The Mandalorian Season 2- Chapter 14

Wie hat Euch das Chapter gefallen:

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  • Umfrageteilnehmer
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Das waren diesmal wieder ganz neue Dimensionen von FanFilmFeeling diese Folge. Die haben sich nicht mal die Mühe gemacht, die Hügel und Landschaft nicht aussehen zu lassen wie die Hollywood Hills. Ich hab ständig darauf gewartet, dass das Hollywood Sign im Hintergrund zu sehen ist - oder zumindest die Skyline von Downtown Los Angeles... immerhin durften sie sich ein wenig professionelles CGI von Ironman am Schluss leihen...
 
@Arcturus

Die ST wurde doch von langer Hand geplant. ;)


@GeeGee

Am Ende behaupten die Macher, nachdem sich Dave Filoni mit "Die Jedi" u. a. vor der Bildsprache Akira Kurosawa verbeugt hat, dass Robert Rodriguez mit "Die Tragödie" eine Hommage an den Fan-Film machen wollte. Dazu würde auch passen, dass der rechte und linke Bildrand zweimal überblendet wird. ;) Und auch das konstruiert wirkende Drehbuch mit seinen erzählerischen Schwächen würde zu dieser Intention passen. ;)

Mich würde interessieren, wer ursprünglich Regie führen sollte und warum diese bisher unbekannte Person kurzfristig vor dem Dreh abgesprungen ist. Robert Rodriguez hat ja mittlerweile verraten, dass er erst in letzter Minute als Ersatz eingesprungen ist.
 
Das waren diesmal wieder ganz neue Dimensionen von FanFilmFeeling diese Folge. Die haben sich nicht mal die Mühe gemacht, die Hügel und Landschaft nicht aussehen zu lassen wie die Hollywood Hills. Ich hab ständig darauf gewartet, dass das Hollywood Sign im Hintergrund zu sehen ist - oder zumindest die Skyline von Downtown Los Angeles... immerhin durften sie sich ein wenig professionelles CGI von Ironman am Schluss leihen...

Das sind aber nicht die Hollywood Hills. Wenn auch nicht weit weg davon ^^ Aber war tatsächlich auch mein erster Gedanke, dass das seeeehr nach der Umgebung von LA aussieht. Auf der anderen Seite hat es mich dann aber doch auch irgendwie gefreut, dass es endlich auch mal eine Mandalorian Film-Location gibt, die man besuchen kann ^^

Der Fanfilm-Look ist aber devinitiv nicht wegzudiskutieren. Und das zieht sich durch die ganze Folge. Liegt vielleicht auch am guten Wetter, was ja auch eher untypisch ist und bei dem man qualitativ schlechtere Effekte schlechter kaschieren kann. Als das erste Landungsschiff eintrifft sieht das ja auch schon nicht so prickelnd aus und der erste Stormtrooper, der herausläuft ist doch auch digital.

Naja... für das, was es ist, passt die Serie schon. Lässt meiner Meinung nach viel Potential links liegen, aber macht auch einiges richtig. DAs Problem sind eher einige Fans, die die Serie in den Himmel loben ("das beste SW seit 1983" etc.), aber jeder wie er meint.
 
Das sind aber nicht die Hollywood Hills. Wenn auch nicht weit weg davon ^^ Aber war tatsächlich auch mein erster Gedanke, dass das seeeehr nach der Umgebung von LA aussieht. Auf der anderen Seite hat es mich dann aber doch auch irgendwie gefreut, dass es endlich auch mal eine Mandalorian Film-Location gibt, die man besuchen kann ^^

ja das hab ich mir schon gedacht, aber die Vegetation und die Felsen erinnern einen halt sofort an Süd-Kalifornien, und generell kennt man diese Art von Szenerie aus extrem vielen Filmen und Serien, weil die Umgebung von LA logischerweise von vielen Produktionen genutzt wird. Von Star Wars war man das bisher eben nicht gewohnt, weil die Filme zum größten Teil nicht in Den Hollywood Studios gedreht wurden.
Das verstärkt für mich einfach den Fanfilm-Charakter noch zusätzlich...
 
