The Mandalorian Season 3- Chapter 22

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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    28

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 05 April 2023
Titel: "Die Söldner"
Länge: 46 min brutto/ 38,5 min netto
Regisseur: Bryce Dallas Howard
Drehbuch: Jon Favreau
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteindruck
Meh … das trifft es ungefähr am Besten. Viel Potenzial, wird aber kaum angekratzt. Und wenn doch, gefällt mir die Umsetzung meistens nicht.

Positiv:
- Der Anfang auf dem Quarren-Kreuzer war schon ganz cool. (Das Design des Captain-Stuhls, wie der Konflikt zwischen Mon Calamari und Quarren nach TCW weiterverlaufen ist, wird auch noch kurz behandelt.)

- Schön zu sehen, dass auch abseits der Mandalorianer noch andere Zivilisationen in Kuppelstädten leben. (Obwohl ich hier gern noch eine Begründung gehabt hätte, warum überhaupt. Wenn schon so viel auf den Hintergrund der Stadt eingegangen wird …)

- Christopher Lloyd ist natürlich sau cool.

- Die Querverbindung zwischen der PT und der Post-Endor Zeit mittels einem Seperatisten (der sogar noch zu Dooku festhält.) und Droiden war schon nett. Vernetzt das Univserum immerhin mehr.

- War eine gute Idee, Mando als Vermittler bei den Ugnaughts zu sehen. (Auch wenn die Umsetzung doof war.)

- Die Droidenbar war cool.

- Mir gefiel, wie der Kampf zwischen Bo-Katan und Axe Woves. Dass man auch auf den Schiffen kämpfte und alle Gadgets nochmal brauchte.



Negativ:
- Es wirkt, als hätte man für diese Folge eine Idee gehabt, die in fünf Minuten abgehandelt worden wäre und hätte sie mittels einem anderen Plot und Action möglichst versucht aufzublasen. Es sind acht Folgen pro Staffel. Folge 4 war grossteils Lückenfüller und diese Folge ebenfalls. Schwach.

- Die Folge hätte wunderbar Mandos Konflikt mit den Droiden zeigen können und zeigen, wie er inzwischen diesbezüglich gereift ist. (Denke da nur an Mando Umgang mit IG-11, R2-D2 und R5-D4.) Aber nein. Sobald Din Kampfdroiden sieht, geht es wieder mit ihm durch.

- Die Ugnaughts: Ist klar. Jeder von ihnen kennt Quill. Weil sich wohl anscheinend alle Ugnaughts in der Galaxis untereinander kennen … Und jeder hat grossen Respekt vor den Worten: „Ich habe gesprochen.“ Der Spruch war eine coole Idee für Quill in Staffel 1, ja. Aber kann man mal aufhören, eine Eigenschaft eines Individuums einer bestimmten Spezies oberflächlich auf alle Vertreter derselben Spezies zu extrapolieren?
Genauso wie alle Jawas Schrotthändler sind, alle Yodas die Macht nutzen können (Warum ist Grogu dann so interessant?), alle Bith sind Jazz-Musiker, etc.

- Wo war der Sinn, ständig gegen die Superkampfdroiden zu hauen? Bo und Din wussten schon, dass es Defekte gibt. Und das die kaputten Droiden aufbewahrt werden, sehen wir kurz darauf auch. (Oder will man erzählen, dass bis zum Zwischenfall in der Folge noch keine defekten Droiden vorher aufbewahrt worden sind? Wahrscheinlich tatsächlich schon. Ansonsten hätten die Mitarbeiter der Stadt selbst wohl schon einen Resistor der Droiden-Bar gefunden. Aber dann hätte man Bo und Din nicht für die Lösung des Falls mehr gebraucht …)

- Was war der Plan des Kommissar? Einfach hin und wieder für Unruhe sorgen … Einfach weil er ein alter, unzufriedener Mann ist. Ok …

- Die Mando-Szene: Habe da mehrere Punkte …

A) Bo und Din kommen erst vor Ort darauf darauf, dass Bo das Schwert jetzt schon gehört? (Nicht schon seit Folge 2 bis jetzt zu Folge 6? Ok …) Sogar kurz vorher in der Bahn kam keiner auf die Idee, als man explizit über eine Lösung nachdachte die Mandos unter Bo-Katan wieder zu vereinen.

