The Mandalorian Season 2- Chapter 9

Wie hat Euch das Chapter gefallen:

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  • Umfrageteilnehmer
    40
Ich glaube das was am Mandos Rüstung Klebt ist keine Säure, sondern nur gewöhnlich Galle, schließlich war er ja im Schlund des Krayt-Drachen.
Denke ich auch. Die Säure die der Drache spuckt ist ja eine Waffe. Die muss sich nicht zwingend auch im Magen des Drachen befinden. Ist bei Säure spuckenden Tieren der realen Welt ja nicht anders.

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Schon in ANH hatte der Krayt keine Gliedmaßen. Ist mir gar nicht aufgefallen.
 

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Die grüne Flüssigkeit auf Mandos Gewand darf jedenfalls naturwissenschaftlich betrachtet keine Säure sein, sonst würde er verätzt. Selbst wenn seine Kleidung nicht organisch ist und säureresistent, sie wird Poren aufweisen, damit Mando kein massives Schweißproblem in seiner Kleidung entwickelt. In der Literatur entstehen die Drachenperlen auch unter den Einfluss einer aggressiven Magensäure. Wie auch immer.

Es kann natürlich sein, dass die Drachenperle noch einmal interessant wird, sollte sie für ein zukünftiges Lichtschwert benötigt werden.
 
Ich würde es bevorzugen, wenn sich Boba Fett nach seinem Fall in den Sarlaac mit Hilfe seines technischen Equipments unmittelbar befreien konnte, ähnlich wie Mando aus dem Krayt-Drachen und auf eine längere Aufenthaltsdauer Fetts im Sarlaac erzählerisch verzichtet wird.

Interessant ist natürlich, warum Fett seine Rüstung abgelegt hat und wie die Jawas an sie gekommen sind. Wenn sich in der Galaxis herumspricht, dass auf Tatooine eine Person in mandalorianischer Rüstung lebt, dann auch auf Tatooine. Warum hat Boba Fett Cobb Vanth seine Rüstung gelassen? Warum zieht es Boba Fett es vor, Ben Kenobi gleich, als Einsiedler auf Tatooine zu leben und über den Planeten zu streifen?

Er wird nach Kapitel 9 auch die Person gewesen sein, die am Ende von Kapitel 5 auf Fennec Shand getroffen ist. Die Person hat damals einen langen dunklen Mantel getragen wie auch Fett am Ende von Kapitel 9.
 
Ich würde es bevorzugen, wenn sich Boba Fett nach seinem Fall in den Sarlaac mit Hilfe seines technischen Equipments unmittelbar befreien konnte, ähnlich wie Mando aus dem Krayt-Drachen und auf eine längere Aufenthaltsdauer Fetts im Sarlaac erzählerisch verzichtet wird.

Interessant ist natürlich, warum Fett seine Rüstung abgelegt hat und wie die Jawas an sie gekommen sind. Wenn sich in der Galaxis herumspricht, dass auf Tatooine eine Person in mandalorianischer Rüstung lebt, dann auch auf Tatooine. Warum hat Boba Fett Cobb Vanth seine Rüstung gelassen? Warum zieht es Boba Fett es vor, Ben Kenobi gleich, als Einsiedler auf Tatooine zu leben und über den Planeten zu streifen?

Er wird nach Kapitel 9 auch die Person gewesen sein, die am Ende von Kapitel 5 auf Fennec Shand getroffen ist. Die Person hat damals einen langen dunklen Mantel getragen wie auch Fett am Ende von Kapitel 9.
Aber die Stiefel, an deren Klang man erahnen konnte, dass es Boba ist, soll er behalten und die restliche Rüstung abgegeben haben? Oder war es vielleicht doch Cobb Vanth am Ende von Kapitel 5?
Fragen über Fragen.....auf deren Beantwortung ich mich schon sehr freue!
 
Mir hat die Folge extrem gut gefallen und sie hat die Erwartungen, die ich nach Staffel 1 hatte, deutlich übertroffen. Für mich war das das beste, das ich bei SW im Film- und Serienbereich seit Rogue One gesehen haben.

