Ungereimtheiten bei Star Wars

Wenn wir beim Thema Tatooine sind: Diese sensationelle Identätsverschleierung durch den Namenswechsel von Obi-Wan Kenobi zu Ben Kenobi sollte man besser nicht nüchtern hinterfragen...

Was mich aber etwas subtiler stört: Bei Star Wars hat man immer das Gefühl, jeder Planet sei ein Dorf bzw. wohlwollend betrachtet eine Kleinstadt. Sobald die Probanden gelandet sind, sind alle relevanten Orte fussläufig erreichbar oder maximal einen kurzern Flug/Fahrt entfernt. Alle wichtigen Personen stolpern einem zudem recht zeitnah über dem Weg.

Ich weiß, dass das aus dramaturgischen Gründen so sein muss, aber trotzdem bleibt der Eindruck, dass ein Star Wars Planet eine deutlich überschaubare Einheit ist als z.B. die reale Erde. Mehr so riesige unbewohnte Kugeln mit einem einzigen bewohnten Kaff samt Landeplattform.
 
Wir sehen gar nicht genug von den Planeten um das zu beurteilen. In den Filmen sehen wir logischerweise die wichtigen Plätze. Das ein Planet eine Hauptstadt bzw ein Hauptanflugspunkt hat finde ich auch logisch. Ebenso ist eine dichte Besiedelung wie auf der Erde gar nicht notwendig, wenn man auf andere Planeten ausweichen kann. Tut den Planeten ja auch sicherlich gut. Auf Tatooine sehen wir ja recht viele Schauplätze.
ZU den Klimazonen kann man gar nichts so sagen.
Das Tatooine mit 2 Sonnen nur Wüste ist, ist logisch, Hoth scheint weit weg von der Sonne zu sein. Coruscant ist eh komplett besiedelt. Endor ist nicht besiedelt und daher Natur geblieben.
Bis jetzt sehe ich da kein Problem bzw keine Notwendigkeit irgendwo mal Winter oder Herbst zu zeigen.
 
Bei Star Wars hat man immer das Gefühl, jeder Planet sei ein Dorf bzw. wohlwollend betrachtet eine Kleinstadt. Sobald die Probanden gelandet sind, sind alle relevanten Orte fussläufig erreichbar oder maximal einen kurzern Flug/Fahrt entfernt. Alle wichtigen Personen stolpern einem zudem recht zeitnah über dem Weg.
Heutzutage können wir ja schon innerhalb von acht Stunden (wenn nicht sogar schneller) von Europa nach Amerika fliegen. Da ist es meines Erachtens schon gut vorstellbar, dass man in der SW-Galaxie die Möglichkeit hat, ähnliche Reisen in einer halben Stunde oder so zu erledigen.
Und dass man schnell auf wichtige Personen trifft, liegt meist daran, dass die Protagonisten gezielt bestimmte Orte aufsuchen - eben die, an denen was los ist. In ANH haben C-3PO und R2-D2 den Auftrag, Obi-Wan eine Nachricht zu überbringen, also ist es nicht verwunderlich, dass sie nicht irgendwo auf Tattooine landen, sondern in der Nähe von Obi-Wans Aufenthaltsort, welcher sich wiederum logischerweise in der Nähe von Lukes Heimat befindet. Auf Yavin IV, Hoth, Endor und Dagobah gibt es nur einen einzigen wichtigen Ort, zu dem alle hin wollen, also trifft man dort natürlich alle wichtigen Leute. Auch in der PT - wenn ich mich recht entsinne - haben die Charaktere immer ein gemeinsames Ziel, weshalb sie dann eben aufeinandertreffen. Z.B. treffen sich die Separatisten an einem bestimmten Ort auf Geonosis. Jango Fett fliegt genau dort hin, weil er für Dooku arbeitet. Obi-Wan gelangt genau an denselben Ort auf Geonosis, weil er Fett verfolgt. Anakin und Padmé kommen auch genau dort hin, weil sie Obi-Wan retten wollen. Das einzige Mal, das mir gerade einfällt, dass jemand wirklich zufällig am richtigen Ort gelandet ist, das ist in TPM, wenn Amidalas Schiff von allen Orten auf Tattooine (bzw. in der Galaxie) ausgerechnet die Heimat Anakins ansteuert. Aber dieser arg ungewöhnliche Zufall wird ja von Qui-Gon erklärt: Es gibt keine Zufälle. Punkt. :D
Ein anderer Zufall ist, dass sich der Schildgenerator auf Endor und auch die Landestelle der Invasionsflotte auf Naboo jeweils in der Nähe von Eingeborenen-Siedlungen befinden. Aber das liegt, meiner Meinung nach, noch im Rahmen ganz normaler Zufälligkeit.