B) Warum konnte Axe Woves jetzt die Mando-Flotte unter sich vereinen? Er hat auch keinen Anspruch darauf … (Das Thema wird auch einfach die ganze Folge über todgeschwiegen.)

C) Die Folge erzählt mir jetzt explizit dass es auch ausreicht, das absolut jeder (Auch nicht Mandalorianer) den Dunkelschwertträger überraschen können, ihn überwältigen und ihm das Schwert abzunehmen. (Wie die Kreatur auf Mandalore das eben mit Din Djarin gemacht hat.)

=> Gut, warum konnte dann Maul weiter über die Mandos in TCW herrschen, nachdem er von Sidious als Dunkelschwerträger überwältigt und verschleppt wurde? (Und die Mandos dazumals wussten das. Sie mussten Maul kurz darauf aus Sidious‘ Gefängnis rausboxen.) Daher liebe Autoren: Wenn ihr schon auf eine Geschichte aufbaut, sorgt dafür dass es zumindest stimmig zum Vorgänger erzählt wird. Und nicht den Gesamtkontext doof dastehen lässt.

D) Was für schlechte Schreibe ist das:

Zuerst macht man im Staffel 2-Finale die Entwicklung der Mandalorianer als Volk in Rebels wieder rückgängig um künstlich eine Anspannung zwischen Bo-Katan und Din bezüglich des Dunkelschwerts aufzubauen … Nur um jetzt das Ganze in Wohlgefallen aufzulösen. Einfach um den Kampf zwischen Bo und Din umgehen zu können. Was soll das?


Ich habe nur wenig Oberflächliches an Positivem. Und sehr viel Kritik im Bezug auf die Handlung sowie die Figuren. Da mich der Lückenfüller zu Beginn der Folge aber unterhalten konnte und wir plotmässig doch weitergekommen sind, gebe ich …

4 von 10 Punkten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich fand die Folge in Ordnung, aber verstehe insgesamt einfach nicht, wohin diese Staffel will. Wir haben jetzt noch zwei Folgen vor uns und noch keinen Plan, worum es eigentlich geht. Trotzdem fand ich diese Folge visuell interessant und voller schöner Ideen. Meist scheiterte es aber an der Umsetzung.

+ Viele Droidenmodelle und Aliens aus allen Epochen der Filme und Serien machen mich immer glücklich. Schöne Idee mit den Quarren zu Beginn
+ Auch wenn Plazir-15 etwas nach einer Mischung aus Jurassic World und Hong Kong aussah, fand ich es visuell dennoch ansprechend
+ Die Droidenbar war cool
+ Hab mich über die vielen PT-Verweise gefreut: Dooku, Techno-Union, Separatisten, B1 und B2 Kampfdroiden
+ Das Worldbuilding und Bezüge zum Amnestie Program fand ich gut
+ Christopher Lloyd ist immer ein Plus
+ Jack Black und Lizzo fand ich in Ordnung, auch wenn JB sich vor allem wieder selbst gespielt hat
+ Die Ugnaughts waren auch cool
+ Ebenso hat mir der Prolog mit der Quarren-MonCalamari-Liebschaft gefallen. Sollte das jener Mon Calamari Prinz sein, den Din bereits in S1 "The Sin" für Greef Karga hätte suchen sollen, ehe er sich für die Rettung von Grogu entschied?
+ Koska Reeves und Axe Woves sind cool und ich will gern mehr von ihnen sehen. Ihre Armee und Flotte sieht beeindruckend aus
+ Der Kampf zwischen Axe und Bo war cool!

