Dengix
weises Senatsmitglied
- Achse - Deck 23 - Jup, Dengar, Faren, Malek, Kuster -
"Der Jedi, der uns gerade so stürmisch verlassen hat ist übrigens Paix Ordo und seines Zeichens Außenminister von Mandalore. Ich nehme mal an, er hat einen alten Freund erkannt."
Tatsächlich spürte Dengar die Präsens eines Jedi. Und jetzt, da er sich genauer konzentrierte, bestätigte sich seine erste Annahme, diesem Jedi schon einmal begegnet zu sein. Er konnte sich nur nicht genau erinnern, wann genau er diesen Jedi getroffen hatte und wer er war. Es musste wohl zu Anfang seiner Padawanzeit gewesen sein.
Dengar sah keinen Grund, das Kuster mitzuteilen. Wenn der Jedi wünschte sich vorzustellen, würde er das noch früh genug tun. Und außerdem wurde das Wort "Jedi heute schon viel zu oft auf dem Wheel gesagt.
"Worum es bei der Mission geht, weiß ich selbst nicht, ansonnsten wären wir auch nicht hier, um uns mit einem Informanten zu treffen."
Zu den anderen gewand sagte er:
"Ich gehe eben in das Geschäft hier und versorge meinen Blaster mit Gas. Wenn jemand mitkommen möchte, ist er herzlich dazu eingeladen."
Im Inneren des Geschäftes herrschte eine fast klinische Stimmung und die Kundschaft bemühte sich, möglichst still zu sein, während sie in den digitalisiereten Katalogen suchten, die in Form von Datapads an den Wänden angebracht waren. Dengar verzichtete darauf in Ruhe zu stöbern und stellte sich an die Theke. Sofort kam ein geschäftstüchtiger Bith, dersich zuvor etwas absseits aufgehalten hatte und von dort aus die Kundschaft beobachtete.
Welche Sprache auch immer dieser Alien sprechen mochte, Dengar verstand sie auf jeden Fall nicht. Kurz bevor er dies mit einer Geste kenntlich machen wollte, meldete sich ein Übersetzungsdroide zu Wort. Man hatte bei diesem Droiden auf Schnickschnack verzichtet und sein Droidengehirn und Vokabulator in die Theke eingebaut.
"Willkommen. Wie sie sicher schon bemerkt haben, bieten wir eine enorme, für das menschliche Gehirn, nicht zu erfassende Menge an Waren an. Suchen sie etwas spezielles oder kann ich ihnen meine beratende Hilfe anbieten?"
"Ich suche Standart-7-Gaspatronen von Blastech."
"S-7 Gaspatronen haben wir nur noch ein paar auf Lager, da sie für gewöhnlich selten benutzt werden. Sie wissen schon: Die meisten Blaster, die mit S-7 Patronen kompatibel sind, fallen unter Militärwaffen, da ein den gewöhnlichen Handblastern gegenüber geweitetes Fach wegen der zusätzlichen Durastahlumantelung der S-7 von Nöten ist.
Aber ich nehme an, sie sind mit den Einzelheiten vertraut, ansonsten würden sie nicht nach diesen Patronen fragen.
Allerdings dürfte ihnen Folgendes neu sein: Eine relativ neue Firma, die darauf verzichtet die Leute mit einem großen Namen anzulocken hat ein Produkt auf den Markt gebracht, dass der S-7 von Blastech fast gleicht. Unterschiede sind lediglich in der Reinheit des Gases auszumachen. Doch lassen sie sich davon nicht abschrecken. Die S-7 war eine ziemliche Überraschung. Denn zuvor hatte man einen wesentlich höheren Reinheitsgrat für militärische Blaster benutzt. Aber dennoch erzielte man damit erstaunliche Ergebnisse. Das ist übrigens auf eine damals wirtschaftlich gewordene Legierung ermöglicht worden, die erlaubte einen höheren Druck im Inneren der Patrone aufzubauen und somit mehr Gas komprimiert wurde.
Bei dieser neuartigen Patrone von der ich sprach, ist ein weiteres Gas hinzugefügt, dass ähnliche Eigenschaften hat wie Tibannagas. Es dient aber hauptsächlich dazu um den Druck aufzubauen. Aber was rede ich hier. Probieren sie es einfach aus. Wir haben hier einen gepanzerten Raum in dem sie die neue Patrone testen können. Folgen sie mir einfach."
Dengar folgte dem Bith durch eine Panzertür. Wenn Dengar kein Jedi gewesen wäre, hätte er das nie getan. Denn er konnte keinen weiteren Ausgang aus dem Raum entdecken. Aber er spürte keine weiteren Personen in dem Raum und auch der Bith schien nichts bösartiges vorzuhaben.