Zum Positiven:
- Hinsichtlich des Plots kann man sich nun natürlich streiten, ob der Kampf mit dem Kraytdrachen nun eine liebevolle Hommage oder eine schamlose Kopie aus der Tatooine-Questreihe aus KotOR1 ist, aber da ich von Favreau im Allgemeinen eine hohe Meinung habe, tendiere ich zu Ersterem. Unterm Strich hat mich die Parallele hier auch nicht gestört.
- Der Schauplatz: Wie ich in einem anderen Thread schon mal geschrieben habe, mag ich Tatooine als Schauplatz normal eigentlich nicht. Hier fand ich ihn allerdings absolut passend, da er nicht einfach nur um seiner selbst willen eingebaut wurde, sondern als Basis für eine Geschichte dient, die in der Form aufgrund gewisser Umstände (Fetts Rüstung, Tusken, Krayt-Drache) vermutlich auf keinem anderen Planeten so funktioniert hätte. Ich glaube nicht, dass mir der Planet als Schauplatz schon einmal so gut gefallen hat (ausgenommen vielleicht in AOTC).
- Timothy Olyphants Charakter (hatte der eigentlich auch einen Namen oder nur einen Titel?): Für einen Charakter, der sich "der Marshall" nennt, hätte ich eigentlich erwartet, dass da mindestens noch sowas wie eine Bürgerwehr im Hintergrund agiert. Das fand ich daher ein wenig unglücklich. Ansonsten hat mir der Charakter sehr gut gefallen und ich hätte auch nichts dagegen, wenn er nochmal in der Serie vorkommt. Auch wenn er selbst kein Mando ist, war er für mich doch ein würdiger Träger der Rüstung, was man insbesondere in der Rückblende gesehen hat, in der er mit der Bergbaugilde kurzen Prozess macht.
- Die Tusken: Wie schon in der ersten Staffel hat mir auch hier wieder gefallen, dass die Tusken nicht einfach nur als gewalttätige Wilde, sondern als Einheimische mit eigener Kultur dargestellt werden. Die Spannungen mit den Siedlern und die durch die Umstände geschuldete Zusammenarbeit der beiden Gruppen fand ich nachvollziehbar umgesetzt.
- Der Humor: Hielt sich in der Folge sehr zurück. Ich muss aber zugeben, dass ich GLs Leidenschaft bezüglich des Humorpotentials der Pit Droids teile. :braue
- Fanservice/Continuity Nods: Aufgefallen sind mir hier der Speeder des Marshalls, dessen Antrieb das selbe Modell zu sein scheint, das Anakin in seinem Pod-Racer verbaut hatte, die Perle aus dem Magen des Krayt-Drachens und der R5-Droide, der auf mich verdächtig stark nach einem gewissen R5 aus ANH ausgesehen hat. Und die Eismaschine war auch wieder da.^^

Neutral:
- Der Cliffhanger am Ende. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es besser gewesen wäre, wenn Boba Fett die Ereignisse von ROTJ nicht überlebt hätte. Zumal hier auch zwangsweise die Frage aufgeworfen wird, wie er von seiner Rüstung getrennt wird. Da seine Rückkehr aber auch die Rückkehr von Temuera Morrison bedeutet, kann ich darüber hinwegsehen.

Schlecht:
- Für mich war der Krayt-Drache kein Krayt-Drache, sondern eher eine Art von Sandschlange. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man näher am Design aus dem Legends-EU bleibt.
- Die musikalische Untermalung fand ich teilweise etwas unpassend. Der Soundtrack klang stellenweise für meinen Geschmack zu elektronisch.
- Die Gamorreaner am Anfang waren für meinen Geschmack etwas zu schmächtig.
 
Timothy Olyphants Charakter (hatte der eigentlich auch einen Namen oder nur einen Titel?)

Er stellt sich selbst als Cobb Vanth vor. Und somit wurde Star Wars-Geschichte geschrieben. Als erste literarische Figur aus dem Star Wars-Universum schaffte Cobb Vanth den Sprung in das Medium Realfilm.

Für mich war der Krayt-Drache kein Krayt-Drache, sondern eher eine Art von Sandschlange. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man näher am Design aus dem Legends-EU bleibt.

Wobei er in KRIEG DER STERNE schon eine Schlangengestalt aufweist. Siehe auch Foto von Dr. Sol.
 
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Er stellt sich selbst als Cobb Vanth vor.



Wobei er in KRIEG DER STERNE schon eine Schlangengestalt aufweist. Siehe auch Foto von Dr. Sol.