- Wieder kein Gideon, wieder wird viel Screentime für eine recht belanglose Nebenhandlung verbraucht, während der Hauptplot nur eine kleine Klammer bekommt und viel mehr Erklärungen und Zeit gebraucht wie verdient hätten. Wir haben nur 8 Episoden und bisher gelingt es S3 einfach nicht, ordentlich mit ihren 8 Folgen und der Zeit in dieser zu haushalten...
- Warum Din sein Jetpack und Bo ihren Helm nicht mitnehmen, verstehe ich nicht
- Was war der Plan von Lloyds Helgait? Ein bisschen die faule Bevölkerung mit Droiden ärgern und Gott spielen?
- Dins Erklärung und die Übergabe des Darksaber hätte weniger episch kaum sein können
- Auch wenn Bo-Katan jetzt wieder Anführerin ist, so frage ich mich schon etwas, wie sie Axe, Koska und den anderen noch trauen kann. Theoretisch haben die ja null Loyalität ihr gegenüber und folgen ihr nur wegen der Darksaber-Tradition...

Ja, also ich weiß nicht. Bisher haut mich S3 wirklich nicht um. Es ist kein TBOBF oder OWK für mich, aber kommt lange nicht an S1 oder S2 ran. Für die aktuelle Folge gibt es von mir 6 von 10 Punkten, weil die Folge trotz inhaltlicher Schwächen zumindest visuell Vieles zu bieten hatte.
 
Auch wenn Bo-Katan jetzt wieder Anführerin ist, so frage ich mich schon etwas, wie sie Axe, Koska und den anderen noch trauen kann. Theoretisch haben die ja null Loyalität ihr gegenüber und folgen ihr nur wegen der Darksaber-Tradition...
Hmm … Hätten wir doch an einem Punkt in „The Mandalorian“ starten können, wo Bo-Katan sogar ohne Anspruch auf das Dunkelschwert die Mandos anführen konnte. Einfach weil Bo sich den Respekt gegenüber ihrem Volk durch ihre Taten verdient hat. Wegen ihr selber und nicht wegen veralteten Traditionen. *hust, Rebels, hust*

Ich stelle aber mal folgende Frage allgemein in den Raum:

Wie Bo-Katan das Dunkelschwert in Rebels bekommen hat war deutlich besser als wie sie es jetzt in The Mandalorian bekommen hat, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Darth Mornabin: Ja, sehe ich auch so. Die ganze Szene hier in dieser Folge war irgendwie komisch. Die Übergabe und davor die Erklärung war sehr merkwürdig. Schade, weil der Teil davor definitiv der beste Teil der Episode war.
 
Also die Technik, womit man ungefragt mal eben ein fremdes Schiff übernehmen kann (um es zum Anlegesteg zu steuern) dürfte in so mancher Schlacht recht hilfreich sein... (*zumnächstgelegenenSternzeigundÜberlichtantriebanschalten*)

Irgendwie werde ich mit Mando immer weniger warm. Es geht storytechnisch kaum voran und Vieles wirkt irgendwie ... klamaukig.
So schön, vielfältig und detailliert auch diesmal die Welt dargestellt wurde - es hat mich nicht abgeholt.

5 von 10 Deloreans
 
Zuletzt bearbeitet:
Joa, das war dann mal wieder so eine Folge, die man nicht hätte gebrauchen können, weil eigentlich so gar nichts passiert. Jetzt wird es dann mit den Cameos und netten kleinen Rollen tatsächlich zu viel, auch wenn Jack Black und natürlich Christopher Lloyd für den Umfang der Rolle gut gespielt haben, hat mich das echt rausgerissen diesmal.

Das Mando das Dunkelschwert auf Mandalore noch absolut selbstverständlich einsteckt und jetzt plötzlich auf die Idee kommt, dass es ja eigentlich doch Bo-Katan gehört ist natürlich super passend. Also für eine Weekly Soap aber geschenkt.

Immer schön Kampfdroiden zu sehen, allerdings haben mir zwei Dinge absolut nicht gefallen: Der B2-Superkampfdroide kam mir nie so agil und schnell vor, im Kopf hatte ich immer ein robustes, kräftiges aber auch langsames Verhalten und der zweite Punkt, der vielleicht auch durch den ersten kommen, die Kampfdroiden sahen absolut schlecht aus. Das war vielleicht das schlechteste CGI bisher bei Mando. Dafür wurde mal wieder ein wenig beiläufig, was auch vollkommen okay ist, die Zeit vor dem Imperium erwähnt und auch noch Dooku und die Separatisten. Dadurch fühlt sich das immer weniger wie ein Fremdkörper im Disney-SW an.

