Ich werde es nachher sicherheitshalber nochmal schauen, aber hier mein erster Eindruck:
Ich fand es gut, dass der Verbleib von Cara Dune kurz erklärt wurde und die Anfangsszene, die zeigt, wie die Schmiedin und Paz Viszla sich eine neue Enklave aufbauen.
Auch die Vater-Sohn-Szenen fand ich schön - die Einführung in Kultur und Navigation im Cockpit, die Szene in Greef Kargas Büro und Mandos Einschreiten, als Grogu den Anzellaner zu doll drückt. Sehr herzerwärmend gemacht.
Ebenso die Tatsache, wie selbstverständlich die beiden miteinander umgehen. Als Grogu beispielsweise Angst bekommt vor den Schatten im Weltraum, kriecht er einfach zum schlafenden Mando.
Und als Mando sagt, er solle sich festhalten, schlüpft er unter dessen Patronengurt und nutzt diesen mehr oder weniger als Sicherheitsgurt- so niedlich.
Mein Mutterherz setzte ja kurz aus, als Mando den Grogu einfach zu Greef GEWORFEN hat, aber ist ja gut gegangen.
Negativ fand ich, dass Mando wieder mal alle rettet und als Einziger in der Lage ist, das Viech zu töten (was auch nicht unbedingt nötig gewesen wäre, mal nebenbei).
Dass die Schmiedin sich so sehr von ihm abgewandt hat, dass nicht mal ein Dankeschön dafür drin war, fand ich schade.
Und die Piraten fand ich überflüssig- wieder einmal rettet Mando die Szene....
IG11 wieder zu beleben, fand ich ebenso überflüssig wie übertrieben. Als ob es nicht zig andere Droiden geben würde. Und die Szene, wie der halbe IG über den Boden kriecht "töten, töten..." erinnerte an Zombies aus irgendeinem Horrorfilm, furchtbar. Und bestätigt Mandos damaliges Misstrauen.
Und sie schweißen immer nur, wichtiger als die Peripherie wäre die Programmierung...
Bo Katans Haltung erschließt sich mir irgendwie nicht, mit ihr werde ich nicht warm.
Ich gebe 8 Punkte, einfach weil ich mich so drauf gefreut habe, etliche lose Fäden aufgenommen wurden, die Story eine Richtung bekommt und das Duo so herzlich gut funktioniert.
Warum kann man das unbekannte doofe Wort Apostat nicht einfach auf deutsch mit Abtrünniger übersetzen?