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Und bevor die üblichen Verdächtigen hier einen wieder anpflaumen: Ja, mir ist bewusst, dass Astrologie und Horoskopie keine Wissenschaften sind und mir geht es hier rein um den geschichtlichen, also kulturwissenschaftlichen Aspekt, der Verbindung der Astrologie mit der Astronomie.
Vitellius also banned astrologers from Rome and Italy on 1 October 69. Some astrologers responded to his decree by anonymously publishing a decree of their own: "Decreed by all astrologers in blessing on our State Vitellius will be no more on the appointed date." In response, Vitellius executed any astrologers he came across.
Nur war die antike Astrologie und Horoskopie, insbesondere in den altorientalischen Anfängen durchaus auch ein Treiber der Astronomie.
Werter üblichster Verdächtiger Nr. 1, das habe ich auch nicht in Abrede gestellt.
Also der Threadtitel wird jetzt nicht an der öffentlichen Akzeptanz ändern, zu mal die Aussagen der Whistleblower ja auch in den Mainstreammedien dankend aufgenommen wurden und relativ unreflektiert verbreitet wurden. Das ist sprichwörtlich ein gefundenes Fressen für die Medien. Die Akzeptanz, daran zu glauben, ist also in der Bevölkerung weit verbreitet. Und es bleibt ja dabei: UFOs haben in Verschwörungserzählungen einen prominenten Anteil und es gibt unzählige dokumentierte Fälschungen zu dem Thema und genau diese sind das Thema. Die absolute Mehrzahl an UFO Sichtungen werden durch physikalische Phänomene erklärbar, die weit weg von fremdartiger Technologie sind, was aber Esoteriker und Verschwörungstheoretiker nicht daran hindert diese Sichtungen als Beweis heranzuführen und genau um diese Art der Vereinnahmung geht es hier in dem Thread.Um in der Bevölkerung aber eine breitere Akzeptanz zu erreichen, würde es helfen, dieses Thema nicht immer sofort mit diesen Sparten in Verbindung zu bringen. Wenn man hier diesen Threadtitel liest, tut man es aber unweigerlich. Um so etwas ging es mir.
Ich glaube es lag auch daran, dass vor allem David Grusch (der die krassesten Aussagen gebracht hat, Stichwort Quantengravitation und Stringtheorie), eben nicht von eigenen Erlebnissen berichtete hat, sondern von Erzählungen berichtet, die er von Leuten gehört hat, die das so erlebt haben wollen. Da gilt halt der Grundsatz: Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise. Es reicht nicht eine Behauptung aufzustellen und zu sagen, die Beweise lägen halt in den Schränken der Behörden.Dass der Whistleblower in der öffentlichen Anhörung nicht konkret werden konnte lag daran, dass er damit gegen geltendes US-Gesetz verstoßen hätte. Es folgten im Anschluss aber nichtöffentliche SCIF-Sitzungen, in denen dann detailliertere Informationen offen gelegt wurden. Die Senatoren, die dann weiterforschen wollten, wurden daraufhin ausgebremst.
Er sagt es ja nicht nur, er zeigt es. Er zeigt, wie die Bilder aus den Aufnahmen entstehen können, ohne dafür fortschrittlichste Technologie von einem andern Stern bemühen zu müssen. Er liefert eine Erklärung und dabei benutzt er nur die Angaben aus dem Video. Jetzt kann man sich also an Ockhams Rasiermesser halten, in dem die einfachste und langweiligste Erklärung auch die wahrscheinlichste ist, oder man will in Akte X-Manier auch einfach glauben und ignoriert diese Möglichkeit.Zu den Videos vom besagten YouTuber kann ich noch nichts sagen, das muss ich erst komplett nachholen. Hab jetzt nur kurz reingezappt. Die damaligen erfahrenen Piloten und im Anschluss eine US-Institution können bis heute keinerlei Erklärungsgrundlage liefern. Aber ein YouTuber kann es, indem er sagt, es war eine Wildgans?
Man kann da durchaus Sachen erzählen, nämlich wenn man sie als persönliche Einschätzung abgibt. Die können nämlich immer falsch sein. Und im Falle von David Grusch hat es halt ein Geschmäckle, wenn auf Nachfrage hin die eigenen Erzählungen doch nur Hörensagen waren.Grundsätzlich magst du recht haben. Hier haben aber drei (Ex)Militärangehörige bei einer Anhörung vor dem US-Kongress unter Eid ausgesagt. Wer hier lügt, wird mit einer Haftstrafe verurteilt und verliert sämtliche Pensionsansprüche. Das hat noch mal ein anderes Gewicht als irgendwelche Podcastinterviews, Blogeinträge oder YouTube-Diskurse. Da werden nicht einfach "Sachen erzählt".
Aber eine Frage, wie wurden die Senatoren die weiterforschen wollten ausgebremst?
