Zoey Liviana
Archäologin, Sithlady, Meisterin von Ari`a
Thearterra, Markus`Raumschiff: Zoey und Yui mit geschlossener Kabinentür dazwischen, in der medizin. Abteilg.: Markus mit Elise, Kestrel und Sane und Wendon, im Cockpit: Sari mit Q`Tahem
Plötzlich hörte Zoey Yui sich mit ganz leisen Schritten der Tür nähern. Erwartungsvoll klopfte ihr plötzlich das Herz bis zum Hals. Sie entriegelte hörbar die Tür und Zoey hörte, wie sich ihre Schritte wieder von der Tür entfernten. Langsam öffnete Zoey die Tür. Schließlich konnte man bei Yui nie wissen! Außerdem wollte sie Yui auch wiederum nicht verschrecken. Fingerspitzengefühl war gefragt!
Endlich gab die Tür den Blick frei und Zoey sah das kleine Droidenmädchen auf dem einen Bett liegen. Sie sah so klein und zerbrechlich aus. Dieses Äußere spiegelte wohl ihre kleine Kinderseele, tief inmitten der Technik und hinter lauter Blech versteckt, wieder. In Zoey meldeten sich sofort ihre Muttergefühle. Gefühle, die völlig neu für sie waren.
Zoey betrat langsam und ruhig den Raum. Endlich drehte sich die Kleine zu ihr um und blickte Zoey an. Sie begann zu sprechen und Zoey erschrak zutiefst, als sie ihre Worte vernahm. Hatte Yui etwa Todessehnsüchte oder Todesangst? Was erzählte sie da?! War sie das Leben leid? Oder fürchtete sie zu sterben? Zoey verstand nicht, aber es war sehr beunruhigend. Zoey hockte sich auf Augenhöhe vors Bett und sie nahm ihre kleine Hand in ihre und streichelte diese mit der Anderen sanft. Nun musste die Archäologin erstmal schlucken und auch die richtigen Worte finden.
“Yui, niemand möchte, dass du stirbst, besonders ich nicht. Ich würde vor Schmerz vergehen! Wir fliegen gleich weg von diesem grässlichen Ort. Dieser Planet, durchtränkt von der bösen Seite der Macht, angefüllt von Düsternis und Lebensfeindlichkeit, von Hass, Schmerz und Tod, vernebelt so manchen Verstand und zieht ihn in seinen Bann. Das Leben ist schön, Yui! Wir fliegen jetzt fort von hier und lassen alles hinter uns. Auf Lianna feiern wir zwei deinen Geburtstag! Ich freue mich schon darauf. Wir werden Spaß haben! Ich bringe dich dann nach Hause.Ich werde dir nicht von der Seite weichen, bis wir deine Eltern gefunden haben! Diese Mission hat uns ausgelaugt und uns auch psychisch zugesetzt. Wir werden uns davon erholen. Wir werden der Zukunft freudig mit Liebe und Zuversicht im Herzen entgegen blicken. Jetzt fängt die gute Seite des Lebens hoffentlich an! Gelitten haben wir genug!”
Zoey strich sanft über ihr kleines Köpfchen. Sie setzte sich nun zu Yui seitlich mit aufs Bett. Hoffentlich erreichten ihre Worte das Mädchen. Zoey war schlecht in so was! Zumindest glaubte sie dies. Und tatsächlich, nun sagte Yui, dass sie sich tot fühlte und einfach nicht mehr konnte. Sie wäre vorhin gestorben. Yui hat eine Nahtoderfahrung mitgemacht, durchfuhr es Zoey! Wie sollte Zoey darauf reagieren? Die Kleine hatte sich von ihr weg gedreht. Sie starrte nun die Wand an. Zoey legte sich schließlich mit aufs Bett. Sie nahm sie einfach in den Arm. Zoey hielt sie ganz dolle beschützend fest!
“Es muss schrecklich für dich gewesen sein! Dies muss dir große Angst gemacht haben! Du hast in deinen jungen Jahren bereits viel zu viel durchgemacht. Ich weiß ein wenig, wie du dich fühlst! Mir ging es nach der traumatischen Erfahrung mit Hybris so. Es wird alles wieder gut!”
Doch nun sagte die Kleine, dass Zoey Q`Tahem einige unbequeme Fragen stellen sollte. Dies würde Zoey nur ungerne tun. Doch sie sagte:
“Na schön, ich werde es bei nächster Gelegenheit tun. Erstmal sollten die Gemüter abkühlen und alle zur Ruhe kommen. Ich glaube, wir fliegen. Hoffentlich sind Kestrel und Sane an Bord?! Komm, wir gehen beide nachschauen!“
Zoey wollte das Kind, gefangen im Droiden, nicht alleine lassen. Sie hatte Angst, sie könnte sich etwas antun oder, dass ihr womöglich doch jemand nach dem Leben trachtete. Das häufige Wiederholen ihrerseits, dass Q`Tahem ihr Böses wollte, ging ihr nicht aus dem Kopf und verunsicherte sie doch ein wenig. Sie hoffte, dies würde sich noch alles aufklären. Sie zog Yui mit sich mit und Beide liefen nun den Gang runter. Zoey wollte erst in der Krankenstation nach schauen. Wenn sie an Bord waren, dann würden sie sicherlich hier gelandet sein.
Wenige Sekunden später erblickte Zoey Kestrel und Sane auf der Medi-Station. Freude durchflutete sie. Wie zuvor bei Markus und Elise fiel Zoey den Beiden mit Tränen in den Augen um den Hals.
“Schön, dass ihr es geschafft habt! Auf Nimmerwiedersehen, Thearterra!”