In diesem Zusammenhäng fällt mir aber gerade eine andere (mögliche) Ungereimtheit auf. Nämlich die Entfernung zwischen Otho Gunga und Theed. Boss Nass sagt doch, dass der schnellste Weg durch den Planetenkern führt. Also, auch wenn der Kern vielleicht nicht allzu tief unter der Oberfläche beginnen würde (muss ja nicht so sein wie auf der Erde, oder?), müsste Theed doch recht weit weg sein, dass sich der Weg durch den Kern lohnt. Denn es muss ja so weit weg sein, dass die Krümmung der Planetenoberfläche für eine deutliche Abweichung zwischen Oberflächen-Weg und direktem Weg sorgt. Auf der anderen Seite sollte der Landeplatz der Invasionsflotte doch nicht sehr weit von Theed weg sein, oder? Wozu sollte man Hunderte von Kilometern vom Zielort landen? Die merken ja eh, dass man kommt.
 
In diesem Zusammenhäng fällt mir aber gerade eine andere (mögliche) Ungereimtheit auf. Nämlich die Entfernung zwischen Otho Gunga und Theed. Boss Nass sagt doch, dass der schnellste Weg durch den Planetenkern führt. Also, auch wenn der Kern vielleicht nicht allzu tief unter der Oberfläche beginnen würde (muss ja nicht so sein wie auf der Erde, oder?), müsste Theed doch recht weit weg sein, dass sich der Weg durch den Kern lohnt. Denn es muss ja so weit weg sein, dass die Krümmung der Planetenoberfläche für eine deutliche Abweichung zwischen Oberflächen-Weg und direktem Weg sorgt. Auf der anderen Seite sollte der Landeplatz der Invasionsflotte doch nicht sehr weit von Theed weg sein, oder? Wozu sollte man Hunderte von Kilometern vom Zielort landen? Die merken ja eh, dass man kommt.
Ich erkläre mir das so dass die Invasionsarmee der Handelsförderation bei der Landung in mehrere kleine Armeen aufgeteilt wurde, von denen viele zwar nach Theed, andere dagegen auf die andere Seite von Naboo geschickt wurden.
Ich nehme mal an dass Theed nicht die einzige große Siedlung und somit das einzige bedeutende strategische Ziel bei der Landung gewesen ist. Vielleicht schickte man auch bewusst Truppen auf die andere Seite weil man ja wusste dass sich irgendwo dort auch Otho Gunga befindet.
So gesehen war es vielleicht nicht mal ein Zufall dass die Landschungsschiffe ausgerechnet in der Nähe eines Gungan gelandet sind. ;)
 
Battle for Naboo hat es damals auch damit erklärt dass es diverse Siedlungen gibt und sogar ein paar kleine Raumhäfen auf der Theed abgewandten Seite die vor allem von Schmugglern benutzt werden.
 
Ich nehme mal an dass Theed nicht die einzige große Siedlung und somit das einzige bedeutende strategische Ziel bei der Landung gewesen ist. Vielleicht schickte man auch bewusst Truppen auf die andere Seite weil man ja wusste dass sich irgendwo dort auch Otho Gunga befindet.
Das klingt schlüssig und Vernünftig. Problematisch ist eben nur das nie andere Städte der Naboo gezeigt wurden. Aber man sieht schon an der Größe der Blockade das über den Planeten verteilt wohl auch Raumhäfen geben wird.

Zu der Kern Sache, ich denke nicht das man dies wirklich Wörtlich nehmen kann. Boss Nass meint halt einfach nur die Unterwasserstrecke, Theed wird nicht auf der anderen Seite des Planeten sein, so das die direkteste Verbindung durch den Kern ist. Das wäre unmöglich da durch den Kern zu fliegen. Dafür wäre es da viel zu heiß.
Was ich eher glaube ist das zwischen Theed und Otha Gunga eben dieser riesige Unterirdische Ozean liegt, vielleicht ein Strecke von mehreren hundert Seemeilen. Man sieht ja das der Bongo dann mitten in der Stadt auftaucht. Diese Strecke wird eben vorwiegend Unterirdisch verlaufen, und deshalb sagt Boss Nass eben Planetenkern. Auch wenn der Begriff Planetenkruste wohl passender gewesen wäre.
 
