The Book of Boba Fett Chapter 3

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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In dieser Episode hat mich der Soundtrack durch höhe und tiefen geschickt. Die Musik bei Bobas Bantha Ritt fand ich perfekt. Hingegen bei der Verfolgungsjagd mit der Hover Motorrad Gang ganz und gar nicht.

Ich fand die Untermalung passte da ganz schlecht zum Bild. Positiv finde ich aber, dass man die Verfolgung doch so gestaltet hat, dass die Stadtbewohner mit einbezogen wurden.

Der Kampf mit dem Gladiator Wookie hat mir auch nicht wirklich gefallen. Hätte doch wenigstens einen abgerissenen Arm erwartet :D

5/10
 
Das war also die lang ersehnte dritte Folge. Meiner Meinung nach schreit die Serie nach einer zweiten Staffel, so kurz wie die Episoden in Bezug auf die Handlung sind. Aber nun zur Folge.

Wie schon von vielen angemerkt, finde auch ich das Design der Gang und deren Speeder ziemlich unpassend, zumindest für die Star Wars-Galaxis. Es kommt mir so vor, als würde Disney testen, wie die Zuschauer auf diverse Designs ansprechen. In Kapitel 1 gab es ja schon die kontroversen Roboter aus einem Seitenarm der Milchstraße.

Wieder ausdrücklich zu loben sind der Soundtrack (Ludwig Göransson macht einen fantastischen Job!) und die Optik. Regisseur Robert Rodriguez sorgte wie schon in seiner Mandalorian-Folge für atemberaubende Aufnahmen, vor allem bei Bobas Streifzug durch die Sandmeere in den Flashbacks. Das Vorfinden seines mittlerweile ausgelöschten Stammes war ein stark inszenierter und bewegender Moment.

Könnte eventuell jemand kurz nochmal die Szene erklären, als Boba in seinen Flashbacks bei den Pykes war? Ich habe den Zweck seines Besuches nicht ganz mitbekommen.

Übrigens LIEBE ich die Szenen auf Kamino mit Spiegelbildern des jungen Boba! Einerseits ist auch hier die optische Darstellung wieder gelungen, andererseits weckt es auch Erinnerungen an die Prequels und The Clone Wars. (Wer eine musikalische Untermalung will, klickt am besten auf diesen Link. Wirkt übrigens sehr gut, wenn es draußen gerade regnet ;))

Ich finde es etwas schade, dass der Handlungsstrang um die Zwillinge und Black Krrsantan anscheinend schon wieder zu Ende ist. Wäre der Wookie (der mMn eine furchteinflößende Ausstrahlung hat) bloß entkommen und die Hutten nicht vor der Tür gestanden, würden diese Charaktere nicht so oberflächlich und zweckmäßig erscheinen. Aber gut, in diesem Fall hätte man die Story umschreiben müssen.

Apropos... ich finde, dass die Gestik der Gamorreaner, der Pykes und des Wookies etwas zu menschenartig wirkt, so rein vom Gang her. Dasseble wurde meines Wissens nach schon bei Joonas Suotamo kritisiert, als er die Rolle des Chewbacca von Peter Mayhew übernommen hatte. Aber vielleicht sind meine Kontaktlinsen einfach zu scharf eingestellt ;)

Ein neuer Rancor und der Cameo von Peli Motto finde ich auch schön. Ich bin halt anfällig für Fan-Service :D

Ich gebe 7 von 10 brechreizauslösenden Motorrollern!
 
Ersteindruck:
Puh, bin im Vergleich nach Folge 2 etwas zwiegespalten… Gibt hier und da mal was Gutes, was aber immer einen etwas Faden Beigeschmack mit sich bringt.
- Der Hauptstrang in der Gegenwart geht endlich weiter (teilweise etwas zu schnell, was aufgrund der Länge erklärbar ist)
-Die Einbindung des Pyke-Syndikates sowohl in der Gegenwart als auch Vergangenheit gefällt mir.
- Der Rancor war ne nette Idee. Das CGI war deutlich glaubwürdiger als beim Monster aus Folge 1.
- Das Töten der Sandleute hatte mich wirklich positiv überrascht. Hätte voll damit gerechnet, dass sie auch früher oder später in der Gegenwart eine relevante Rolle haben. Manchmal sind die Autoren doch nicht so berechenbar.
- Bobas Imperium wächst. Etwas langsam, aber man sieht den Fortschritt.

