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Tiberius Ravenburg
Gast

„Die best eingeübte und organisierte Flotte ist nur eine prächtige Maschine ohne treibende Kraft, wenn ihm kriegerischer und militärischer Geist fehlt.“
- Tiberius Ravenburg
AKTE RAVENBURG, TIBERIUS
Personalarchive des Galaktischen Imperiums
Akten der Imperialen Marine
Verzeichnisnr. A9436743930
Bearbeitungsnr. IC29374930
Dokumentstatus: vertraulich
Akten der Imperialen Marine
Verzeichnisnr. A9436743930
Bearbeitungsnr. IC29374930
Dokumentstatus: vertraulich
1 | ÜBERSICHT
Ѧ NAME: Tiberius Ravenburg
Ѧ SPEZIES: Homo sapiens
Ѧ HERKUNFT: Carida
Ѧ ALTER: 47 Standardjahre
Ѧ GESCHLECHT: männlich
Ѧ FRAKTION: Galaktisches Imperium
Ѧ DIENSTGRAD: Commander der Navalen Streitkräfte
Ѧ KOMMANDO: Schwerer Kreuzer der Dreadnaught Klasse „Bloodshed“
Ѧ POLITISCHE GESINNUNG: Extremist
Ѧ VERWANDTSCHAFT:
Ξ Callan Ravenburg (Vater): Als Beamter im Dienste des imperialen Raumministeriums schaffte es Callan schon früh seinen Sohn für die Sterne – und vor allem für die Überquerung der Distanz zwischen den Sternen – zu begeistern. Das Verhältnis zwischen Vater und Sohn ist oberflächlich herzlich, doch zeigte sich der Vater unfähig seine Liebe in dem Maße zu zeigen, wie es sich Tiberius Ravenburg gewünscht hätte. Zwar weiß der imperiale Offizier um die Zuneigung seines Vaters und Callan ist seit dem Einzug seines Sohnes in die Streitkräfte auch noch mehr bemüht dies zu zeigen, doch kann für Tiberius das Vakuum der Kindheit nicht nachträglich gestopft werden.
Ξ Aela Ravenburg (Mutter): Obwohl Alea Ravenburg, geborene Talcian, es sich stets anders vorgestellt hatte, war ihr ein Leben als Mutter vorbestimmt. Mit der Schwangerschaft gab sie zahlreiche Träume auf um einen sicheren Beruf im imperialen Ministerium für Meteorologie anzutreten. Sie kümmerte sich immer recht herzlich um ihren Sohn, war er doch ihr einziger Spross. Auch jetzt noch zeigt sich die in die Jahre gekommene Frau noch immer besorgt um ihren Sohn. Besonders nach der schwerwiegenden Verletzung bei Belkadan ist die Frau besorgt um ihren Sohn, merkt sie doch die Wesensveränderungen, die ihn seitdem plagen.
Ξ Netesa Semeon (Tante): Scaura Semeon ist eine geborene Ravenburg, und stammte aus einer caridischen Familie von Bankern und Rechtsanwälten ab. Sie hingegen interessierte sich nie sonderlich für diese Bereiche. Den Informationen des Geheimdienstes zufolge lernte sie Marius Semeon Capitio bei einer Gala nach der Rückeroberung Coruscants kennen. Ihre Karriere beläuft sich auf einen Hochschulabschluss auf Alderaan in Kunstgeschichte, Kommunikationswissenschaften und Xenologie. Nach der Geburt ihres Kindes zog sie es vor die Hausfrau zu sein.
Ξ Marius Semeon Ortiz (Cousin): Als Legat dient er aktuell auf dem Planeten Plagen dem Galaktischen Imperium. Der Kontakt zu seinem Cousin ist freundschaftlich, allerdings nicht sehr innig oder gar frequent. Doch beide Männer achten einander genug für den Dienst, den sie dem Imperium leisten. Für Ravenburgs Geschmack ist Marius zu liberal, dient dieser doch einer Twi’lek Gouverneurin.
Ξ Gaus Eisenberg (Schwager): Die Freundschaft zum Bruder seiner Ex-Frau ist das einzig Positive, was er aus seiner gescheiterten Ehe mitgenommen hat. Der ebenfalls eiserne Imperiale teilt mit T. Ravenburg nicht nur Werte und Moralvorstellungen, sondern eine profunde Ablehnung aller progressiven Strömungen innerhalb des Galaktischen Imperiums.Das Einzige, was diese Männer von diesen Vorgängen halten, ist Abstand und zwar mit Verachtung. Nur förderlich für die Beziehung zwischen den beiden Imperialen ist ihre gemeinsame Tätigkeit für die Kriegsflotte des Galaktischen Imperiums, beide kommandieren ihre Schiffe mit durastählerner Hand und imperialer Präzision.
Ѧ BESONDERE ANMERKUNGEN:Ξ Gaus Eisenberg (Schwager): Die Freundschaft zum Bruder seiner Ex-Frau ist das einzig Positive, was er aus seiner gescheiterten Ehe mitgenommen hat. Der ebenfalls eiserne Imperiale teilt mit T. Ravenburg nicht nur Werte und Moralvorstellungen, sondern eine profunde Ablehnung aller progressiven Strömungen innerhalb des Galaktischen Imperiums.Das Einzige, was diese Männer von diesen Vorgängen halten, ist Abstand und zwar mit Verachtung. Nur förderlich für die Beziehung zwischen den beiden Imperialen ist ihre gemeinsame Tätigkeit für die Kriegsflotte des Galaktischen Imperiums, beide kommandieren ihre Schiffe mit durastählerner Hand und imperialer Präzision.
