Toleranz gegen Insekten, Spinnentieren etc.

Wie ist eure Toleranz gegen Insekten und Spinnentiere?

  • ich respektiere Leben und lasse daher jedes Tier in Ruhe

    Stimmen: 9 20,9%
  • kommt auf die Insektenart an

    Stimmen: 19 44,2%
  • draußen ist alles super. in der Wohnung haben sie nichts verloren

    Stimmen: 13 30,2%
  • ich hasse Insekten und Spinnen und mache sie überall platt

    Stimmen: 2 4,7%

  • Umfrageteilnehmer
    43
Pferd bzw. Pferdewurst gibt’s beim Bremer Freimarkt. Das ist nun wirklich nichts besonderes.

Aber gegen das Essen von Insekten sträube ich mich immer noch.
 
Pferdefleisch hat einen deutlich höheren Eisengehalt als anderes Fleisch.

Leider ist der Pferdemetzger in unserer Kleinstadt in den Ruhestand gegangen, da gab es stets ein großes Sortiment am Fleisch und Wurst.

Pferdesteak finde ich sogar deutlich leckerer als Rind, aber süßlich schmeckt es imo gar nicht.
 
Meiner Meinung nach hat es schon einen leicht süßlichen Geschmack im Vergleich zu Rind, Huhn oder Schwein... oder (um wieder zum Thema zu kommen) Insekten, die eher nussig rüberkommen :braue
 
In Vietnam haben wir öfter Hund gegessen. (Meine Frau ist von da) Gab angeblich sogar einen Ort wo man den Hund lebendig aussuchen konnte und Ihn dann später essen durfte... Dies war mir aber doch zu Hardcore.
Den Hund selber habe ich nicht so speziell gefunden. (hündelet irgendwie, war aber vielleicth auch einbildung) Gilt aber in Vietnam als Delikatesse. In Mexico isst man Oft Chapulines, also Heuschrecken, die sind gesalzen ganz ok. Haben viele Proteine. Und schmecken wie Minza schon sagte eher Nussig. Auch Maden kann man geröstet gut essen.
Im Appenzell einer Region der Schweiz wird Privat auch hin und wieder mal eine Katze gegessen. Dies habe ich aber noch nicht probiert. Soll wie Kaninchen schmecken.
 
Im Appenzell einer Region der Schweiz wird Privat auch hin und wieder mal eine Katze gegessen. Dies habe ich aber noch nicht probiert. Soll wie Kaninchen schmecken.
Das glaube ich sofort. Nicht umsonst nennt man die Katze - zumindest bei uns in der Gegend - scherzhaft auch 'Dachhase'. Gegessen wird die üblicherweise aber trotzdem nicht. ;)

Generell ist vom Essen von hauptsächlich fleischfressenden Tieren ja eher abzuraten. Die haben nicht nur ein ziemlich schlechtes Verhältnis vom Ressourcenaufwand zum Fleischertrag; auch das Fleisch an sich soll verhältnismäßig ungesund sein. Dennoch kam bei mir schon so ziemlich jede Sorte Fleisch auf den Teller, die ich bei diversen asiatischen Buffets entdeckt habe. Auch das Fleisch von Pferd und Krokodil habe ich daher schon mal gegessen. War jetzt aber bei beiden Fleischarten kein Geschmack, der bei mir bleibenden Eindruck hinterlassen hätte.

Um den Verzehr von Insekten, Spinnentieren und anderem Krabbelgetier mache ich allerdings einen weiten Bogen.
 
Hab mir heute auf der Arbeit beim Mittagessen eine Attacke am Unterarm eingefangen. Das Mistviech ist auf meiner Armlehne gelandet und ich hab das nicht bemerkt. Zwei bis drei Stiche dürften das gewesen sein. Mein Arm tut noch weh, trotz einer schnellen Behandlung der Stiche mit nem heißen Esslöffel (alleine dafür lohnt sich schon ein Wasserkocher) um das Gift zu denaturieren. Ich lebe noch, die Wespe... nicht.
 
Mein Arm tut noch weh, trotz einer schnellen Behandlung der Stiche mit nem heißen Esslöffel (alleine dafür lohnt sich schon ein Wasserkocher) um das Gift zu denaturieren.

Hast du dich damit nicht verbrannt?