Was war das eigentlich für eine Liebesstory am Anfang? Hat George Lucas hier seine Finger im Spiel gehabt? :braue

5/10 Holokleidern
 
Ich werde jetzt wahrscheinlich wieder als Troll beschimpft, weil ich es wage deutliche Kritik zu üben, aber das war die Folge die an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist.
Selbst Solo war nicht dermaßen lächerlich.
Eine Bar in der Droiden trinken und Drogen nehmen.
Hallo, geht's noch ? Was kommt als Nächstes. Ein Bordell für Droiden ?
Zu der Lächerlichkeit der Ausraster der Kampfdroiden sage erst gar nichts .
Der Hof des Operettengenerals und seiner Lady waren fast noch schlimmer.
Und es darf kein bewaffneter Mandarlorianer die Stadt betreten. Aber zu unseren beiden Helden gehören Rüstung und Waffen.
Was der Folge 2 Punkte rettet war mal zu sehen wie Quarren außerhalb von Mon Calamar leben und mal eine Interpeziesliebe zu sehen.
 
Ich werde jetzt wahrscheinlich wieder als Troll beschimpft, weil ich es wage deutliche Kritik zu üben, aber das war die Folge die an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist.
Selbst Solo war nicht dermaßen lächerlich.
Eine Bar in der Droiden trinken und Drogen nehmen.
Hallo, geht's noch ? Was kommt als Nächstes. Ein Bordell für Droiden ?
Zu der Lächerlichkeit der Ausraster der Kampfdroiden sage erst gar nichts .
Der Hof des Operettengenerals und seiner Lady waren fast noch schlimmer.
Und es darf kein bewaffneter Mandarlorianer die Stadt betreten. Aber zu unseren beiden Helden gehören Rüstung und Waffen.
Was der Folge 2 Punkte rettet war mal zu sehen wie Quarren außerhalb von Mon Calamar leben und mal eine Interpeziesliebe zu sehen.

Naja, in Star Wars waren Droiden doch immer schon mehr, als nur plumpe Maschinen.
Ein C3PO freut sich auf ein Ölbad und ein anderer wird in Jabbas Palast gefoltert indem man ihm die Füße ankokelt...
In Star Wars haben Droiden halt auch eher menschliche Züge und Bedürfnisse.
Da kann ich ne Droiden Bar durchaus auch akzeptieren.

Die Folge hatte einige ordentliche Schwächen, aber die Droiden Bar zähle ich definitiv nicht dazu
Das fand ich tatsächlich ganz charmant. Selbst dass der Kampfdroide ne olle Streichholzschachtel mit dem Namen der Bar dabei hatte. War schon ganz witzig.
 
- Für mich eine der visuell besten Folgen überhaupt (Farben, Kostüme und Schauspieler)
- Super Idee, nicht nur die Mandalorianer lebten in einer Kuppelstadt.
- Mein Highlight waren die Ugnaughts, Mando wusste wie man mit den Aliens spricht, jetzt sehen wir
was für begabte Handwerker es sind.
- Das Kunstwerk von Dallas Howard ist einfach einzigartig, wieder kamm es unerwartet und Sie hat es geschafft
die meisten Zuschauer zu überraschen (manche Positiv, einige Negativ).
- Die Episode ist endlich wieder eine abgeschlossene Kurzgeschichte, wie ich es an The Mandalorian liebe.
- Als Bo das Dunkelschwert hielt, habe ich Gänsehaut bekommen, so ein Effekt war zuletzt beim auftretten von Luke der Fall
- Die Liebesgeschichte ganz am Anfang zeigt eindeutig die Handschrifft von Dallas Howard.

- Mir ist nicht klar, woher Bo wusste, wo sich Axe aufhällt???

Ich gebe solide 9 von 10 Punkten für eine unerwartet überraschende sowie farben- und phantasievolle Kurzgeschichte a la Bryce Dallas Howard!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fühlte mich gut von der Folge unterhalten. Sehr bunt, lebendig und kreativ.

