The Wheel (Besh-Gorgon-System)

- Achse - Deck 23 - Jup, Dengar, Faren, Malek, Kuster -

"Der Jedi, der uns gerade so stürmisch verlassen hat ist übrigens Paix Ordo und seines Zeichens Außenminister von Mandalore. Ich nehme mal an, er hat einen alten Freund erkannt."
Tatsächlich spürte Dengar die Präsens eines Jedi. Und jetzt, da er sich genauer konzentrierte, bestätigte sich seine erste Annahme, diesem Jedi schon einmal begegnet zu sein. Er konnte sich nur nicht genau erinnern, wann genau er diesen Jedi getroffen hatte und wer er war. Es musste wohl zu Anfang seiner Padawanzeit gewesen sein.
Dengar sah keinen Grund, das Kuster mitzuteilen. Wenn der Jedi wünschte sich vorzustellen, würde er das noch früh genug tun. Und außerdem wurde das Wort "Jedi heute schon viel zu oft auf dem Wheel gesagt.

"Worum es bei der Mission geht, weiß ich selbst nicht, ansonnsten wären wir auch nicht hier, um uns mit einem Informanten zu treffen."
Zu den anderen gewand sagte er:
"Ich gehe eben in das Geschäft hier und versorge meinen Blaster mit Gas. Wenn jemand mitkommen möchte, ist er herzlich dazu eingeladen."

Im Inneren des Geschäftes herrschte eine fast klinische Stimmung und die Kundschaft bemühte sich, möglichst still zu sein, während sie in den digitalisiereten Katalogen suchten, die in Form von Datapads an den Wänden angebracht waren. Dengar verzichtete darauf in Ruhe zu stöbern und stellte sich an die Theke. Sofort kam ein geschäftstüchtiger Bith, dersich zuvor etwas absseits aufgehalten hatte und von dort aus die Kundschaft beobachtete.

Welche Sprache auch immer dieser Alien sprechen mochte, Dengar verstand sie auf jeden Fall nicht. Kurz bevor er dies mit einer Geste kenntlich machen wollte, meldete sich ein Übersetzungsdroide zu Wort. Man hatte bei diesem Droiden auf Schnickschnack verzichtet und sein Droidengehirn und Vokabulator in die Theke eingebaut.

"Willkommen. Wie sie sicher schon bemerkt haben, bieten wir eine enorme, für das menschliche Gehirn, nicht zu erfassende Menge an Waren an. Suchen sie etwas spezielles oder kann ich ihnen meine beratende Hilfe anbieten?"

"Ich suche Standart-7-Gaspatronen von Blastech."
"S-7 Gaspatronen haben wir nur noch ein paar auf Lager, da sie für gewöhnlich selten benutzt werden. Sie wissen schon: Die meisten Blaster, die mit S-7 Patronen kompatibel sind, fallen unter Militärwaffen, da ein den gewöhnlichen Handblastern gegenüber geweitetes Fach wegen der zusätzlichen Durastahlumantelung der S-7 von Nöten ist.
Aber ich nehme an, sie sind mit den Einzelheiten vertraut, ansonsten würden sie nicht nach diesen Patronen fragen.
Allerdings dürfte ihnen Folgendes neu sein: Eine relativ neue Firma, die darauf verzichtet die Leute mit einem großen Namen anzulocken hat ein Produkt auf den Markt gebracht, dass der S-7 von Blastech fast gleicht. Unterschiede sind lediglich in der Reinheit des Gases auszumachen. Doch lassen sie sich davon nicht abschrecken. Die S-7 war eine ziemliche Überraschung. Denn zuvor hatte man einen wesentlich höheren Reinheitsgrat für militärische Blaster benutzt. Aber dennoch erzielte man damit erstaunliche Ergebnisse. Das ist übrigens auf eine damals wirtschaftlich gewordene Legierung ermöglicht worden, die erlaubte einen höheren Druck im Inneren der Patrone aufzubauen und somit mehr Gas komprimiert wurde.
Bei dieser neuartigen Patrone von der ich sprach, ist ein weiteres Gas hinzugefügt, dass ähnliche Eigenschaften hat wie Tibannagas. Es dient aber hauptsächlich dazu um den Druck aufzubauen. Aber was rede ich hier. Probieren sie es einfach aus. Wir haben hier einen gepanzerten Raum in dem sie die neue Patrone testen können. Folgen sie mir einfach."


Dengar folgte dem Bith durch eine Panzertür. Wenn Dengar kein Jedi gewesen wäre, hätte er das nie getan. Denn er konnte keinen weiteren Ausgang aus dem Raum entdecken. Aber er spürte keine weiteren Personen in dem Raum und auch der Bith schien nichts bösartiges vorzuhaben.
Um Missverständnissen vorzubeugen, vermittelte Dengar Faren ein Gefühl der Gelassenheit, dass sagen sollte, alles sei in Ordnung.

Nun auf Gestik angewiesen, da er seinen Translator in der Theke zurückglassen hatte, zeigte der Bith, der zuvor ein paar Patronen aus einem beschrifteten Fach genommen hatte auf ein Gestell rechter Hand von Dengar.
Dengar folgte der Anweisung und nahm eine Patrone vom Bith entgegen. Er zog seinen Blastech aus dem Fliegeroverall, legte den Lauf auf das Gestell, unter dem eine verstärkte Stahlplatte angebracht war und öffnete das Patronenlager.
Behutsam schob Dengar die neue Patrone in das Fach und schloss es wieder.

Der Bith, der das alles aufmerksam beobachtet hatte, forderte ihn nun auf vor ein Kraftfeld zu treten. Hinter dem Kraftfeld hingen Durastahlplatten von zwei Zentimeter Dicke. Dengar steckte den Lauf des Blasters durch das Kraftfeld, welches nur langsame Objekte hindurch lies und visierte eine Metallplatte an. Als er sicher war die Platte zu treffen betätigte Dengar den Abzug.
An dem etwas blassernen Rot, welches das Plasma umgab, konnte selbst ein Laie sehen, dass es sich hierbei nicht um Originalgas von Blastech handelte. Aber das Ergebnis war zufriedenstellend. Das Geschoss schmolz einen Faustgroßen Krater fast bis zur Hälfte der Platte. Dengar war sich sicher, dass er die Platte mit Justierung der Gaszuvor und Enbergieabgabe durchdringen konnte, wollte dies aber nicht hier ausprobieren.

Zurück im Geschäft fragte Dengar nach der Schussanzahl.
"Je nach Gebrauch 500-700 Schuss. Sie sollten allerdings spätestens nach dem vierten Energieaufladen die Patrone wechseln, denn die letzten Schüsse sind nicht mehr so effektiv, wie die ersten. Sind sie zufrieden mit dem Produkt?"

"Ja. Ich nehme zwei Stück von denen. Damit dürfte ich dann den Pries heraus haben um mir eine Ersatzenergiezelle zu leisten."

Dengar bezahlte 60 Credits und verlies das Geschäft wieder.

"So, das wäre erledigt."

- Achse - Deck 23 - Jup, Dengar, Faren, Malek, Kuster -
 
[ Wheel, Deck 23 ] Paíx, Anakin, Jup, Dengar, Faren, Malek, Andere

Immer noch blickte Paíx mit großer Freude zu Anakin, als er urplötzlich einen nur zu bekannten Holzstab in den Rücken gestoßen bekam. Die Stärke war nicht ausreichend, um ihn nach vorne torkeln zu lassen, wohl aber, um einen kurzen verdutzten Ausruf von sich zu geben. Als er sich umwandte, um nach dem vermutlichen Attentäter zu schauen, blickte er wie erwartet auf die kleine, von einem Schmunzeln gezeichnete Gestalt Jups, der sich auch sofort anschickte, Paíx zur Rechenschaft und gutem Benehmen zu mahnen.


„Eure Hochwürden der Außenminister, ich hoffe, derart unflätige Manieren werden sie auf künftigen politischen Banketts vermissen lassen, sonst sehe ich die Zukunft Mandalores in überaus denkenswerten Händen... zuerst dieser abrupte Aufbruch, dann das nicht existente Beistehen in der gerade beendeten denkenswerten Situation und dann die völlige Ignorierung dessen, dass wir dieses Geschäft dort vorne betreten hatten...“

„Jup, du weißt ich- “, versuchte Paíx zu Wort zu kommen.

„... ganz davon abgesehen, dass du es nun vollkommen versäumst, mir diesen jungen Mann hier vorzustellen.“

Paíx seufzte kurz, um dann mit einer vagen Geste gen Anakin zu deuten.


„Jup, das ist Meister Anakin Solo... er dürfte dir nicht unbekannt sein. Anakin, das ist Jup Seraphim, Gelehrter der Bibliothek Obroa'skais, er begleitet mich mit den Jedi hier auf dem Wheel.“

Nachdem seine beiden Gesprächspartner sich die Hände gereicht hatten, und Jup andeutungsweise seinem Entzücken, ein solch ranghohes Mitglied des Ordens der Jedi kennen zu lernen Luft gemacht hatte, mahnte er auch schon wieder dazu, den Informanten zu treffen, was er mit einigen wütenden Worten zu der Raumstation begleitete.
Fragend blickte Paíx auf.


„Woher rührt auf einmal diese plötzliche Abneigung hinsichtlich dem Wheel gegenüber? Zuvor schien es dir noch sichtliche Freude zu bescheren, die Fülle des Lebens und der Unterhaltung hier zu beobachten und zu erfassen.“

„Da hatten wir aber noch nicht diesen derart zwielichtigen Zeitgenossen in unserer Gegenwart, den Dengar in einer recht zweifelhaften Aktion an uns gebunden hat. Nebenbei benutzte dieser dabei deine Identität, um sich aus der kritischen Situation zu befreien. Würde mich nicht wundern, wenn wir bald eine Horde geldgieriger Kopfgeldjäger an den Fersen hätten, die ein wenig Plasma in der Gegend verteilen wollen, weil dieser junge Bursche dort recht überschwänglich die Bezeichnung Jedi verwendet... nimmt den absolut niemand Rücksicht auf _mich_?“

„Immer mit der Ruhe...“, versuchte Paíx zu beschwichtigen. „Wir treffen den Mandalorianer jetzt sofort, und brechen dann ebenso schnell wieder auf... keine Gefahr, keine Kopfgeldjäger, kein verschossenes Plasma.“

Während sich Jup nur unwesentlich beschäftigt weiter echauffierte und über die Bedrohung der Kopfgeldjäger in Relation zu den euphorisierten Wissenschaftlern auf Mandalore philosophierte, trat das Trio zu den Jedi und Malek, die sich ebenfalls auf sie zu bewegt hatten. Begleitet wurden sie in der Tat von dem jungen Mann, der zuvor noch für den Tumult gesorgt hatte.
Paíx bedachte ihn mit einem kurzen abschätzenden Blick, sondierte seine sich als diffus erweisende Präsenz in der Macht, um sich dann vorerst an Dengar zu wenden.


