Unpopuläre SW-Meinungen

Ich mag Ewoks.

Ich stehe auf "Der Kristallstern" :p

Auch ich finde die Anakin/Padme Szenen in Episode 2 realistisch, sind halt verknallte Teenies (obwohl schon etwas älter, aber in der Hinsicht ja völlige Noobs, beide)

Ich finde Darth Maul langweilig.

Finn und Rose (die Charaktere, nicht als Paar) finde ich interessanter als Rey und hätte gerne mehr von ihnen gesehen.
 
Unpopuläre Meinung?

Ähm ... ich glaube das wäre dann ... das ich beide Thrawn-Trilogien von Zahn als die komödiantischten Bücher des gesamten EU halte, Legends wie Canon.:oops:
Ich denke Thrawn ist der lustigste Charakter den es in SW gibt und ... ja das dürfte ziemlich unpopulär sein. Ich nenne gerne ein Beispiel wenn ihr wollt.

Die nächste unpopuläre Meinung wäre dann: Ich finde das TroS weniger Plot hat als TLJ.

Ich finde Luke's tod und Charakter in TLJ stimmig, Rey wird von Film zu Film nerviger und Terrio kann kein Fantasy-Script schreiben.
 
Ich fand TLJ im Großen und Ganzen gut, und einige Ansätze darin mutig, um mit gängigen SW-Erzählsträngen zu brechen.

Ich halte Yoda seit der PT für einen altklugen Depp mit bescheuerten Ratschlägen.

Ich finde TCW besser, als die drei Filme der PT.

Mir hat "Solo" gefallen.

Ich mag die Ewoks in ROTJ (die Ewok-Filme sind eine andere Sache... :sad:)

Minza schrieb:
Revenge of the Sith ist der schlechteste der 6 Star Wars Episoden.
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Das ist nicht unpopulär, sondern Konsens! :klugs:konfus:

C.
 
Oha, mir wird gerade etwas bewusst... Die "Liebe" zwischen Padmé und Anakin ist 100x mal griffiger als die, zwischen Kylo und Rey.

Und wo wir schon dabei sind, obwohl ich Rogue One mag. Felicity hat da etwa so viel Mimik, wie C3PO...
 
Zuletzt bearbeitet:
Crimson schrieb:
Ich halte Yoda seit der PT für einen altklugen Depp mit bescheuerten Ratschlägen.
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*realisierend Zustimmung gebend* Ja, kann man echt so sagen. Aber das schrullig-kryptische gehört eben auch zum Charakter. Ich finde ihn allgemein jedenfalls etwas überbewertet und trotzdem ikonisch.


Hätte noch ein paar:
· Leias Schneckenhaar sieht unfreiwillig komisch aus (trotzdem auch ikonisch)
· Der Dialog zwischen Luke und Leia in der Endor-Nacht ist völlig okay
 
Hier sind mal die meinen:

  • Die Disney-Übernahme hat Star Wars erst wieder richtig interessant gemacht.
  • Die ST ist im Großen und Ganzen gelungen und ein würdiger Nachfolger der OT. Palpatines Rückkehr ist in Ordnung.
  • Star Wars funktioniert viel besser, wenn die Macht und ihre Nutzer nur Details am Rande, etwas Besonderes sind, und nicht im Zentrum der Galaxis stehen. Darum mag ich auch die KOTOR-Ära überhaupt nicht, da fehlt die Mystik.
  • Die Thrawn-Trilogie war ganz okay und hatte einige deutliche Stärken - beispielsweise die klare Thematisierung der Logistik-Fragen in der Kriegsführung, wie etwa die Beschaffung und Bemannung von Kriegsschiffen als zentrale Handlungsstränge - aber Zahns Schreibstil war alles andere als phänomenal.
  • Die meisten (Legends-)EU-Romane sind schlicht und ergreifend niedriger Qualität.
  • Solo ist ein super Film mit tollen Figuren.
  • Rogue Ones Charaktere sind einwandfrei.
  • Dave Filonis Vision für Star Wars passt nicht zum Franchise und erweckt den Eindruck, dass er gar nicht wirklich versteht, worum es in Krieg der Sterne eigentlich geht.
  • The Mandalorian ist endlos überhyped und müsste für sein Budget und seine Prestigetracht deutlich packender und hochwertiger sein.
  • "Laserschwert" ist ein viel besserer Begriff als "Lichtschwert" und sollte keinesfalls durch letzteren verdrängt werden.
  • The Clone Wars ist nicht gut oder interessant geschrieben und bietet extrem wenig hochwertige Kost.
  • Das ganze Rumgedöns über den Laserschwertbau und darüber, wie ein machtsensitiver Kristall nach einem Machtnutzer ruft und von den Sith zum "Bluten" gebracht wird, um ihn rot zu färben, ist haarsträubender Quatsch und hätte niemals so dargestellt werden dürfen. In einer technisch so weit entwickelten GFFA sollte man annehmen, dass man "einfach" ein Laserschwert bauen kann, wenn man ein Laserschwert haben will - aber dass es einfach nicht praktikabel ist, wenn man kein Machtnutzer ist. So wie in unserer Welt halt ein Schwert antiquiert und nicht praktikabel ist. Trotzdem könnte "man" eines schmieden, ohne Zauberkräfte zu haben.
  • Ewan McGregor kann Alec Guinness nicht das Wasser reichen in der Darstellung des Obi-Wan Kenobi. Dementsprechend wenig freue ich mich auf die Obi-Wan-Serie.
  • Die Panflöten in der SE von ROTJ sind besser als Yub Nub.

