The Book of Boba Fett Chapter 7

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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Mando mit Grogu trägt auf jeden Fall eine Serie besser als Mando allein. Mit Grogu hat der Mando eine Aufgabe und es gäbe sicher noch den ein oder anderen wirklich interessanten Plot zu erzählen. Ohne Grogu wäre es nur die Geschichte eines Kopfgeldjägers.

Ich bin auch mal gespannt wie es mit TBoBF weitergeht. Im Grunde braucht es keine vollwertige Staffel 2. Fett hat ein wichtiges Etappenziel erreicht. Man könnte Fett auch wiederkehrende Gastauftritte in TM oder Ahsoka geben.

Cad Bane, sofern er überlebt haben sollte, könnte bestimmt auch in anderen Serien Ärger machen.
 
Ich war zwar schon länger nicht mehr hier, muss das aber los werden.

Am besten wäre es für diese Serie gewesen, wenn Boba, nachdem er sich ausgeraben hatte , er wieder rückwärts in den Sarlaac gefallen wäre.
Folge 5&6 waren die besten und die hätten lieber in die 3. Staffel zu TM gehört.

Also was da nun für ein unmotiviertes Staffelfinale gezaubert wurde spottet für mich jeder Beschreibung. sowas unlustig runtergekurbeltes hab ich schon lange nicht mehr gesehen, schade drum.
Da bekomme ich schon etwas Angst, wenn denn bald um Kenobi geht.

Man hätte das ganze lieber „The Book of Star Wars“, oder „Tales from the Galaxie“ nennen sollen.
 
Ein Wort kann diese Folge gut beschreiben:

Wow.

Und das in vielerlei Hinsicht, sowohl positiv als auch negativ.

Ich mochte die Folge. Es gab einige Highlights, wo ich begeistert vor dem Bildschirm gesessen bin und auch Momente, wo ich "Oh nein" sagte.

- Die Folge war generell etwas over the top. Riesige Droiden, bei deren Anblick selbst den Seperatisten das Wasser im Mund zusammenlaufen würde? King Kong, ähm, ich meine ein (mittlerweile ausgewachsener?) Rancor auf der Gegenseite? Hmm... etwas viel, auch wenn es optisch wiedermal 1A war..

- Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich froh, dass wir Luke in dieser Folge nicht zu Gesicht bekommen haben. Das wäre sonst vermutlich auf einen Showdown Luke vs. Bane hinausgelaufen, den ich in einer Boba Fett gewidmeten Serie nicht will, wenngleich es mir bestimmt gefallen hätte. So ehrlich will ich sein ;)

- Im Übrigen passte für mich die Rückkehr Grogus nicht in diese Kriegsfolge. Er ist ein paar Mal der Scene-Stealer und rettet unsere Helden, aber seine Rückkehr hätte ich mir für die nächste Staffel von The Mandalorian aufgehoben. Auch wenn die Szenen mit Amy Sedaris' Charakter lustig waren.

- Ebenso witzig fand ich den Majordomus, wobei mich seine Gestik und Sprechweise schon sehr in Richtung "Kann den bitte mal jemand ausschalten" bringen. Aber gut gespielt :p

- Die Kampfszenen mit Mando und Boba waren super, endlich mal ein Boba, den ich sehen will! Auch die Musik (Mal Bobas Theme im Hintergrund!) hat mir dazu gut gefallen.

- Kurz darauf wirkt die Situation ob der zahlenmäßigen Unterlegenheit schon aussichtslos, als die Einwohner Freetowns auftauchen und für ihren Marshall kämpfen. Für mich war dies tatsächlich der emotionalste Moment der Folge.

- Die Mid-Credit-Szene passt mir nicht ganz. Ich bin zwar froh, dass Cobb Vanth anscheinend überlebt hat, doch das bringt für mich nur Probleme mit sich. Überlebt jeder, der (in diesem Fall sogar vom Barkeeper persönlich) für tot erklärt wurde?