„Ich habe das Vergnügen euch Anakin Solo vorzustellen... Anakin, das sind Faren, Dengar und Malek...“

Paíx ersparte es sich, die Drei explizit über die Identität Anakins aufzuklären, er hatte ihn in ihrer Gegenwart bereits früher mehrfach von seinem ehemaligen Meister gesprochen.

„Dengar, wie mir Jup mitgeteilt hat, bist du mit deinem Einkauf fertig? Können wir dann das Deck wechseln und den Informanten aufsuchen, um diesen laut Jup fürchterlichen Ort zu verlassen?“

[ Wheel, Deck 23 ] Paíx, Anakin, Jup, Dengar, Faren, Malek, Andere
 
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- Achse - Deck 23 - Anakin, Paix, Jup, Dengar, Faren, Malek, Kuster -

Als Paix den Jedi als seinen Meister vorstellte, konnte Dengar ihn auch wieder richtig einordnen. Kurz vor der Schlacht um Corellia, als er noch ein Padawan war und Anakin ein Ritter, waren sie sich begegnet.

"Schön, mal ein bekanntes Gesicht von Corellia wiederzusehen." Dengar verneigte sich ansatzweise.

"Nichts wäre mir lieber, als diese Ebene - nun, da ich meine Einkäufe erledigt habe - zu verlassen."

Der Weg zum Turbolift, der sie nach oben - oder besser gesagt die Richtung, die durch die unermüdlich arbeitenden Schwerkraftgeneratoren als "oben" definiert war - führte die, seit ihrer Ankunft um zwei Mitglieder gewachsene Gruppe durch die Sektion der Casinos für die unteren Klassen.
Hin und wieder konnte man einen Blick auf die stereotypische Eskalation zwischen Pleite gegangenem Glücksritter und nicht ganz so nachsichtigem Rausschmeißer beobachten. Aber im Großen und hanzen gab es auch hier keine besonders gefährlich anmutende Stimmung. Die Kameras und das allgegenwärtige Sicherheitspersonal in zweier- und dreier-Patroullien gab einem ein geborgenes Gefühl, welches sich mit dem Eindruckk, dass man überwacht wird abwechselte.

"Wo wir, wie es scheint sowieso die nächste Zeit in ständiger Gesellschaft verbringen werden, kann ich ja auch etwas persönlicher werden. Wie kommt man dazu, einen so abgenutzten und wirklich unkleidsamen Fliegeroverall an so einen Ort, wie dem Wheel zu tragen?"
Kuster, der einige Schritte weiter vorne links lief hatte sich zu Dengar im Gehen umgedreht, blickte nun aber wieder zurück um sehen zu können wohin er ging.

"Um mich anzupassen?" erwiederte Dengar barsch.

"Naja, ich hatte mir die Konversation etwas anders vorgestellt. Vorallem, weil ihr es wart, der auf diese wunderbare Idee der gemeinsamen Sache kam. Ich bin ja wirklich offen gegenüber Vorschlägen. Aber das letzte Mal, als ich darauf eingegangen bin, ist das nicht sonderlich gut ausgegangen. Wenn ich kein Problem damit hätte, dass man von mir denkt, ich wäre Exhibitionist, könnte ich jetzt meine Narben zur Schau stellen. Und irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass mir bei dieser Expedition etwas ähnliches bevorsteht. Aber ich lasse die Möglichkeit nicht außer Acht, dass für mich dabei etwas herausspringt. Denn seien wir mal ehrlich. Selbst Leute, die so sind wie ihr, die würden doch nichts machen, was ihnen keinen Nutzen einbringt."

"Nicht jeder Nutzen besteht aus Geld..."

"Weise Worte, weise Worte. Rache ist auch ein Nutzen. Seine Gelüste nach Vergeltung stillen mit dem Blut seiner Feinde. Die Scham seiner Niederlage ausradieren mit..."

"Danke. Es reicht heute erst einmal an Belehrungen von dir über die Triebe deinesgleichen."

Es war klar, dass Kuster lediglich provozieren wollte. Doch sich von ihm die Ideale der Sith aufzählen zu lassen, ging dann doch etwas zu weit. Dengar hofften, die anderen würden es ihm nicht so übel nehmen Kuster mitzunehmen, wie er es vermutete. Bislang hatte er noch keinen Großen nutzen gehabt, abgesehen davon, dass er ihnen einen triftigen Grund gegeben hatte, sich zu beeilen.

"Meinesgleichen? Also die niederen Lebensformen dieser Galaxis. Der Bodensatz der Gesellschaft. Der Abschaum, ohne den ihr doch nicht auskommen könntet."

"Jetzt mach' dich doch nicht slbst lächerlich. Ich kann dir nicht abnehmen, dass du jemals berechtigten Grund hattest, dir um deine Versorgung Sorgen zu machen."

"Es gab da schon eine Zeit. Damals auf Nar Shaddaa. Aber im Grunde stimmt die soeben aufgestellte These."

Endlich waren sie am Schacht angekommen und warteten auf die Ankunft des Lifts.

- Achse - Deck 23 - Lift - Anakin, Paix, Jup, Dengar, Faren, Malek, Kuster -
 
[ Wheel, Deck 23 ]

Dengars Worten nach zu urteilen waren er und Anakin sich nicht unbekannt, allerdings drückte er sich auch recht vage aus, und so schien es, als handelte es sich nicht um eine tiefer gehende Bekanntschaft als jene, die man zuweilen in den Trainingsräumen oder in der Cantina flüchtig zu machen pflegte. Erfreut nahm Paíx zur Kenntnis, dass der Jedi in der Tat zum Aufbruch bereit war - dies hauptsächlich deswegen, weil man somit den derzeit zum Quengeln tendierenden Jup etwas besänftigen konnte - allerdings nur wirklich minimal. Seine offen zur Schau getragene Wut klang etwas ab, wobei Paíx sich nicht sicher war, wie ernst er die vorher getätigten Aussprüche meinte.
Somit ging es durch die nicht enden wollende Menge an Spezies aller Art, wobei Paíx sich angesichts der von Jup angeführten Problematik auf etwaige auftauchende Schwierigkeiten in der Umgebung konzentrierte, wozu er die macht konsultierte, um eventuelle Kopfgeldjäger auszumachen oder sie zu umgehen. Weitestgehend ungehindert, sofern man von den üblichen Zusammenstößen mit anderen Passanten absah, wie sie in derartigen Tumulten nur zu häufig vorkamen, erreichten sie den Turbolift.
Eine Unterhaltung mit Dengar war unterdessen nicht möglich, da dieser sich Wortgeplänkel mit dem jungen Mann lieferte, der zu ihrem neuen Begleiter geworden war. Dieser schien sich auf offensive Provokation eingeschossen zu haben, auf die sich der Jedi jedoch nicht einließ.
Offenbar hatte Dengar dem Mann eine Art Bündnis vorgeschlagen, aber eine dahingehende Frage würde warten müssen, bis Paíx die Beiden würde kurzfristig trennen können.
Im Turbolift befand sich dann bereits um ein Dutzend Personen, was in Anbetracht der allein schon hier fahrenden zehn Turbolifte recht erstaunlich war. Setzte man diese dann wiederum in Relation zu den sich hier bewegenden Massen, schien dies alles nicht mehr so bemerkenswert.
Zudem waren die Turbolifte recht groß, und ohne Probleme konnte sich nun das Quintett zu den Anderen im Lift gesellen.
Die Distanz zum Deck direkt über ihnen war schnell überwunden, und so traten sie flugs wieder aus ihm heraus, als sich die Türen zischend öffneten.
Ihr Ziel, die Bar „Kerests Outpost“ sollte nun zu ihrer Rechten liegen, was Paíx postwendend berücksichtigte, und ihre golden schimmernde Leuchtreklame auch bald ausfindig machen konnte.
Die dunkel getönten Scheiben ließen jedoch keinen Schluss darauf zu, wie die Verhältnisse im Inneren waren.
Paíx wandte sich zu seinen Begleitern um, die ihm die Führung überlassen hatten.


„Ich denke, ich sollte allein reingehen... nicht, dass wir ihn noch durch die schiere Präsenz unserer Anwesenheit zum Verstummen verleiten... wobei dies für einen Mandalorianer eher untypisch wäre...“

Auf Paíx' Gesicht zeigte sich ein schelmisches Lächeln.


„Wie würde man nun in einem Holofilm sagen? Wenn ich in fünfzehn Minuten noch nicht da bin, kommt nach? So dürft ihr es gerne halten...“

Damit beschleunigte Paíx seine Schritte, trat zur Tür des Etablissements, um sie dann recht schwungvoll zu öffnen.
Warmes Licht empfing ihn, und er war von der mangelnden Schäbigkeit positiv überrascht. Keine dichten Rauchschwaden zeigten sich, auf dem Boden waren keine dunkelroten Rinnsale zu erkennen, und die Einrichtung konnte auch nicht mit eingedellten Wänden und fragil stehendem Mobiliar aufwarten.
Alles in Allem keine schlechte Ausgangssituation.
Wie der Name der Bar schon hatte vermuten lassen, setzte sich das Personal ausschließlich aus Kersestianern zusammen, eine eigentlich eher kriegerische Spezies, die sich deswegen vor langer Zeit bereits den Mandalorianern angeschlossen hatte. Auch die Gäste waren teils Kerestianer, aber auch andere Spezies, darunter Duros, Bith und Togorianer auszumachen.
Besonders ins Auge fiel einer der sechs Menschen in der Bar, der mit Ausnahme des Kopfes gänzlich in eine mandalorianische Uniform gehüllt war. Diese war dunkelrot und hatte vorne auf der Brust das goldene Emblem der Mandalorianer.
Die Kontaktperson hätte schwerer zu finden sein können.
Paíx durchquerte die Bar, umrundete einen eifrig umher huschenden Kellnerdroiden, um dann ungefragt neben dem Mandalorianer Platz zu nehmen.