Schön auch dies Szene am Anfang. Da kamen nostalgische Erinnerungen an Padmé und Anakin oder Han und Leia auf. Wie sagt man heute, "cringe"? :D:inlove:

Nicht gut fand ich, dass die Themen der letzten Folgen wieder fast komplett in den Hintergrund getreten sind.
Für eine solch kurze Staffel mit sehr kurzen Einzelepisoden muss das Ganze wesentlich straffer und in sich geschlossener inszeniert werden.
Dass sich in jeder Folge jemand anderes als Regisseur austoben darf, kann man in einer langen Serie mit etlichen Staffeln machen.
 
Ich weiß nicht was ich von dieser Staffel halten soll. Ein paar Folgen waren ja ganz ok, aber dann kommt wieder so was.
Die Folge fühlt sich an wie eine Sidequest in einem 60-Stunden Rollenspiel. Oder wie eine Folge in den alten Star Trek Serien. Nur: Das ist kein 60 Stunden füllendes RPG. Es ist auch keine Folge in einer 25-Folgen-pro-Staffel-Serie. Sondern 1/8 der dritten Staffel von „The Mandalorian“, und da tut dieses nichts an Handlung schon weh. Das schlimmste ist, dass Din Djarin immer mehr wie ein Statist wirkt. Als wüssten die Macher nichts mehr mit ihm anzufangen.
Jetzt gibt er sogar das Darksaber freiwillig auf.
Dafür einige recht komische World Building Entscheidungen (Droiden Bar).
Und wieso Din Grogu in die Obhut einer ihm wildfremden Person gibt, und warum diese Grogu am Ende zum „Ritter“ schlägt, bleibt bis zum Ende ein Geheimnis. Ebenso wieso den Mandos einfach so und ohne Beweise einfach geglaubt wird dass der Commisioner der Böse ist und dieser dann ohne Verhandlung ins Exil geschickt wird. Ist ja ne tolle „Direkte Demokratie“. Bzw. eher lazy writing.

Also ne, ganz schwache Folge heute, leider.

05/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Bordell für Droiden ?
Naja, wir hatten das Droiden Spa in TCW. Obwohl die Anspielungen schon sehr Richtung Bordell gingen tatsächlich …

Obwohl ich prinzipiell gegen die Bar nichts habe. Wenn schon in ANH Droiden in einer Bar nicht willkommen waren, finde ich es irgendwo schön, wenn die Droiden dafür einen eigenen Rückzugsort bekommen.
Dass sich in jeder Folge jemand anderes als Regisseur austoben darf, kann man in einer langen Serie mit etlichen Staffeln machen.
Wir haben zwar nur 8 Folgen pro Staffel, weshalb ich dir insofern Recht gebe, dass jeder Lückenfüller ein No-go ist. Aber die Macher haben ja schon bekannt gegeben, dass sie die Serie solange durchziehen, bis sie nicht mehr erfolgreich ist.

So what … :zuck:
 
Ich fand die Folge richtig gut, wenn auch manchmal etwas lächerlich - die ganzen Liebesbeteuerungen z.B. Und einem Droiden Blut abzunehmen, fand ich schon etwas unglaubwürdig, ebenso wie die Intention des Verursachers der Kurzschlüsse- er hat doch nichts Wesentliches damit erreicht?

Grogu war wieder süß in Action und ich fand es großartig, dass eine Lösung gefunden wurde, Din und Bo nicht gegeneinander kämpfen zu lassen. Das hatte ich immer befürchtet.
Natürlich hätte man das schon vorher einfach nebenbei machen können "achja, übrigens, das ist deins, weil du mich gerettet hast, bitte sehr..."
Aber Din hat den richtigen und überzeugenden Moment dafür abgewartet und so können sich beide noch in die Augen sehen und gemeinsam daran arbeiten, die Mandos zu vereinen.
Andererseits ist es allerdings nicht ganz schlüssig, denn es hieß vorher, daß Dunkelschwert müsse im Zweikampf gewonnen werden. Bo hat zwar das Krabbenviech besiegt, dieses hat aber nicht gegen Din gekämpft, sondern es ihm abgenommen, als er wehrlos war. Zählt also nicht ganz, aber sei's drum. Er ist nun mal nicht der Anführertyp, finde ich.