@Mad Blacklord
Also ich habe da Boss Nass durchaus wörtlich genommen.
Möglicherweise ist der Kern auch schon vor langer Zeit auf erträgliche Temperaturen abgekühlt, das würde dem Erdkern auch passieren wenn die Sonne sich nicht in ein paar Milliarden Jahren in einen roten Riesen verwandeln und dabei die Erde verschlucken würde. ^^

Da Star Wars sich aber sowieso generell eher wenig um reale Physik schert ist es auch durchaus möglich, dass der Planetenkern halt einfach anders aufgebaut ist als der von der Erde, sodass man da dann ohne Probleme durchschwimmen kann.
 
Wenn der Erdkern abkühlen würde wäre soweit ich weiss kein Leben mehr auf der Erde möglich. Hat was mit dem Magnetfeld und kosmischer Strahlung zu tun.
Die Sonne hat eine Lebensdauer von 7milliarden? Jahren, danach bläht Sie sich auf und verschling Planeten, dadurch und fällt wieder in sich zusammen. Das passiert aber nur einmal soweit ich weiss.

Deswegen halte ich es für unmöglich das Leben auf Naboo existiert und ma durch einen abgekühlten Planetenkern fahren kann. Da war ich schon als Kind skeptisch.

Ich nehme Boss Nass bei der Aussage auch nicht wörtlich und glaube auch das eigentlich die Planetenkruste gemeint ist, also irgendwelche Höhlensysteme. Muss ja auch nicht immer alles Sinnergeben, aber Planetenkern ist mir dann doch zu absurd.
 
Wenn der Erdkern abkühlen würde wäre soweit ich weiss kein Leben mehr auf der Erde möglich. Hat was mit dem Magnetfeld und kosmischer Strahlung zu tun.
Die Sonne hat eine Lebensdauer von 7milliarden? Jahren, danach bläht Sie sich auf und verschling Planeten, dadurch und fällt wieder in sich zusammen. Das passiert aber nur einmal soweit ich weiss.

Deswegen halte ich es für unmöglich das Leben auf Naboo existiert und ma durch einen abgekühlten Planetenkern fahren kann. Da war ich schon als Kind skeptisch.

Ich nehme Boss Nass bei der Aussage auch nicht wörtlich und glaube auch das eigentlich die Planetenkruste gemeint ist, also irgendwelche Höhlensysteme. Muss ja auch nicht immer alles Sinnergeben, aber Planetenkern ist mir dann doch zu absurd.
Ich denke hier wird schon wieder zu kompliziert gedacht. Boss Nass sagt der kürzeste Weg führe durch den Planetenkern. Er sagt nicht Kruste und auch nicht unterirdische Höhlen.;)
Zumal man eh nicht viel Distanz spart gegenüber einer Reise auf der Oberfläche, wenn man nur in der Kruste rumkurvt. Wenn die Erde ein Apfel wäre, wäre die Kruste nur die Schale.

Mir ist eine Erkläeung, wieso eine Reise durch den Kern möglich sei, auch recht wurscht. Man sieht in den Filmen viele andere Dinge die von der Physik her auch nicht funktionieren dürften. Der Kern wird einfach Pseudo-Naturgesetzen folgen die es ermöglichen, dass der Besucher nicht zerquetscht wird oder verdampft. Oder das Gungan U-Boot besitzt ein Schutzschild das die Passagiere davor bewahrt.
 