„Su'cuy gar“, benutzte Paíx die mandalorianische Begrüßungsfloskel. „Paíx Ordo... Gist-“

„Ich weiß wer sie schickt, Ordo.“, raunte der Mann, dessen Alter sich nun als recht niedrig erwies. Er war mit Sicherheit älter als Paíx, hatte aber die Dreißig aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht überschritten. „Sparen wir uns das also.“

„Nun gut, was ist mit dem Entgelt für ihre Mühe?“

„Das sparen wir uns auch. Ich befolge hier die Resol'Nare, womit sich jegliche Bezahlung erübrigt. Zudem ist es nicht so...“ , ein dünnes Lächeln zeigte sich auf dem Gesicht des Mannes, dessen Namen Paíx immer noch nicht kannte. „Dass ich nur deswegen hier wäre... ich vertrete hier anderweitig auch die Interessen Teyrs...“

Ein erstes Schlagwort, ein Anfangspunkt- Teyr.

„Darf ich also davon ausgehen, dass die Informationen sich auf Teyr beziehen?“

„Dürfen sie Ordo. Allerdings besteht kein kausaler Zusammenhang zwischen meiner vorigen Aussage und ihrer Feststellung...“

„Aber?“

„Aber der Kontaktpunkt beider Angelegenheiten ist die Regierung Teyrs. Diese plant, ein orbitales Verteidigungssystem zu konstruieren, dass ihnen die Unabhängigkeit gegenüber dem ausufernden Imperium gewährleisten könnte- und damit auch die Unabhängigkeit Mandalores, sollte es ihnen gelingen, sich die Pläne anzueignen.“

Paíx nickte in Gedanken versunken. „Sehr interessant...“

„Nicht nur das, es ist auch recht aussichtsreich... so aussichtsreich, dass sich einer der Wissenschaftler dazu verleitet sah, die Pläne hier auf dem Wheel zu veräußern...“ Wieder zeigte sich ein diffuses Lächeln auf dem Gesicht von Paíx' Gegenüber. „Der Grund für meine Anwesenheit hier... Dabei sah ich dann die Möglichkeit, die Regierung Mandalores zu instruieren...“

„Ich verstehe, und was schlagen sie dann vor?“

„Ist das nicht eindeutig Ordo? Sie begleiten mich nach Teyr, und dort haben wir mit dem Wissenschaftler ein gutes Pfand, um uns in Verhandlungen zu begeben.“

Bestätigend nickte Paíx. Der Mandalorianer schien sich bereits ausgiebig Gedanken gemacht zu haben.


„Ich würde sagen, wir brechen umgehend auf... Nicht, dass meine Beute noch eine Dummheit begeht...“

„In... Ordnung...“

„Ach ja...“, meinte der Mandalorianer, als sie sich erhoben hatten und zur Türe schritten, „... Elek Giscard.“

Paíx ergriff die Hand seines Begleiters. „Ich bin erfreut...“

Sie traten wieder nach draußen, und dezent wies Paíx den Mandalorianer auf die wartende Gruppe hin.


„Meine Begleiter...“, meinte Paíx. „Ich denke, wir können ihre Unterstützung gebrauchen...“

„Mir soll es egal sein...“

Sie traten vollends zur Gruppe, deren fragenden Blicke sich zunächst auf Simir konzentrierten, um dann zu Paíx zu überzugehen.

„Ich darf vorstellen: Elek Giscard... er wird uns begleiten...“, Paíx legte eine kleine theatralische Pause ein.

„Nach Teyr.“

[ Wheel, Deck 24 ]
 
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[The Wheel]

Es war nicht einfach gewesen sich auf das Frachtschiff, das sich nun endlich wieder hinter ihm befand, zu schmuggeln. Schon gar nicht für jemanden von seiner Statur. Selbst hier, im Hangar wo der große Transporter angelegt hatte, stach er ziemlich aus der Masse der Wesen heraus. Fühlte sich aber sogleich wohler als er einen Wookiee entdeckte, der sich ebenso unwohl fühlte wie er. Das veranlasste ihn zu einem Grinsen, was von einigen Umstehenden wohl etwas falsch interpretiert wurde, als diese plötzlich zurückwichen. Schnell legte er wieder eine neutrale Miene auf und bahnte sich den Weg gen Ausgang. Wobei derartige Anstrengung obsolet war, da sowieso alles schob und auf die Hangarausgänge zu stürmte. Nach einiger Zeit ließ Tesar sich nur noch treiben und begann ein wenig über die letzten Wochen zu sinnieren. Er hatte zweifelsfrei das getan, was richtig war, nur ob er damit ernsthaft etwas bezweckt hatte, war eine komplett andere Frage.
Er knurrte leise als er die Gedanken sinnbildlich vom Tisch fegte und sich dem was jetzt im Moment wichtig war, zuwandte. Hunger.
Und das konnte eine ernsthafte Angelegenheit werden, wenn er nicht sofort rohes Fleisch zu fressen bekam. Am liebsten wäre er jagen gegangen, aber an Bord von Raumstationen gab es nichts zu jagen. Zumindest nichts, was er würde jagen dürfen, außer vielleicht ein paar Mynocks, aber die waren keines Falles schmackhaft. Also erkundigte er sich nach der nächst Besten Örtlichkeit für dieses Bedürfnis und wurde auf ein Geschäft verwiesen das sich auf Deck 23 befand, in der Achse der Station. Nun gut, er wusste zwar nicht wie er da nun hin kommen sollte, aber die zahlreichen Schilder und Terminals würden ihm dabei schon irgendwie behilflich sein, also suchte er das nächste beste aus und prägte sich den Weg ein.

Einige Zeit später, steig ihm ein Geruch in die Nase, der ihn dazu veranlasste sich nicht mehr an den Plan den er sich eingeprägt hatte, zu halten. Denn der Geruch war eindeutig der Geruch von rohem Fleisch. Und siehe da, nur zwei weitere Minuten später stand er vor dem empfohlenem Restaurant. Er kramte in einer der in seiner Robe verborgenen Taschen und zog die Hand, gefüllt mit ein paar Credits wieder hervor. Hoffentlich reichte das.

Fast schon stürmisch betrat er den weitläufigen Bereich der dem Restaurant zugehörig war und fand schnell einen freien Tisch. Sogar recht bequem für ihn und die Bedienung ließ auch nicht lange auf sich warten. Tesar bestellte das für seine gegebenen Credits größtmögliche Stück Rohes Fleisch und wartete ungeduldig als die Arbeitsbiene verschwand. Auf Grund des Volumenverhältnisses ihres Körpers und des Geruchs, war es ihm schwer gefallen seine Jagdinstinkte zu unterdrücken und nicht vor Hunger in ihr Bein zu beissen. Aber er war schließlich kein verwahrloster Wilder und konnte sich demnach beherrschen. Tesar selbst bezeichnete sich als Krieger der Gerechtigkeit.
Denn anders, sah er keine Möglichkeit, dem erfolgreich zu dienen, was er vertrat und das war die Republik, waren die Jedi und das politische System, das vom Imperium als Moglerei und Lügengespinst bezeichnet wurde. Pah! Das er nicht lachte! Als ob das fast schon rassistische System des Imperiums besser ware!
Aber was konnte ein einzelner schon unternehmen? Wenn er Nicht-Machtbegabt war…
Nicht viel und das was er tat, lag ihm sehr am Herzen auch fortgeführt zu werden.
Nachdem er fertig gegessen hatte, warf er den Knochen achtlos auf den Teller, stand auf und ging, ohne einen weiteren Blick oder Wortwechsel mit jemandem zu führen.

Nachdem er dann das Restaurant verlassen hatte, nahm er seine Umgebung auch erstmals deutlicher wahr. Das viele Licht belastete ihn zwar sehr, aber er hatte es auch nicht allzu schwer die Konturen zu erkennen und die Wesen in seiner Nähe genauer zu beobachten und zu studieren. Und dabei geschah es, das er eine Gruppe Menschen bemerkte, die ihm sofort die Alarmglocken losgehen ließ.
Nun, nicht direkt die Alarmglocken, aber etwas, das sich als Sirene oder dergleichen beschreiben ließe. Diese Menschen waren eindeutig Jedi, mussten es einfach sein. Order sie waren gute Schauspieler. Tesar hatte genug über sie beigebracht bekommen um sie an ihrer Haltung, ihrem Gebaren zu erkennen. Diese Ruhe und verborgene Kraft und Sicherheit die sie ausstrahlten, er war überwältigt endlich am Ende seiner Suche zu sein. Nun, konnte er sich in ihre Dienste stellen lassen und sie nach seinem Gut dünken unterstützen. In diesem Moment war er wohl der erfreuteste Barabel, den es gab…sollte es so etwas wirklich geben.

Er überlegte nicht sonderlich viel, wollte aber auch nicht zu auffällig an sie heran treten.
Nach einigen wenigen Schritten, die für ihn normal, für andere riesenhaft erschienen, war er am Rande der Gruppe und beugte sich leicht nach unten, sowie nach vorn, um nicht allzu groß zu erscheinen. Er blickte sich noch einmal kurz um, obwohl ihm schon ein paar blicke der Jedi galten, dann sprach er los und die Tiefe Raubtierstimme hielt er gesenkt, sodass nur sie ihn auch verstanden.


Entschuldigt die Frage…seid ihr Jedi?

Noch einmal blickte er sich um und fügte dann noch etwas hinten an, nicht das sie dachten er wäre irgendein verrückter der sie an die Imperialen verraten würde.

Verzeiht mein barsches Auftreten Fremde, doch diez ist sehr wichtig für diesen hier.

Denn dieser hier befindet sich seit langer Zeit auf der Suche nach Anhängern des Ordenz der Jedi. Solltet ihr wirklich Jedi sein, so stellt dieser hier seine Dienste unter eure Weisung.


Endete er und verneigte sich. Was jedoch nicht sonderlich viel brachte und seinen Kopf nur knapp und die der Menschen hinab senkte. Er wartete und würde sich erst dann wieder aufrichten, wenn man ihm antwort gegeben hatte. Dies waren Jedi und ihr Erhabenes Urteil würde von ihm akzeptiert werden.

