Episode VIII TLJ für 4 Oscars nominiert

Kein Oscar für TLJ, und das ist auch nur gerecht. Mit den vier Nominierungen hat man es schon sehr gut mit dem Film gemeint. Sound kann man weniger Einschätzen, Oscar für die Tricks wäre ok gewesen, aber längst kein Muss. Und für den Soundtrack war noch nicht mal die Nominierung gerechtfertigt. Insofern alles in Ordnung so wie es ist.
 
Naja ich finde schon, dass ein Soundtracknominierung gerechtfertigt ist. Der Three Billboards Soundtrack besteht, so toll der Film auch ist eigentlich nur aus einer Melodie, die den ganzen Film über wiederholt wird. Komplett simpel, nur mit Gitarre vertont. Der Shape of Water Soundtrack ist da schon etwas vielfältiger, allerdings ist dort nur das Hauptthema, das echt toll ist, wirklich prägnant und bleibt im Kopf. Besonders innovativ ist es aber auch nicht. Als innovativ könnte man evtl. den Soundtrack von Dunkirk bezeichen, bloß handelt es sich dabei nicht um wirkliche Musik, sondern eher im Klänge. Hans Zimmer hat aber anscheinend, wie Williams auch, eine Reservierung auf die Nominierung für den Oscar.
Der seidene Faden hab ich nicht gesehen, kann also nichts zu dem entsprechenden Soundtrack sagen.
Insgesamt gefällt mir da der TLJ Soundtrack schon am besten, da er sehr abwechslungsreich ist, viele bekannte aber auch neue Themen bringt und (auch für SW Verhältnisse) perfekt in den Film eingebaut wurde. Eine Auszeichnung für Williams hätte ich deshalb durchaus gerechtfertigt gefunden. Dass es nun Shape of Water geworden ist, passt natürlich zu den übrigen Auszeichnungen des Films, abgesehen von TLJ ist es allerdings auch der Soundtrack, der mir am besten gefallen hat.
Tonschnitt war sowohl bei Dunkirk, Blade Runner, TLJ aber vor allem auch Baby Driver klasse. (Finde es generell schade, dass Baby Driver komplett leer ausgegangen ist.) Einzig Shape of Water fand ich vom Tonschnitt jetzt nicht so besonders im Vergleich zu den anderen Nominierten.
Bester Ton kann man sicherlich von einem verdienten Sieg von Dunkirk sprechen, der vllt nicht die Vielfalt bei den Sounds bietet wie die anderen Kandidaten teilweise, jedoch fühlt sich Dunkirk aufgrund des Tons unheimlich real an, man fühlt sich aufgrund der perfekt eingesetzten Surround Möglichkeiten mitten drin.
Beste Effekte finde ich den Sieg von Blade Runner auch sehr verdient, jedoch habe ich von den nominierten Filmen sonst nur noch TLJ und Guardians 2 gesehen, von denen ich TLJ als deutlich besser, da im direkten Vergleich viel realer und weniger als CGI auszumachen.
Alles in allem finde ich die Nominierungen in diesen Kategorien komplett gerechtfertigt und auch schde, dass TLJ komplett leer ausgegangen ist.
 
netflix&chill schrieb:
..., jedoch habe ich von den nominierten Filmen sonst nur noch TLJ und Guardians 2 gesehen, von denen ich TLJ als deutlich besser, da im direkten Vergleich viel realer und weniger als CGI auszumachen.
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Nur, dass "Blade Runner 2049" großteils mit Modellen gearbeitet hat ;). Ich hätte den Oscar zwar mehr "War for the Planet of the Apes" gegönnt (außer bei der Rachel-Szene, die weitaus besser als Tarkin letztes Jahr in RO aussah, gab es für mich nie ein "Wow" bei BR), aber TLJ noch weniger. Einige Effekte wie die Reittiere schriehen geradezu nach CGI.
 
Darth_Seebi schrieb:
Nur, dass "Blade Runner 2049" großteils mit Modellen gearbeitet hat ;). Ich hätte den Oscar zwar mehr "War for the Planet of the Apes" gegönnt (außer bei der Rachel-Szene, die weitaus besser als Tarkin letztes Jahr in RO aussah, gab es für mich nie ein "Wow" bei BR), aber TLJ noch weniger. Einige Effekte wie die Reittiere schriehen geradezu nach CGI.
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Hab ich schon von einigen gehört, dass die Effekte vom dem neuen Planet der Affen sehr gut gewesen sein sollen. Hab jedoch nur den ersten Teil der neuen Reihe gesehen, der mich auch nicht wirklich überzeugen konnte.
Ja das Modell von Rachel fand ich auch richtig krass, da war für mich zumindest nicht zu erkennen, dass es sich um ein CGI Modell handelt, obwohl klar war, dass es eins sein muss.
 