Verlor bei der Schlacht von Belkadan das linke Auge. Statt einer Prothese, zieht es T.R. vor eine Augenklappe zu tragen, um die mit Synthhaut verarztete Stelle zu verdecken. Verletzung verursacht weiterhin Phantomschmerzen, die mit Schmerzmitteln beseitigt werden (Anm. i. d. Akte: Medikamentenverbrauch kontrollieren). Bewies Loyalität nachdem T.R. seinen XO und langjährigen Freund Vargas (Anm. i. d. Akte: Für weitere Informationen siehe Verzeichnissnr. SV2454730).
Ѧ MILITÄRISCHER WERDEGANG:
- Grundausbildung und Offiziersausbildung: Akademie von Carida, Graduierung als Ensign
- Erstverwendung: CR92a Korvette der Assassin-Klasse „Firebreath“ [Feuerleitoffizier]
- Beförderung zum Sub-Lieutenant: Ebd.
- Beförderung zum Lieutenant: Ebd.
- Versetzung auf den schweren Kreuzer der Dreadnaught-Klasse „Bloodshed“
- Beförderung zum Lieutenant-Commander: Ebd.
- Übernahme des Kommandos: Ebd.
Ѧ WESENSZÜGE:
Hart, eisern, unnachgiebig, patriotisch. Das wären vier Adjektive, mit denen Zeitgenossen Tiberius Ravenburg kurz beschreiben würden. Der alternde imperiale Offizier hat viele Schlachten im Dienste des Galaktischen Imperiums gesehen und dafür Leib und Seele aufs Spiel gesetzt: Während der Schlacht bei Belkadan verlor Ravenburg das rechte Auge. Die mit Synthfleisch genähte, leere Augenhöhle verdeckt der Caridaner mit einer Augenklappe, statt sie durch ein prosthetisches Auge zu ersetzen. Einerseits aus einer undefinierbaren Furcht davor, dass man seine Gedanken und sein Handeln über dieses kybernetische Implantat steuern könnte, aber auch um seine Wunde, die er während der Schlacht davontrug, wie eine Auszeichnung seines Märtyrertums für das Galaktische Imperium präsentieren zu können. Doch die Wunde kam mit einem größeren Preis, als lediglich der Beeinträchtigung seiner Tiefenwahrnehmung: Phantomschmerzen plagen den imperialen Offizier, die er zeitweise mit einer Medikation versucht zu stillen. Dabei wandert Tiberius Ravenburg auf dem schmalen Grat zwischen Sucht und Betäubung dieser Schmerzen, ist aber (noch) nicht ein Sklave der verschriebenen Pharmazeutika.
Aufgrund seiner Erlebnisse verfügt Tiberius Ravenburg über ein extremes schwarz/weiß Denken, welches er mit Beispielen (vor seinem eigenen Gewissen) belegen kann. So fußt seine Abneigung gegen die Sith auf die katastrophalen Folgen des Sith Schismas, sein geringes Vertrauen in ihre Loyalität auf seine Begegnung mit dem Sith Nergal und seine Ablehnung ihres Herrschaftsanspruchs aus dem Frieden von Umbara. Seine Xenophobie führt der Offizier auf den Verrat von Captain Sifo Dias zurück, den Neimodianer, der während der sechsten Schlacht von Coruscant die Flucht ergriff und seine imperialen Kameraden in der Hitze des Gefechts im Stich ließ. Auch der Vorstoß der Neuen Republik, angeführt von ihren nichtmenschlichen Admirälen, geführt von einem amphibischen Kanzler, ruft den Ekel und die Ablehnung des Imperialen hervor, da er diese Lebensformen als invasiv abstempelt.
Auch wenn Tiberius Ravenburg generell Frauen in entscheidenden Positionen des Galaktischen Imperiums ablehnt, so hegt das eiserne Einauge einen gewissen Respekt für einige Offizierinnen der Marine wie Jade Dalmascae oder Alynn Kratas. Diese Damen blieben im Gedächtnis durch ihre rasche und harsche Entscheidungsgewalt auf, die dem Mann von Carida imponierten. Sonst verbindet er jedoch mit dem vermeintlich schwachen Geschlecht keine positiven Eigenschaften, vor allem nachdem ihn seine eigene Frau verlassen hat.
Aufgrund seiner Erlebnisse verfügt Tiberius Ravenburg über ein extremes schwarz/weiß Denken, welches er mit Beispielen (vor seinem eigenen Gewissen) belegen kann. So fußt seine Abneigung gegen die Sith auf die katastrophalen Folgen des Sith Schismas, sein geringes Vertrauen in ihre Loyalität auf seine Begegnung mit dem Sith Nergal und seine Ablehnung ihres Herrschaftsanspruchs aus dem Frieden von Umbara. Seine Xenophobie führt der Offizier auf den Verrat von Captain Sifo Dias zurück, den Neimodianer, der während der sechsten Schlacht von Coruscant die Flucht ergriff und seine imperialen Kameraden in der Hitze des Gefechts im Stich ließ. Auch der Vorstoß der Neuen Republik, angeführt von ihren nichtmenschlichen Admirälen, geführt von einem amphibischen Kanzler, ruft den Ekel und die Ablehnung des Imperialen hervor, da er diese Lebensformen als invasiv abstempelt.
Auch wenn Tiberius Ravenburg generell Frauen in entscheidenden Positionen des Galaktischen Imperiums ablehnt, so hegt das eiserne Einauge einen gewissen Respekt für einige Offizierinnen der Marine wie Jade Dalmascae oder Alynn Kratas. Diese Damen blieben im Gedächtnis durch ihre rasche und harsche Entscheidungsgewalt auf, die dem Mann von Carida imponierten. Sonst verbindet er jedoch mit dem vermeintlich schwachen Geschlecht keine positiven Eigenschaften, vor allem nachdem ihn seine eigene Frau verlassen hat.
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