[The Wheel ~ Deck 23 ~ Mit der Jedi Rasselbande + andere Anwesende]
 
[ Wheel, Deck 24 ]

Die um Paíx versammelte Schar jener, die im Laufe ihrer kleinen Odyssee schon bereits zu ihm gestoßen war, verhielt sich erstaunlich ruhig in Anbetracht ihres neuen Begleiters und dem neuerlich definierten Ziel ihrer weiteren Aktionen. Nur der misstrauische Blick Jups gegenüber dem Mandalorianer war nicht zu verhehlen und mehr als aussagekräftig, während die Anderen weitgehend neutral zu blieben schienen, was Paíx spontan als stille Zustimmung interpretierte - jegliches Abseilen stand jedem seiner Begleiter nach wie vor uneingeschränkt frei, was er auch mehrmals betont hatte.
Gerade hatte Paíx einen kaum vernehmbaren Seufzer losgelassen, als er den nicht mühlosen Weg zurück durch die Menge gen Schiff antreten wollte, da vernahm er unwillkürlich eine prägnante Präsenz in seinem Rücken herannahen, die umgehend mit zischender Stimme und einer gewissen Dringlichkeit in der Tonlage zu sprechen begann. Paíx wandte sich um, und blickte in ein reptilienartiges, ledernes Gesicht mit großen, eindringlichen Augen. Der Kopf gehörte zu einem ebenso dickhäutigen Körper, und Paíx zuckte kaum merklich zusammen, als er bereits einen Trandoshaner vor ihm vermutete, jene Spezies, die die Häscher Ysims zu Paíx Aufspürung gewesen waren, die seine Familie geraubt und die ihn fast mit einer Granate getötet hatten. Doch Paíx wahrte die Fassung - berechtigterweise, denn die „Bestie“ verfügte über einen schuppigen Schwanz, was die Trandoshaner nicht besessen hatten.
Zu weiteren oberflächlichen Urteilen kam Paíx jedoch nicht, denn die großen Augen des Reptils fixierten ihn fordernd. Ausweichend kam er der Frage nach.


„Ja, wir sind Jedi... aber was sind diese heute noch...“

Erst jetzt bemerkte Paíx, dass er zu seinem eigenen Erstaunen von sich als Jedi gesprochen hatte, obwohl ihm dieser Status seit Monaten fremd gewesen war. War folglich das Treffen mit Anakin wieder der Auslöser? Hatte er sein Dasein als Jedi stets an dessen Anwesenheit geknüpft, oder sah er sich nun mit der nötigen Distanz ausgestattet, um sich selbst nach dem Terror auf der Nir'taj wieder als Zugehöriger anzusehen?
Das Angebot der hierarchischen Unterordnung des Reptils mutete Paíx fast kurios an, denn derartige Auswüchse übertriebener Unterwürfigkeit wog er zumindest den Jedi nicht bei. Doch oftmals schienen deren Charakteristika im Zuge von Geschichten zu verwässern und teils recht eigenwillige Ausmaße anzunehmen, wenn man allein schon die verdrehte Propaganda des Imperiums zu Rate zog, deren Kritik ebenso dreist wie verblendet war.


„Eure Dienste... nun gut...“

Theatralisch anmutend streckte Paíx seine Hand aus, um dann seine mentalen Fühler auszustrecken und das Reptil auf seine Sensibilität zu untersuchen. Denn dieser Fakt würde das weitere Gespräch maßgeblich beeinflussen, und die „Bestie“ verharrte vorerst starr in seiner etwas geneigten Position, da die rein demonstrative Geste Paíx' richtig gedeutet worden war.
Und tatsächlich brauchte der Mandalorianer nicht lange, um den glühenden Funken im wilden Geist des Reptils auszumachen, der vom eindeutigen Potential des Wesens kündete.
Paíx schlug wieder die Augen auf, die er ebenfalls geschlossen hatte, und reichte dann seine Hand gen Pranke der „Bestie“, die diese überschwänglich ergriff.


„Paíx Ordo... Begleiter sind immer gerne gesehen... wenn wir uns auch in schweren Zeiten befinden... Doch es gibt immer wieder Lichtblicke. Ihr seid am solch heller Strahl in nächtlicher Schwärze, denn euer Geist ist nicht nur voller erwartungsvoller Freude, sondern ihr seid auch in der Lage, die Macht benutzen zu können...“

Paíx mochte dieses ruckartige Stellen vor vollendete Tatsachen nicht, doch befanden sie sich schon wieder unter einem gewissen Zeitdruck, denn an seiner Seite verspürte er die Unruhe Giscards, der seinen unfreiwilligen Begleiter im Bauch seines Schiffs wohl nicht mehr allzu lange beaufsichtigt lassen wollte - ungeachtet etwaiger vermutlich ergriffener Absicherungen.

„Doch wir befinden uns unter markantem Zeitdruck... wärt ihr für einen umgehenden Aufbruch bereit? Habt ihr Güter mitzuführen?“

„Dieser hier ist gänzlich ohne Besitzz...“

„Nun gut... Kost und Logis wird von mir übernommen...“, kommentierte Paíx schelmisch im Entschluss, die Besitzlosigkeit des Reptils später genauer zu untersuchen beziehungsweise vorerst einfach hinzunehmen. „Bitte folgt uns...“

Eilig machte sich Paíx mit den Anderen als Anhang nun auf den Weg, wobei sie einen großen Turbolift konsultieren konnte, der einen Anschluss direkt hinunter zu ihrem Privathangar besaß. Vor diesem machte Giscard deutlich, dass er einen anderen Weg hatte.

„Mein Schiff steht zwar auch direkt hier im Hangar, allerdings in den weiter oben liegenderen _billigeren_ Decks...“

„Nehmen sie dann, sobald sie dieses verlassen haben, Kontakt zur Korvette der Crusader-Klasse „Saviin Ca'tra“ auf... alles weitere besprechen sie mit dem Captain...“

Der zwielichtige Begleiter Dengars schien ebenfalls mitkommen zu wollen, denn aufmerksam hatte er dem kurzen Wortwechsel zwischen Giscard und Paíx zugehört, bevor er seinem Blick entschwand. Da Dengar keinerlei Bedenken vorbrachte, nahm Paíx auch dies hin.
Anakin trennte sich vorerst ebenfalls von ihnen, doch war es nur eine kurzfristige Trennung, da er mit seinem Schiff auch nachfolgen würde.
Schnell ging es dann nach unten - der mobile Aufzug vollführte auch einige horizontale Bewegungen, um sie möglichst nahe an ihr Ziel zu bringen - um dann den merklich leereren Gang zu frequentieren, den erneut nur die besser Betuchten benutzten, und nach wenigen Metern waren sie bereits an der Schleuse des Hangars angelangt, die sie schnell überwunden hatten. Ein blecherner Droide mit facettenartigen Augen wünschte ihnen eine gute Reise und einen möglichst baldigen erneuten freudvollen Aufenthalt auf dem Wheel, und dann stiegen sie allesamt in die Korvette, sowie Faren und Dengar in ihre Jäger.
Mit einem kurzen Blick nach hinten beobachtete er das Reptil, wie es ehrfürchtig das Innere des imposanten Schiffes musterte, bevor er auf Captain Beviin traf.


„Willkommen zurück, Secretary... nächste Destination?“

„Bringen sie uns nach Teyr, Beviin...“

„Der Sprung wird nicht lange dauern, wir können etwaige Routen konsultieren, die die Dauer des Flugs minimieren dürften...“, meinte der mandalorianische Captain, der ohne die Benutzung eines Datenblocks offenbar über einen erstaunlichen Orientierungssinn verfügte und ausgedehntes geographisches Wissen zu besitzen schien.

„Weisen sie... ach ja, wie war denn eigentlich ihr Name...“, registrierte Paíx verlegen und leicht verärgert sein Versäumnis.

„Dieser hier wird Tesar Sebatyne genannt...“

„Entschuldigen sie bitte... Captain, weisen sie ihm bitte ein Quartier zu...“

„Sehr wohl, Mr. Secretary.. sonst noch etwas?“

„Ein Mandalorianer namens Giscard und ein Mann namens Anakin Solo werden Kontakt zu ihnen aufnehmen... sie begleiteten uns... sprechen sie sich mit ihnen ab.“

„In Ordnung... ich melde mich, sobald Teyr in unsere Nähe rückt.“

„Sehr gut...“

Während Beviin mit einem weiteren Besatzungsmitglied sprach, wandte sich Paíx noch einmal Tesar zu.

„Es mag zwar alles überstürzt kommen, doch es ist nicht zu ändern. Ruht euch aus, und dann kommt in mein Quartier, wenn ihr Antworten auf eure sicherlich zahlreichen Fragen wollt...“

„Dieser hier bedankt sich...“, meinte der immer noch von merklicher Freude gezeichnete Tesar.

Der gerade noch von Beviin Instruierte nahm sich dann des Reptils an, und mit einem aufmunternden Nicken von Paíx bogen die Beiden um die Ecke. Paíx selbst schlug die andere Richtung ein, während sich die Korvette bereits wieder kontinuierlich bewegte und den Hangar bereits hinter sich gelassen hatte.
Kurz bewunderte Paíx noch die Vielzahl der wimmelnden Schiffe und der stagnierenden Bojen, als das Schiff in den Hyperraum übertrat und blaue Schwaden an den Transparistahlfenstern vorbeiwirbelten.
Es ging gen Teyr.


[ Hyperraum, „Saviin Ca'tra“ ]
 
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[ Hyperraum nach "The Wheel" - Fähre ] Zero Squad, Drake

Copper erwachte aus einem kurzen Dösen, als der Alarm los ging, welcher den Piloten daran erinnerte, dass sie bald aus dem Hyperraum austreten würden.

"Wir sind gleich da."

gab er durch das Intercom den anderen in der Messe Bescheid. Corvus hatte Sarah versorgt, jedoch wollte der Major weitere medizinische Hilfe anfordern. Sie hatten nun schon einige Hyperraumsprünge hinter sich gebracht um die Spur zu verwischen. Eigentlich war es eine doch noch recht gut gelaufene Mission. Ray kam zu ihm ins Cockpit und setzte sich neben Copper.

"Schon mal von diesem Ort gehört? Ich muss gestehen das ich eigentlich recht wenig weiß, wohin wir fliegen."

daher war das Schaufelmonster recht froh, dass sich die ganzen Schiffe der FoH noch einmal getroffen hatte, bevor sie den letzten Sprung unternommen hatten. Sie hatten sogar Miron und Terrec dort hin bestellt und sie glücklicherweise auch dort getroffen. Leider hatten sie andere Verluste bei den Night Hawks zu beklagen.
Copper wurde aus seinen Gedanken gerissen als die Fähre schließlich in den Normalraum zurück fiel und sich die funkelten Sterne langsam wieder zu Punkten formten. Vor ihnen bot sich ein recht beeindruckender Anblick einer Raumstation.


"Nicht schlecht!"

meinte der Major. Doch schon wurde der Verband misstrauisch angefunkt. Amy erledigte das, wofür Copper ihr recht dankbar war. Schließlich bekamen sie die Anweisungen auf die der Major gewartet hatte und informierte die Flugkontrolle, dass sie medizinische Hilfe gebrauchen könnten.