@Admiral X
Deine Freude ist echt ansteckend! Was du über Ahsoka schreibst, kann ich so unterschreiben. Ich fand außerdem, dass Rosario Dawson sie supergut gespielt hat. Mir haben vor allem so kleine Details gefallen wie dieses kurze freche Grinsen, als Mando sie mit dem Seil eingefangen hatte und sie mit Blick nach oben die Möglichkeit für ihren nächsten Move gesehen hat; oder ihr warmherziges freundliches Lächeln im Umgang mit dem Kleinen. Da hat so richtig die junge Ahsoka aus TCW durchgeschienen. Die Kleinigkeiten plus die Kameraeinstellungen haben sie so gut mit der animierten Ahsoka verschmolzen, dass das für mich die perfekte Übertragung einer animierten Figur in eine reale war. Auch wie sie sich jetzt als reifere Erwachsene verhält, finde ich glaubwürdig. Da hat man einfach gespürt, dass das Ganze eben von ihrem geistigen Vater liebevoll umgesetzt und gut durchdacht wurde. Ahsoka ist für mich bisher das absolute Highlight der zweiten Staffel! Genauso wie der ernste und düstere Ton ihrer Folge. :inlove: Als sie anfing, die Macht zu erklären, wurd ich auch mal kurz rührselig - diese Wiederholungen der klassischen Erklärung treffen mich immer, denn Luke mit Yoda im Sumpf wird immer mein Lieblings-Star Wars-Moment sein, für mich einfach das Herz von Star Wars. (Hach, ich glaub, ich muss Kapitel 13 heute Abend noch mal gucken...)
 
@Admiral X
Deine Freude ist echt ansteckend! Was du über Ahsoka schreibst, kann ich so unterschreiben. Ich fand außerdem, dass Rosario Dawson sie supergut gespielt hat. Mir haben vor allem so kleine Details gefallen wie dieses kurze freche Grinsen, als Mando sie mit dem Seil eingefangen hatte und sie mit Blick nach oben die Möglichkeit für ihren nächsten Move gesehen hat; oder ihr warmherziges freundliches Lächeln im Umgang mit dem Kleinen. Da hat so richtig die junge Ahsoka aus TCW durchgeschienen. Die Kleinigkeiten plus die Kameraeinstellungen haben sie so gut mit der animierten Ahsoka verschmolzen, dass das für mich die perfekte Übertragung einer animierten Figur in eine reale war.

Haha, das freut mich :D Und ja, genau solche Kleinigkeiten machen die Darstellung aus, das stimmt. Eben das meinte ich, eine aus meiner Sicht nahezu perfekte, in jedem Fall sehr konsequent fortgeführte Version der TCW-Ahsoka. Es ist schon der Wahnsinn, wenn ich da so drüber nachdenke, ich habe TCW vor fast zehn Jahren für mich entdeckt (ich glaube, in etwa als die dritte Staffel grade aktuell war, habe ich mit der ersten angefangen) und habe den Chrakter Ahsoka schnell ins Herz geschlossen. Und er ist immer noch da, jetzt eben ganz brandaktuell. Ich hoffe, dass das noch eine Weile so bleibt. Es gibt ja schon Gerüchte dahingehend, dass eine Ahsoka-Serie geplant ist. Mein Gedanke beim Ansehen der Folge, ohne von diesen Gerüchten schon etwas mitbekommen zu haben, war auch: "Können wir als nächstes eine Ahsoka-Serie haben? Bitte? BITTE!" :D

(Hach, ich glaub, ich muss Kapitel 13 heute Abend noch mal gucken...)

Eine wirklich gute Idee ^^ Ich denke, ich werde mir am Wochenende die gesamte bisherige zweite Staffel nochmal ansehen :D Inklusive der neuen Folge dann.

DAs Problem sind eher einige Fans, die die Serie in den Himmel loben ("das beste SW seit 1983" etc.), aber jeder wie er meint.