Zumal man eh nicht viel Distanz spart gegenüber einer Reise auf der Oberfläche, wenn man nur in der Kruste rumkurvt.
Wie gesagt kommt auf die Entfernung an. Bei mehreren Hundert bis tausend Kilometern kann man durch die Krümmung des Planeten bei einer direkten Fahrt durchs innere schon eine kürze Distanz zurücklegen als über Land. Aber da müsste man schon einen U-Boot Experten fragen. Glaube aber das fliegen wahrscheinlich noch schneller gegangen wäre, glaub kaum das der Bongo so schnell ist.
Es macht jedenfalls wenig Sinn die Truppen einer Invasionsarmee auf der anderen Seite des Planeten zu landen wenn man die Hauptstadt einnehmen will. Speziell wenn man eine Blockade rund um den Planeten hat. Einer der vielen Punkte die in TPM nicht hinreichend gezeigt werden. Man hört auch öfters das das Volk der Naboo sterben würde, gezeigt wird es allerdings nicht. Zudem sieht mir Naboo zu Grün und Gesund aus als das sie nicht eine weile ohne Importe überleben würden. Man sieht jedenfalls den ganzen Film über keine leidenden oder sterbenden Naboo Zivilisten.
 
Glaube die Gungans haben keine Wolkenreiter ;) und selbst wenn würden die dem Invasionsheer sehr schnell auffallen.

Nur weil Naboo Grün ist heißt es nicht dass sie sich selbst versorgen können (vor allem nicht mit allem), besonders wenn sie den Planeten nie sonderlich auf Ackerbau ausgelegt haben, soweit wir wissen bauen sie sogar nur Wein und etwas Obst an.

Und ich wollte in TMP nicht unbedingt Sterbelager sehen, die Andeutung hat mehr als gereicht, danke.
 
Glaube die Gungans haben keine Wolkenreiter ;) und selbst wenn würden die dem Invasionsheer sehr schnell auffallen.
Das meinte ich jetzt auch nicht unbedingt. Eher das die Handelsföderation so oder so schneller in Theed gewesen wäre. Qui-Gon spricht ja auch davon die Naboo vor der Invasion zu warnen, während diese schon in vollem Gang ist.

Nur weil Naboo Grün ist heißt es nicht dass sie sich selbst versorgen können (vor allem nicht mit allem), besonders wenn sie den Planeten nie sonderlich auf Ackerbau ausgelegt haben, soweit wir wissen bauen sie sogar nur Wein und etwas Obst an.
Es erscheint mir seltsam wenn eine Welt die vorwiegend aus Grünen Wiesen, Sümpfen, Seen usw. besteht. Keine ausreichende Agral- oder Agrikultar hat um sich wenn nötig selbst mit dem nötigsten zu versorgen. Außerdem sieht man in Episode II ja wenigsten Anakin und Padme mit Shaaks spielen, welche ziemlich gut genährte Nutztiere sind. Fischer sollte es auch einige Geben, bei den tollen Seen muss es doch Speisefische geben. Wenn das nicht gegeben ist, dann hat die Naboo Politik aber wirklich versagt was ihre Binnenwirtschaft anbelangt.

Und ich wollte in TMP nicht unbedingt Sterbelager sehen, die Andeutung hat mehr als gereicht, danke.
Sterbelager hätten es nicht mal sein müssen. Aber wir sehen in ganz TPM nicht einen Naboo Zivilisten, erst bei der Feier am Ende sind welche zu sehen. Man hätte ja wohl doch ein wenig mehr zeigen können warum und an was die Bevölkerung so leidet.
 
Zu Naboos Kern: Zu Legenden-Zeiten gab es dazu noch 'ne Quelle. Ich glaube, es war Die Illustrierte Enzyklopädie oder vielleicht der Essential Atlas. Da irgendwo heißt es, dass der Kern abgekühlt, porös und voller Wasser ist, sodass man eben dieses Höhlensystem hat, durch das der Bongo von Fisch zu größerem Fisch fährt. Ob es physikalisch möglich wäre, auf Naboo ein Magnetfeld oder irgendeinen anderen Schutz vor der Sonnenstrahlung zu haben, weiß ich nicht, aber so war es nunmal. Vielleicht lässt man sich im Einheitskanon ja was neues einfallen.