[ Anflug auf "The Wheel" - FoH-Verband - Fähre ] Zero Squad, Drake
 
- Hyperraum zu "The Wheel" - an Bord der "Fist" (YT-1300) - mit Dany, Derik (NPC) und Jace -

Dany war nun sicher an Bord der "Fist", doch sie waren noch längst nicht aus dem Gröbsten heraus.
Atton hatte ihr gerade noch die Fluchtkoordinaten geschickt und einen weiteren Auftrag gegeben... Moment mal... Der durfte ihr Aufträge geben?! Kate runzelte die Stirn, tat aber wie ihr gesagt wurde, auch wenn das noch eine Diskussion nach sich ziehen würde...
Kate sah nur kurz zu Dany hinab, den Derik einfach auf dem Boden des Cockpits zurückgelassen hatte. Sie schüttelte den Kopf, ob des schrecklichen Anblicks des Chiss oder des unmöglichen Verhaltens des anderen und konzentrierte sich.


Du schaffst das schon...

, brachte sie leise hervor, unsicher, ob er es in seinem Zustand überhaupt verstand, doch sie musste nun zusehen, dass sie von hier wegkamen. Nachdem Derik bestätigt hatte, dass der "Gefangene" an Bord war, berechnete sie den Hyperraumkurs und kurz darauf waren sie auch schon im Raum verschwunden...
... Noch während des Raumsprunges wandte sie sich wieder um und öffnete eine Platte im Boden. Unter dieser war eine Flasche klatooinischen Cognacs versteckt - ein Souvenir alter Schmugglerzeiten, das leider langsam dem Ende zuging, wie sie mit einem Blick auf die klare braune Flüssigkeit im Inneren der Flasche feststellen musste. Ein Seufzen entglitt ihr dabei, doch sie überwand sich und bückte sich zu Dany hinunter. Etwas unsanft, jedoch nicht allzufest klatschte sie ihm an die Wange.


Hey Junge! Komm, trink das! Es heilt nichts, doch lindert es die Schmerzen...

... oder es benebelt einfach nur den Verstand, doch was war der Unterschied?! Sie hob seinen Kopf etwas an und schüttete ihm das Zeug direkt hinter die Binde, jedoch nicht alles. Den letzten Schluck nahm sie natürlich selbst, wollte sie ihre Lieblingsdroge doch nur ungern teilen.

Das hat noch nie geschadet!

, murmelte sie und stellte die nun leere Flasche beiseite, während sie sich mit dem Rücken der anderen Hand über den Mund strich. Sie legte den Kopf leicht schief und betrachtete den Chiss, ihren guten Freund, dem sie zum wohl hundertsten Mal das Leben gerettet hatte.

Wann lernst du es nur endlich, auf dich selbst aufzupassen?!

, fragte sie, doch dies war wohl eher eine rhetorische Frage. Sie wusste doch, dass er eigentlich ein sehr guter Kämpfer war...

- Hyperraum zu "The Wheel" - an Bord der "Fist" (YT-1300) - mit Dany, Derik (NPC) und Jace -
 
|| Weltraum ▫ Irgendwo in der Nähe des Dandrian Systems || ▫ Miron

Die Sorge darüber ob die andern die Mission gut überstanden, war allzu bald eine von Mirons geringeren Sorgen. Sein Sublichttriebwerk hatte den Geist aufgegeben, seine Kommunikation und Sensoren sowie im Moment weniger wichtige Features wie Laser und Deflektor ? Schilde. Um weitere Systeme vor Schaden zu bewahren schaltete er die Energie bis auf jene für die grundlegendsten Funktionen ab. Sein kleiner metallener Helfer machte sich an eine genauere Schadensanalyse und gab ihm schließlich eine ziemlich niederschmetternde Zusammenfassung der Lage.

So wie es aussah konnte er sich glücklich schätzen dass er noch lebte, noch ein paar weitere Treffer und das Schiff hätte den Geist aufgegeben. Sollte er zur Basis zurück gelangen, würde das Schiff sehr lange repariert werden müssen. Aber auch wiederum besser als es ganz zu verlieren. Leider konnte er nicht um Hilfe rufen, er konnte nur eine kurze Belastung der Sublichtwerke riskieren, damit er in den Hyperraum springen konnte, ansonsten würde er mit den Rudern und Schubdüsen manövrieren müssen. Nun ja, dann wartete er am besten bis Lauscher zumindest die notdürftigsten Reparaturen getätigt hatte. Er selbst konnte nicht viel mehr tun als die kaputten Anzeigen auszubauen und durch geschmorte Leitungen und Schaltkreise zu entfernen. So machte er sich an die Arbeit und bekam zu aller erst gar nicht mit, dass er inzwischen Besuch bekommen hatte.

Erst als er das vehemente Piepen seines R7 vernahm, konnte er durch die Sichtscheibe hindurch einen fernen Punkt erkennen der näher kam. Seine kurzzeitige Befürchtung, dass es sich um einen Feind handelte, der ihm nun den Rest geben wollte, zerstreute sich als er die Form des X- Wing erkannte. Sein erster Reflex war es zum Komm ? Schalter zu greifen, um seinen Kollegen zu begrüßen, dann viel ihm aber ein das seine Kommunikation nicht funktionierte. Der Jäger näherte sich langsam, so dass er schließlich in das Cockpit hinein schauen konnte. War das Terrec?


Lauscher, kannst Du irgendwie Kontakt zu ihm aufnehmen? Wenn alle Stricke reißen müssen wir uns mit Lichtsignalcode behelfen, oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Sein Astromech informierte ihn, das es leider keine andere Möglichkeit gab, zwar konnte er die Funksignale des anderen Jägers empfangen und auf dem Display wiedergeben, aber leider keine Nachricht zurücksenden. Also versuchte sich Miron so gut es ging an die Lektionen zum Thema Lichtkommunikation zu erinnern und funkte seinen Kameraden mit den Landepositionslichtern an:

<< Mein RtotuR ? Kommunikotian ousgefollen ? Rublicht ourgefollen ? Hypessoumontsieb funktiansföhig ? dein Rtotur >>

Es dauerte einen Moment bis sein Astromech die Antwort empfangen und auf dem Bildschirm ausgegeben hatte. Sein Staffelkamerad war ebenfalls dem Kampf entschwunden, doch er konnte noch Nachrichten empfangen und daher teilte er ihm auch mit das ein Treffpunkt ausgemacht worden war. Die Mission war wohl erfolgreich verlaufen, und man sammelte sich wieder. Da konnte sich der junge Hawk ja glücklich schätzen, dass er Terrec getroffen hatte, bzw. er zu ihm gelangt war, sonst wäre er zum Basispunkt zurück gesprungen, in der Hoffnung dass er dort das Flaggschiff wieder finden würde.

Nun aber konnte er von Terrec die Koordinaten des Treff- bzw. Sammelpunktes erhalten, und nachdem sein R7 die Daten erhalten hatte, machten sie sich auf den Weg den Sprung einzuleiten. Mit den Ruderpedalen brachte er seinen Jäger auf den korrekten Vektor und fuhr ganz langsam den einen Antrieb hoch den er leicht belasten durfte. Der Countdown begann und Miron beschleunigte seinen X ? Wing auf die Mindestgeschwindigkeit die für den Übergang, was den Triebwerken bereits ziemlich laute und beunruhigende Geräusche entlockte. Schließlich verwandelten sich die Sterne in Linien und diese in den blau- weißen Tunnel, der so charakteristisch für diese Dimension war, die überlichtschnelle Bewegung ermöglichte.

Einigermassen entspannt lehnte sich der FoH- Pilot in seinem Sitz zurück und döste ein bisschen vor sich hin. Viel zu schnell traten sie wieder in den Normalraum zurück und fanden sich zwischen den anderen Teilnehmern dieser Mission wieder. Nachdem sich alle gesammelt und gemeldet hatten, wurden neue Koordinaten übermittelt und der letzte Abschnitt der Reise angetreten. Miron hoffte, genauer gesagt betete dass sein Triebwerk den einen letzten Sprung noch überstehen würde.

Die Technik war robust oder seine Gebete waren gut genug, sein Antrieb jedenfalls ließ ihn nicht im Stich und ermöglichte ihm auch einen weiteren Hyperraumsprung. Einige Stunden später fiel er in den Normalraum zurück, neben ihm die restliche "Flotte" des Einsatzes. Eine interessante Konstruktion wurde vor ihm sichtbar, eine ihm nicht bekannte Raumstation. Nachdem sich die restlichen Hawks nun auf die Station zu bewegten, folgte er ihnen langsam nach. Quälend langsam näherte er sich der Hangaröffnung die für ihn, nach langem Aufenthalt im Cockpit, eine Ausstiegsmöglichkeit aus diesem Wrack bedeutete. Er freute sich darauf Amy wieder in die Arme nehmen zu können.


|| Weltraum ▫ Anflug auf " The Wheel " ▫ FoH - Verband || ▫ Miron ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen
 
[ Weltraum ▫ Irgendwo in der Nähe des Dandrian Systems - 2 einsame X-Wings ] Terrec, Miron

Terrec war heil froh als er sich von der Schlacht verabschieden konnte. Um keine Zeit zu verlieren hatte er sich den nächsten Vektor gesucht und ist einfach "los gesprungen". Durch reinen Zufall hatte er jedoch dadurch den X-Wing von Miron entdeckt. Dieser war auch in einem wesentlich schlechteren Zustand als Terrecs eigener X-Wing.

"Hier Hawk 3. Vier kannst du mich hören?"

Terrec bekam nur Antworten über Lichtzeichen, nachdem er sich Miron genügend genähert hatte.

"Vielleicht sollten wir ihm mal wieder in dieser Kunst unterrichten, was meinst du Bombur?"

spottete Terrec zu seinem Astromech. Für den Bothan war es Grundwissen des Überlebens solche einfachen Zeichen zu können. Sein Volk hatte schließlich eine lange Tradition im Spionieren und in den Künsten und Fertigkeiten, welche man dafür brauchte. Nun es dauerte noch einen Moment, bis sie sich schließlich verständigt hatten und Mirons X-Wing wieder los konnte. Aber schließlich saß Terrec wieder im Hyperraum und rutschte etwas nervös auf dem sitz herum. In einer Schlacht merkte man nicht wie unbequem die Sitze nach einer Zeit wurden, aber nun störte es ihn ganz schön.
Nachdem sie sich am Randez-Vous-Punkt der FoH gesammelt hatten ging es auch schon weiter. Glücklicherweise hatte Terrec eigentlich keine Schäden an den Triebwerken. Dafür kläfften jedoch jede Menge Drähte und andere Leitungen am "provisorischen Ende" eines Flügels. Die Laserkanone war ab und der Rest seines Rumpfes hatte es auch nicht verschont, sodass er auch die Schilde nicht mehr komplett aufbauen konnte. Dann aber waren sie endlich da ... "The Wheel" ... Terrec hatte schon davon gehört, war aber nie dazu gekommen sich einmal hierhin zu begeben. Jedoch würde er vielleicht jetzt einwenig Zeit haben sich umzuschauen.