Mich würde interessieren, inwiefern du das als Problem siehst? Ich selbst würde jetzt auch nicht so weit gehen, die Serie als bestes SW seit 1983 zu betrachten, obwohl sie mir richtig gut gefällt, verstehe aber ehrlich gesagt nicht, weshalb es problematisch sein sollte, wenn jemand eben diese Sicht darauf hat? Man kann die Serie für sich selbst doch nicht/nur eingeschränkt/nur teilweise mögen, und anderen diese Haltung, auch wenn man sie selbst übertrieben finden mag, dennoch zugestehen.
 
Mich würde interessieren, inwiefern du das als Problem siehst? Ich selbst würde jetzt auch nicht so weit gehen, die Serie als bestes SW seit 1983 zu betrachten, obwohl sie mir richtig gut gefällt, verstehe aber ehrlich gesagt nicht, weshalb es problematisch sein sollte, wenn jemand eben diese Sicht darauf hat? Man kann die Serie für sich selbst doch nicht/nur eingeschränkt/nur teilweise mögen, und anderen diese Haltung, auch wenn man sie selbst übertrieben finden mag, dennoch zugestehen.

Ich sehe das als Problem, weil es das in meinen Augen eben einfach nicht ist. Es ist nicht das Allheilmittel, das alle Fans vereint. Es ist nicht DIE tolle Story... Aber eben genau das wird oft nach außen getragen. Und dabei gehen die Kritikpunkte unter. Aber in der Beziehung habe ich mit dem Fandom als großes Ganzes ohnehin schon abgeschlossen. Diskussionen sind oft kaum mehr möglich. Entweder man ist Fanboy oder Hater. Etwas dazwischen gibt es bei vielen nicht mehr.

Mandalorian ist ok. Mehr aber auch nicht. Die Serie hat - vor allem erzähltechnisch - noch viel Luft nach oben. Aber wenn andauernd nur gelobt wird, besteht bei den Machern kein Grund etwas zu ändern.

Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Ich habe nichts dagegen, dass Leuten die Serie gefällt - jedem seine Meinung. Ich finde nur diese überschwängliche Lobpreisung übertrieben, bzw. kann sie einfach nciht nachvollziehen, wenn ich mir vor Augen führe, was die Serie letzen Endes ist. Ganz nett, aber mehr auch nicht. Und mit viel Potiental und Luft nach oben (was aber wie gesagt wohl nicht genutzt / ausgeschöpft wird, wenn kein Bedarf besteht, da die Fans es ja so schon feiern).
 
Bei jeder großen Fanbase ragen zumeist die emotional positiven und negativen Ansichten hervor. Ich glaube, das viele der hardcore Fans jetzt einfach mal froh sind ein SW Produkt zu haben, das zumindest solide abliefert. Ich zähle mich dazu, obwohl ich auch nicht mit allem einverstanden bin. Denn natürlich ist die Serie nicht perfekt, jeder der sich damit differenziert auseinandersetzt wird das erkennen. Die Mando/Baby Yoda Dynamik überdeckt auch "NOCH" einige Schwächen der Serie und hat einen Hype ausgelöst, der wohl noch eine Weile andauern wird. Ich finde aber, das tut der SW Community und auch der Marke "Star Wars" ziemlich gut. Star Wars brauchte unbedingt mal wieder positive Schlagzeilen.
 
Ich sehe das als Problem, weil es das in meinen Augen eben einfach nicht ist. Es ist nicht das Allheilmittel, das alle Fans vereint. Es ist nicht DIE tolle Story... Aber eben genau das wird oft nach außen getragen. Und dabei gehen die Kritikpunkte unter. Aber in der Beziehung habe ich mit dem Fandom als großes Ganzes ohnehin schon abgeschlossen. Diskussionen sind oft kaum mehr möglich. Entweder man ist Fanboy oder Hater. Etwas dazwischen gibt es bei vielen nicht mehr.