Um Missverständnissen vorzubeugen, vermittelte Dengar Faren ein Gefühl der Gelassenheit, dass sagen sollte, alles sei in Ordnung.
Nun auf Gestik angewiesen, da er seinen Translator in der Theke zurückglassen hatte, zeigte der Bith, der zuvor ein paar Patronen aus einem beschrifteten Fach genommen hatte auf ein Gestell rechter Hand von Dengar.
Dengar folgte der Anweisung und nahm eine Patrone vom Bith entgegen. Er zog seinen Blastech aus dem Fliegeroverall, legte den Lauf auf das Gestell, unter dem eine verstärkte Stahlplatte angebracht war und öffnete das Patronenlager.
Behutsam schob Dengar die neue Patrone in das Fach und schloss es wieder.
Der Bith, der das alles aufmerksam beobachtet hatte, forderte ihn nun auf vor ein Kraftfeld zu treten. Hinter dem Kraftfeld hingen Durastahlplatten von zwei Zentimeter Dicke. Dengar steckte den Lauf des Blasters durch das Kraftfeld, welches nur langsame Objekte hindurch lies und visierte eine Metallplatte an. Als er sicher war die Platte zu treffen betätigte Dengar den Abzug.
An dem etwas blassernen Rot, welches das Plasma umgab, konnte selbst ein Laie sehen, dass es sich hierbei nicht um Originalgas von Blastech handelte. Aber das Ergebnis war zufriedenstellend. Das Geschoss schmolz einen Faustgroßen Krater fast bis zur Hälfte der Platte. Dengar war sich sicher, dass er die Platte mit Justierung der Gaszuvor und Enbergieabgabe durchdringen konnte, wollte dies aber nicht hier ausprobieren.
Zurück im Geschäft fragte Dengar nach der Schussanzahl.
"Je nach Gebrauch 500-700 Schuss. Sie sollten allerdings spätestens nach dem vierten Energieaufladen die Patrone wechseln, denn die letzten Schüsse sind nicht mehr so effektiv, wie die ersten. Sind sie zufrieden mit dem Produkt?"
"Ja. Ich nehme zwei Stück von denen. Damit dürfte ich dann den Pries heraus haben um mir eine Ersatzenergiezelle zu leisten."
Dengar bezahlte 60 Credits und verlies das Geschäft wieder.
"So, das wäre erledigt."
- Achse - Deck 23 - Jup, Dengar, Faren, Malek, Kuster -
"Der Jedi, der uns gerade so stürmisch verlassen hat ist übrigens Paix Ordo und seines Zeichens Außenminister von Mandalore. Ich nehme mal an, er hat einen alten Freund erkannt."
Tatsächlich spürte Dengar die Präsens eines Jedi. Und jetzt, da er sich genauer konzentrierte, bestätigte sich seine erste Annahme, diesem Jedi schon einmal begegnet zu sein. Er konnte sich nur nicht genau erinnern, wann genau er diesen Jedi getroffen hatte und wer er war. Es musste wohl zu Anfang seiner Padawanzeit gewesen sein.
Dengar sah keinen Grund, das Kuster mitzuteilen. Wenn der Jedi wünschte sich vorzustellen, würde er das noch früh genug tun. Und außerdem wurde das Wort "Jedi heute schon viel zu oft auf dem Wheel gesagt.
"Worum es bei der Mission geht, weiß ich selbst nicht, ansonnsten wären wir auch nicht hier, um uns mit einem Informanten zu treffen."
Zu den anderen gewand sagte er:
"Ich gehe eben in das Geschäft hier und versorge meinen Blaster mit Gas. Wenn jemand mitkommen möchte, ist er herzlich dazu eingeladen."
Im Inneren des Geschäftes herrschte eine fast klinische Stimmung und die Kundschaft bemühte sich, möglichst still zu sein, während sie in den digitalisiereten Katalogen suchten, die in Form von Datapads an den Wänden angebracht waren. Dengar verzichtete darauf in Ruhe zu stöbern und stellte sich an die Theke. Sofort kam ein geschäftstüchtiger Bith, dersich zuvor etwas absseits aufgehalten hatte und von dort aus die Kundschaft beobachtete.
Welche Sprache auch immer dieser Alien sprechen mochte, Dengar verstand sie auf jeden Fall nicht. Kurz bevor er dies mit einer Geste kenntlich machen wollte, meldete sich ein Übersetzungsdroide zu Wort. Man hatte bei diesem Droiden auf Schnickschnack verzichtet und sein Droidengehirn und Vokabulator in die Theke eingebaut.
"Willkommen. Wie sie sicher schon bemerkt haben, bieten wir eine enorme, für das menschliche Gehirn, nicht zu erfassende Menge an Waren an. Suchen sie etwas spezielles oder kann ich ihnen meine beratende Hilfe anbieten?"
