Ersteindruck
Positiv:
- Peli Motto wieder zu sehen war cool.
- Das Feuerwerk zum Boonta-Eve Rennen war eine nette Idee.
- Nettes Detail, dass die Planeten im mandalorianischen System nochmal Thema werden.
- Das Design für die Oberfläche Mandalores sah geil aus. Auch wie Trümer der Hauptstadt Sundari aussahen, war mega.
- Das Dunkelschwert ist immer cool zu sehen.
- Schön auch mal weniger intelligente Lebewesen auf Mandalore zu sehen.[
- Das Design des Villain-of-the weekk mit dem kleineren Körper in einer Rüstung war nett. (Aber dass es dann tatsächlich ein kleiner Krabbler war, der einen zweibeinigen Droiden beherrbergt, der wiederrum eine Killermaschine steuert, war zuviel des Guten.)
- Also nach der Folge kann man klar sagen, dass Grogu urteilsfähig ist. Er ist dem Gegner gefolgt, er hat das Schiff zurück zu Bo-Katan gesteurt. Gut, dass Grogu nicht mehr nur ein süsser MacGuffin ist …
- Bo Katans Aussagen über die Ereignisse von TCW und Rebels waren passend eingebaut. (Gut, wäre schon fast Verschwendung gewesen, wenn das Ganze nicht angesprochen worden wäre.)
- Der Mythosaurier war mega.
- Mando sollte jetzt rehabilitiert sein. Damit ist der eine Fetsch-Quest immerhin schon mal zu Ende.
- Bo-Katan und Dins Dynamik war gut, gerade gegen Ende.
Negativ:
- Der Inhalt des Tatooine Abschnitt hat mir kein Stück gefallen:
- Inzwischen ermüdet mich der Übergebrauch von Tatooine nur noch. *Sehne mich nach Andor zurück.*
- Zuerst macht Peli ein riesen Aufstand um dem Rodianer einen Deal anzudrehen, um ihm innerhalb eines kleines Zeitfensters dann über Tisch ziehen zu können. Aber kaum hat Peli Gelegenheit dazu, erscheint sogleich Mando, für den sie alles Stehen und liegen lässt … um daraufhin Mando selbst über den Tisch ziehen zu können. Warum dann nicht die vorherige Arbeit vorziehen, damit beide Geschäfte erfolgreich sind? Weil Zeit für den Podrenner des Rodianers hatte Peli danach bestimmt nicht mehr. Als Mando ankam war es Tag. als Mando ging, war es Nacht.
- Natürlich war R5-D4 auch bei der Rebellion. Die Jawas mussten mit R2-D2, C-3PO und jetzt auch R5-D4 drei Droiden der Rebellion zum selben Zeitpunkt aufgegabelt haben …
- Warum lässt sich Mando R5-D4 überhaupt andrehen? Der Droide fällt halb auseinander und am Schluss hätte Mando die Startsequenz abbrechen können. Nebstdem ein Astromech einfach wirklich die geeignetste Wahl für Mandos Erkündung der Ruinen Mandalores ist. Einfach damit Skippy the Jedi droid auch mal seine Zeit zum Scheinen hat.
- Warum fliegt Mando zuerst ins mandalorianische System, um dann nach Tatooine zu gehen, um dann nach Mandalore zu gehen. Mando hätte problemlos zuerst nach Tatooine gehen können, ehe er zu Bo-Katan geht. Aber die erste Folge war halt mehr als Recap gedacht, damit wirklich jeder Zuschauer schnallt, was die Quests der Staffel sind. Das hätte man deutlich besser lösen können.
- Wie kann Din auf Concordia aufgewachsen sein? Als die Death Watch Din fand, bekämpften sie schon die Separatisten. Und als der Aufenthaltsort der Death Watch auf Concordia bekannt wurde, musste die Death Watch evakuieren. Und als die Death Watch von Concordia evakuierte, haben sie noch mit den Separatisten zusammengearbeitet. Querverbindungen sind gut und schön, aber dann müssen sie auch richtig umgesetzt sein.
- Wirklich niemand hatte die Idee, dass Mandalore gar nicht vergiftet ist? Und die Analyse eines Droiden reicht dann schon aus? Okay …
- Chance wurde verpasst um auf Satine genauer einzugehen. Ihre pazifistische Führung hätte den Mandalorianern als Ganzes in der Folge noch mehr Farbe geben können.
- Din lernt einfach nicht. Der Droide kommt nicht zurück und er läuft einfach in die Hölle rein. Hat er denn nichts aus seiner Erfahrung mit dem Schlammhorn in Chapter 2 gelernt?! Ein Wunder, dass der dieses Mal ohne Probleme bei der X-Wing Kontrolle von Tatooine abfliegen konnte wie die letzten beiden Male …
- Auch wenn es cool ist, dass es auch Tiere auf Mandalore gibt … Wovon leben die? Es ist weitreichend bekannt, und wird in dieser Folge erneut gesagt, dass auf dem Planeten schon lange nichts mehr wächst.
- Äh … Gegen wen hat Bo-Katans Vater gekämpft? Und warum wäre er stolz, wenn sich die Tochter ständig unwohl fühlt als das kleine Prinzessin. (Was später sogar dazu führt, dass sie sich der Death Watch anschliesst …). Warum hat Mando überhaupt eigentlich so grossen Respekt vor Bo-Katans Vater. Er wusste ja selber bislang noch nicht viel von ihr. Sonst hätte sie die wichtigsten Ereignisse in ihrem Leben Din gegenüber in dieser Folge nicht erklärt.
Viel Licht und viel Schatten. Aber immerhin sind wir Storymässig und im Bezug auf die Figuren weiter gekommen. Es gibt aber zu viele Kritikpunkte. Ich gebe …
7 von 10 Punkten!