- Was mich gleich zu Cad Bane bringt. Es ist schade, dass er quasi eingeführt wurde, nur um getötet zu werden, doch es gibt ja bereits Theorien, dass er überlebt hat. Ich bin mir aber nicht sicher, ob mir das auch gefallen würde, rein dramaturgisch gesehen.

Und noch eine Sache generell: In den vorangegangen sechs Kapiteln gab es immer nur vereinzelte Hinweise auf die Pykes und in dieser Folge ist der Krieg auf einmal da. Ich hätte mir einen längeren Aufbau gewünscht. 3 Folgen mehr, dafür mehr Anschläge, mehr Cad Bane im Hintergrund, mehr Bedrohung. Doch die Pykes waren auf einmal da und jetzt ist es halt Krieg (um Mos Espa oder Tatooine, was denn eigentlich?).

Mir hat die Folge dennoch gefallen, nur man merkt halt, dass es eine Robert Rodriguez-Folge ist.
7/10 Punkten.
 
Ganz ehrlich mir hat vieles echt gut gefallen. Hatte eine Menge guter Action und großartige Showdown Momente. Die neuen großen Geschützdroiden mit den Schilden haben mich irgendwie an die Tripods aus Kampf der Welten erinnert. Stammen glaube aus Legends bzw. aus alten Konzeptzeichnungen aus Angriff der Klonkrieger, war also Eibe nette Überraschung, speziell wie sie der Rancor dann auseinander genommen hat.
Und Black Crysantan ist ja ein richtiges Stehauf Männchen, und scheint nach RPG Regeln zu funktionieren, das Fell muss ja fast so Blasterresistent wie Beskar sein ^^, nur um in der nächsten Runde wieder auf die Matte geschleudert zu werden, aber dieser Wookiee hängt nicht in den Seilen sondern rappelt sich wieder auf. :thumbsup:

Schade ist halt etwas das Boba selbst etwas kurz kam, auch wenn der Showdown und das Duell mit Cad Bane erste Sahne war, speziell das er den Kampf mit dem Gaffi-Stick beendet hat. (Ich hätte nur erwartet das es Bane war welcher den Tuskenstamm abserviert hat, dann wäre dass mit der Gadaraffi noch poetischer gewesen.
Und mMn hätte Boba dabei sein sollen als Fennec in Mos Eisley die Redelsführer abmetzelt.

Schön war sicherlich auch das Ende das Boba nun sichtlich respektiert wird, naja, schön für Ihn jedenfalls. Kommt mir eher so vor als ob Sie Ihn eher aus Angst respektieren.
Bin ja mal gespannt ob er auf Tatooine nun Blühende Landschaften schafft indem er das Spice auf Eis legt.
 
Wieso hat sich Boba überhaupt von diesen Rollergang Rotznasen bequatschen lassen, den strategisch viel besseren Palast ("Festung mit viel freier Fläche zu allen Seiten und quasi keine Deckung für die Gegner) gegen diese Baracke und Häuserkampf zu tauschen.
Beim Palast hätte er ja sogar die Slave einsetzen können.

Boba ist in dieser Serie leider zur absoluten Weichflöte verkommen. Er will der Crime Lord sein, die Ansagen machen aber alle anderen um ihn herum. Er wirkt absolut planlos.
 
Vor allem war das extrem hirnrissig, da man bei Straßenschlachten viel mehr Kollateralschäden riskiert, weswegen der Plan auch für die Cyberpunk Gang ordentlich nach hinten losgegangen sein dürfte.
 
Um mich kurz zu fassen: Das war nichts.

1. Qualitätsunterschiede in der Regie. Ich kann mir nicht helfen aber für mich wirkte jede Folge, die den Stempel "Robert Rodriguez" hat, unglaublich stumpf gefilmt und eher wie schlechte Fanfiction. Hier und da hatte es die Anmutung einer 90er Jahre Serie. Im krassen Kontrast dazu war bspw. die Folge, die Bryce Dalles Howard gedreht hat, qualitativ sehr hochwertig.

