The Mandalorian Season 2- Chapter 13

Wie hat Euch das Chapter gefallen:

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  • Umfrageteilnehmer
    37
Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich brauche definitiv keinen neuen jungen Luke. Schon Solo zeigte, dass es nicht unbedingt gut ist, einen neuen Schauspieler einzusetzen. Auch, wenn Ehrenreich das für mich richtig gut gemacht hat. Der Strang um Ezra gefällt mir da schon besser, weil es eben auch eine Storyline wäre, die in Echtzeit gut zu füllen wäre. Luke könnte gerne eine Nebenrolle spielen, indem er immer mal wieder erwähnt wird. Die Frage ist ja auch, ob Ashoka überhaupt noch etwas über Luke weiß und ob sie daran ein Interesse hat? Sie hat den Orden ja verlassen. Außerdem hätte sie in der Folge auch sagen können, dass sie auf der Suche nach anderen Jedi sei. Hat sie aber nicht. Sie sagte lediglich, dass es nur noch wenige geben wird, aber doch recht anteilnahmslos. Ich hoffe einfach, dass Disney jetzt nicht zu viel in kurzer Zeit möchte und dadurch mal wieder alles verbockt
 
Wer auf der Suche nach
Großadmiral Thrawn
ist, Darth Vader, den Imperator persönlich gekannt, während der Klonkriege für sie gearbeitet hat, später Aufgaben in der Rebellion übernommen hat, verfolgt sicherlich die aktuellen News in der Galaxis. Es wäre insofern sehr erstaunlich, wenn Ahsoka nicht von Luke gehört hätte.

Ein Gedanke: Luke ist der Sohn vom Schlächter Darth Vader. Die Frage ist, wer würde Grogu Luke anvertrauen, wenn er Luke persönlich nicht kennt und einschätzen kann. Immerhin hat sein Vater u. a. die ehemaligen, hilflosen Mitschüler Grogus ermordet ...

Mir ist gerade aufgefallen, da ich bisher den Abspann von "Die Jedi" übersprungen habe, dass Dave Filoni Akira Kurosawa sogar bis in die Konzeptzeichnungen huldigt. Nicht nur, dass der Wind während des Kapitels als Symbol der Veränderung immer allgegenwärtig ist, wenn Dunstschwaden durch den abgebrannten Wald ziehen, vor der Stadtmauer wabern, in der Stadt der Wind tagsüber vorsichtig mit dem aufsteigenden Rauch der Öfen spielt, um mit Beginn der finalen Auseinandersetzung auch in der Stadt kräftig aufzufrischen. Er zerrt an der Kleidung der Protagonisten, peitscht die Dunstschwaden durch die Gassen. Nein, auch in den Konzeptzeichnungen ist er allgegenwärtig. Auch hier werden animierte Dunstwolken durch die Konzeptzeichnungen getrieben, Erdbrocken fallen von der startenden Razor Crest, Wasser ist in Bewegung und auf Grogu rieselt Schnee, alternativ: Asche von verbrannten Bäumen.

Noch eine Anmerkung: Der Monat November passt bisher hervorragend zu allen neuen Planeten von Staffel 2. Mit Maldo Kreis (gut, kein ganz neuer Planet) kratzen wir morgens unser Eis von den Autofenstern, mit Trask gehen wir aktuell durch nebelverhangene, nass-kalte Wälder, die, um auf Coruvs zu kommen, zumindest in meiner Region mittlerweile völlig entlaubt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Verbindung hat denn Ahsoka Tano zu Anakin Skywalker, da sie ihn als den "besten von uns" bezeichnet? Damit war doch Anakin gemeint, oder? Er ist jedenfalls der Einzige, von dem ich weiß, den eine emotionale Verbindung zu unschönen Dingen getrieben hat.
Aber ich finde ihre Erklärung, warum sie Grogu nicht ausbilden will, trotzdem etwas mau, denn in der kurzen Zeit hat er bestimmt nicht so eine enge Beziehung zu Mando aufgebaut wie Anakin zu seiner Mutter oder Padme. Dazu gehört meines Erachtens etwas mehr.
Aber sei es drum, ich hatte mir schon gedacht, dass Mando ihn nicht einfach dalässt. Und das wird auch nicht in Kürze passieren. Damit wäre der Serie etwas Grundlegendes genommen.
 