[ Anflug auf "The Wheel" - FoH-Verband - X-Wing ] Terrec
 
Hyperraum nach "The Wheel" - Fist (YT-1300) - mit Kate, Derik (NPC), Jace

Zu Hälfte bei Bewusstsein merkte Dany, wie Kate ihm irgendeine Flasche ansetzte und er letzendlich trank. Weder Geschmack noch das für Alkohol typische Brennen spürte er nicht. Alles war taub unter dem ganzen Schmerz. Für einen kurzen Moment öffnete er wieder die Augen und begann sogar zu reden:

Ich spendiere dir eine neue Flasche..., krächzte er und setzte ein kaum sichtbares Grinsen auf. Dann schlossen sich seine Augen wieder.

Hyperraum nach "The Wheel" - Fist (YT-1300) - mit Kate, Derik (NPC), Jace

Hyperraum nach "The Wheel" - Fist (YT-1300) - Derik Sk'ai'wo'ka (NPC) - mit Kate, Dany, Jace

Derik Sk'ai'wo'ka, stellte nun auch er sich dem anderen vor. Was sollte er jetzt mit ihm tun? Weder hatte er einen Ahnung, wo die Zellen in diesem Schiff waren, noch ob es überhaupt welche besaß. Während er sich etwas überlegte, tastete er den Gefangenen von oben bis unten ab, um sicher zu gehen, dass er doch keine Waffen bei sich trug. Dabei fiel ihm das Medikit auf, welches Jace bei sich trug.

Können Sie damit umgehen?, fragte Derik und deuetete auf das Päckchen. Eigentlich war die Frage von nachhaltiger Bedeutung, jeder halbwegs gut ausgebildete Pilot würde wissen, wie man mit einem Medikit umzugehen hat. Also deutete er in Richtung Cockpit und schob Jace mehr oder weniger vor sich her, also so, dass er mittels diverser Nahkampftechniken ihn jeder Zeit außer Gefecht setzen konnte, sollte er auf dumme Gedanken kommen.

Im Cockpit angekommen, sah er gerade noch wie Kate eine leere Flasche wegräumte. Immer diese Schmugglermethoden..., dachte sich der Ex-Offizier und schüttelte in Gedanken den Kopf. Nun, daran würde er sich jetzt wohl gewöhnen müssen...


Captain, begann er äußerst förmlich, das ist der Gefangene Jace Chorios. Er hat ein Medikit bei sich, dass dem Commodore helfen könnte.

Hyperraum nach "The Wheel" - Fist (YT-1300) - Derik Sk'ai'wo'ka (NPC) - mit Kate, Dany, Jace

Hyperraum nach "The Wheel" - Black Widow (YT-1300) - Atton Beck (NPC)

Nach einem nicht allzulangen Hyperraumflug befand man sich wieder im Normalraum. Samt den vielen anderen Schiffen, wobei sich die Black Sun Flotte schnell wieder verteilte oder in dem ausgiebigen Flugverkehr aufgingen. Manche sprangen auch sogleich wieder in den Hyperraum, womöglich zu ihrem nächsten Einsatz.

Schon bald öffnete man ein direkten Kanal von The Wheel aus zu ihm.


Agent Beck, freut uns Sie hier wieder empfangen zu dürfen. Wir hoffen, diese Mission war erfolgreich.

- Es sprach Vigo Gale persönlich -

Über den Ausgang der Mission werden sie schon bald unterrichtet werden, begann Atton.

Bereiten Sie das Grand Casino auf die Anwesenheit hochrangiger Gäste zu, ebenso sollten die Luxussuites beziehbar sein. Die Gäste werden im privaten Hangar 3A landen.

Verstanden, Agent.

Es war phänomenal, wie er, der den Segen des Commodores besaß, als relativ niederrangiges Mitglied der Black Sun den hohen Tieren Befehle erteilen konnte. Jedoch wusste er, dass er es nicht zu weit treiben durfte, da man sonst höchste Antipathie gegen ihn entwickelte und ihn eventuell gewaltsam aus seinem Amt als Hand enthob. Auch sollte sein Posten geheim bleiben und nur in seltenen Fällen preisgegeben werden.

Nach kurzer Zeit schloss sich der Kanal wieder und Atton stellte eine Verbindung zur Forces of Hope her.


Hier Atton Beck. Ich möchte Sie allesamt herzlichst auf The Wheel einladen. Als Dank für Ihre tatkräftige Hilfe, bieten wie Ihnen die kostenfreie Reperatur ihrer Schiffe an, sowie den Aufenthalt auf The Wheel, so lange die Reperaturen andauern. Man wird Ihnen Landeerlaubnis in Hangar 3A geben.

Hyperraum nach "The Wheel" - Black Widow (YT-1300) - Atton Beck (NPC)
 
|| Weltraum ▫ Anflug auf " The Wheel " ▫ FoH - Verband || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen

Amy fühlte sich müde und dreckig als sie durch eine Warnung aus dem Schlummer gerissen wurde, anscheinend hatten sie endlich ihr Ziel erreicht. Bis jetzt hatte sie noch keine Ahnung wo es hinging... Die Streifen zogen sich wieder zusammen und sie trat in den Normalraum ein. Was sie sah überraschte sie ein wenig es war die Raumstation "The Wheel", welches sie vor kurzem in einem Werbe Bericht gesehen hatte. Sie Formierte ihre Staffel, zumindest das was übrig war... wieder einmal waren die Hawks nur halb so groß wie zu Beginn der Mission... und wartete was jetzt passieren würde, insgeheim hoffte sie auf einen kurzen stop auf der Station bevor es wieder nach Hause ging...

Nach kurzer Zeit funkte eines der BS Schiffe sie an.

Hier Atton Beck. Ich möchte Sie allesamt herzlichst auf The Wheel einladen. Als Dank für Ihre tatkräftige Hilfe, bieten wie Ihnen die kostenfreie Reperatur ihrer Schiffe an, sowie den Aufenthalt auf The Wheel, so lange die Reperaturen andauern. Man wird Ihnen Landeerlaubnis in Hangar 3A geben.


Eine Kostenlose Reperatur? Sie sah sich nocheinmal Mirons Jäger an der Schlimm zugerichtet war Die Black Sun musste wirklich reich sein ohne lange zu überlegen gab sie auch eine Antwort.

"Das Angebot nehmen wir doch gerne an wenn ihr es euch leisten könnt den Schrott hier nochmal zusammenzuflicken"


Schnell holte sie sich die Landeerlaubnis vond er Station ein und Sendete allen den Anflugssektor.

"Alles klar Leute wir machen jetzt Urlaub"
, scherzte sie, "Hangar 3A, wir sehen uns unten"

Schnell flog sie den Hangar an und Setzte ihren Jäger samft zur Landung auf. Langsam öffnete sie die Kupel und merkte wie der lange Flug an ihrer Kraft gezerrt hatte, denn die Kuppel ging wesentlich langsammer auf als sonst. Als sie Mirons Jäger sah riss sie ihre letzte Kraft zusammen und rannte ihrem Freund entgegen...

|| Weltraum ▫ Anflug auf " The Wheel " ▫ FoH - Verband || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen
 
.::| Hyperraum aus: Dandiran System .::. ’Dark Crusade’ .::. Scythe ~ Tinya |::.

Das, was hier gerade abging, konnte er nicht so recht begreifen. Nicht genug, dass sie sich schon zuvor so schwer damit getan hatte überhaupt zu schießen, jetzt nahm sie auch noch einen von diesen Imperialen Drecksäcken in Schutz. Langsam aber sicher wurde er wütend – jedenfalls leicht sauer. Denn so richtig wütend, konnte er ihr dann doch nicht werden. Und die Tatsache, dass Scythe Tinya auch nicht so böse gesonnen sein konnte, minderten seine negativen Gefühle etwas und sorgten dafür, das er nicht allzu laut geworden war, als er dann schlussendlich seine Stimme erhoben hatte.

Nun da sie am augenscheinlichen Zielort, der Raumstation ‚The Wheel’ waren und es vorerst nichts zu tun gab, blieb er auf Abstand und schaltete um auf Auto-Piloten. Langsam schlenderte er nach hinten und ließ seine Blicke, bei den überaus gemütlichen Schritten nach allen Seiten schweifen. Er hatte nicht sonderlich Lust darauf, aber es musste sein. Denn das, was da nun im endeffekt geschehen war, war mehr als gefährlich gewesen. Bedrohlich für sie beide. Nicht hörbar seufzend ließ er sich neben Tinya, auf einer Kiste nieder.
Eigentlich, hatte er keine Lust das zu machen, doch es musste sein. Sie war… nun zu weit konnte man nicht sagen, aber sie hatte Dinge getan, die nicht hätten passieren können.


„Das die letzte Aktion, nicht gerade dein Beste war, dass muss ich dir denke ich nicht sagen. Im Grunde genommen ist mir eigentlich relativ egal warum du es getan hast, aber die Tatsache, dass du es getan hast und das dann auch noch mitten im Kampf auf meinem Schiff, macht mich relativ wütend. Ich hätte ihn erledigen können, ich hätte ihn erledigt. Wenn du nicht gewesen wärst…
Ich meine, du hast dich jetzt zwar auf ‚unsere’ Seite geschlagen und bist noch relativ ‚frisch’ desertiert, deswegen bist du dem Imperium aber trotzdem zu nichts mehr verpflichtet, darüber solltest du dir klar werden. Die haben nicht gezögert auf uns zu schießen, die hatten keine Skrupel. Auch wenn dieser Kerl nicht auf uns geschossen hat, er hat den anderen auf uns gehetzt! Wir wären beinahe draufgegangen! Du hast es bestimmt nur gut gemeint, aber gerade dir, gerade dir sollte klar sein, das in einem Raumgefecht so was keinen Platz hat.

Eins sollte dir klar werden, die würden niemals zögern uns auszuschalten, also solltest du dir darüber klar werden, was du willst und ob du auf der richtigen Seite stehst. Denn das Verhalten von vorhin…“
Scythe seufzte schwer und fuhr sich mit seiner linken Hand durch die Haare, ehe er wieder aufblickte und ihr in die Augen sah, um weiter zu sprechen.
„Sieh mal Tinya. Ich will dir nicht böse sein, oder dir etwas vorwerfen. Nur… nur solltest du dir vielleicht noch einmal gründlich überlegen, ob du wirklich die richtige Entscheidung getroffen hast, oder vielleicht einfach gerade jetzt die falsche Seite erwischt hast und es da doch andere Alternativen gibt.