Es erscheint mir seltsam wenn eine Welt die vorwiegend aus Grünen Wiesen, Sümpfen, Seen usw. besteht. Keine ausreichende Agral- oder Agrikultar hat um sich wenn nötig selbst mit dem nötigsten zu versorgen. Außerdem sieht man in Episode II ja wenigsten Anakin und Padme mit Shaaks spielen, welche ziemlich gut genährte Nutztiere sind. Fischer sollte es auch einige Geben, bei den tollen Seen muss es doch Speisefische geben. Wenn das nicht gegeben ist, dann hat die Naboo Politik aber wirklich versagt was ihre Binnenwirtschaft anbelangt.
Es wird sicher generell möglich sein, auf Naboo Nahrung zu sammeln, zu jagen oder anzubauen. Das heißt aber nicht, dass seine Bewohner alle dazu in der Lage sind, zumindest nicht unter den Umständen einer plötzlichen Besetzung. In meinem kleinen Dorf gibt's auch Wiesen, Felder und Wälder mit Viehchers drin. Aber wenn wir jetzt von der Außenwelt abgeschnitten wären und vielleicht das Haus/Grundstück nicht verlassen dürften... Da könnten wir maximal im Garten irgendwas anbauen, aber auch das braucht 'ne Weile, bis es wächst. Zudem würde - selbst in einer großen Stadt - die medizinische Versorgung zum Erliegen kommen, falls alle Bürger unter Hausarrest stehen. Nute Gunray und Co. scheren sich vielleicht nicht groß um die Bevölkerung und die Droiden, die das Elend vor Ort miterleben, werden ihnen bestimmt nicht ins Gewissen reden. Zwar würden auch unter diesen Umständen die Leute nicht sofort in Massen sterben, aber man kann, denke ich, auch nicht erwarten, dass Amidala erst auf den millionsten Toten wartet, bevor sie im Senat Druck macht.
Daher denke ich, dass es schon möglich ist, dass die Besetzung Naboos viele Leben vorderte. Aber aus dramaturgischer Sicht ist es wohl wirklich etwas ungünstig, dass Amidalas Aussage vom sterbenden Volk die Bilder des grünen, fröhlichen Naboo gegenüberstehen. Zwar macht Naboos Schönheit es umso schlimmer, wenn es heißt, sein Volk würde sterben, andererseits erweckt sie den Eindruck, als sei die Situation gar nicht so furchtbar.
Dabei muss man aber auch daran denken, dass es ja ein Kinderfilm ist. Da kann man nicht all zuviel Leid zeigen.
 
Wenn das nicht gegeben ist, dann hat die Naboo Politik aber wirklich versagt was ihre Binnenwirtschaft anbelangt.

Sie wählen junge Mädchen als Staatsoberhaupt, glaube dieser Planet hat noch ganz andere Probleme. ;)

Zumindest hatten sie in den ersten Entwürfen (und dem EU) Aiwha als Flugreittiere...

Jup, aber glaube ihre Maxgeschwindigkeit ist doch nicht ganz in der selben Liga wie ein Wolkenreiter oder selbst das Bongo.
 
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Dass in TPM vieles nur angedeutet wurde ist mir auch immer extrem sauer aufgestoßen. Amidala drückt im Senat auf die Tränendrüse und spricht von der leidenden und sterbenden Zivilbevölkerung, aber im Film sieht man davon überhaupt nichts.
In der Tat kann man die Zahl der im Film durch die Hand der Handelsförderation gestorbenen menschlichen Naboo-Einwohner an einer Hand abzählen. Episode 4 hat das viel besser hingekriegt. Der ist auch FSK6, hat aber in einer einzigen Szene eindrucksvoll bewiesen dass der Besuch des Imperiums eben kein Kindergeburtstag ist (die Rede ist natürlich vom Anblick der verkohlten Leichen von Beru und Owen). Etwas ähnliches hätte ich in TPM auch erwartet.
Ähnliches gilt bei der Bodenschlacht. Ich glaube man sieht mehr sterbende Ewoks bei der Schlacht von Endor als tote Gungans in TPM.

Was die Landung der Handelsförderation betrifft denke ich wirklich dass es nicht nur eine Invasionsarmee gab. Man hat wohl mindestens eine weitere Invasionsarmee auf die andere Seite des Planeten geschickt, weil man wusste dass dort irgendwo auch die Gungan Siedlungen sein müssen. Das wird im Film ja auch gesagt, dass sich die Droiden jetzt auf die Suche danach begeben sollen. Möglicherweise wird es auch noch andere militärische Ziele auf der anderen Seite geben.

Es wäre ja irgendwie total komisch, wenn ein Planet von Naboo, der ja in der Republik ja doch keine unwichtige Rolle zu spielen scheint (auch schon vor Palpatine), nur aus einer einzigen nennenswerten Siedlung besteht und der Rest nur aus wirtschaftlich und militärisch uninteressantem Ödland.
 
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