Mandalorian ist ok. Mehr aber auch nicht. Die Serie hat - vor allem erzähltechnisch - noch viel Luft nach oben. Aber wenn andauernd nur gelobt wird, besteht bei den Machern kein Grund etwas zu ändern.

Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Ich habe nichts dagegen, dass Leuten die Serie gefällt - jedem seine Meinung. Ich finde nur diese überschwängliche Lobpreisung übertrieben, bzw. kann sie einfach nciht nachvollziehen, wenn ich mir vor Augen führe, was die Serie letzen Endes ist. Ganz nett, aber mehr auch nicht. Und mit viel Potiental und Luft nach oben (was aber wie gesagt wohl nicht genutzt / ausgeschöpft wird, wenn kein Bedarf besteht, da die Fans es ja so schon feiern).

Danke für die Erklärung. Prinzipiell kann ich, auch wenn ich insgesamt eine andere Sichtweise habe, deinen Gedankengang schon verstehen. Ich finde es auch vollkommen legitim, die Serie nicht zu mögen und - persönlich - kein Verständnis dafür zu haben, dass sie von anderen wiederum in den Himmel gehoben wird.

Woran ich mich bei deinem Post eben ein wenig gestoßen habe, war eben der Begriff des "Problems", weil dies ja, so würde ich den Begriff im vorliegenden Kontext zumindest auffassen, implizieren würde, dass es in irgendeiner Weise schädlich oder nachteilig sein kann, wenn jemand die Serie derart abfeiert, dass sie für ihn/sie das beste SW seit 1983 ist. Und das war es, was ich nicht nachvollziehen konnte, wobei hierzu deine Erläuterung, auch wenn ich es in weiten Teilen anders sehe, von deinem Standpunkt aus betrachtet durchaus erhellend ist.

Jedenfalls, und man kann deinem Post ja entnehmen, dass wir uns da wohl einig sind, halte auch ich die Diskussionskultur, wenn es um SW geht, zum Teil ebenfalls für sehr fragwürdig. Man wird schnell in oberflächliche und unreflektierte Kategorien wie "Fanboy" oder "Hater" eingeteilt. Mein Standpunkt als Fan des "neuen" SW, darunter eben auch The Mandalorian, aber auch die ST, ist einfach der, dass es, wie gesagt, natürlich legitim ist, diese Dinge nicht zu mögen. Kritik muss immer erlaubt sein. Umgekehrt aber, wenn ich mich nun hinstelle und sage, dass Episode VIII für mich der beste SW-Film überhaupt ist (trifft nun auf mich nicht zu, wobei der Film bei mir durchaus sehr weit oben im Ranking steht), muss ich auch das Recht haben, dies sagen zu dürfen, ebenso, wie wenn für jemanden ganz subjektiv* The Mandalorian eben das beste SW seit 1983 ist. Was mir enorm gegen den Strich geht ist, wenn dann eine Hexenjagd auf Leute eröffnet wird, die eine solche Sichtweise äußern. Das hat es zu Zeiten der ST durchaus gegeben, ich würde dir nichts Dergleichen unterstellen wollen, aber im ersten Moment las sich dein Post mit der Bezeichnung "Problem" für die Fans, die diese Sicht auf die Serie haben, für mich als eben in diese Richtung gehend. Daher habe ich nochmal nachgehakt :)

*Eine solche Äußerung hat ja auch nicht unbedingt mit objektiven Kriterien zu tun, sondern kann eben vor allem auch aus dem Gefühl resultieren, dass man persönlich beim Ansehen der Serie hat. Und wenn jemand The Mandalorian sieht und das Empfinden "Also so gut hat mir seit 1983 nichts von SW gefallen" halt einfach da ist, dann wäre es ja auch sinnlos, dies zu "unterdrücken" und nicht zu dem zu stehen, was man darüber empfindet, weil die Serie objektiv betrachtet eben auch Schwachpunkte hat. Aber gut, das ist das klassische Spannungsverhältnis zwischen "Objektiver Betrachtung" und "Subjektives Empfinden", welches bei Filmen, bei Musik, bei Videospielen etc. eine Rolle spielt und über das man wiederum eine endlose Metadiskussion führen könnte ^^
 