2. Schlechtes Storytelling: Man hat hier offensichtlich eine neue Serie verkündet, ohne deren Inhalt vernünftig geplant zu haben. Nur so kann ich mir erklären, dass diverse Folgen ein unglaublich lahmes Tempo ohne viel Inhalt aufweisen. An anderer Stelle wirken Entscheidungen der Figuren wie aus einem schlechten Tabletop entsprungen. Beispiele gefällig? Wieso nutzt Boba Fett sein Jetpack nicht, um vor den Typen zu entkommen, die ihn bedrohen? Wieso verbarrikadieren sich die Figuren in einem Club, der gerade eben hochgejagt worden ist? Wieso setzen Boba und Mando ihre Schiffe nicht gegen die Pykes und ihre Droiden ein? Wieso wird ein total spannender Cad Bane nicht von vorn herein als "Strippenzieher" oder "Bad Boy" in der Serie angeteasert und stattdessen in der letzten Folge völlig verheizt? Das ergibt doch alles keinen Sinn.

Die wenigen guten und nostalgischen Momente machen eine schlecht ausgearbeitete und mangelhaft verfilmte Story leider nicht wett. Am Ende bleibt ein schlechter Nachgeschmack und das Gefühl, dass Disney weiterhin nicht weiß wo die Reise hingehen soll.

03/10 verschenkten Chancen.
 
Dass man die Schiffe nicht gegen die Droiden einsetzte hab ich mir mit den starken Schilden erklärt. Aber gegen die Fußtruppen hätte die Slave 1 ordentlich Schaden anrichten können, wie Boba Fett ein paar Folgen vorher bei der Nikto Speederbike Gang bewies.
 
Ich hatte einige schöne Momente, fand das Finale aber insgesamt eher mau.

Was ich negativ fand:
Die Kämpfe gegen eine riesige Übermacht an Gegnern, bei denen niemand ernsthaft Schaden nimmt, sind einfach nur unglaubwürdig. Beskar hin oder her, es gibt genug Stellen an den Körpern von Din und Boba, die ungeschützt sind. Und auch von der Jugendgang, den Freetownbewohnern und allen anderen hat niemand etwas abbekommen. Der Wookie fiel mehrfach getroffen hin, stand aber sofort wieder auf. Dafür fielen die Pykes wie die Fliegen. Mag star wars typisch sein (mit den Stormtroopern ist es ja auch so), aber es wirkt einfach nicht. Bei mir kommt dadurch kein Gefühl des Kampfes auf, weil man nicht zittern muss, ob die Hauptfiguren es schaffen werden. Man wartet einfach ab, weil irgendwann alle Gegener weg sind. Langweilig.

Die Schilde der Droiden- hmpf, übertrieben.

Din wird vom Rancor in den Kopf gebissen, aber dank Beskar schafft er das locker- naja. Und dann wirft ihn der Rancor ein paar Meter weit voll gegen eine Mauer und er steht einfach wieder auf. So sehr ich Din und seine Coolness liebe, das war zu viel.

Wir sind im Krieg- aber warum eigentlich? Bin ich zu doof das zu kapieren, warum da jetzt dringend gekämpft werden muss oder wird das gar nicht richtig erklärt?

Boba Fett überzeugt mich ü.b.e.r.h.a.u.p.t. nicht. Weder als trottelig-weicher noch als brutaler Charakter. Es wirkt einfach nicht glaubhaft, egal wie er reagiert.

Die Biker-Gang war überflüssig und etwas over the top. Solche Skills als Jugendgang, die bislang nur rumgehangen hat? Nö.

Der Twilek-Gehilfe des Bürgermeisters war ähnlich nervig wie Jar Jar Binks.

Der Rancor als übermächtige Waffe war sehr übertrieben.

Ich habe es zwar geahnt, als ich den X-wing sah, aber dass Grogu allein kommt, hat mich sehr erschreckt. Luke- du wolltest das Kind mit deinem Leben verteidigen, das hast du Din versprochen!