Ahsoka Tano war während der Klonkriege Anakins Padawan. Da der Krieg viele Jedi brauchte, bekamen sogar recht junge Ritter wie Anakin bereits Schüler. Kurz vor Kriegsende verließ sie den Orden, da sie zu Unrecht eines Verbrechens beschuldigt wurde. Sie entkam so der Order 66 aber befeuerte natürlich Anakins Verlustkomplex. Während der Rebellion erfuhr sie dann später, dass aus Anakin Vader geworden war. Daher ihre Abneigung jemanden mit Angst und großen Fähigkeiten zu trainieren.
(Die ganze Geschichte gibt's in den Serien The Clone Wars und Rebels [wo auch Ahsokas Suche ihren Anfang nimmt].)
 
Danke für die Info.
Die Serien habe ich nicht gesehen. Nur kurz reingeschaut und als für mich nicht geeignet befunden, fand sie irgendwie doof.... und hab auch momentan keine Lust drauf, weil es mich nur noch mehr verwirrt.
Finde die ganze Thematik Star Wars eh schon sehr komplex. Schon in der Schule habe ich Geschichte und Wipo gehasst, das hat sich nicht geändert ;-)
 
Welche Verbindung hat denn Ahsoka Tano zu Anakin Skywalker, da sie ihn als den "besten von uns" bezeichnet? Damit war doch Anakin gemeint, oder? Er ist jedenfalls der Einzige, von dem ich weiß, den eine emotionale Verbindung zu unschönen Dingen getrieben hat.
Die Serien habe ich nicht gesehen. Nur kurz reingeschaut und als für mich nicht geeignet befunden, fand sie irgendwie doof.... und hab auch momentan keine Lust drauf, weil es mich nur noch mehr verwirrt.
Dieses Video vermittelt einen guten Eindruck zur Beziehung zwischen Ahsoka und Anakin und ihrem unerschütterlichen Vertrauen in ihn... und es dauert noch nicht mal 10 min. ;-) Vielleicht hilft dir das ein bisschen, ohne dass du die ganze Serie gucken musst (P.S.: Ich dachte übrigens auch, dass ich TCW richtig doof finden würde und wurde überraschend vom Gegenteil überzeugt...)

 
Ich finde es nicht zwingend dramatisch, dass Luke und Ahsoka auf den ersten Blick nicht so dicke miteinander sind. Zum einen macht sich Luke nach Endor sehr rar. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Ahsoka gar nicht weiß, wo er ist. Möglicherweise hofft sie sogar, dass
er es ist, der Grogu auf Tython in Augenschein nimmt.
Dass sie seinen Namen dabei nicht erwähnt, erscheint mir plausibel. Ja, Luke wurde zur Legende, aber momentan sieht es nicht danach aus, als würde sich diese Legende zumindest in den ersten Jahren nach Endor auf sein Jeditum stützen. Ahsoka dürfte aufgrund seines Namens und ihrer Kontakte in die innersten Kreise der ehemaligen Rebellion durchaus klar sein, wer und WAS Luke ist, aber ob sie das jetzt unbedingt Mando auf die Nase binden muss, BEVOR Luke sich ihm und Grogu selbst offenbart?



Außerdem denke ich, dass der wichtigste Satz bei der Frage, in welchem Verhältnis stehen Luke, Ahsoka, Ezra etc. zueinander stehen, tatsächlich Yodas Aussage, dass Luke nun der letzte der Jedi sei, ist. Yoda dürfte schon einen groben Überblick gehabt haben, wer aus dem alten Orden noch lebt oder auch „neu dazugekommen“ ist (wie etwa Ezra). Wenn wir diesen Satz jetzt als gesetzt sehen und Lukes Einlassungen in E8 hinzunehmen, ist es möglicherweisen den Figuren IN der Geschichte einfach sehr viel wichtiger, dass ein Jedi etwas ganz anderes ist, als ein Nutzer der hellen Seite (selbst wenn der sich für das Gute einsetzt), während bei vielen von uns sich der Gedanke einschleicht „Das sind doch die Guten! Und da drüben ist der Böse! Warum machen die nicht einfach gemeinsame Sache?“