Ich finde eigentlich, dass die Threads zu den Mandalorian-Kapiteln gute Beispiele dafür sind, dass unser Fandom doch noch in der Lage ist, relativ differenziert Meinungen auszudrücken und zu diskutieren. Sehr wohltuend, wenn man an all den Hass zum Thema Sequels denkt. :-) Der eigentliche Problem der Diskussionskultur (gar nicht mal nur auf SW bezogen, sondern allgemein) ist doch eher, dass Meinungen häufig in Extreme ausschlagen. Etwas wird entweder als das Beste aller Zeiten (ich denke da an den schon fast inflationären Gebrauch des Worts "epic") oder der größte Mist betitelt und davon wird dann nicht abgewichen. Dabei ist es durchaus möglich, etwas komplett abzufeiern, obwohl man sich mancher Schwächen bewusst ist oder etwas insgesamt total blöd zu finden und trotzdem gelungene Details anzuerkennen (mal ganz allgemein gesprochen). Um mal konkret auf den beispielhaften Satz "The Mandalorian ist das beste Star Wars seit 1983" zurückzukommen: Wenn ich überlege, was es seit der OT an Filmen und Serien im SW-Universum gab, würde ich tatsächlich sagen, dass The Mandalorian das Beste ist (neben Rogue One). Und dabei feiere ich die Serie nicht total unreflektiert ab, sondern finde durchaus, dass sie ihr Potential bisher noch bei weitem nicht ausgeschöpft hat. Aber ein paar Highlights und Sternstunden sehe ich da schon und ich freue mich jede Woche auf die nächste Folge.
 
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Ich sehe das als Problem, weil es das in meinen Augen eben einfach nicht ist. Es ist nicht das Allheilmittel, das alle Fans vereint. Es ist nicht DIE tolle Story... Aber eben genau das wird oft nach außen getragen. Und dabei gehen die Kritikpunkte unter. Aber in der Beziehung habe ich mit dem Fandom als großes Ganzes ohnehin schon abgeschlossen. Diskussionen sind oft kaum mehr möglich. Entweder man ist Fanboy oder Hater. Etwas dazwischen gibt es bei vielen nicht mehr.

Mandalorian ist ok. Mehr aber auch nicht. Die Serie hat - vor allem erzähltechnisch - noch viel Luft nach oben. Aber wenn andauernd nur gelobt wird, besteht bei den Machern kein Grund etwas zu ändern.

Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt. Ich habe nichts dagegen, dass Leuten die Serie gefällt - jedem seine Meinung. Ich finde nur diese überschwängliche Lobpreisung übertrieben, bzw. kann sie einfach nciht nachvollziehen, wenn ich mir vor Augen führe, was die Serie letzen Endes ist. Ganz nett, aber mehr auch nicht. Und mit viel Potiental und Luft nach oben (was aber wie gesagt wohl nicht genutzt / ausgeschöpft wird, wenn kein Bedarf besteht, da die Fans es ja so schon feiern).

Kann ich als Aussage so unterschreiben.

Und ich muss sagen, dass trotz FanFilm-Charakter, mir die Serie doch besser gefällt als die Disney-Trilogie - wobei man sagen muss, dass es wohl in Sachen Star Wars nur weniges gab, das schlechter war als die ST... (ok, evtl Solo, aber das dürften die wenigsten Leute überhaupt gesehen haben)
 
Robert Rodriguez hat im Anschluss zu Kapitel 14 zum Besten gegeben, dass er, auf dem letzten Drücker eingesprungen, nachdem der ursprüngliche Regisseur abgesprungen war, von Jon Favreau nur ein „Drehbuch“ von gut 19 Seiten erhalten hat, dass er auf eine halbe Stunde strecken musste.

Für mich klingt es verdächtig nach einer Entschuldigung Rodriguez für Kapitel 14, zumal es sich erzählerisch und visuell um den bisherigen negativen Ausreißer handelt.