"Ich suche Standart-7-Gaspatronen von Blastech."
"S-7 Gaspatronen haben wir nur noch ein paar auf Lager, da sie für gewöhnlich selten benutzt werden. Sie wissen schon: Die meisten Blaster, die mit S-7 Patronen kompatibel sind, fallen unter Militärwaffen, da ein den gewöhnlichen Handblastern gegenüber geweitetes Fach wegen der zusätzlichen Durastahlumantelung der S-7 von Nöten ist.
Aber ich nehme an, sie sind mit den Einzelheiten vertraut, ansonsten würden sie nicht nach diesen Patronen fragen.
Allerdings dürfte ihnen Folgendes neu sein: Eine relativ neue Firma, die darauf verzichtet die Leute mit einem großen Namen anzulocken hat ein Produkt auf den Markt gebracht, dass der S-7 von Blastech fast gleicht. Unterschiede sind lediglich in der Reinheit des Gases auszumachen. Doch lassen sie sich davon nicht abschrecken. Die S-7 war eine ziemliche Überraschung. Denn zuvor hatte man einen wesentlich höheren Reinheitsgrat für militärische Blaster benutzt. Aber dennoch erzielte man damit erstaunliche Ergebnisse. Das ist übrigens auf eine damals wirtschaftlich gewordene Legierung ermöglicht worden, die erlaubte einen höheren Druck im Inneren der Patrone aufzubauen und somit mehr Gas komprimiert wurde.
Bei dieser neuartigen Patrone von der ich sprach, ist ein weiteres Gas hinzugefügt, dass ähnliche Eigenschaften hat wie Tibannagas. Es dient aber hauptsächlich dazu um den Druck aufzubauen. Aber was rede ich hier. Probieren sie es einfach aus. Wir haben hier einen gepanzerten Raum in dem sie die neue Patrone testen können. Folgen sie mir einfach."
Dengar folgte dem Bith durch eine Panzertür. Wenn Dengar kein Jedi gewesen wäre, hätte er das nie getan. Denn er konnte keinen weiteren Ausgang aus dem Raum entdecken. Aber er spürte keine weiteren Personen in dem Raum und auch der Bith schien nichts bösartiges vorzuhaben.
Um Missverständnissen vorzubeugen, vermittelte Dengar Faren ein Gefühl der Gelassenheit, dass sagen sollte, alles sei in Ordnung.
Nun auf Gestik angewiesen, da er seinen Translator in der Theke zurückglassen hatte, zeigte der Bith, der zuvor ein paar Patronen aus einem beschrifteten Fach genommen hatte auf ein Gestell rechter Hand von Dengar.
Dengar folgte der Anweisung und nahm eine Patrone vom Bith entgegen. Er zog seinen Blastech aus dem Fliegeroverall, legte den Lauf auf das Gestell, unter dem eine verstärkte Stahlplatte angebracht war und öffnete das Patronenlager.
Behutsam schob Dengar die neue Patrone in das Fach und schloss es wieder.
Der Bith, der das alles aufmerksam beobachtet hatte, forderte ihn nun auf vor ein Kraftfeld zu treten. Hinter dem Kraftfeld hingen Durastahlplatten von zwei Zentimeter Dicke. Dengar steckte den Lauf des Blasters durch das Kraftfeld, welches nur langsame Objekte hindurch lies und visierte eine Metallplatte an. Als er sicher war die Platte zu treffen betätigte Dengar den Abzug.
An dem etwas blassernen Rot, welches das Plasma umgab, konnte selbst ein Laie sehen, dass es sich hierbei nicht um Originalgas von Blastech handelte. Aber das Ergebnis war zufriedenstellend. Das Geschoss schmolz einen Faustgroßen Krater fast bis zur Hälfte der Platte. Dengar war sich sicher, dass er die Platte mit Justierung der Gaszuvor und Enbergieabgabe durchdringen konnte, wollte dies aber nicht hier ausprobieren.
Zurück im Geschäft fragte Dengar nach der Schussanzahl.
"Je nach Gebrauch 500-700 Schuss. Sie sollten allerdings spätestens nach dem vierten Energieaufladen die Patrone wechseln, denn die letzten Schüsse sind nicht mehr so effektiv, wie die ersten. Sind sie zufrieden mit dem Produkt?"
"Ja. Ich nehme zwei Stück von denen. Damit dürfte ich dann den Pries heraus haben um mir eine Ersatzenergiezelle zu leisten."
Dengar bezahlte 60 Credits und verlies das Geschäft wieder.
"So, das wäre erledigt."
- Achse - Deck 23 - Jup, Dengar, Faren, Malek, Kuster -