Insofern habe ich mittlerweile das Gefühl, dass die Filme und die Serien erzähltechnisch den VERSCHIEDENEN Arten der hellen Machtnutzung nachspüren. TCW beschert uns eine Jedi, die dem Orden den Rücken kehrt, nachdem sie sich von diesem im Stich gelassen fühlt. Rebels zeigt einen ehemaligen Padawan, der 15 Jahre lang ein eher unjedihaftes Leben führt und auch, als er Ezra ausbildet zwar Elemente des Jeditums vermittelt, andere aber ignoriert (keine Familie, keine enge Bindung). Ezra ist das Produkt dieser unorthodoxen Ausbildung und handelt entsprechend. Im Dunstkreis dieser Serie erfahren wir dann noch von Jason Syndulla, der, sollte er lernen mit der Macht umzugehen, mit Sicherheit auch eher in die Fußstapfen von Kanan und Ezra tritt. In TM begegnet man nun Grogu,
auch ein Wesen, das im Tempel ausgebildet wurde, dann aber Jahrzehnte ein anderes Leben führt und nach Ahsokas Meinung auch schon zu weit abegwichen ist, als dass man ihn gefahrlos weiter der Jedi-Doktrin unterwerfen könnte.

Ähnlich könnte es mit den anderen überlebenden Jedi (Ritter und Padawane) gelaufen sein. Zumindest verstehe ich Yodas Einlassung so.

In den Filmen wiederum läuft es anders. Yoda als der oberste der Jedi unterweist Luke und nennt ihn dann auch explizit so. Luke unterweist, nachdem er Informationen über die Jedi gesucht und gefunden hat, weitere Schüler. Er ist dann zwischendurch unsicher, nachdem er mit seiner Akademie scheitert, rettet aber durch sein Opfer auf Crait nicht nur den politisch/militärischen Widerstand, sondern ermöglicht es seiner einzig überlebenden Schülerin (so weit wir wissen), ihrerseits Rey auszubilden. Die Kette des „klassischen Jedi-Ordens“ bleibt also über Yoda-Luke-Leia-Rey bis nach dem endgültigen Sieg über Palpatine nahtlos erhalten.

Ich stelle mir das so vor, dass Luke und Ahsoka und Co durchaus zwischen Endor und dem Untergang der Akademie Kontakt hatten, dass man aber entschloss, getrennte Wege zu gehen. Ob das im Streit geschah (weil Ahsoka möglicherweise nicht wollte, dass man Ben Solo ausbildet) oder im Guten (weil man den Weg des jeweils anderen respektiert und versteht), bliebe hierbei offen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Ahsok, Ezra und Grogu möglicherweise im wilden Raum in jenen Konflikt hineingezogen werden,
der in den Thrawn-Romanen angedeutet wird. Vielleicht führen sie dort einen Krieg nach dem Motto „Der Feind (Thrwan) meines Feindes (unbekannte Bedrohung) ist mein Freund“ und sind deshalb während des Aufstieges der FO nicht anwesend.

So eine Art Arbeitsteilung. Luke versucht in der bekannten Galaxis wieder die Jedi im klassischen Sinn zu installieren, während die freischaffenden Helle-Seite-Nutzer in den unbekannten Gefilden unterwegs sind.

Das würde alles auch Lukes Verhalten nach dem Untergang der Akademie noch weiter erklären. Möglicherweise hat er den Alternativentwurf zu den Jedi nicht irgendwie als abstrakte Option und Theorie im Kopf, sondern er weiß, dass es da eine Gruppe von Individuen gibt, die diesen Weg schon umsetzen. Alles, was er tun muss, ist daher, die Jedi vergehen zu lassen. Daher seine Aussage, dass es eitel sei, zu glauben, dass das Gute verschwinde, wenn es die Jedi nicht mehr gäbe. Erst als ihm Yoda klar macht, dass ein Weg nicht deshalb falsch sei, weil man unterwegs versagt und Fehler macht und Luke wohl auch spürt, dass die Angelegenheit auf der Finalizer nicht so katastrophal läuft wie gedacht, beschließt er seine „Erblinie“ (im Jedi-Sinn) nicht aufzugeben.

Für mich sieht es also so aus, dass die Episoden zeigen wie der Orden der Jedi seinen Untergang überlebt und die Fackel bis hinter Palpatines Untergang weiterträgt, während die Serien zeigen, welche alternativen Entwürfe andere Erben des Untergangs des Ordens entwickeln.

Folgen nun Geschichten nach E9 könnte es eben darum gehen, wie die offiziellen Erben (Rey dann möglicherweise schon mit Finn) und übrig gebliebenen „Unabhängigen“ die Situation weiterentwickeln und möglicherweise gemeinsam in einem neuen Orden aufgehen.
 
Guter Beitrag @KdS :thup:
Wie sagte Obi-Wan einst? "What I told you was true, from a certain point of view."
Ein heller Machtnutzer muss nicht gleich ein Jedi sein. Gut erkannt!

