Darf ich anmerken, dass da NIEMAND stirbt (zumindest rechtlich nicht), da menschliches Leben mit dem Einsetzen der Geburtswehen beginnt ? Nein, ok, dann halte ich den Mund
@hapanerin: Es gibt Menschen, die sich nachdem sie Opfer eines brutalen Verbrechens wurden, gewünscht hätten der Täter hätte sie umgebracht, von daher ist für diese Menschen das Leben schlimmer als der Tod.
Und was das Beispiel der Todesstrafe und der USA angeht ... Mir fällt spontan kein Land ein, von dem ich die Meinung habe, dass es die Menschenrechte genug berücksichtigt, welches die Todesstrafe in seinem Repertoire hätte. Von daher ist dieses Beispiel ... naja, nicht aussagekräftig. Zumindest nicht für mich *gg*
Und an alle die, die hier rum schreien, dass jemand die Todesstrafe einführen will... Dies hier ist ein Diskussionsforum und die Frage von Soraya lautete ob wir die Todesstrafe für gut oder für schlecht befinden, das heißt die Leute äußern sich über den Sinn oder Unsinn dieser Bestrafung. Und solange man keine Todesstrafen-Befürworter-Mehrheit im Parlament UND im Bundesverfassungsgericht UND im EuGH hat, hat niemand mit solchen Bestrebungen eine wirkliche Chance.
Oh, mir fällt noch was ein, überlegt mal ob es etwas gibt, für das ihr den Tod eines Menschen fordern würdet und DANN beantwortet die Frage. Aber das ist ja eh alles hypothetisch, denn ob es so eine Situation gibt kann man meiste erst dann entscheiden, wenn sie eingetreten ist. Das ist genauso wie mit den Leuten, die laut rumschreien sie hätten einen Aufstand gegen Hitler gestartet, wenn sie in der Zeit gelebt hätten. Wer's glaubt wird seelig
@Master Mace: *gg* du kannst keine Rechtslücken füllen, denn dafür gibt es zu viele und das Leben erfindt jede Minute neue Sachverhalte, die unter kein Gesetz passen. Die komplette Kodifizierung des Rechtes wurde schon mal im Allgemeinen Preußischen Landrecht versucht mit dem Ergebnis, dass dieses glorreiche Werk über 19.000 §§ hatte. Viel Spaß beim Erlernen dieses Wälzers

Wie gesagt, die beiden Rechtsysteme versuchen die Vorteile des anderen zu übernehmen und nähern sich so aneinander an. Langsam aber sicher
