Es gibt mittlerweile zu viele RPGs und davon zu wenige, die wirklich etwas taugen.
Hatte mich vor ner Weile mal nach ner Art Fantasy-Rollenspiel rein aus Spaß umgeschaut und was man da alles an Zeug findet, ist kaum zu ertragen.
Im Grunde kann man den Erfolg nicht nur am Themenbereich abmachen, da spielen noch sehr viele andere Faktoren wichtige Rollen.
Ich werde auch mal auf die Punkte eingehen, die Marc Iron genannt hat.
Also von einem Stargate-RPG würde ich persönlich recht wenig halten, da ich mit Stargate nicht viel am Hut habe.
Star Wars RPGs gibt es auch bereits eine ganze Menge, um wirklich anständige Leute zu ergattern, sollte man irgendwas neues haben, sonst wird das wohl nichts. Ein solches RPG braucht eine bestimmte Anzahl an Mitgliedern, die immer da sind und auf die man sich verlassen kann.
Mit Episode III wird sicher wieder ein großer Ansturm kommen, einige Zeit danach könnte das RPG sehr schnell untergehen.
"Selbst erfundene"-RPGs kann man meiner Meinung nach meistens in die anderne Klassen - wie zum Beispiel Fantasy RPGs einordnen.
Natürlich kann man auch ein Rollenspiel zu irgendeiner Fernsehserie machen. Die Erfolgschancen kann sich jeder von C3PO berechnen lassen.
Bei X-Men schätze ich die Fangemeinde nicht ganz so groß ein, wobei ich da auch nicht sonderlich viel Ahnung von habe.
Fantasy RPGs sind ne tolle Sache, ehrlich

. Nur da wird auch gleichzeitig am meisten Schrott produziert. Bevor ich ein Fantasy RPG spiele, telefonier ich doch lieber ein bisschen rum und trommele ein paar Kumpels zusammen, um eine Runde D&D zu spielen, oder ich schmeiß die NWN CD in den Comp rein. Ich halte die Fantasy RPGs für "schwierig zu handhaben", wobei man auch genauer die Grundidee benennen sollte.
Ohne was konkretes geht man eh schnell unter, allein der Wille mal einen RPG-Spielleiter spielen zu wollen bringt nichts.