Rätselhaft, warum Favreau das Drehbuch für Kapitel 14 nicht an einen fähigen Drehbuchschreiber abgegeben hat, wenn ihm die Muße fehlte, es sorgfältig auszuarbeiten. Der Vorgänger sowie Nachfolger haben gezeigt, wie es viel besser geht.

„When I saw the script and it said 'Boba Fett' and 'Darksaber' and 'Mando' and 'Fennec,' I was just like, 'This doesn't even feel like a real script. It feels like a fan wrote this in a fever dream hoping that this would be an episode.' And yes, this was the script. It had all the good stuff in it. It was like a 'Greatest Hits' of all the good stuff; I couldn't believe it. (…) The script was much shorter than the episode. The script was, like, 19 pages so that suggests 19 minutes. I added a lot of action to this [episode]. I even asked Jon [favreau], I said, 'Is it okay that my script is only 19 pages? Because I cut really fast and it's probably going to end up being 16 minutes. Do we need to add more pages?' and he goes, 'No, that's what you're here for! You need to fill that out.' I said, 'Oh, okay, I'll try and make that battle longer.' So that's where that extra battle came from.“
 
Robert Rodriguez hat im Anschluss zu Kapitel 14 zum Besten gegeben, dass er, auf dem letzten Drücker eingesprungen, nachdem der ursprüngliche Regisseur abgesprungen war, von Jon Favreau nur ein „Drehbuch“ von gut 19 Seiten erhalten hat, dass er auf eine halbe Stunde strecken musste.

Für mich klingt es verdächtig nach einer Entschuldigung Rodriguez für Kapitel 14, zumal es sich erzählerisch und visuell um den bisherigen negativen Ausreißer handelt.

Rätselhaft, warum Favreau das Drehbuch für Kapitel 14 nicht an einen fähigen Drehbuchschreiber abgegeben hat, wenn ihm die Muße fehlte, es sorgfältig auszuarbeiten. Der Vorgänger sowie Nachfolger haben gezeigt, wie es viel besser geht.

„When I saw the script and it said 'Boba Fett' and 'Darksaber' and 'Mando' and 'Fennec,' I was just like, 'This doesn't even feel like a real script. It feels like a fan wrote this in a fever dream hoping that this would be an episode.' And yes, this was the script. It had all the good stuff in it. It was like a 'Greatest Hits' of all the good stuff; I couldn't believe it. (…) The script was much shorter than the episode. The script was, like, 19 pages so that suggests 19 minutes. I added a lot of action to this [episode]. I even asked Jon [favreau], I said, 'Is it okay that my script is only 19 pages? Because I cut really fast and it's probably going to end up being 16 minutes. Do we need to add more pages?' and he goes, 'No, that's what you're here for! You need to fill that out.' I said, 'Oh, okay, I'll try and make that battle longer.' So that's where that extra battle came from.“

Das erklärt dann warum die action Szenen sich so elend lange hingezogen haben. Finde ich für eine Folge, die Boba Fett wieder voll ins SW Universum holt, schon ziemlich schwach und enttäuschend.
Ich hoffe, das Mandalorian nicht irgendwann zum Einheitsbrei verkommt, die Folgenstruktur ist sowieso schon immer sehr identisch und daher offensichtlich leicht zu produzieren. Die nächste Staffel soll ja schon in einem Jahr bereit stehen, daher glaube ich nicht, das die Serie im Kern nochmal einen nennenswerten Sprung nach vorne machen wird.
 
Im Drehbuch muss ja lediglich "A lot of action" stehen, und schon gehen fünf bis zehn Minuten an Episodenmaterial drauf. Das erklärt die spärliche Anzahl von 19 Seiten. In der Drehbuchbranche geht man grundsätzlich von 1 Drehbuchseite = 1 Filmminute aus, das variiert aber halt stark von der Beschreibung der Szene.
 
So, mittlerweile bin ich bis zu dieser Folge angelangt bei meiner "Aufholjagd".