- Prinzipiell finde ich die Idee gut, mal mindestens ne halbe Staffel lang auf dem selben Planeten zu sein. Aber … es ist zum Einten Tatooine, was sonst schon im galaktischen Geschehen zu oft an Relevanz hat. Da die Kenobi-Serie auch dort ihren Startort haben wird, erzeugt das in mir nicht gerade Euphorie. Zudem wirkte die Szene schon sehr redundant, als Boba und Fennec nochmal einen Termin beim Bürgermeister haben wollten.
- Gegen die „Cyberpunk Gang“ habe ich im Prinzip eigentlich nichts. Nur gegen das Design ihrer Fahrzeuge. Wirkte eher wie etwas was die „cool kids“ auf Coruscant haben würden, um in ihrer Klasse beliebter zu werden. Passt für mich optisch nicht in die OT- / ST-Ära, welche vor allem durch Steampunk geprägt ist. Insbesondere auf Tatooine…
- Black Krrsantan wurde zum villian of the week degradiert. Finde ich schon schade. Na ja, vielleicht wird er jetzt der Kumpel von Boba wie Chewie mit Han. Dafür gibt es jetzt Platz für einen neuen, gefährlichen Kopfgeldjäger, der sich mit Boba messen kann…
- Mir gefällt nicht, dass Jabba nur Daiymo von Mos Espa war. Dadurch wirkt sein kriminelles Imperium und er als Ganove etwas kleiner und weniger gefährlich auf mich. Vor allem wenn man bedenkt, dass er in der ganzen Galaxies krume Dinger am Laufen hatte.

Insgesamt war die Folge solide.
Keine besonders grossen Leistungen waren zu sehen. aber auch keine groben Schnitzer.
6 von 10 Punkten!

Inzwischen verhärten sich die Gerüchte, dass Crimson Dawn und Qi’ra einen Auftritt in der Serie bekommen. Falls das passiert habe ich eine Prognose in welcher Reihenfolge, welcher Regisseur für die einzelnen Folgen zuständig sein wird:
  • Folge 4: Kevin Trancharoen übernimmt die Folge mit den Pykes nächste Woche. Boba verbündet sich dafür mit den anderen Verbrechergruppen (Trandoshander, Aqualishaner und Klatooinianer) aus Mos Espa um gegen das Pyke-Syndikat vorzugehen. Danach kommt Crimson Dawn. Fennec hat’s ja schon angedeutet, dass die Pykes Zitat: „die erste Welle von Vielen.“, sind. Je nach dem wie die „zerbrechliche Allianz“ (Schatten-Kollektiv?) der Pykes mit Crimson Dawn im Moment aussieht, wird Crimson Dawn als die wahre Bedrohung der Staffel schon in Folge vier gezeigt. Spätestens anfangs von Folge 5.
  • Folge 5: Bryce Dallas Howard wird die Folge mit Crimson Dawn im Fokus inszenieren. Ihr Vater, Ron Howard, war jar für Solo verantwortlich. Daher eine nette Querverbindung. Zudem war Bryce Dallas Howard, letztes Jahr, für die Enführung von Bo-Katan in Mandalorian Staffel 2 verantwortlich. Falls Qi’ra mit von der Party ist, wäre es also nicht das erste Mal, dass Bryce Dallas Howard eine Folge übernimmt, wo bekannte Figuren aus anderen Star Wars-Werken einen Gastauftritt bekommen.
  • Folge 6: Dave Filoni soll ja schon für diese Folge gesetzt sein. Irgendein bekannter Charakter aus den Animation-Serien wird Boba über den Weg laufen und entweder für oder oder gegen ihn sein. (Ich sage Cad Bane oder Omega sind am Wahrscheinlichsten.)
  • Folge 7: Robert Rodriguez wird das Finale und den grossen Showdown inszenieren wollen. Rodriguez will sicher die Folgen machen, welche inhaltlich vemutlich am meisten Gesprächsstoff zu geben werden, weshalb er Folge 7 statt Folge 4 inszeniert.
 
Wieder eine Folge, wo ohne Not Szenen aufgebaut werden, die keinerlei Bezug zueinander haben und keinen Sinn machen. Die ganze Story bleibt irgendwie verworren. klar, es sind zwei Erzählstränge: seine Vergangenehit und die Gegenwart nach der Mando-Serie. Aber die weiteren Zusammenhänge sind mir total schleierhaft.
Mein 10 sec Highlight: Peli Motto und ihre kleinen Gehilfen laufen vorbei, haha!
Ich fin de es immer noch blöd und gucke die Serie nur weiter, um zu sehen, ob Mando auftaucht und was das für Auswirkungen auf seine weitere Entwicklung hat. Denn das scheint ja miteinander verwoben zu sein...
 