Grogu ist zurück, aber das Wiedersehen passte hier nicht. Und es wurde zu schnell "nebenbei" abgewickelt. Dafür hätte ich mir eine großartige schön inszenierte Wiedersehensszene in der 3. Staffel Mandalorian gewünscht. Dort hätte sie thematisch und vom Kontext her besser hingepasst. Und so wurde die emotionalste Szene zu kurz beiseite gewischt, man hat ihr keinen Raum gelassen, weil das mitten im Kampf natürlich nicht passte. Schade um das Potenzial, das darin steckte.

Und Grogu muss natürlich wieder mit der Macht alles retten, weil Din sich auf einmal nicht mehr erheben will und nur drauf wartet? irgendwie passte das nicht, fühlte sich nicht richtig an. Die beiden haben diesmal zusammen leider nicht so gut funktioniert.

Cad Bane erschloss ich mir nicht und ich brauche ihn auch nicht, fand das Duell irgendwie blöd.

Die post-credit-Szene erschließt sich mir nicht, wer liegt da im Bacta-Tank und wer steht daneben?


Was mir positiv auffiel:
Fennec Shand gefällt mir. Sie ist loyal, kann super allein kämpfen, funktioniert aber auch in der Gruppe.

Dass die Freetownbewohner doch helfen kommen, fand ich gut.

Dass Grogu seinem Ziehvater spontan in den Arm springt, fand ich sehr sehr süß und gut gemacht. Aber wie gesagt, ich fand sowohl den Moment als auch die Art und Weise ihrer Wiedervereinigung unpassend und die Emotionen gingen unter.

Din Djarin ist immer noch ein Mann von Ehre und steht dazu. Im Zweifel stirbt er sogar für seine Überzeugungen. Das fand ich ein schönes statement- er hängt sein Mäntelchen nicht nach dem Wind, sondern bleibt bei seiner Grundhaltung, dass Mandalorianer sich eben durch Loyalität, Solidarität und einen strengen Ehrenkodex auszeichnen. Ist auch wegweisend für ihn in der Zukunft, denke ich: er ist und bleibt ein Mando.

Din und Grogu zusammen im Starfighter und Grogu sitzt an dem Droidenplatz, der wie für ihn gemacht ist. Da ging mir das Herz auf. und obwohl Din dreimal Nein gesagt hat, gibt er dann doch dem Drängen des Kindes nach (wer kennt nicht die Szenen mit dem Kampf um die Süßigkeiten an der Supermarktkasse?) und sie fliegen noch einmal superschnell davon. Schöne Schluss-Szene als Start für die dritte Staffel Mandalorian.

Die Story um Boba Fett hat ein Ende. Es ist zwar nicht glaubwürdig, aber er ist nun kein Charakter von Interesse mehr. Gott sei Dank.

Die Musik ist und bleibt großartig und sowas von passend.

Ich habe 7 Punkte gegeben.

Alles in Allem hätte es mir gereicht, Boba als Nebencharakter in Mandalorian etwas näher zu beleuchten, eine eigene Serie hätte er nicht gebraucht. Nun freue ich mich auf die drite Staffel Mandalorian, der ist als Hauptprotagonist einer Serie sehr viel interessanter, zumal zuammen mit seinem kleinen grünen Freund/Kind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also was man dem Finale lassen muss ist, dass wir jede Menge Action und den erhofften Showdown bekommen haben.

Die Kampfszenen in Mos Espa hatten schon einen gewissen Bombast und es war spannend inszeniert. Die "King Kong"-Hommage mit dem Rancor war mir aber zu over the top. Nach der gelungenen "Spiel mir das Lied vom Tod"-Anspielung aus der letzten Folge sind sie hier etwas über die Stränge geschlagen.

