Am meisten nervt mich an Star Wars, dass es nicht REAL ist...
Na, hoffen wir einfach mal - ungeachtet des Humorgehalts diese Deines Postings
- da noch auf ein paar schöne SW-Videogames!!! (Denn IMO habe ich dan SW lieber doch als 'virtual reality' denn als 'real reality'
)
- Das keine weiteren Episoden gedreht werden: Vor allem wäre eine Verfilmung von TOR großartig. Auch wenn es nie passieren wird, ich hoffe weiterhin darauf
...
ACK, wobei ich hier aber IMHO eher hoffen würde, dass man da noch wenn dann einige bislang "unerzählte Stories" bringen würde. TORs "Tagebucher von Meister Gnost Dural" (Hoffe, ich habe den jetzt richtig geschrieben! -Sorry, falls nicht!) sowie die TOR-begleitenden Comics geben ja schon eine ganze Menge vor - aber auch darin sehe ich dennoch noch viel "Lücken-Potenzial"!!!
Was Dein Hinweis auf die "Kampfdroiden" betrifft, auch teilweises ACK: Mich nerven diese "Hämpflinge" schon seit TPM. In TCW ist es zwar nicht so, dass ich sie grundsätzlich völlig unkomisch finde - nur stört mich, dass das ob einer Droiden-Basisprogrammierung mir nicht sonderlich plausibel erscheint!!! Solche dialogischen bzw. monologischen Aussagen, wie da teilweise vopn denen kommen, finde ich IMHO für eine Kriegsdroiden-Programmierung sinnlos - vor allem im Dialog untereinander!!!
@Lord Barkouris:
Ich muss zuvor anmerken, dass ich TCW seit dem Ende von Staffel 1 nicht mehr verfolge und (d)eshalb auch eine eventuelle Charakterentwicklung Ahsokas nicht in meine Meinung einfließen lassen kann...
Macht nichts! Ich habe bislang bis zum Ende von Staffel 3 geschaut - und IMHO gibt es da nichts zu verpassen, weil ich finde, dass ihre Charakterentwicklung gerade in der dritten Staffel zu Beginn eher wiederholend stagniert - heißt, sie zeigt wenig Erfahrungskonsequenz in ihrem Ansichten!!!
In den ersten beiden Staffeln mochte ich in sofern die Figur insgesamt weitaus mehr - also was eben ihren Charakter, ihre Persönlichkeit betrifft.
...Dass ich Ahsoka nicht mag liegt vor Allem an zwei Gründen: ...
Was Deine Gründe da anbetrifft, kann ich den Zusammenhang dieser nicht nachvollziehen.
Dein Ansicht und Meinung da in allen Ehren - auch wenn ich Dir zustimme, dass auch ich diese ganze 'Meister Anakin - Padawan Ashoka'-Geschichte gerade im Hinblick auf Anakin Skywalker ebenfalls von Anfang an befremdlich und nicht gerade plausibel fand (Nun ja, ist eben wohl einfach als "gutmütiger, wohlwollender Yoda- bzw. oder Obi-Wan-Einfluss ggü. Anakin" zu werten... *rolleyes*), hat das aber für mich wiederum nichts mit de Ashoka-Figur alleine selbst zu tun.
Heißt: Eigtl. würde ich auf sie als Figur an sich so nicht verzichten wollen, weil ich ihren etwas burschikosen und eben durchaus erstrebenswert-couragierten Charakter schätze und toll finde.
Nur hätte man sie vlt. tatsächlich in einen anderen Zusammenhang einführen können sollen.
Nur finde ich eben auch immer - und genauso halte ich es bei der PT auch - TCW steht nun einmal so, wie es ist! Man kann hier viel kritisieren, aber das macht eben IMHO für mich als Befürworter der Continuity und des EUs insgesamt die Problematik aus, dass man hier irgendwann einmal eine Art "kritisch-wohlwollenden Schlussstrich" ziehen muss bzw. sollte.
Oder anders ausgedrückt: Wie in der Realität selbst auch müssen und sollten "vergangene (virtuelle bzw. fiktive) Ereignisse" zum Bestandteil von ("eben fiktiver bzw. virtueller") Historie werden. Und gerade für ein fiktives Universe halte ich solche "fiktiv-historischen Stützpfeiler" für immens wichtig - heißt, sie müssen einfach irgendwann als solche bzw. als Begebenheit anerkannt werden.