  • Folge 6: Dave Filoni soll ja schon für diese Folge gesetzt sein. Irgendein bekannter Charakter aus den Animation-Serien wird Boba über den Weg laufen und entweder für oder oder gegen ihn sein. (Ich sage Cad Bane oder Omega sind am Wahrscheinlichsten.)

Da denke ich doch am ehesten einfach an
Ahsoka, Filonis Liebling, die sucht schließlich irgendwo nach Thrawn und könnte ja auch mal auf Tatooine vorbeischauen.


Ja. Das war eine seltsame Folge.


Krrsantan und die Pikes sind mir auch durch zu menschliche Bewegungen aufgefallen.
Die bunte Speedergang fand ich auch seltsam, die Verfolgungsjagd wirkte irgendwie langsam.
Boba wird ohne Ausrüstung von einem Wookiee nicht zerrissen? Ein paar Kids können den aber in Schach halten?
Rancors sind eigentlich ganz lieb? Na gut, in Episode 6 hat ja der Wärter auch geweint.
Warum benötigt der Pike-Unterhändler keine Maske?
Schön die Hutten zu sehen, aber die kommen ohne Kämpfer nur mit Lastenträgern vor den Palast? Ganz schön leichte Beute.

Ja, irgendwie durchwachsen für mich nach dem Ersteindruck.
 
Rancors sind eigentlich ganz lieb? Na gut, in Episode 6 hat ja der Wärter auch geweint.
Ehrlich gesagt hatte ich mir das immer schon erklärt, dass der Rancor nur durch seine Behandlung in Gefangenschaft so aggressiv wurde. Ich bilde mir sogar ein dass so was in der Art im RotJ Roman angerissen wurde, wobei mir hier mein Gedächtnis einen Streich spielen kann. Ich finde die Idee aber ehrlich gesagt ziemlich cool, dass wir irgendwann Boba Fett auf einem ausgewachsenen Rancor reiten sehen. :braue

Schön die Hutten zu sehen, aber die kommen ohne Kämpfer nur mit Lastenträgern vor den Palast? Ganz schön leichte Beute.
Ok, das war im Nachgang wirklich seltsam. Da kann man nur hoffen dass sich Off Screen Scharfschützen verschanzt haben, sonst wäre das ja eine echt dämliche Aktion von den Hutts gewesen.
 
Da denke ich doch am ehesten einfach an
Ahsoka, Filonis Liebling, die sucht schließlich irgendwo nach Thrawn und könnte ja auch mal auf Tatooine vorbeischauen.
Ja. Ich kann verstehen, woher der Gedanke kommt.

Auch wenn Filoni (und Favreau) gerne viel Fan-Service in die neuen Werke quetscht, für so repetitiv halte selbst ich ihn nicht.

Bei einer Folge von sieben glaube ich eher, dass Filoni noch drauf schaut, dass der Fan-Service zumindest organisch wirkt. Hoffe, dass ich da nicht zu optimistisch bin.

Da kann ich mir eher vorstellen, dass Filoni jetzt wen anderes aus den animierten Serien einführt und dann in der Ahsoka-Serie nicht so viele Figuren auf einmal in die Live-Action einführen muss. Zumal Rosario Dawson wohl schon im Dezember gedreht hat. Die einzige Serie im Dreh aktuell ist Mandalorian Staffel 3. Sie wird also vor ihrer eigenen Serie sowieso nochmal auftauchen.

Krrsantan und die Pikes sind mir auch durch zu menschliche Bewegungen aufgefallen.
Bei Krrsantan fand ich es eher etwas schlampig, dass man alte Laute von Chewie eingespielt, statt neue aufzunehmen. Hätte geholfen, die beiden dadurch noch besser differenzieren zu können. Lediglich optisch, ist das ein bisschen wenig. Bei den Tusken hat das Ganze sogar lediglich durch einzelne Gesten funktioniert.