A propos "Spiel mir das Lied vom Tod": Das Potential von Cad Bane hat man ja mal komplett verschenkt. Disney hat irgendwie ein Händchen dafür ikonische und vielversprechende Schurken am Ende der vorletzten Folge auftauchen zu lassen und sie dann im Finale zu killen. SPOILER "Hawkeye": Ich weiß, der Kingpin ist sehr wahrscheinlich noch am Leben. Doch trotzdem ging mir sein vermeintlich abgeschlossener Arc etwas zu schnell. Cad Bane hat zwar keine vergleichbare Relevanz, aber wurde als nicht nur optisch interessanter Charakter in die Realserie eingeführt. Sein (definitiver) Tod war mir etwas zu platt, hatte gehofft dass er als einziger Überlebender vom Syndikat davonkommt.

Leider sind mir immer noch zu viele Charaktere egal: Zu dem "Star Wars"-Pendant der Power Rangers in Westernmontur rund um Drash habe ich immer noch keine Bindung aufbauen können. Die Gruppe selbst wohl auch nicht, denn nachdem die Hälfte einfach abgemurkt wurde würdigt der Rest den Verstorbenen keines Blickes mehr.
Und für die Dramaturgie der "Boba Fett"-Serie an sich finde ich die ganze Groghu-Storyline extrem überflüssig, auch wenn die Szenen mit Luke in der vorherigen Folge für sich stehend zu dem Besten an "Star Wars" gehören, was ich seit längerer Zeit gesehen habe.

Trotzdem war die restliche Folge meiner Meinung nach ein stimmiges Finale, vor allem Boba Fett hatte wieder eine tragendere Rolle was mir gefallen hat (hätte nie gedacht, dass ich irgendwann mal Partei für ihn ergreife :D ). Mit der abgeschlossenen Storyline um das Pyke-Syndikat brauche ich aber nun wirklich keine zweite Staffel. Dazu wussten die Macher schon in Staffel 1 zu wenig mit ihrem eigentlichen Protagonisten anzufangen.

Alles in allem eine nette Übergangsstaffel und Heißmacher für neue Serien, die noch kommen werden. Wieviele schon gesagt haben: Wirkt ein bisschen wie ein Lückenfüller à la "The Mandalorian" Season 2.5.

Insgesamt gibt's dann aufgrund einiger Highlights, der durchaus rührenden Tusken-Geschichte und prominenter Gastauftritte von mir gut gemeinte 6,5 / 10 für "The Book of Boba Fett".
 
Cad Bane hatte am Ende immer noch leuchtende rote Augen und an seiner Brust blinkte und piepte etwas. Das könnten Zeichen sein, dass er noch lebt, oder? Nicht, dass er mir etwas bedeutet, und dieses ständige Wiederauferstehen von Totgeglaubten ist echt nervig, aber das ist mE ein klarer Hinweis
 
Cad Bane hatte am Ende immer noch leuchtende rote Augen und an seiner Brust blinkte und piepte etwas. Das könnten Zeichen sein, dass er noch lebt, oder? Nicht, dass er mir etwas bedeutet, und dieses ständige Wiederauferstehen von Totgeglaubten ist echt nervig, aber das ist mE ein klarer Hinweis

Schwer vorstellbar, dass er sich inmitten auf den Straßen des Hauptschauplatzes stark verwundet aus dem Staub macht. Für mich hatte das etwas Endgültiges, kenne mich aber zu wenig mit seiner "Technologie" aus, um sagen zu können ob leuchtende Augen und blinkende Anzeigen irgendetwas über sein vermeintliches Ableben aussagen.

Zum Vergleich: Der vermeintliche "Tod" von Cobb Vanth wurde zwar auch gezeigt, aber es gab direkt mehrere Indizien dafür, dass er es überlebt haben könnte. Cad Bane hat man on-screen ziemlich eindeutig ausgeknockt.
 
Ob das stimmt, weiß ich auch nicht, kenne den Typen ja nicht. War meine Vermutung. Könnte ja sein, dass seine Augen beim Tod "erlöschen", dachte ich....
 