Oder noch anders ausgedrückt: Sonst hätte man z. B. die entsprechenden Comic-Stories gar nicht einmal mit "Infinities" betiteln brauchen, wenn es sowieso vollkommen egal wäre, ob man hier "fictional bzw. virtual reality"-Kontinuität zugrunde legt oder nicht. (Wer mir aber dann bestätigen kann, dass es dann noch Spaß machen würde, neue SW-Stories zu lesen, die ausschließlich keinerlei sinnvolle Zusammenhänge mehr mit den vergangenen Ereignissen aufweisen, bitte melden! Weil mich das ehrlich gesagt ziemlich stören würde!!!
).
Zum anderen gefällt mir nicht, wie die Persönlichkeit von Ahsoka angelegt ist. Durch ihre schnippische und vorlaute Art drängt sie sich zu sehr in den Vordergrund und besonders im Zusammenspiel mit Anakin finde ich das einfach übertreiben...
Was das betrifft muss ich sagen hat mich diese Charakter-Konstellation eigtl. nicht bzw. weniger gestört!!! Klar, man bemerkt es schon und nimmt es mit etwas überrascht gehobenen Brauen wahr, wie hier die junge Ashoka - die ja zuvor am Jedi-Tempel ausgebildet worden war bzw. ihre Ausildung auch u. a. unter Meister Yoda absolviert hatte - sich ggü. ihrem Meister Anakin Skywalker verhält.
Andererseits - bei näherer Betrachtung - ist es auch nicht so, dass das von Anfang an so eindeutig der Fall ist und das Ashoka hierbei eigtl. nach und nach schließlich die typischen Anzeichen einer echt typisch-rebellischen Jugendlichen zeigt!
Und ich will es mal so ausdrücken: DAS ist alles andere als alleine Ashokas Schuld - und darüber hinaus spricht es Bände bzgl. Anakins eigenem Charakter bzw. der damit verbundenen Befähigung dessen, nicht etwa autoritär zu sein, sondern eine Autorität aufgrund von Aufgaben- und Wissensleistungen darzustellen - und nicht, weil Skywalker hier nun vlt. gerade eben den Titel eines "Meisters" inne hätte bzw. die "Stellung"!
Ich hoffe, Du verstehst, was ich damit sagen will? -Autorität ist nicht rein oder alleine eine Glaubensfrage, sondern eine des Vertrauens! Und ein "Lehrer, Lehrmeister o. Ä." muss sich - im Übrigen wie eigtl. auch ein Politiker oder gar Regierungspolitiker - entweder das Vertrauen anderer verdienen oder zumindest das in denjenigen gesetzte Vertrauen rechtfertigen können!!!
Was aber Ashoka hier anbetrifft müsste man zumindest fragwürdig konstatieren, in wieweit sie dabei zu tatsächlich übertriebener Unbotmäßigkeit oder Unfairness neigt.
Nichts desto trotz - wenn sie das tut bzw. tun sollte, wäre die Frage, ob hier vlt. aber dann doch auch ihr "Meister Anakin" vlt. versagt hätte...
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...Zu dem Punkt mit der Kritik...
Hierzu aber jedenfalls volles ACK meinerseits!
...Dinge, die mich größer stören, sind der Canon, der keinen Platz mehr für Fantasie lässt (siehe KotOR) und alles festschreibt, und die Tatsache, dass dem EU der Mut fehlt von Han, Leia und Luke Abstand zu nehmen...
Oh ja, hier ein tiefes, inbrünstiges ACK zu!
Obwohl - ich überlege auch gerade, ob nicht die früher oftmals (z. B: in Fantasy-Filmen der 80er Jahre) konstatierte Ansicht vlt. auch richtig ist, dass uns 'ältere' SW-Fans bzw. -Konsumenten auch irgendwo (verfl***terweise) das reale, normale Leben eingeholt hat?
Verlieren wir wie die "Grauen Herren" in Michael Endes "Momo" mehr und mehr unsere Fähigkeit zur Fantasie, weil die Realitäten des alltäglichen Lebens schwerer wiegen?
...Da kann ich die Kritik nicht immer so ganz nachvollziehen.
Ich schon: C-3PO, R2-D2 und Chewbacca waren z. B. wunderbare und gleichsam stilvolle und somit sowohl ernstzunehmende, wie humorvolle Figuren auch für Kinder! Oder noch besser gesagt waren sie regelrecht "familientauglich".
Jar Jar Binks hat als Figur eher den Anschein, als wenn hier "polarisiert" werden sollte.
Und DAS ist ein Kritikpunkt meinerseits, DAS ist etwas, was ich nicht gut finde!
Egal, welch wohlgemeinter pädagogischer Anspruch da dahinter sitzen mag - aber mit welchem Recht werden hier sozusagen alle "alten Fans" über einen Kamm geschert? *verwirrt;konfus*