Die Pykes waren für mich mit ihren menschlichen Bewegungen eher ein Beispiel für ein generelles Problem. Fast jede Alien-Rasse kommt mir zu menschlich vor. Zum einten eben die Gestik, dann noch die Übernahme von normalem Basic wie in TCW (Trandoshaner sind das beste Beispiel). in der OT wirkten die Aliens aufgrund einer eigenen Sprache fremdartig. In der PT wurde das schon vereinfacht, indem sie einen weltlichen Dialekt sprachen. In den Serien allgemein sprechen die Aliens wie in unserer Alltagssprache. Diese Vermenschlichung fiel mir bei Mandalorian kaum auf, weil Mando primär allein unterwegs war. Boba läuft ständig durch eine Stadt, wo man halt unterschiedliche Wesen trifft.
 
Ich finde die Idee aber ehrlich gesagt ziemlich cool, dass wir irgendwann Boba Fett auf einem ausgewachsenen Rancor reiten sehen.

Ich habe immer meine Probleme mit Szenen die Wirken, als seien sie dadurch entstanden, dass jemand das als Kind mit seinen Actionfiguren so gespielt hat. Ich erwarte bei professionellen Produktionen dann irgendwie doch etwas mehr Anspruch.

Bei einer Folge von sieben glaube ich eher, dass Filoni noch drauf schaut, dass der Fan-Service zumindest organisch wirkt. Hoffe, dass ich da nicht zu optimistisch bin.

Fand ich sonst auch nicht organisch. Leia und Han in Rebels zum Beispiel.

Bei Krrsantan fand ich es eher etwas schlampig, dass man alte Laute von Chewie eingespielt, statt neue aufzunehmen.

Das ist mir das erste Mal in Episode 3 aufgestoßen, als Anakins Jäger abbremst um Raketen auszuweichen und das einfach ein Geräusch seines Podracers war. Und es wird häufiger. Das Abnehmen von Bobas Helm hatte glaube ich das Zischen von Vaders Helm, ein Speeder machte letztens auch ein anderes etablierten Geräusch, weiß nicht mehr genau was. Es scheint mir auch als sei die Zeit, als Star Wars auch beim Sounddesign neue Wege gegangen ist vorbei, jetzt gibt's nur noch aus der Konserve einen der SW-Sounds 1-500. Schade.
 
Ich habe immer meine Probleme mit Szenen die Wirken, als seien sie dadurch entstanden, dass jemand das als Kind mit seinen Actionfiguren so gespielt hat. Ich erwarte bei professionellen Produktionen dann irgendwie doch etwas mehr Anspruch.
Im alten Kanon war das meines Wissens schon etabliert dass die Hexen von Dathomir auf gezähmten Rancors reiten.
 
Mag ja sein. Ich meinte eher, dass das genau einer Konstellation entspricht, die entsteht wenn man als 10-jähriger mit allen Actionfiguren Jabbas Palast-Szene nachspielt und die Geschichte verändert. Das reicht mir aber nicht. Ich möchte nicht, dass erwachsene Leute Serien aus Sicht von sich als 10-jährigen machen, sondern ihre erwachsenen Fähigkeiten auch ausnutzen. Ich will lieber einen guten Plot, als dass jemand eine Szene einfügt, nur weil das schon immer eine coole Vorstellung war.
So wie: Ein Mandalorianer der mit einem Jetpack neben einem Raumschiff herfliegt ist zwar eine coole Idee. Aber kann man nicht einen besseren Plot drumrumbauen als es einfach für den plumpen amerikanischen Militärstolz zu tun?
 
Man darf natürlich nicht vergessen, dass das eine Fernsehserie ist. Da ist Zeit und Budget äusserst limitiert und kann auf keinen Fall mit Kinofilmen verglichen werden.
 
Diesmal gab es nur eine eher kleine, dafür aber umso dramatischere Rückblende.

Ansonsten war, wie vermutet, die Gegenwartshandlung im Mittelpunkt. Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass wir die beiden Hutten und den schwarzen Wookie jetzt zum letzten Mal gesehen haben, auch wenn fürs erste der Bürgermeister mit den Pykes der Schurke zu sein scheint.

Süß fand ich das Rancor-Baby. Der Cameo-Auftritt von Danny Trejo dabei war cool (war ja auch sein Spezi Rodruigez Regisseur der Folge).

Was mir weniger gefallen hat, war die Verfolgungsjagt auf Mos Espa. Diese war mir zu 80er mäßig bunt und wirkte wie ein Fremdkörper. Fürchte allerdings, dass uns die Cyborgs ebenfalls erhalten bleiben (immerhin arbeiten sie jetzt für Boba).

Alles in allem IMO die bis dato schwächste Folge, aber immer noch gut
6 von 10 Punkten!
 