Thearterra, Markus`Raumschiff: Medistation: Zoey, Yui, Wendon, Sane, Kestrel, Elise und Markus, im Cockpit: Sari und Q`Tahem
Plötzlich hörte Zoey Yui sich mit ganz leisen Schritten der Tür nähern. Erwartungsvoll klopfte ihr plötzlich das Herz bis zum Hals. Sie entriegelte hörbar die Tür und Zoey hörte, wie sich ihre Schritte wieder von der Tür entfernten. Langsam öffnete Zoey die Tür. Schließlich konnte man bei Yui nie wissen! Außerdem wollte sie Yui auch wiederum nicht verschrecken. Fingerspitzengefühl war gefragt!
Endlich gab die Tür den Blick frei und Zoey sah das kleine Droidenmädchen auf dem einen Bett liegen. Sie sah so klein und zerbrechlich aus. Dieses Äußere spiegelte wohl ihre kleine Kinderseele, tief inmitten der Technik und hinter lauter Blech versteckt, wieder. In Zoey meldeten sich sofort ihre Muttergefühle. Gefühle, die völlig neu für sie waren.
Zoey betrat langsam und ruhig den Raum. Endlich drehte sich die Kleine zu ihr um und blickte Zoey an. Sie begann zu sprechen und Zoey erschrak zutiefst, als sie ihre Worte vernahm. Hatte Yui etwa Todessehnsüchte oder Todesangst? Was erzählte sie da?! War sie das Leben leid? Oder fürchtete sie zu sterben? Zoey verstand nicht, aber es war sehr beunruhigend. Zoey hockte sich auf Augenhöhe vors Bett und sie nahm ihre kleine Hand in ihre und streichelte diese mit der Anderen sanft. Nun musste die Archäologin erstmal schlucken und auch die richtigen Worte finden.
“Yui, niemand möchte, dass du stirbst, besonders ich nicht. Ich würde vor Schmerz vergehen! Wir fliegen gleich weg von diesem grässlichen Ort. Dieser Planet, durchtränkt von der bösen Seite der Macht, angefüllt von Düsternis und Lebensfeindlichkeit, von Hass, Schmerz und Tod, vernebelt so manchen Verstand und zieht ihn in seinen Bann. Das Leben ist schön, Yui! Wir fliegen jetzt fort von hier und lassen alles hinter uns. Auf Lianna feiern wir zwei deinen Geburtstag! Ich freue mich schon darauf. Wir werden Spaß haben! Ich bringe dich dann nach Hause.Ich werde dir nicht von der Seite weichen, bis wir deine Eltern gefunden haben! Diese Mission hat uns ausgelaugt und uns auch psychisch zugesetzt. Wir werden uns davon erholen. Wir werden der Zukunft freudig mit Liebe und Zuversicht im Herzen entgegen blicken. Jetzt fängt die gute Seite des Lebens hoffentlich an! Gelitten haben wir genug!”
Zoey strich sanft über ihr kleines Köpfchen. Sie setzte sich nun zu Yui seitlich mit aufs Bett. Hoffentlich erreichten ihre Worte das Mädchen. Zoey war schlecht in so was! Zumindest glaubte sie dies. Und tatsächlich, nun sagte Yui, dass sie sich tot fühlte und einfach nicht mehr konnte. Sie wäre vorhin gestorben. Yui hat eine Nahtoderfahrung mitgemacht, durchfuhr es Zoey! Wie sollte Zoey darauf reagieren? Die Kleine hatte sich von ihr weg gedreht. Sie starrte nun die Wand an. Zoey legte sich schließlich mit aufs Bett. Sie nahm sie einfach in den Arm. Zoey hielt sie ganz dolle beschützend fest!
“Es muss schrecklich für dich gewesen sein! Dies muss dir große Angst gemacht haben! Du hast in deinen jungen Jahren bereits viel zu viel durchgemacht. Ich weiß ein wenig, wie du dich fühlst! Mir ging es nach der traumatischen Erfahrung mit Hybris so. Es wird alles wieder gut!”
Doch nun sagte die Kleine, dass Zoey Q`Tahem einige unbequeme Fragen stellen sollte. Dies würde Zoey nur ungerne tun. Doch sie sagte:
“Na schön, ich werde es bei nächster Gelegenheit tun. Erstmal sollten die Gemüter abkühlen und alle zur Ruhe kommen. Ich glaube, wir fliegen. Hoffentlich sind Kestrel und Sane an Bord?! Komm, wir gehen beide nachschauen!“
Zoey wollte das Kind, gefangen im Droiden, nicht alleine lassen. Sie hatte Angst, sie könnte sich etwas antun oder, dass ihr womöglich doch jemand nach dem Leben trachtete. Das häufige Wiederholen ihrerseits, dass Q`Tahem ihr Böses wollte, ging ihr nicht aus dem Kopf und verunsicherte sie doch ein wenig. Sie hoffte, dies würde sich noch alles aufklären. Sie zog Yui mit sich mit und Beide liefen nun den Gang runter. Zoey wollte erst in der Krankenstation nach schauen. Wenn sie an Bord waren, dann würden sie sicherlich hier gelandet sein.
Wenige Sekunden später erblickte Zoey Kestrel und Sane auf der Medi-Station. Freude durchflutete sie. Wie zuvor bei Markus und Elise fiel Zoey den Beiden mit Tränen in den Augen um den Hals.
“Schön, dass ihr es geschafft habt! Auf Nimmerwiedersehen, Thearterra!”
Thearterra, Markus`Raumschiff: Medistation: Zoey, Yui, Wendon, Sane, Kestrel, Elise und Markus, im Cockpit: Sari und Q`Tahem