Dem ist so, und der andere Teil lässt sich aber nun - bis jetzt - nicht erklären. Piloten, die Flugbahnen und Manövrierungen von großen Objekten (größer als Vögel..) beschreiben, unter Bedingungen, die kein Mensch überstehen könnte.Die absolute Mehrzahl an UFO Sichtungen werden durch physikalische Phänomene erklärbar
Ich persönlich möchte nichts ignorieren oder an Fantasy-Scifi-Zeugs glauben. Mir gehen diese Leute nämlich selber auf den Keks. Aber was ist, wenn diese Objekte auch nur das normalste der Welt sind und unter Ockhams Rasiermesser fallen, wir den Dingen aber selber mehr Wichtigkeit oder Fantastereien andichten, als es eigentlich haben müsste?Jetzt kann man sich also an Ockhams Rasiermesser halten, in dem die einfachste und langweiligste Erklärung auch die wahrscheinlichste ist, oder man will in Akte X-Manier auch einfach glauben und ignoriert diese Möglichkeit.
Wenn ich jedes Mal einen Euro bekommen würde, wenn jemand unter Eid Lügen oder Unsinn, den er für wahr hält, erzählt, hätte sich ein stattliches Sümmchen auf meinem Konto angesammelt. Das Risiko, verurteilt zu werden, ist a) gar nicht mal so groß und b) das Rampenlicht und die lukrativen Einnahmemöglichkeiten durch Bücher, Podcasts und Co. in den Augen einiger garantiert wert. Die Tatsache, dass jemand unter Eid aussagt, erhöht nicht die Glaubwürdigkeit. Eine gewisse Profilierungssucht bei ehemaligen US-Militärs kann man ja schon seit einer Weile bei den Legendenstrickern von den Navy Seals beobachten...Grundsätzlich magst du recht haben. Hier haben aber drei (Ex)Militärangehörige bei einer Anhörung vor dem US-Kongress unter Eid ausgesagt. Wer hier lügt, wird mit einer Haftstrafe verurteilt und verliert sämtliche Pensionsansprüche. Das hat noch mal ein anderes Gewicht als irgendwelche Podcastinterviews, Blogeinträge oder YouTube-Diskurse. Da werden nicht einfach "Sachen erzählt".
Ach herrjeh, Personen aus der Ecke, aus der auch die "Jewish Space Laser" kommen. Dann kann es ja natürlich nur seriös und ernst sein, wenn solche Personen sich damit profilieren wollen. Kongressabgeordnete sind weder vor Verschwörungstheorien gefeit noch die personifizierte Seriosität. Dumm ist nur, dass das viele glauben, und somit dieser Unsinn den Anspruch von Ernsthaftigkeit bekommt. Wäre ich amerikanischer Steuerzahler, ich wäre reichlich froh, wenn meine gewählten Abgeordneten dafür sorgen, dass nicht Zeit, Geld und Arbeitsaufwand für diesen Quatsch verschwendet werden.Spontan fallen mir noch Matt Gaetz ein (ihm wurde untersagt, bei Nachfragen entsprechendes Material vom Militär vorgelegt zu bekommen) und die Senatoren Tim Burchett und Anna Luna ein, deren Beispiel ich aber gerade nicht wiedergeben kann. Warum sollten diese Personen vor den Wiederwahlen ein Risiko eingehen und sich mit diesem Thema zum Deppen machen, wenn sie nicht stichhaltige Indizien vorgesetzt bekommen haben.
Dass Gesetzestexte diskutiert und geändert werden bevor die im Kongress landen, ist jetzt nichts ungewöhnliches. Dass große Lobbyverbände dann darin mitwirken genauso wenig. Was also die Begründung für die Opposition ist? Wahrscheinlich will man sich die Tür offenhalten um Besitzansprüche durchsetzen zu können, wenn man was findet.Das Schumer-Gesetz, das in den Gesetzestext der nächsten Verteidigungslegislatur aufgenommen werden und festlegen sollte, dass gefundene nichtmenschliche Technologie, die im Besitz privater Luft- und Rüstungsunternehmen sind oder werden sollten, unmittelbar der US-Regierung zu übergeben sind. Kurz vor der Verabschiedung bzw. Integration dieses Gesetzes formierten sich einige Politiker und verweigerten diesen Gesetzestext. Da kann ich mich nicht von der Frage freisprechen, warum man sich dagegen formiert wenn man allgemein UFOs für Unfug hält.
Vieles lässt sich halt mit optischen Phänomenen erklären, die selbst ein YouTuber erklären kann. Aber da wären wir wieder bei Ockham.Dem ist so, und der andere Teil lässt sich aber nun - bis jetzt - nicht erklären. Piloten, die Flugbahnen und Manövrierungen von großen Objekten (größer als Vögel..) beschreiben, unter Bedingungen, die kein Mensch überstehen könnte.
Das ist ja gerade das Problem. Wer bei einer nicht-erklärbaren Beobachtung damit anfängt, diese mit nicht-menschlicher Technologie zu erklären, gibt ihnen ja mehr Wichtigkeit und neigt zu Fantastereien. Außerirdische ist ein unglaublicher Glaubenssprung und eignet sich als Arbeitshypothese kein Stück, wenn man andere Erklärungen nicht zu 100% ausschließen kann. Und bei allen Videos, die das Pentagon die letzten Jahre veröffentlicht hat, kann man das eben nicht.Aber was ist, wenn diese Objekte auch nur das normalste der Welt sind und unter Ockhams Rasiermesser fallen, wir den Dingen aber selber mehr Wichtigkeit oder Fantastereien andichten, als es eigentlich haben müsste?