Schön die Hutten zu sehen, aber die kommen ohne Kämpfer nur mit Lastenträgern vor den Palast? Ganz schön leichte Beute.
Da fällt mir auch noch war dazu ein.
Zuerst hetzen sie den Wookie auf Boba, um ihn zu töten, und kurz darauf ziehen sie aus der Stadt ab, im Sinne von "Ach, den Versuch wars wert. Tatooine gehört dir. Ciao!". Ziemlich halbherzig alles.
 
Fand ich sonst auch nicht organisch. Leia und Han in Rebels zum Beispiel.
Ja, meistens waren die Cameos leider eher weniger gut platziert. (Wobei bei von allen Filoni mit produzierten Star Wars-Werken nach TCW hatte Rebels da noch die meisten positiven Querverweise meiner Meinung nach.)

Leias Auftritt ist Geschmacksache. Han kam nie in Rebels vor. (Wäre auch auch überflüssig gewesen, da man an Schurken ja schon Vizago, Lando, Hondo und Azmorigan hatte.)

Das Abnehmen von Bobas Helm hatte glaube ich das Zischen von Vaders Helm
Dann fiel mir auch schon in „Mandalorian“ stark auf.

Da hatte fast jeder Helm mit High-Tech drin, als diese abgenommen wurden, dieses Geräusch gemacht.

Generell kommt es aber wirklich immer mehr zu einer starken Eingränzung von Sound samples welche benutzt werden.

Ich meinte eher, dass das genau einer Konstellation entspricht, die entsteht wenn man als 10-jähriger mit allen Actionfiguren Jabbas Palast-Szene nachspielt und die Geschichte verändert. Das reicht mir aber nicht. Ich möchte nicht, dass erwachsene Leute Serien aus Sicht von sich als 10-jährigen machen, sondern ihre erwachsenen Fähigkeiten auch ausnutzen.
Dann muss aber ein anderes Team von Autoren ran. Bei den meisten Filmen und Serien bei denen Favreau und Filoni das Drehbuch zu verantworten hatten, wurden primär eher nach Abziehbildern geschrieben. Dadurch geht auch stark das Worldbuilding verloren. Dass Autoren generell weniger hinterfragen, warum frühere Inhalte anders konzipiert und dargestellt wurden, fehlt mir heutzutage öfters bei grösseren Produktionen. Zudem dann noch das Problem von wenig Zeit für das Skript doctoring, womit solche Fehler halt oft auch mal unter dem Radar von Drehbuchautoren bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Folge hatte etwas .
Da war z.B. Bobas Entsetzen und Trauer als er das vernichtete Dorf der Tusken fand.
Er zeigt hier das er eine Seele hat und keine Maschine ist wie man dies in der OT vermuten konnte.
Hier zeigte sich der Unterschied zwischen Mensch.
 
Im alten Kanon war das meines Wissens schon etabliert dass die Hexen von Dathomir auf gezähmten Rancors reiten.
Es gibt auch eine "Bad Batch"-Folge, in der ein junger Rancor gezähmt wird und auf dem Omega später durch die Gegend reitet. Übrigens DER Rancor als Jungtier, den Luke später in Jabbas Verlies tötet...
Der Charakter des Rancor in 'Book of Boba' passt für mich durchaus gut zu dem, was bisher über diese Spezies bekannt ist. Das sind durchaus soziale Tiere, die Bindungen aufbauen.
Er zeigt hier das er eine Seele hat und keine Maschine ist wie man dies in der OT vermuten konnte.
Das war tatsächlich eine Szene, in der ich einen empathischen Draht zur Figur Boba Fett gefunden habe, die ich generell etwas hölzern finde (was sie natürlich auch irgendwie sein soll).
 
Da Boba Fett jemand ist, der unter den am wenigsten natürlichen Umständen groß geworden ist (aufgewachsen unter seinen Klonbrüdern unter ständiger Überwachung der Kaminoaner, der Vater ständig unterwegs, dann noch im Kindesalter den Vater verloren...), finde ich seine Darstellung durchaus angemessen. Boba kann einfach nicht anders als hölzern agieren.

DanSolo schrieb:
Das war tatsächlich eine Szene, in der ich einen empathischen Draht zur Figur Boba Fett gefunden habe, die ich generell etwas hölzern finde (was sie natürlich auch irgendwie sein soll).
Und genau aus oben genannten Gründen hinterlässt diese Szene dann einen um so stärkeren Eindruck bei mir.
 
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