Ne da man davon ausgehen kann, das der größte Teil des Skeletts vom Sand bedeckt ist und der Schädel passt auch nicht zu den Neuen Krayt-Drachen. Gehen wir einfach davon aus, das alle großen Reptilien auf Tatooine als Krayt-Drachen bezeichnet werden, so wie wir die Rissigen Reptilien vor 65 Millionen Jahren als Dinosaurier bezeichnen.
 
Wobei ich wiederum die Abbildungen der Kryat-Drachen aus dem EU nicht mit der länglichen Skelettform aus KRIEG DER STERNE in Einklang bringen kann. ;) Mir gefällt die Vorstellung, dass sich ein Krayt-Drache elegant durch den Sand schlängelt, wie ein Aal im Medium Wasser.

Kleine Anekdote: Das künstliche Skelett eines Krayt-Drachen, das in der Wüste Tunesiens für KRIEG DER STERNE ausgelegt wurde, blieb einfach liegen und wurde im Sand vergessen. Als 1997 an gleicher Stelle wieder für EPISODE I gedreht wurde, wurden noch einige Stücke der alten Skelettattrappe gefunden.
 
Klar, ist Geschmackssache. Für mich war die pseudo-sauropode Form halt schon im Skelett erkennbar.

Ich denke auch für die Macher ist es ein schmaler Grad bei den Fanservice-Sachen. Manchmal ist es etwas schön kleines was wirklich nicht jeder erkennt, und dann wieder ziemlich stark unter die Nase gerieben. Einfach schwierg, ein zweischneidiges Schwert.

Ich für meinen Teil möchte mich ja schon ein wenig auf die Serie einlassen, besonders auf die alltäglichen Szenen, aber dann stoßen mich halt solche Sachen wieder leicht gegen den Kopf :/
 
Mir kam gerade in den Sinn dass der Krayt Drache eher an einen chinesischen Drachen angelehnt ist, die ja auch eher schlangenförmig waren und nur kleine bzw. Gliedmaßen hatten.
 
für mich handelt es sich um einen "Großen Kryat-Drachen" und der in ANH ist leider in jungen Jahren verstorben (sehr kleiner Schädel).

Da ich auch nur sehr wenige Bücher, Comics und Games über Star Wars gelesen bzw. gespielt habe ist das der erste Kryat-Drache den ich auf Tatooine gesehen habe.
Deshalb stört mich die Darstellung in der Serie nicht.

Aber ich verstehe die jenigen, welche durch Bücher usw. eine andere Vorstellung von einem Kryat-Drachen haben, wäre bei mir nicht anders gewesen hätte ich im Vorfeld mehr Bücher usw. gelesen,
dann würde ich sein Aussehen bestimmt auch in Frage stellen.
 
Ich fand die Folge nicht super kacke.
Aber ich hatte durchweg eher den Gedanken: „Krass gut gemachter Fanfilm!“ - ein Gefühl, das ich auch schon aus der ersten Season kenne.
Pro:
- Baby Yoda natürlich.
- Animationen und CGI auf absolut hohem Level für einen gefühlten FanFilm
- Durchweg schöne Kulisse bei establishing shots

Nicht so meins:
- Gamorreans sahen aus wie grün angemalte Männer mit Schweinekopfmaske
- Musik zwar gut, aber manchmal unpassend
- the Marshal
- character development zw. Mando und Marshal nicht nachvollziehbar in so kurzer Zeit
- Set Design von Mos Whatsitsname
- Pacing - manchmal zu schnell, manchmal zu langsam
- bräuchte bitte eine Erklärung, warum Mando mit den Tuskens kommunizieren kann. Die Sprache wirkt nicht so, als könnte man sie in einer Nacht am Lagerfeuer lernen.

Fand ich gar nicht gut:
- das Design vom Krayt Dragon. Und wie er sich bewegt.

Alles in allem visuell gut gemachte, teilweise passabel geschriebene FanFiction.

03/10 für Disney als Evil Corporation, 08/10 wenn es ein mit Liebe gemachter FanFilm wäre
 
Ja, benutzen wir den Begriff Krayt-Drache im Sinne Stone Quel-Dorma. :-)

Ich habe mir gerade noch einmal Kapitel 9 angesehen. Was für eine Liebe zum Detail. Die Ausstatter haben sogar bei den Banthas an das sich im Fell angesammelte Augensekret gedacht, sehr schön zu sehen beim Bantha, das vom Kryat-Drachen in der Stadt an der Tränke stehend gefuttert wird.