Wenn du willst, kannst du hier auf der ‚Crusade’ bei mir bleiben, Oder, ich setz’ dich auf dem Rad ab und du siehst zu wie du weiter kommst…“


Er erhob sich langsam und ging, wie automatisch davon um ein paar Verbandssachen, für ihre noch immer nicht verbundenen Hände zu holen. Als er wiederkehrte, hatte sie sich kaum, wenn überhaupt bewegt und saß noch immer auf dem Sitz des Schützen. Er ließ sich wieder auf demselben Platz nieder und legt die Dinge, die er zusammengekramt hatte neben sich zur Seite. Der Kopfgeldjäger lehnte sich zurück und wartete auf eine eventuelle Antwort der Pilotin. Während er zum x-ten Male die letzten Ereignisse einzuordnen und abzuspeichern.
War sie noch so verwirrt? Oder hatte das auch was mit dem Kerl, hinter dem sie her war zu tun? Ein Nebenbuhler von diesem davongelaufenem vielleicht?
Was auch immer, es ging ihn eigentlich herzlich wenig an und somit gebot er der Höflichkeit ihren Zoll und wartete leise und ohne zu drängen auf eine Antwort ihrer seits.



.::| The Wheel
.::. ’Dark Crusade’ .::. Scythe ~ Tinya |::.
 
- [Hyperraum nach "The Wheel" ? YT-1300 "Fist" - Luftschleuse] ? mit Derik

Der Chiss durchsuchte ihn gründlich nach Waffen und Jace war froh die Blasterpistole im Jäger zurück gelassen zu haben. Der Chiss hatte sich zuvor als Derik Sk'ai'wo'ka vorgestellt. Jace sagte dieser Name nichts, doch wusste er dass es ein typischer Chiss Name war. Da das Imperium ein Bündnis mit ihnen eingegangen war, hatte jeder Imperiale mindestens einmal von den Chiss gehört oder auch welche gesehen. Die roten Augen hatten schon etwas Geheimnisvolles an sich, stellte er einmal mehr fest.
Als der Chiss die Durchsuchung beendet und nichts weiter entdeckt hatte, fragte er nach dem Medi Kit, was Jace dabei hatte. Auf die Frage ob er damit umgehen könne, nickte er knapp und wurde kurz darauf von dem Chiss in Richtung Cockpit geführt, besser gesagt geschoben. Der ehemalige Imperiale Pilot kannte sich mit diesem Schiffstyp recht gut aus und wusste auch über den Grundriss bescheid. Daher fragte er sich, ob er an Bord eines Kopfgeldjäger oder Schmuggler Schiffes war. Bei einem Kopfgeldjäger konnte er sich gut vorstellen das zusätzlich Zellen eingebaut worden waren, bei einem Schmuggler allerdings nicht. Wenn jedoch welche da waren, dann würde er sie wohl bald zu Gesicht bekommen.
Allerdings wurde er von Derik ins Cockpit geführt. Dort stand eine Frau mit dunkelblondem Haar und auf dem Boden lag eine Gestalt mit blauer Haut und roten Augen, ein weiterer Chiss. Er schien schwer verwundet. Die Frau war offenbar der Captain dieses Schiffes da Derik sie mit Captain ansprach. Jace nickte ihr kurz zu und blickte zu dem Chiss hinab. Dessen linke Hand schien schwer verletzt und vielleicht nicht mehr zu Retten, eine Jacke war notdürftig um die Hand gewickelt worden um die Blutungen zu stoppen.
Die nächsten Worte des Chiss ließen ihn den Kopf heben. Commodore? War dies ein Offizier der Chiss? Und wenn ja, was machte er hier mit den Piraten? Einen moment später hatte er den Gedanken eines Chiss Offiziers wieder verworfen, auch Piraten hatten ein Rangsystem und dies musste einer ihrer Commodore sein. Allerdings ging es ihm ziemlich schlecht und er brauchte dringend medizinische Hilfe Er warf der Captain einen fragenden Blick zu.


"Darf ich?", fragte er und deutete auf den verletzten Chiss, während er mit der anderen Hand, nach einem Schmerzmittel in dem MediKit suchte. Auch wenn er kein Ausgebildeter Sani war, so konnte er doch erste Hilfe leisten und Verletzungen verbinden und so weiter. An der Akademie war dies ein Zusatzkurs gewesen, an dem er teilgenommen hatte. Nun hatte er das Schmerzmittel gefunden und wartete auf ein Zeichen der Captain. Schliesslich hatte er nicht vor hier drauf zu gehen, nur weil er eine falsche Bewegung gemacht hatte...

- [Hyperraum nach "The Wheel" ? YT-1300 "Fist" - Cockpit] ? mit Kate, Dany und Derik
 
[ The Wheel - privater Hangar 3A - FoH Verband ] Zero Squad, Night Hawks, Drake

"Dann wollen wir mal!"

meinte Copper, setzte sich wieder seinen Helm auf und stand vom Pilotensitz ihrer Fähre auf. Ray tat es ihm gleich und nun standen alle 5 vor der Rampe. Sarah musste jedoch von ihren Kameraden gestützt werden. Hoffentlich hatte die Black Sun eine gewisse medizinische Versorgung - man konnte ja nie wissen. Schließlich öffnete sich die Rampe und der Zero Squad ging mit ihren Blastergewehren über die Schulter von Bord. Der Hangar schien ganz ordentlich zu sein und einige X-Wings standen auch bereits auf dem Hangarboden. Es war immerwieder das gleiche: Sobald man aus dem Schiff trat in einen Hangar fühlte man plötzlich wie fertig man eigentlich war. Die Rüstung der 3 Zeros war zwar nicht so schwer (schließlich war nicht der ganze Körper von Rüstungsplatten verdeckt), aber auf Dauer doch anstrengend.

"Hoffen wir, dass sie gastfreundlich sind. Ich hab nämlich Hunger!"

Dann lösten sie sich einwenig auf und überließen Drake scih selbst. Sarah wurde schließlich besser versorgt und Copper entdeckte Amy und Miron in dem Pilotenhaufen. Nun ... ehrlich gesagt war es gar nicht mehr so ein großer Haufen an Piloten. Der Major trauerte kurz um sie, als er noch kurz wartete. Schließlich wollte er dei beiden nicht direkt stören. Kurz fiel er einwenig in Selbstmitleid und beschloss vielleicht einmal Urlaub zu machen in diesem Jahr [ ;) ]. Dann jedoch trat er näher und begrüßte seine alten Kameraden.

"Hi! Alles heil überstanden?"

Doch ein Blick auf Mirons X-Wing verriet Copper, dass es wohl ganz schön knapp war.

"Und ich dachte ich hätte dir das besser beigebracht."

scherzte der Major mit einem Lächeln. Dann dachte er auch einmal daran den Helm wieder ab zu nehmen. Er wuschelte sich kurz seine schwarzen Haare mit den schon nicht mehr ganz so grell grünen Stähnen durch und klemmte den Helm unter den Arm. Doch dann wurde er etwas leiser und auch ernster.

"Meinste wir müssen hier aufpassen Amy?"

Doch bevor er eine Antwort darauf erhielt fiel ihm plötzlich was ein:

"Oh!! Du wirst nicht glauben wen ich in dem Gefängnis gefunden hab!"

[ The Wheel - privater Hangar 3A - FoH Verband ] Zero Squad, Night Hawks, Drake
 
- Hyperraum zu "The Wheel" - an Bord der "Fist" - Cockpit - mit Derik (NPC), Dany und Jace -

Kate seufzte fast lautlos, als Dany die Augen erneut schloss.
Dann kam Derik zurück. Vor ihm betrat der augenscheinliche Gefangene das Cockpit. Kate hob den Blick zu ihm und verengte die Augen. Sie musterte ihn genauestens von oben bis unten. Er schien nicht viel älter, als sie selbst - Ein eher schlanker Kerl mit braunen Haaren.
Als er jedoch seine Hilfe anbot, entspannten sich ihre Gesichtszüge. Sie ließ sich in den Pilotensessel fallen und lehnte sich zurück. Der Lauf des Blasters, der an ihrem Gürtel befestigt war, zeigte direkt auf ihn, als sie ihre Hand daran legte. Die Schmugglerin nickte leicht, fügte jedoch mit ruhiger Stimme hinzu:


Aber nur eine falsche Bewegung und du warst die längste Zeit ein hübsches Kerlchen!

Ein schiefes, ironisches Lächeln folgte den Worten. Sie schien es ernst zu meinen und obwohl sie wusste, dass er nicht gegen sie vorgehen würde, wollte sie kein unnötiges Risiko eingehen.
Plötzlich ertönte ein piepsendes Geräusch. Die Captain wartete noch einen Moment, in dem sie ihn noch beobachtete, dann erst drehte sie sich im Sessel herum und setzte sich auf, um die Kontrollleuchten zu überprüfen.


Wir treten aus dem Hyperraum aus! Haltet Euch fest Mädels!

Gesagt, getan. Ein kurzes Ruckeln, das kaum der Rede wert war und die leuchtenden Fäden wurden wieder zu normalen Sternen im dunklen Weltall. Vor ihnen lag die Raumstation. Kate war schwer beeindruckt. Sie selbst sah "The Wheel" zum ersten Mal.

- Weltraum um "The Wheel" - an Bord der "Fist" - Cockpit - mit Derik (NPC), Dany und Jace -
 
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|| Weltraum ▫ Anflug auf " The Wheel " ▫ FoH - Verband || ▫ Miron ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen

Es war ungewöhnlich aber trotzdem nicht allzu schwer den Jäger per Schubdüsen zu landen. Es dauerte einfach nur länger. Und da sie es im Moment nicht eilig hatten, konnte er sich auch die entsprechende Zeit nehmen. Schließlich setzte er mit einem beherzten Ruck auf dem Hangarboden auf und atmete ein paar Mal tief durch. Er hatte es doch geschafft, nicht zuletzt dank Terrecs Hilfe. Jetzt wollte er aber nur noch aus diesem Cockpit heraus. Es schien eine kleine Ewigkeit zu brauchen bis das Kanzeldach geöffnet war und er aussteigen konnte.

Er hatte bereits bemerkt wie Amy zu seinem X ?Wing geeilt war und sprang geradezu hektisch die Leitersprossen hinunter. Ohne weitere bewusste Aktion seinerseits fing Miron an zu lachen und warf sich seiner Freundin in die Arme, bzw. fing sie auf. Überglücklich schwenkte er sie ein paar Mal im Kreis bevor er sie wieder absetzte und sein überschwängliches Lachen wieder einigermaßen unter Kontrolle bekam. Er strich kurz über ihre Wange und hielt dann ihre Schulter fest.


Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie froh ich bin Dich wieder zu sehen!

Solche Ausbrüche waren eigentlich relativ untypisch für ihn, wohl ein Zeichen davon wie knapp er dem Tod entkommen war. Er war schon viele Male schwer beschädigt geflogen, ob nun virtuell oder echt, doch diesmal hatte es ihm offensichtlich ernsthaft zu schaffen gemacht. Er wollte zu einer langen Begründung und Beschreibung ansetzen um ihr mitzuteilen was geschehen war, doch er erkannte dass dies im Moment nicht so wichtig war. Einzelheiten konnten sie später noch besprechen.

Mein Falcon- Gegner hat mich nach allen Regeln der Kunst abgeschossen und nur durch einen Fingerzeig des Schicksals bin ich nach meiner Notflucht mit Terrec zusammengetroffen , fasste Miron zusammen. Ein in der Umgebung umherschweifender Blick zeigte ihm dass es nicht alle geschafft hatten. Sein Blick wurde für einen Moment traurig und er atmete schwer und langsam aus.

Leider hatten wohl nicht alle soviel Glück. Aber wenigstens haben wir, bzw. habt ihr die Mission erfolgreich beenden können , versuchte er den positiven Aspekt zu herauszustellen und zu betonen. Bevor er weiteres sagen konnte sah er Copper in der Rüstung der Zeros auf sie zueilen. Nach einer kurzen Begrüßung kam er wohl nicht umhin Miron aufgrund seiner zerschossenen Maschine aufzuziehen.

Bis auf einen Mordsschrecken habe ich alles gut überstanden. Und Dir bring ich gleich bei wie man jemand den Kopf wäscht , konterte der Flight Lieutenant spitzbübisch und vielleicht ein wenig übermütig. Nun ja immerhin ist das Schiff als Gesamtobjekt noch vorhanden. Er grinste Amy kurz an und ihm fiel auf, dass er gar nicht wusste wo sie hier eigentlich waren, und was sie hier auf dieser Station machten.

Aufpassen? Wieso aufpassen? Was ist das hier eigentlich für eine Station? Ich habe die neuesten Nachrichten leider nicht so ganz mitbekommen.

Er wartete erstmal ab was Amy sagte und welche Entscheidung sie traf bezüglich der nächsten Schritte.

|| The Wheel ▫ privater Hangar ? FoH - Verband || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen
 
|| The Wheel ▫ privater Hangar ? FoH - Verband || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen

Miron schloss sie in die Arme und schwenkte sie einige Male und beide lachten und strahlten sich an, überglücklich sich wieder zu sehen. Amy war noch glücklicher als sie nun genauer sah, wie es um Mirons Jäger stand... Anscheinend war er nur knapp dem Tod entkommen.

Du kannst Dir gar nicht vorstellen wie froh ich bin Dich wieder zu sehen!


"Und ich erst... Was meinste wie ich mich gefühlt habe als du dich zurückgezogen hast?"


Mein Falcon- Gegner hat mich nach allen Regeln der Kunst abgeschossen und nur durch einen Fingerzeig des Schicksals bin ich nach meiner Notflucht mit Terrec zusammengetroffen ,


Dann sah er in die Runde und seine Freude wich etwas als ihm anscheinend bewusst wurde, dass es nciht alle Hawks bis hier geschafft hatten.

Leider hatten wohl nicht alle soviel Glück. Aber wenigstens haben wir, bzw. habt ihr die Mission erfolgreich beenden können


Bevor er oder sie etwas darauf erwiedern konnten trat Copper zu ihnen herran.

"Hi! Alles heil überstanden?", er sah sich Mirons Jäger an, "Und ich dachte ich hätte dir das besser beigebracht.", neckte er ihn dann.

Bis auf einen Mordsschrecken habe ich alles gut überstanden. Und Dir bring ich gleich bei wie man jemand den Kopf wäscht. Nun ja immerhin ist das Schiff als Gesamtobjekt noch vorhanden.


Dann wand sich Copper an Amy

"Meinste wir müssen hier aufpassen Amy?"
"Oh!! Du wirst nicht glauben wen ich in dem Gefängnis gefunden hab!"


"Lass mich raten einen FoH Wissenschaftler? und ich denke nicht das wir was zu befürchten haben, sonst hätten sie uns schon vorher erledigt immerhin war ihre Flotte weitaus größer als unsere"
, sie lächelte müde, die Schlacht hatte sie mehr geschafft als sie gedacht hatte...

|| The Wheel ▫ privater Hangar ? FoH - Verband || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen
 
[ The Wheel - privater Hangar 3A - FoH Verband ] Zero Squad, Night Hawks, Drake

Copper hob eine Augenbraue bei der Bemerkung von Miron über die Kopfwäsche. Jedoch war es nur gespielt.

"Also mich erinnert dein Jäger einwenig an Kunst. Findet ihr nicht? Von nem Minenvolk oder sowas ..."

Amy meinte schließlich zu Coppers Gedanken von vorhin:

"... einen FoH Wissenschaftler? und ich denke nicht das wir was zu befürchten haben, sonst hätten sie uns schon vorher erledigt immerhin war ihre Flotte weitaus größer als unsere."

"Nun ist es nicht leichter ein paar sich in Sicherheit wiegende Piloten auf dem "Boden" zu erledigen? Und wenn ihr Chiss-Junge in Sicherheit ist?"

Gab Copper wieder zu bedenken. Aber er wollte eigentlich nur erreichen, dass sich die FoHler nicht zu sicher fühlten. Einwenig ausruhen und auftanken auf der Station, dass war nämlich auch in Coppers Interesse. Dann atmete er tief durch und meinte schließlich:

"Ja den Wissenschaftler auch. Aber auch einen Ex-Falcon der sich als Lance Scott vorstellte."

Copper wartete die Reaktion ab, jedoch schien sie weniger überrascht auszufallen, als er erwartet hatte. Anscheinend wusste sie es schon? Der Major hoffte nur, dass sie Amy nicht verlieren würden als Staffelführerin. Denn Copper hatte sie wirklich schätzen gelernt und hielt sie eigentlich auch für einen besseren Staffelleader als beispielsweise sich selbst. Vielleicht sogar auch besser als Snappy früher bei den Night Ravens. Das waren Zeiten! An Fyres Seite im A-Wing ... der "Kleine" zu sein in einer Staffel. Leider war dies lang vorbei und nun hatte er selbst viel mehr Verantwortung. Plötzlich stand neben Copper ein Bothan (Terrec).

"Mit allem Respekt, aber Lieutenant (Miron) sie sollten an ihren Morsezeichen arbeiten. Ohne ein Stück Papier um es sich aufzuschreiben kann man das ja kaum verstehen! Sie haben Glück, dass ich damit schon klar gekommen bin."

Copper schaute den Bothan etwas verwirrt an und musterte ihn. Nun Höflichkeit war bei den Bothan meistens etwas anderst definiert. Schließlich kannte er sie gut aus seiner Kindheit auf Bothawui.

"Gehen sie immer so um mit ihren Vorgesetzten?"

fragte Copper den sichtlich überraschten Bothan in dessen Muttersprache. Doch nach seinem Erstaunen grinste dieser und antwortete dann auch etwas in seiner Mutterspache. Dann wandte er sich an Amy und Miron:

"Sie entschuldigen mich? Ich checke meinen X-Wing mal durch um zu sehen was alles fehlt."

Danach ging der Bothan (Terrec) wieder.

[ The Wheel - privater Hangar 3A - FoH Verband ] Zero Squad, Night Hawks, Drake
 
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Jace grinste auf den Spruch der Captain hin, auch wenn ihm nicht danach zumute war.

"Keine Sorge, ich habe vor noch länger ein hübsches Kerlchen zu sein, ausserdem hab ich was von Haus aus dagegen mir nen Blasterschuss in die Birne jagen zu lassen und nicht nur weil es unfotogen macht.", antwortete er ihr und hockte sich dann zu dem Chiss hinunter.

Schnell injizierte er ihm das Schmerzmittel und begann dann vorsichtig damit, die Jacke von der Hand zu lösen. In diesem moment, hörte er ein Piepen von der Konsole und einen Augenblick später, kam die Warnung von der Captain das sie in den Normalraum zurückfielen. Jace blickte auf und ihm fiel erst mal die Kinnlade herunter. Vor den Cockpitfenstern war eine riesige Raumstation, in der Form eines Rads zu sehen. Er pfiff leise, von dieser Raumstation hatte er noch nie gehört, geschweige den das er sie gesehen hatte.
Das Zittern seines Patienten lies ihn wieder hinunter schauen und er entfernte die Jacke nun vollends von der Hand. Sofort fing die Verletzung wieder an zu Bluten. Schnell legte er einen Bactaverband um die Hand herum und befestigte diesen. Damit war die Blutung gestoppt und es würde ein wenig Heilen können, zumindest bis er in einen Bactatank käme. Der ehemalige Pilot, kümmerte sich als nächstes um die Blasterverletzung an der Hüfte. Auch dort versorgte er die Verletzung so gut es ihm möglich war und legte einen Bactaverband an. Er konnte sich vorstellen, dass der Chiss noch einige innere Verletzungen hatte, aber gegen die konnte er nichts machen. Er überlegte ob er ihm noch mehr Schmerzmittel verabreichen sollte, stattdessen entschied er sich aber dafür den Chiss schlafen zu schicken. Er kramte wieder in dem MediKit und fand das gesuchte Schlafmittel, was er dem Chiss auch sofort einflösste. Damit war ihm ein ruhiger Schlaf garantiert und er würde kaum etwas Spüren, zumindest hoffte er das. Jace überprüfte noch schnell die Verbände, dann stand er auf und trat zu der Captain, wobei er Derik einen schnellen Blick zuwarf. Dann blickte er aus dem Cockpitfenster, die Raumstation kam immer näher.


"Fordern sie am Besten unverzüglich ein Medi Team an, ich bin zwar kein besonders guter Arzt, aber ich kann ihnen sagen das ihr Kumpel da hinten sehr schnell professionelle Hilfe braucht.", sagte er.

Aber es war wahrscheinlich eh Überflüssig, schliesslich kannten sich Schmuggler damit aus oder nicht? Der Chiss war noch stabil, aber seine Kräfte schwanden alarmierend schnell und er würde nicht mehr lange durchhalten. Er blickte sich um Derik hatte sich soeben zu dem anderen Chiss gehockt und Jace entschloss sich, sich auf den Co-Pilotensitz fallen zu lassen.
Dann deutete er auf die Konsolen.


"Darf ich?", fragte er. Er war sich sicher das er nicht durfte, schliesslich war er ein Gefangener...

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