Ich habe den langen Kameraschwenk auf seinen Körper ähnlich wie @Always21 durchaus auch so gedeutet dass Cad Bane das Duell überlebt hat. So oder so bin ich inzwischen der Ansicht, wenn ein Charakter nicht geköpft wurde oder eins mit der Macht wurde gibt es eine reelle Chance auf eine Rückkehr in Fleisch und Blut im Star Wars Universum. Gerade bei Bane würde ich mir das ausnahmsweise sogar wünschen, denn er war für mich das Highlight der 7. Folge.
 
Schwaches Finale. Es gab zwar viel Action, aber die fand ich einfach langweilig und zäh. Die Charaktere reagierten für mich vollkommen unrealistisch und ich hab auf den Plot gehofft, der dann aber auch irgendwie ausblieb.
Diese Serie zusammengefasst:

Boba wird von Sandleuten gerettet und hat das erste Mal so etwas wie eine Familie. Die Sandleute werden umgebracht. Er übernimmt Jabbas Palast in der Stadt, identifiziert sich auf einmal mit der Bevölkerung, die er nicht kennt. Beginnt deswegen in völliger Unterzahl und ohne wirkliche Truppen einen Kampf mit einem Syndikat, den er entgegen aller Logik gewinnt und findet dann, dass Unterweltboss dieser Stadt vielleicht doch nichts für ihn ist und es doch lieber andere machen sollen. Wo hat das denn Hand und Fuß?
 
@Always21
Leider sind meine "Gefällt mirs" gerade aus (Edit: Ha! Ging doch wieder! :-)), kann deiner Bewertung der Folge aber in großen Teilen nur zustimmen! Mir war der große Kampf auch definitiv zu opferlos - die Riesendroiden wirkten dadurch bloß durch ihre Größe bedrohlich, und nach einer Weile wurden sie einfach nur langweilig, da ihre Feuerkraft ja offensichtlich nicht einmal dazu ausreichte, eine schon ziemlich bröckelige Sandsteinmauer zum Einsturz zu bringen. Ich komme im Allgemeinen gut damit klar, wenn meine Helden auch einem übermächtigen Feind lebendig entkommen, aber das hier war einfach zu viel das Guten. Ist überhaupt jemand wirklich gefallen?

Nachdem sich herauskristallisierte, dass die Folge leider hauptsächlich nur aus dem Straßenkampf bestehen wird, habe ich mich schließlich auf Action und Humor eingelassen und mich vor Lachen einfach nur gekringelt: Ich meine, Peli mit ihrer Droidendroschke, die völlig unbedarft in die Schlacht gerät, war einfach köstlich und dass die theatralische Art des Majordomus endlich mal "sinnvoll" als Ablenkungsmanöver eingesetzt wurde, hat mir auch gut gefallen. So isoliert betrachtet hatte ich viel Spaß mit der Folge - für einen dramatischen Showdown eines Staffelfinales war mir die Folge aber definitiv zu wenig und die Action viel zu drüber. Die Einzelauftritte, die jede Gruppe dann auch noch mal bekommen hat, bevor sie sich alle hinter dem Panzer der Freetown-Leute versteckt haben, waren auch irgendwie überflüssig.

Ich bin auch vom Rancor ziemlich enttäuscht - ich hatte in der Rancor-Folge irgendwie das Gefühl bekommen, dass er eine Falle für Boba sein soll, dass man ihn gar nicht reiten kann und dass diese Konditionierung nicht darauf abzielt, dass er Boba gehorchen wird, sondern dass er ihn töten will. Ich dachte wirklich, Boba sei da auf ein böses Spiel der Hutten reingefallen. Da hatte ich wohl zu viel in einzelne Blicke hineininterpretiert.

Die post-credit-Szene erschließt sich mir nicht, wer liegt da im Bacta-Tank und wer steht daneben?
Da liegt Cobb Vanth im Bactatank und der Modifizierer, der auch Fennec Shand schon gerettet hat, steht neben ihm und bereitet sich offensichtlich darauf vor, mit seiner Arbeit zu beginnen.

