alles irgendwie 0815 in Disney-Form gepresst wird.
Natürlich zeigt eine hauseigene Reportage keine Unstimmigkeiten und Konflikte.
 
Zum Glück gibt es schon hauseigene Reportagen, die solche Missstände aufzeigen, wenn auch nur äußerst wenige, dafür umso mutigere. Peter Jacksons Making Ofs fallen da etwa darunter...
Von der Maus kann und darf man sowas freilich nicht erwarten.

Da kenne ich mich nicht so gut aus wie du. :)

Ich finde beides gut, also schmalzige Making Ofs und schonungslose Schaffensprozesse mit all ihren finanziellen, personellen und künstlerischen Widrigkeiten. :-)
 
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