Anderes Thema:
Im Vorfeld wurde ja angekündigt, dass es in dieser Staffel mehrere Handlungsstränge geben wird. Bisher ist davon nichts zu merken, aber es gibt schon mehrere Ausgangslagen:

1. Mandos Suche nach Grogus Herkunft bzw. einem Meister für ihn. Führt das zu Luke?
1.1 Moff Gideons Jagd nach dem Kind (Peilsender auf der Razor Crest).
2. Bo-Katans Jagd nach dem Dunkelschwert (und der erneuten Herrschaft Mandalores?). Das führt sie zu Moff Gideon und in weiterer Folge möglicherweise wieder zu Mando.
3. Ahsokas Suche nach Thrawn. Hat sie von der Magistratin erfahren, wo er steckt? Dieser Handlungsstrang führt möglicherweise auch zu Erza - ergibt sich eine Verbindung zu Grogu?

Es sind noch 3 Folgen Zeit, um die Handlung aufzuteilen. Im Gegensatz zur ersten Staffel sind alle bisherigen Kapitel miteinander verbunden. Bisher bestand die Handlung aus der Suche nach anderen Mandalorianern, welche sich in die Suche nach einem Meister für Grogu veränderte.

4. Boba Fett. Trifft er auf Mando, weil dieser die Suche nach anderen Mandalorianern fortsetzt? So einen Cliffhanger, der bei den Fans gut angekommen ist, nicht fortzuführen, wäre doch schon fahrlässig.

Das sind ein paar Gedanken meinerseits. Es gibt viele ungelöste Fragen, die beantwortet werden müssen. Dass alle in dieser Staffel bantwortet werden, halte ich für unwahrscheinlich.
 
Das würde alles auch Lukes Verhalten nach dem Untergang der Akademie noch weiter erklären. Möglicherweise hat er den Alternativentwurf zu den Jedi nicht irgendwie als abstrakte Option und Theorie im Kopf, sondern er weiß, dass es da eine Gruppe von Individuen gibt, die diesen Weg schon umsetzen. Alles, was er tun muss, ist daher, die Jedi vergehen zu lassen. Daher seine Aussage, dass es eitel sei, zu glauben, dass das Gute verschwinde, wenn es die Jedi nicht mehr gäbe. Erst als ihm Yoda klar macht, dass ein Weg nicht deshalb falsch sei, weil man unterwegs versagt und Fehler macht und Luke wohl auch spürt, dass die Angelegenheit auf der Finalizer nicht so katastrophal läuft wie gedacht, beschließt er seine „Erblinie“ (im Jedi-Sinn) nicht aufzugeben.

Für mich sieht es also so aus, dass die Episoden zeigen wie der Orden der Jedi seinen Untergang überlebt und die Fackel bis hinter Palpatines Untergang weiterträgt, während die Serien zeigen, welche alternativen Entwürfe andere Erben des Untergangs des Ordens entwickeln.
Ich sehe das ähnlich getrennt. Für mich ist Anakins Blutlinie immer noch die auserwählte, an ihr hängt das Schicksal der Galaxie - das ist das, was die Sagafilme zeigen. Am Ende entsteht das Gleichgwicht der Macht in Rey und Palpatines Gefolgschaft ist ausgelöscht: Frieden/Gleichgewicht. Die Serien zeigen für mich eher das, wie ich persönlich auch die Jedi im eigentlichen Sinne verstehe - Ahsoka, die eine ziemlich allumfassende Ausbildung erfahren hat (Ordensregeln plus Anakin) und Kanan, der viel meditiert und sich von der Macht leiten lässt. Ahsoka und Luke müssen sich für mein Empfinden bislang nicht getroffen haben, man kann sie für mein Dafürhalten gerne getrennt lassen. Ich bin aber trotzdem offen dafür, zu sehen, was passiert, wenn beide sich treffen. Es wäre schon interessant, wenn Luke die Möglichkeit erhalten würde, zu erfahren, wie sein Vater als Jedi war und was ihn auf den dunklen Weg geführt hat. Da bevorzuge ich nichts, kann beides gut werden. :-)
 
Star Wars: Prinzessin Mononoke!