Darth_Seebi schrieb:
Nur, dass "Blade Runner 2049" großteils mit Modellen gearbeitet hat ;). Ich hätte den Oscar zwar mehr "War for the Planet of the Apes" gegönnt (außer bei der Rachel-Szene, die weitaus besser als Tarkin letztes Jahr in RO aussah, gab es für mich nie ein "Wow" bei BR), aber TLJ noch weniger. Einige Effekte wie die Reittiere schriehen geradezu nach CGI.
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Wobei man im Vergleich IMO schon sagen muss, dass die Rachel-Szene halt insgesamt wesentlich kürzer war als der Gesamtauftritt von Tarkin. Bei Tarkin ist es halt vor allem eben auch die Quantität, die ich persönlich als Herausforderung gesehen habe. Es ist halt "einfacher", bei einem langen Zeitraum Fehler einzubauen als bei einem Kurzauftritt.
 
garakvsneelix schrieb:
Wobei man im Vergleich IMO schon sagen muss, dass die Rachel-Szene halt insgesamt wesentlich kürzer war als der Gesamtauftritt von Tarkin. Bei Tarkin ist es halt vor allem eben auch die Quantität, die ich persönlich als Herausforderung gesehen habe. Es ist halt "einfacher", bei einem langen Zeitraum Fehler einzubauen als bei einem Kurzauftritt.
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Wobei die junge CGI Leia nur ne Mini-Screentime hatte und noch schlechter als Tarkin aussah. Dürfte insgesamt an der Quantität der Effekte auch liegen, wie viel Zeit für eine gescheite Umsetzung bleibt.

Auch weiß ich jetzt nicht, welche CGI Firma bei "Blade Runner 2049" verpflichtet wurde (bei RO natürlich ILM, welche im Jahr recht viele Großprojekte stemmen müssen).
 
Das mit der kürzeren Screentime sehe ich auch nicht als Argument an. Sobald sich Tarkin umdreht, erkennt man sofort, dass er animiert ist.
Liegt evtl. eher daran, dass Tarkin die ganze Zeit redet und deshalb enorm viele Bewegungen im Gesicht animiert werden mussten. Rachel sagt ja soweit ich es in Erinnerung hab nichts.
 
Darth_Seebi schrieb:
Wobei die junge CGI Leia nur ne Mini-Screentime hatte und noch schlechter als Tarkin aussah. Dürfte insgesamt an der Quantität der Effekte auch liegen, wie viel Zeit für eine gescheite Umsetzung bleibt.

Auch weiß ich jetzt nicht, welche CGI Firma bei "Blade Runner 2049" verpflichtet wurde (bei RO natürlich ILM, welche im Jahr recht viele Großprojekte stemmen müssen).
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Ich persönlich fand das die Umsetzung von Tarkin in Rogue One gescheit war. Mir sind sogar Menschen bekannt denen gar nicht aufgefallen ist das es sich bei Tarkin um eine CGI-Schöpfung handelt.
 
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netflix&chill schrieb:
Ja klar schlecht war sie sicherlich nicht, bis dahin sicherlich auch die beste ihrer Art.
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Kommt darauf an. Zählt man die CGI-Verjüngerungen von Robert Downey Jr. und Michael Douglas in "Civil War" und "Ant Man" dazu, dann nicht. Auch der junge Depp in "Salazars Rache" war toll. Allerdings glaube ich, dass solche Verjüngungen einfacher sind als den kompletten Charakter via CGI zu erschaffen.
 
Count Flo schrieb:
Ich persönlich fand das die Umsetzung von Tarkin in Rogue One gescheit war. Mir sind sogar Menschen bekannt denen gar nicht aufgefallen ist das es sich bei Tarkin um eine CGI-Schöpfung handelt.
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Das ist es halt. Natürlich wusste ich es und habe es dann auch gesehen, aber bei Tarkin habe ich einfach für so etwas verhältnismäßig viele getroffen, die das nicht erkannt haben - entweder, weil sie einfach nicht mehr auf dem Schirm hatten, dass es dieselbe Figur schon einmal in Episode IV gegeben hatte (okay, das ist dann eine etwas unfaire Voraussetzung) oder weil sie davon ausgingen, dass man einfach einen Schauspieler gefunden hätte, der Peter Cushing sehr ähnlich aussah. Gerade letztere Annahme habe ich halt bisher eigentlich nur bei Tarkin so gehört.
 
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