Bei mir ist es glücklicherweise schon Jahre her, dass ich von einer Wespe gestochen wurde. Ich habe es auch nicht als sonderlich schmerzhaft in Erinnerung. Für Allergiker muss es aber wirklich schlimm sein, im Sommer ständig von den Tieren umgeben zu sein, zumal es je nach Empfindlichkeit auch richtig gefährlich werden kann.
Dafür bin ich als Kind mal auf eine Biene gestiegen (...um die es mir im Nachhinein sehr leid tut, ich liebe Bienen) und der Stachel hat sich richtig tief in mein Fußsohle gebohrt. Das hat so höllisch weh getan, dass ich die gesamte Nachbarschaft zusammenschrie. Meine Mutter hat auch gefühlt ewig gebraucht, um den Stachel zu entfernen...mein Fuß ist so krass angeschwollen, das ich in keinen Schuh mehr passte. In meiner Erinnerung bin ich sicherlich eine gute Woche mit dick einbandagiertem Fuß durch die Gegend gehumpelt. Meine Mutter meint aber, es seien höchsten drei Tage gewesen. Nun ja, Aussage gegen Aussage :kaw:

Die Tiere, die mich im Sommer am allermeisten nerven, sind allerdings Gelsen und Fliegen. #MyTrueEnemies!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde alle paar Zeiten von Wespen und Bienen gestochen. Barfuß oder mit sockenlosen (!) Sandalen ist das auch kein Wunder. Interessiert mich nur nicht großartig, tut halt kurz weh, wenn die kleinen Stinker überreagieren... aber das war's dann auch schon und ich arbeite weiter. Oft kann ich mir es gar nicht leisten, lange anzuhalten und mich um die Stelle zu kümmern. Wenn, dann lass ich der Biene noch Zeit, sich rauszudrehen, damit sie ihren Giftapparat nicht rausreißt und weiterfliegen kann...
 
Ich habe immer Besuch von Hornissen an meinem Miniteich, die dort Wasser bunkern. Total friedlich, auch wenn ich da am rumwerkeln bin. Hoffe, unser Verhältnis bleibt so entspannt.

Und gestern war die erste Libelle da!!!!!

Intolerant bin ich gegen Zecken, Stechmücken, Bremsen (Baulen), sowie gegen Kopfläuse und Bettwanzen (von denen ich ein Leben lang verschont werden möchte-daher steht der Koffer auf Reisen immer verschlossen auf einem hohen Möbelstück).
 
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Ich werde alle paar Zeiten von Wespen und Bienen gestochen. Barfuß oder mit sockenlosen (!) Sandalen ist das auch kein Wunder. Interessiert mich nur nicht großartig, tut halt kurz weh, wenn die kleinen Stinker überreagieren... aber das war's dann auch schon und ich arbeite weiter. Oft kann ich mir es gar nicht leisten, lange anzuhalten und mich um die Stelle zu kümmern. Wenn, dann lass ich der Biene noch Zeit, sich rauszudrehen, damit sie ihren Giftapparat nicht rausreißt und weiterfliegen kann...
Das geht? Ich dachte so ein Stich wäre für eine Biene immer ein Todesurteil.
 
Das geht? Ich dachte so ein Stich wäre für eine Biene immer ein Todesurteil.
Wenn sie andere Insekten stechen, haben sie in der Regel auch keine Probleme den Stachel herauszuziehen. Unsere Haut umschließt den Stachel mit seinen Widerhaken, so dass sie es schwerer haben und Zeit benötigen sich zu befreien. Klappt aber nicht immer und dann reißt der Stechapparat aus und pumpt weiter Gift in die Einstichstelle und man sollte dann vorsichtig den Stachel entfernen, ohne den Stechapparat zu quetschen, damit nicht noch mehr Gift austritt.
 
Womit erklärt wäre, warum mein Stich so weh tat und der Fuß so extrem angeschwollen ist. Meine Mutter hat nämlich versucht, den Stachel rauszudrücken...während ich geschrien hab wie am Spieß.^^
Ich find's cool, dass hier ein Biolehrer mitliest und -schreibt :kaw:

I aim to misbehave...!
Das ist gut so, weiter machen.

Gilt das auch für mich? :braue
 
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Ich denke ich wurde noch nie von einer Biene gestochen, jedenfalls kann ich mich nicht erinnern dass je mal ein Stachel stecken blieb.

Aber dass so eine Biene bei einem Stich nicht zwangsläufig sterben muss ist für mich schon fast Nachricht des Tages. ^^ Ich glaub mir täte es mehr leid um die Biene als um mich, wenn mich eine Biene sticht und dabei stirbt.

Jetzt muss ich nur die Beherrschung von @Minza aufbringen und die Biene seelenruhig zu Ende stechen lassen wenn sie mich mal erwischt..
 
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