Diesbezüglich: Einige hatten geschrieben, Cobb sei nicht tot, aber eigentlich ist er es ja schon, oder? Wenn man die lange Dauer bedenkt, die Boba dafür gebraucht hat, Fennec zu dem Modifizierertyp zu bringen, gehe ich davon aus, dass er sie nicht am Leben erhalten, sondern ins Leben zurückgeholt hat, sie also auch eigentlich tot war.

Was Grogus Rückkehr angeht: Na ja, ich denke es war schon gut, auf Luke zu verzichten, sonst hätten sich wieder alle gefragt, warum er im großen Kampf nicht hilft und dann hätte er wieder "die Show gestohlen" etc. Grogu mit dem abgebrühtesten Astromech der Galaxie loszuschicken, halte ich für sicher genug. :-D


Alles in allem wäre es vielleicht besser gewesen eine Serie mit dem Titel "Die Mandalorianer" zu drehen, in der alle Gruppen von Mandos vorkommen und ihre Wege sich immer mal wieder kreuzen, statt Einzelserien zu produzieren. So müsste Boba keine Serie alleine tragen, es wäre nicht als Kritik anzumerken, dass in der Boba-Serie die Mando-Folgen die besten waren etc.
 
Cad Bane hatte am Ende immer noch leuchtende rote Augen und an seiner Brust blinkte und piepte etwas. Das könnten Zeichen sein, dass er noch lebt, oder?

Das hoffe ich wirklich sehr! Für mich war er auch eine ordentliche Aufwertung der letzten beiden Folgen.

Insgesamt war die Folge wirklich nicht beeindruckend, aber was solls. Ich hoffe wirklich dass keine zweite Staffel mehr kommt. Ich habe genug Boba gesehen.
 
Boba ist in dieser Serie leider zur absoluten Weichflöte verkommen. Er will der Crime Lord sein, die Ansagen machen aber alle anderen um ihn herum. Er wirkt absolut planlos.

Entschuldigung wenn ich das jetzt so sage, aber Boba will eben kein Crimelord sein, er will einen Clan und Familie aufbauen, das sieht man eben doch sehr gut in der zweiten und dritten Folge.
Er gibt den Leuten eine Chance sich zu bewehren, die alten Wachen übernimmt er und bringt Sie nicht einfach um. Er hört sich beide Seiten eines Konfliktes an und gibt den Modern eine Chance und einen Job. Er geht auf den Killer zu der geschickt wurde ihn zu Töten und will ihn mit Respekt behandeln und gibt Ihm eine Alternative. Er sieht den Rancor nicht nur als laufende Schlangengrube, an die man seine Feinde verfüttert und die Untergebenden einschüchtert, sondern als lebendiges Wesen.
Er ist eben kein Herzloser Killer mehr der zuerst schießt, sondern handelt besonnener und emotionaler als ein Jedi.

Mit anderen Worten er geht seinen eigenen Weg, und dieser Weg passt vielen eben nicht. Es ist eben nicht Ihr cooler Kopfgeldjäger Boba der Kopfüber in die Saarlackgrube flog. Sondern wird quasi neu geboren als er sich daraus freikämpft.
 
@Mad Blacklord: deine Sichtweise gefällt mir, auch wenn ich das nicht so rauslesen konnte. Aber womöglich gucke ich mir einiges doch nochmal an. Spannend, wie unterschiedlich man das interpretieren kann.
 
@Always21
Leider sind meine "Gefällt mirs" gerade aus (Edit: Ha! Ging doch wieder! :-)), kann deiner Bewertung der Folge aber in großen Teilen nur zustimmen!
Danke!

Da liegt Cobb Vanth im Bactatank und der Modifizierer, der auch Fennec Shand schon gerettet hat, steht neben ihm und bereitet sich offensichtlich darauf vor, mit seiner Arbeit zu beginnen.
Aha! Da gucke ich doch nochmal genauer hin, wenn ich die Folge heute Abend noch ein zweites mal ansehe!
 
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