Conquistador schrieb:
Hmm, bei mir ist es wohl, dass ich Episode I: Die Dunkle Bedrohung nicht nur als den besten Teil der PT betrachte sondern auch als jenen welcher der OT am nächsten steht.
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Sehe ich ganz genauso. TPM hat tatsächlich ein sehr interessantes und einzigartiges World Building, das sehr gut mit der OT harmoniert und dabei zugleich ganz eigenständig ist. AotC und ROTS sind zwar auch eigenständig, entwickeln sich jedoch irgendwie in eine ganz andere Richtung.

Master Kenobi schrieb:
- AOTC ist die beste Episode der Prequels (trotz der unteridischen Lovestory, dem grausamen Humor und der absolut furchtbaren Lichtschwertduelle)
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Das finde ich wiederum sehr interessant. Was genau gefällt dir an dem Film denn so gut?
 
Schöner Thread....hat ein wenig "Selbsthilfegruppen-Flair":-D

-R2D2 und C3PO sind für mich kein Gespann, das über 3 Trilogien spannend genug wäre. Für mich okay in der OT, in allen anderen Filmen langweilen sie mich *duck und weg*
-Die Knights of Ren sind cool und hätten mehr Anteil an der ST verdient gehabt
-"Rogue One" ist der beste Film jenseits der OT

Ach ja: bei Slave Leia muss ich Euch widersprechen....sie ist schon sexy, allerdings wird das durch Jabbas Hässlichkeit überstrahlt....
 
Geist schrieb:
- Das finde ich wiederum sehr interessant. Was genau gefällt dir an dem Film denn so gut?
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- Ich mag den Handlungsstrang mit Obi-Wan auf Kamino. Meiner Meinung nach hatte Lucas hier nochmal einen (und wohl auch letzten) sehr guten Moment as Autor. Schöne Detektivgeschichte und McGregor/Morrison harmonieren sehr gut, während die Prequels sonst wenig gute Schauspielkunst bieten.

- Dooku finde ich als Gegenspieler interessant, auch wenn hier viel potenzial verschenkt wurde.

- Schönes Kreaturendesign (Kaminoaner, Dex, Viecher in der Arena).

- Der Soundtrack ist stark, auch wenn er durch die zahlreichen Änderungen, Nachdrehs und Schnittänderungen teils überhaupt nicht mehr zum Geschehen im Film passt.


Die Stärken des Film liegen allerdings eher in der ersten Hälfte. In der zweiten wird er leider immer schlechter und ab Geonosis geht es steil bergab.
 
DanSolo schrieb:
-"Rogue One" ist der beste Film jenseits der OT
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Ich glaube diese Meinung ist - zumindest in Fankreisen - nicht unpopulär, sondern Konsens.

Master Kenobi schrieb:
- Der Soundtrack ist stark, auch wenn er durch die zahlreichen Änderungen, Nachdrehs und Schnittänderungen teils überhaupt nicht mehr zum Geschehen im Film passt.
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Das stimmt. Das war mMn der letzte wirklich gute SW-Score aus der Feder von John Williams, und das Love-Theme das letzte wirklich gute Leitmotiv der Saga. Danach folgte mE maximal Standardware des Altmeisters, mit einigen, wenigen Ausreißern, wie zB Rey's Theme in TFA.