Es hat sich ja letzte Woche schon ein wenig angedeutet durch die Reaktion der Schmiedin.



Insgesamt aber wirkt die Staffel tatsächlich etwas zerrissen und Din sehr blass und wenig überzeugend, gar nicht mehr der strahlende Held, schade.

Ich gebe 9 Punkte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das schlimmste ist, dass Din Djarin immer mehr wie ein Statist wirkt. Als wüssten die Macher nichts mehr mit ihm anzufangen.
Jetzt gibt er sogar das Darksaber freiwillig auf.

Und wieso Din Grogu in die Obhut einer ihm wildfremden Person gibt, und warum diese Grogu am Ende zum „Ritter“ schlägt, wieso auch immer bleibt bis zum Ende ein Geheimnis.

05/10
Sehe ich absolut genauso.

zu erstem Punkt von Dir: für mich könnte - Stand jetzt - die nächste Staffel Bo als Hauptfigur übernehmen. Da ist wenigstens ein klarer sowie sogar interessanter Plan/Motiv vorhanden (der auch vielfältig spannend mit kreativen Ideen umgesetzt werden könnte - sowohl als Gesamtstory als auch punktuell Story of the week wie diesmal, nur wenig verspielter), wohin die Figur sich entwickeln soll und welchen Schwierigkeiten sie bei ihrer schwierigen Mission/Ziel begegnen kann.
Und es bietet auch einen gewissen Vorteil für den Zuschauer, wenn man die Emotionen der Figur am Gesicht ablesen kann. Für Bo sind diese Voraussetzungen nach der vorherigen Folge praktisch ideal.
Das ist der Weg.

den zweiten Punkt: ja, da fragt man sich schon. Klar wirken die erstmal ... irgendwas zwischen drollig, bisschen gaga und offensichtlich harmlos. Aber wie oft hat der der erste Eindruck schon getäuscht :whistling:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was habe ich da grade geschaut?
Ähm, nein danke. Nix für mich.


Es beginnt schon mit der Anfangssequenz, deren Humor nicht so recht zu Star Wars passt.

Danach geht es auf den neuen Planeten, wo wir Jack Black und Lizzo sehen können.
Dazu Christopher Lloyd, von dessen Rolle ich mir eigentlich mehr erhofft habe im Vorfeld. Aber schön, dass die Separatisten auch mal wieder angesprochen werden.

Der ganze Plot mit der Droiden-Verfolgungsjagd war nicht meins, ebenso wenig wie der Humor in der Folge.
Anscheinend komme ich mit manchen Regisseuren, wie z.B. Bryce Dallas Howard und Rick Famuyiwa, nicht so zurecht wie mit anderen.

Eine weitere Sache: Grogu wird zum Ritter geschlagen?! Weil er so süß ist? Also von nun an Sir Grogu?

Das Ende mit den Mandalorianern war dann wieder recht gut. Die Dunkelschwert-Übergabe ergibt so halbwegs Sinn, aber naja. Eigentlich ist Lando ja der rechtmäßige Besitzer ;)


Die positiven Aspekte:

+ Great Scott, Doc Brown! :D
+ Ich habe gesprochen! :D
+ Kampfdroiden in Live Action (?). Wobei das Wegrennen des B2 mir nicht so ganz in meinen Kopf passt.


5 von 10 Punkten.

2 Episoden to go, mal schauen wohin die Staffel noch führt. Mandalore gehört zurückerobert, Moff Gideon muss auftauchen und Ahsoka sollte vorbereitet werden.
Dabei hat die Staffel so stark angefangen.
 
2 Episoden to go, mal schauen wohin die Staffel noch führt. Mandalore gehört zurückerobert, Moff Gideon muss auftauchen und Ahsoka sollte vorbereitet werden.
Dabei hat die Staffel so stark angefangen.
Muss er nicht mal.
Vermute, er wird für Staffel 4 (und dann auch wieder regelmäßig auftauchend) vorbereitet, womit man die anderen Themen wenigstens ansatzweise angehen könnte.
Ändert aber nix daran, dass ich
Bo
als neue Ausrichtung deutlich bevorzuge.

Sonst ist das Finale aus Staffel 2 gefühlt auch irgendwie obolet.
 
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