Oder: Wenn die Tusken-Karawane über die Dünen auf die Stadt zu reiten und deren Bewohner sie zum ersten Mal erblicken. Einer steht mit dem Rücken zu jener Szenerie und kann so von den Ankömmlingen keine Notiz nehmen. Er wird durch ein Anstoßen auf die Ankömmlinge mitgemacht.

Und Kapitel 9 verdeutlicht wieder, wie wichtig ruhige Szenen für die Atmosphäre eines Filmes sind. Das Schwelgen in den Landschaftsbildern, das Zeigen des Nachtlagers, mit routinemäßigen Tätigkeiten der Tusken, dem gemütlichen Zusammensitzen um das Lagerfeuer. Schon in der ersten Staffel waren ähnliche Szenen im Zusammenhang mit Kuiil sehr atmosphärisch.
 
Apropos Tusken: Ich weiß nicht, ob es hier bereits erwähnt wurde, aber wir sehen auch zum ersten Mal, wie sie sich im "Gänsemarsch bewegen", wie Ben Kenobi es einst erwähnte.
 
Ich habe dem Ganzen 07/10 gegeben. Der Anfang im "Fightclub" hat mir gut gefallen, auch wenn ich enttäuscht war, dass es schon wieder nach Tatooine geht. Da wir allerdings einiges Neues von diesem Planeten zu sehen bekommen haben, sehe ich es im Rückblick gar nicht mehr so kritisch. Dass wir einen Krayt-Drachen zu sehen bekommen und etwas mehr Einblick in die Tusken, hat mir gut gefallen. Jetzt muss aber natürlich auch noch irgendwann gezeigt werden, wie ein Sarlacc von einem Krayt gefressen wird :sneaky:. Punktabzug gibt es, weil die Handlung an fast allen Punkten absolut vorhersehbar war. Der Cameo am Ende kam zwar nicht überraschend, aber meiner Meinung nach sollte man die Toten auch mal ruhen lassen. Dass wir die Rüstung zu sehen bekommen war schon bekannt und finde ich auch gut. In der Literatur wurde das auch schon vor ein paar Jahren angeteasert. Hier würde ich allerdings noch gern erfahren, wie die Jawas da ran gekommen sind. Schön fand ich auch den kleinen Einblick in die Folgen des Untergangs des Imperiums.
 
Also mir hat die Folge recht gut gefallen. In Sachen Nostaglie war sie wieder Weltklasse (Tusken, Jawas, Bantahs, Speeder, Pit-Droiden, Boba Fett, Tattooine insgesamt, der Riesenwurm aus EP4, sogar die Schweinsaliens aus EP6). Tatooine gefällt mir als Setting immer wieder gut, auch wenn "Mandalorian" mal wieder andere Locations als ständig nur Wüste zeigen könnte. Optisch war die Folge gaaaanz großes Kino mit dem Kampf gegen den Wurm. Seit GoT keine so beeindruckende TV-Produktion mehr gesehen.

Die Handlung mit dem Sheriff, dem "Lone Guneman", dem bedrängten Dorf und den Indianern äh Tusken war natürlich klassisch Western, aber passte zu "Mandalorian", wo die Serie ja generell viel Western Feeling hat. Könnte mir vorstellen den Marshall noch öfter zu sehen. Ist IMO ein unterschätzter Schauspieler.

Der Cliffhanger mit Boba Fett (sogar der Original Jango Darsteller aus der PT) macht natürlich gewaltig Lust auf mehr. Bin schon gespannt, wie die Jawas seine Rüstung in die Finger gekriegt haben und warum der Kerl im Exil auf Tattooine lebt.

Alles in allem gebe ich
8 von 10 Punkten!
 
Der Buckethead-Podcast erwähnt im Zusammenhang mit Kapitel 9 eine schöne Anekdote: Einer der beiden Tusken wird von Troy Kotsur gespielt. Troy Kotsur ist ein tauber Schauspieler, der deshalb auch die Gebärdensprache beherrscht. Und nicht nur das, für die Serie hat er eine eigene Gebärdensprache für die Tusken entwickelt, mit einem eigenen Namen: TSL (Tusken Sign Language).
 
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