Was ich optisch und inhaltlich toll fand an dieser Folge:
. Grogu auf dem Stein inmitten des blauen Machtstroms
- Fennec
- Slave 1
- Grogu malträtiert die beiden Strurmtruppler
- Wenn auch Mando körperlich unversehrt bleibt, so hat er in dieser Folge doch selbst auch mal richtig einen Dämpfer bekommen (Verlust von Grogu und auch zusätzlich Razorcrest)
- die Imperialen "gewinnen" mal

Was den Eindruck trübte:
- Cara Dune als obercoole Sau am Schreibtisch
- die Rückkehr Boba Fetts generell, und dann auch noch in einer Rüstung die ihm zu eng geworden ist.
- die Rückkehr Fennecs wodurch man fürchten muss es werden noch mehr Tote (aus Kosten- oder Merchandising-Gründen) zurückkehren
- der Pseudo-Angriff der Sturmtruppen
- das Auftauchen der gefühlt 200sten Sorte Spezialkämpfer (Schwarztruppen).

Unterm Strich: 7,5 silberne Kugeln für diese Folge.


Prinzipiell stellen sich für mich folgende Fragen:
- Was hat es mit dem Dunkelschwert auf sich?
Ist mir das in der PT/ OT/ ST nicht aufgefallen?
- Was hat es mit der Jedi-Plakette zu tun die Cara Dune von dem X-Wing-Pilot bekommen hatte und nun vorlegt?
Ist das etwas Verpflichtendes, eine Vereinnahmung, oder eher eine Anerkennungsmedaille?
Braucht es diesen Sheriff-Stern für das Merchandising?

Wer kann mir etwas dazu sagen?
 
Was hat es mit dem Dunkelschwert auf sich?


Das Dunkelschwert wurde von Mandalorianern aus dem Jedi Tempel gestohlen und wird seither immer von Anführer zu Anführer weitergereicht. In TCM taucht es in den Händen des Anführers der mandalorianischen Death Warch auf, einer kriegerischen Splittergruppe. In Rebels nimmt Sabine es dem Anfühere der Death Watch im Kampf ab und reicht es am Ende an Bo-Katan Kryze weiter. Die Frage, die sich jetzt ergibt, wäre, wie es von hier zu dem Inhaber in TM kam.
 
Danke, Raven Monclair, für die Erklärung.
Das Lichtschwert an sich als Waffe der Jedi und Sith hatte ich immer so betrachtet, dass man daran ausgebildet sein muss.
Wie kommt es dann, dass Mandalorianer es nicht nur als Symbol der Macht, sondern auch als Waffe nutzen? :lukevader




Dann bin ich mal gespannt ob sich die "Wanderung" des Schwerts hin zu Moff Gideon aufklärt in den aktuell noch nicht gesehenen Folgen - oder den noch kommenden Staffeln.
 
Danke, Raven Monclair, für die Erklärung.
Das Lichtschwert an sich als Waffe der Jedi und Sith hatte ich immer so betrachtet, dass man daran ausgebildet sein muss.
Wie kommt es dann, dass Mandalorianer es nicht nur als Symbol der Macht, sondern auch als Waffe nutzen? :lukevader




Dann bin ich mal gespannt ob sich die "Wanderung" des Schwerts hin zu Moff Gideon aufklärt in den aktuell noch nicht gesehenen Folgen - oder den noch kommenden Staffeln.

Ich vermute mal dass sie sich den Jedi ebenbürtig fühlen wollen oder aus Stolz, es den Jedi entwendet zu haben.

Obi-WAN hat mit dem Lichtschwert auch keine Probleme gegen den Dunkelschwertkämpfer und auch Sabine Wren hat so ihre Probleme beim Training, obwohl sie eine sehr gute Kämpferin ist. General Grievous konnte es aber auch, und gar nicht schlecht.

Aber grundsätzlich habe ich auch so meine Probleme, wenn Personen ohne jegliches Training damit (wenn auch mit Kampferfahrung) so locker leicht damit kämpfen können.
 
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