Die Folge hat mir wieder gut gefallen. Ashoka wurde meiner Meinung nach überzeugend umgesetzt. Das Kind hat endlich einen Namen, es werden weiterhin Legends Elemente eingeführt (Tython als Ursprung der Je'daii... Ahch-To? Was war das nochmal?) und wir bekommen Thrawn als potentiellen Antagonisten angeteased. Für mich als Disney-Canon Verweigerer klingt das nach dem Besten, was ich noch erwarten kann wenn ich schon kein pures 'Legends' aufgetischt bekomme.

Bin ich der einzige, dem die visuellen Parallelen zu Miyazakis Mononoke aufgefallen sind? Klar, diese Folge war stark von Samurai Geschichten inspiriert (So ein bisschen ist es ja das Konzept der gesamten Serie - Stichwort "Lone Wolf and Cub" von Kojima), aber vom Look her war das schon sehr von denen Szenen in Irontown und Lady Eboshi inspiriert. Vielleicht kommt es mir ja nur so vor, aber Filoni kommt ja auch aus dem Animations-Business. ;)

09/10 - Fand ich gut.



Das Aussehen von Togruta hat aber schon seit den Prequels immer leicht variiert. Einige Togruta haben komische Halsfalten, und Shaak Ti hat noch Unterteilungen an ihren Lekku. Ich glaube die Unterschiede kann man sich ganz gut erklären, wenn man davon ausgeht, dass das einfach regionale Unterschiede sind.
Finde ich auch. Das Konzept erinnert mich von Anfang an an Okami und Lady eboshi stand wohl auch Pate bei diesem Kapitel.
 
Ich hab mal meine Vorstellung in die Tat umgesetzt mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen - Die Kombination der Musik aus dem Kampf in Kill Bill zwischen O-Ren Ishii und der Braut:

Ich hoffe nur, das wird nicht gleich wieder runtergeschmissen ^^
Ich wusste irgendwie das ich das schonmal gesehen habe als der Kampf los ging.
Nun weiß ich es. Danke.:yodalaugh:
 
Sehr, sehr schön, Laubi! Ich war im Oktober 2003 süchtig nach Kill Bill - Volume 1, zehn Kinovorstellungen innerhalb von zwei Wochen. Ein Beispiel dafür, wie wichtig die Musik in einem Film sein kann, bei Kill Bill ergibt sich eine hinreißende Synthese aus Bild und Musik.

Durch deine Musikuntermalung gewinnt das Duell noch an Sogkraft. Während des Duells sieht man übrigens ein Beispiel für die Detailverliebtheit in THE MANDALORIAN: Ahsokas Lichtschwerter spiegeln sich wunderschön im Wasser.
 
Eigentlich Schade dass ich mich für diese schöne Sendung so spoilern lassen, aber bin einfach zu neugierig.

Was mir an dem Ganzen etwas bitter aufstößt: Grogu wurde also schon als Kind nach Coruscant in den Jeditempel gebracht, um ihn dort auszubilden. Einigen mag das als Hintergrundgeschichte genügen, für mich wirft es noch mehr Fragen auf:

-es ist klar, dass die Jedi ihn geholt haben, aber von wo? Von wem? Wer sind seine Eltern? Yodas Spezies ist ein Mysterium, also werden diese Fragen wohl nie beantwortet. Ich erinnere mich allerdings dunkel, vor dem Start von the Mandalorian auf Star Wars Union gelesen zu haben, dass in der Serie mehrere Mitglieder von Yodas Spezies auftauchen werden, als noch wenig über die Show bekannt war. Es war auch explizit von einem Dorf etc. die Rede. Fantasiere ich mir das jetzt zusammen oder ist das irgendwie komplett untergegangen?

- ok, die Jedi haben ihn ausgebildet, augenscheinlich "viele Meister", aber da war er wahrscheinlich noch jünger als jetzt, also womöglich Säugling, macht es Sinn einen Säugling in der Macht "auszubilden"? Und auch jetzt macht er den Eindruck eines Kleinkindes, mit immer noch eingeschränkten geistigen und körperlichen Fähigkeiten, trotzt seiner Machtsensivität schutzlos; die Scouttrooper zb. hätten ihn einfach weiterschlagen können bis er nur noch grüner Brei wäre, denn da kam keine Gegenwehr. Diese Alterungsgeschichte ist sowieso irgendwie bescheuert, nur weil ein Lebewesen lange lebt bedeutet es nicht dass es auch länger braucht um erwachsen zu werden, zb. Reptilien (von denen Yodas Spezie zumindest ein paar Merkmale hat, aber ich klassifiziere die Rasse jetzt mal als "Reptomammal") wachsen sehr schnell aber werden manchmal Jahrzehnte alt. Ausserdem gefällt es mir nicht, dass hier wieder wie damals Ahsoka selbst ein Charakter zur damaligen Äre eingeführt wird von dem man vorher nichts wusste. Wo war er während TCW? Wurde er geheim gehalten, weil man ihn vielleicht auch für den Auserwählten hielt? Und wer hat ihn gerettet, was ist danach mit ihm passiert, wer hat sich um ihn gekümmert, gefüttert, seine Windeln gewechselt, wie gelang er in die Gewalt der Niktos in der allerersten Folge?

