These: Hätte JJ Abrams alle Sequel-Filme drehen sollen?

Raven Montclair schrieb:
Stimme vollumfänglich zu, leider sind meine Likes alle...

Irgendwie wirkten die drei OT Teile und auch die PT als Trilogie doch wie aus einem Guss, zwischen TFA und TLJ tun sich für mich größere Differenzen auf.
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Sehe ich vollkommen anders. Alle drei OT-Filme haben keine vergleichbaren Stile. Und auch die PT ist nicht "aus einem Guss", obwohl es einen Regisseur gab.

JJA inszeniert um Welten besser als Rian Johnson. Auch wenn viele JJA nicht als "Visionär" feiern können, so ist er ein verdammt guter Handwerker. In EP7 hat IMO mehr "gesessen" als in EP8. Es gab zwar verstärkt "Fanservice" und auch etwas unnötig lange Gags (Rathare), aber hier hat ALLES die Story vorangetrieben. Es gab KEINEN Moment, der nicht der GESAMTEN Geschichte dienlich gewesen wäre. JJA ist einfach ein Routinier. Natürlich kann Routine auch manchmal langweilig sein, nur ist das in solch einem Fall IMO verschmerzbar.

Mit hat EP8 zwar von der Geschichte ganz gut gefallen. Die Umsetzung fand ich allerdings katastrophal erzählt. Zuviele Brüche im Tempo, zuviel vergeudete Zeit mit unnützen Informationen, zuviel gezwungener Humor. Werde ich ihn mir auf BD holen? Ich denke ja, um ihn nochmal intensiv zu analysieren und dann mit Bestimmheit sagen zu können, dass JJA und RJ sehr unterschiedliche Regisseure sind.

Ich kann übrigens jedem empfehlen, eine Kritik zu "Brick" bei Youtube zu suchen. Viele Punkte, die dort angesprochen werden, sind auch in EP8 zu finden. Auch ist einer von RJ´s ersten Kurzfilmen dort zu finden, sehr interessant. I think it was Golfball from hell.
 
Für mich stellt sich die Frage nicht, da beide Filme in Wirkungen zu einander ein einhaltliches Bild ergeben. Besonders bei den Hauptcharakteren Rey und Kylo, wo ihre Hürden in TFA benannt und in TLJ genommen werden mussten. Past also alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
CaptainTypho schrieb:
Sehe ich vollkommen anders. Alle drei OT-Filme haben keine vergleichbaren Stile. Und auch die PT ist nicht "aus einem Guss", obwohl es einen Regisseur gab.

JJA inszeniert um Welten besser als Rian Johnson. Auch wenn viele JJA nicht als "Visionär" feiern können, so ist er ein verdammt guter Handwerker. In EP7 hat IMO mehr "gesessen" als in EP8. Es gab zwar verstärkt "Fanservice" und auch etwas unnötig lange Gags (Rathare), aber hier hat ALLES die Story vorangetrieben. Es gab KEINEN Moment, der nicht der GESAMTEN Geschichte dienlich gewesen wäre. JJA ist einfach ein Routinier. Natürlich kann Routine auch manchmal langweilig sein, nur ist das in solch einem Fall IMO verschmerzbar.

Mit hat EP8 zwar von der Geschichte ganz gut gefallen. Die Umsetzung fand ich allerdings katastrophal erzählt. Zuviele Brüche im Tempo, zuviel vergeudete Zeit mit unnützen Informationen, zuviel gezwungener Humor. Werde ich ihn mir auf BD holen? Ich denke ja, um ihn nochmal intensiv zu analysieren und dann mit Bestimmheit sagen zu können, dass JJA und RJ sehr unterschiedliche Regisseure sind.

Ich kann übrigens jedem empfehlen, eine Kritik zu "Brick" bei Youtube zu suchen. Viele Punkte, die dort angesprochen werden, sind auch in EP8 zu finden. Auch ist einer von RJ´s ersten Kurzfilmen dort zu finden, sehr interessant. I think it was Golfball from hell.
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Ich sehe es genauso wie du. Abrams hat so viel Liebe zum Detail in dem Film gehabt. Ich liebe Ep7 und hätte mir gewünscht ,dass Abrams alle Teile gemacht hätte. Ep7 war eine Runde Sache. Und wenn man seine Statements liest, weiß man man auch, warum er den Weg in Ep7 gegangen ist. Ep8 hätte er niemals als Kopie gemacht und Ep9 wird ebenfalls grandios und neu sein. Da bin ich mir sicher. Ein wesentlicher Punkt Ist, dass in Ep7 alle Charaktere einen Sinn und eine Aufgabe hatten. Es fügte sich. Auch, wenn Phasma sicherlich nur einem Gimmick diente ( Müllpresse). In Ep 8 fragt man sich schon bei einigen Charakteren, was sie da sollen? Ep7 ging sehr konstant gradlinig ohne ganz große starke aber eben auch ohne ganz schwache Momente durch und mit sehr sehr viel Star Wars Feeling. Ep8 hat viele starke aber auch viele sehr schwache Momente. Da stimmt für mich die Ballance überhaupt nicht. Daher sage ganz klar "JA", Abrams hätte die Trilogie komplett machen müssen.
 
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