C.
 
Crimson schrieb:
Das stimmt. Das war mMn der letzte wirklich gute SW-Score aus der Feder von John Williams, und das Love-Theme das letzte wirklich gute Leitmotiv der Saga. Danach folgte mE maximal Standardware des Altmeisters, mit einigen, wenigen Ausreißern, wie zB Rey's Theme in TFA.
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Da diese Meinung ja bei vielen Fans vorzuherrschen scheint, drehe ich den Punkt mal rum und bringe als „unpopuläre Meinung“ folgendes: John Williams hat auch bei der Sequel-Trilogie stark abgeliefert; wenngleich viel OT-Kram durchgekaut wurde. Ich bin auch der Meinung, dass man sich an Williams' hohes Niveau gewöhnt/verwöhnt hat und neue SW-Tracks nicht mehr mit der gleichen Bewunderung aufnehmen konnte. Dadurch haben eventuell viele Fans die Musik von III, VII, VIII und IX als schwächer wahrgenommen.
 
Raven Montclair schrieb:
:-D
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Was denn? So erkläre ich persönlich es mir in manchen Fällen. Kognitive Dissonanz („Filme gefallen mir nicht, Musik dann auch“) sowie Gewöhnung/Verwöhnung. Sowohl TFA, als auch TLJ und auch TROS hatten meiner Meinung nach diverse sehr starke Stücke, welche den alten Stücken in wenig bis nichts nachstehen. Musik zu bewerten in dem Sinne gelingt vielleicht eher wahrlichen Experten auf diesem Gebiet, klar. Laien gehen da eher nach subjektivem Befinden. Daher lässt sich darüber nur schwierig streiten, Raven. Deshalb werde ich jetzt natürlich nicht sagen „Die Musik der ST ist annähernd auf dem gleichen Level“, sondern „Meiner Meinung nach ist die Musik der ST auf annähernd gleichem Level und da kognitive Dissonanz und Verwöhnung weit verbreitete Phänomene sind, mutmaße ich jene Phänomene auch einfach mal in diesem Fall.“
 
Nomis Ar Somar schrieb:
Was denn? So erkläre ich persönlich es mir in manchen Fällen. Kognitive Dissonanz („Filme gefallen mir nicht, Musik dann auch“) sowie Gewöhnung/Verwöhnung. Sowohl TFA, als auch TLJ und auch TROS hatten meiner Meinung nach diverse sehr starke Stücke, welche den alten Stücken in wenig bis nichts nachstehen. Musik zu bewerten in dem Sinne gelingt vielleicht eher wahrlichen Experten auf diesem Gebiet, klar. Laien gehen da eher nach subjektivem Befinden. Daher lässt sich darüber nur schwierig streiten, Raven.
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Ich will doch gar nicht streiten, natürlich ist das subjektiv. Ich musste nur darüber schmunzeln, denn auch diejenigen, die die Musik nicht gut fanden dürfen sich äußern ohne gleich ein Gegenargument zu hören, warum sie sich irren.

Das fand ich nämlich extrem wohltuend in diesem Thread, dass man einfach mal seine Meinung kundtun konnte, ohne dass das kommentiert wurde.
 
Ich finde das Konzept einer "Macht" als kunterbuntes Sammelsurium aus kinetischen und psychischen Kräften erzählerisch so unausgegoren, dass es triologieübergreifend zwangsweise für blaulwalgroße Logiklöcher sorgen muss.
 
Puuh, unpopuläre SW-Meinungen? Da habe ich auch so einige. Zum Beispiel:

-Die PT ist insgesamt nicht besser als die OT, von der Story her ist sie aber deutlich komplexer und tiefgründiger.

-Jar Jar Binks nervt nicht.

-Hayden Christensen hat die Rolle des Anakin Skywalker gut gespielt (für die teils fragwürdigen Dialoge, vor allem in AOTC, kann er ja nichts).

-TESB ist nicht der beste SW-Film, nicht einmal der beste Film der OT. Letzteres wäre für mich ANH.

-Die ST ist nicht makellos, insgesamt aber sehr gelungen.

-Reys Machtfertigkeiten stellen kein Problem dar und heben das SW-Universum auch nicht aus den Fugen, erst recht dann nicht, wenn man Episode IX und die Auflösung um ihre Herkunft kennt.

-Die Sith haben nicht in allem Unrecht und haben auf einige Dinge auch eine bessere Sichtweise als die Jedi.
 
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