Vielleicht mach ich mir zu viele Gedanken. Aber so niedlich Grogu auch ist, man hat einfach versucht ein möglichst vermarktbares Wesen in diese Sendung einzuführen, und da hat man halt was Bekanntes genommen, "Baby Yoda" eben. Eine andere Spezies wäre glaubwürdiger gewesen und man hätte trotzdem ein niedliches Alienbaby gehabt.
 
Hier wird immer wieder Ezra erwähnt. Wer ist denn das nun wieder? Ich blicke bald nicht mehr durch.

Danke für den link Jade'sFire, sehe ich mir nachher mal an.

Mir kommt es auch komisch vor, dass Grogu babyhaft dargestellt wird, aber andererseits schon lange ausgebildet sein soll. Mal sehen, wo das noch hinführt. Es wurden tatsächlich jetzt Fragen zu seiner Vergangenheit aufgeworfen.
Und Mando nimmt alles einfach hin ohne weitere Fragen zu stellen. Man sollte doch meinen, er interessiert sich für das Wesen, für das er sich da einsetzt. Wie stark ist ihre Bindung wirklich?

Kann Mando/Grogu denn auf Luke treffen? Rein technisch gesehen meine ich, man bekommt doch Mark Hamill nicht mehr so hin, das wäre doch irgendwie unglaubwürdig, denn man kennt ja Luke als jungen Mann aus den Filmen?

Ach, je mehr ich drüber nachdenke und nachlese, umso mehr verwirrt mich das alles. Ich sollte dabei bleiben, einfach nur zu gucken und zu genießen, ohne die Hintergründe zu verstehen....
 
@Always21

Achtung! Spoiler Rebels!!!!

Ezra ist der Haupt-Protagonist in Rebels, ein (man ahnt es schon ;-)) Waisenjunge (ca. 15 Jahre alt), der seine Eltern durch das Imperium verlor, welches seinen Heimatplaneten Lothal ausbeutet. Er trifft dort Widerständler (die Rebellion formiert sich gerade) von denen einer ein ehemaliger Padawan ist (Kanan), der bei der Order 66 seine Meisterin verlor und danach dem Jeditum abschwor. Ezra schließt sich der Besatzung der Ghost an, findet dort seine neue Familie und wird von Kanan letztlich ausgebildet.

Am Ende „opfert“ er sich für seine neue Familie und landet mit Thrawn in den Unbekannten Regionen. Am Ende von Rebels (Rebels endet nach der Schlacht von Endor) beschließen Ashoka und Sabine (ein mandalorianisches Crewmigglied der Ghost) ihn in den Unbekannten Regionen zu suchen.
 
Da Ahsoka bei Grogu einen Filmriss erspürt, dieser auch traumatisiert erscheint, wäre es da nicht eine Option, dass Grogu sich über Jahrzehnte in einer Art Kälteschlaf befunden hat, ähnlich eines Steve Rogers alias Captain Americas, warum auch immer und in dieser Zeit keine körperliche und geistige Weiterentwicklung stattgefunden hat?

Das Schicksal von Grogu ist auch nach der Folge DIE JEDI weiterhin völlig offen.
 
Dieses Video vermittelt einen guten Eindruck zur Beziehung zwischen Ahsoka und Anakin und ihrem unerschütterlichen Vertrauen in ihn... und es dauert noch nicht mal 10 min. ;-) Vielleicht hilft dir das ein bisschen, ohne dass du die ganze Serie gucken musst (P.S.: Ich dachte übrigens auch, dass ich TCW richtig doof finden würde und wurde überraschend vom Gegenteil überzeugt...)


Und genau das ist das, was ich an Disney mit am meisten kritisiere. Sie erwarten, dass man alles gesehen, was es gibt. Fing in Solo an und gipfelt in dieser Episode. Das geht für mich gar nicht.
 
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