Walter Moers und seine Werke z.B. aus Zamonien

ich weiß nur, dass Ensel und Krete nach den 13,5 Leben des K. B.
spielt, aber ansonsten gibt es keine Reihenfolge. Übrigens sind dich Bücher über Zamonien nicht die einzigen von Walter Moers da gibt es auch noch andere z.B. das kleine Aschloch (Das Buch heißt wirklich so):D:D:D
 
Wobei man auch darauf eingehen kann, dass Rumo mehr oder wneiger parallel zu Käptn Blaubär spielt und die Stadt der Träumenden Bücher sowie der Schrecksenmeister nicht wirklich eingeordnet werden können, weil es selbst in Zamonien nur Romane sind, die der große Dichter un Autor Hildegunst von Mythenmetz geschrieben hat (Ensel und Krete ja auch, aber da hat er die Zeit kurz nach der Besiedelung des Buntbärenwaldes gewählt, insofern könnte man es zeitlich einordnen)

Was mich von Moers noch brennend interessiert ist der Foenig und was von ihm wirklich zu empfehlen ist, ist die Wilde Reise durch die Nacht, eine Fantasiegeschichte zu Bildern von Gustave Doré
 
Also ich fand die "Wilde Reise durch die Nacht" ganz witzig, aber nicht mehr. Ein paar sehr gelungene Metaphern, aber die Geschichte an sich taugt mir nur mittelmäßig.

Mag auch daran liegen, daß mir die Stiche von Doré nicht gefallen, um die die Geschichte gesponnen ist.
 
Es gibt zwar keine vorgegebene Timeline, nach der die Handlungen der bisherigen Zamonien-Romane ablaufen, aber ich empfehle dennoch dringend, diese Bücher chronologisch zu lesen!! Soll heißen: in der Reihenfolge, in der sie geschrieben und veröffentlicht wurden, also erst die 13 1/2 Leben, dann Rumo, dann die träumenden Bücher, und schließlich den Schrecksenmeister. Es besteht sonst einfach die Gefahr, dass man viele kleine Details einfach überliest. Als kleines Beispiel führe ich mal die Haifischmade an: in den 13 1/2 Leben taucht ein Vertreter dieser Gattung in prominenter Stellung auf, bei Rumo erfolgt ein kleiner Cameo-Auftritt dieser Spezies. Ich hab mich tierisch drüber gefreut, aber wer direkt mit Rumo angefangen hat, hat sicherlich nicht weiter auf diese Figur geachtet.
Man merkt Moers' Zamonien-Romanen sehr an, dass er voraussetzt, dass seine Leser die vorhergehenden Bücher schon kennen, bzw. er baut für seine Stammleser viele kleine Schmankerl mit Wiedererkennungswert ein.
 
Smeik ist der beste. Der gehört meiner Meinung nach zu den besten und auch wichtigesten Figuren in Zamonien. Zusammen mit Prof. Dr. Nachtigaller.:)

Ich habe sie sogar in der von dir angegbenen Reihenfolge gelesen. Aber in Rumo gibt es ja den Beweis, dass es VOR Blaubär spielt. Denn in Rumo findet Nachtigaller ja erst Fredda, die dann später die Klassenkameradin von Rumo wird.(Die Stelle mit dem Bleistift ist der Knaller):)
 
Es spielt nicht vor Käptn Blaubär... denn in Käptn Blaubär stolpern sie über Rumo und bringen ihn zu der Farm, auf der seine geschichte beginnt ;-P

und Smeik hat doch keinen kleinen Cameo-Auftritt.. Der ist doch schon ne Hauptrolle... und deutlich sympathischer als bei Blaubär ;-P

wen ich aber richtig cool finde ist Phistomefel Smeik ^.^"
 
ich habe Zweifel was die zeitliche Einortnung von Rumo betrifft. Wenn ich mir dessen Rolle in Blaubär so ansehe, dann müssen sich die Bücher wiedersprechen.

Denn in Blaubär ist er zuerst ein Welpe und später ein ausgewachsener Wolpertinger, der für Smeik arbeitet.

Danach kann Rumo also nicht spielen, denn da ist er zu Beginn ja noch Welpe, davor kann er aber auch nicht spielen, weil er am Ende ja auch ausgewachsen ist.

Spielt Rumo also vielleicht zwischen seinen Auftritten in Blaubär?

(Ich habe Rumo noch nicht ganz durch, wird vielleicht noch erklärt, aber ich bekomme das nicht aus dem Kopf.)
 
wie Raidi schon schrieb, kommt Rumo, noch bevor er denken kann, im Blaubär vor, wo der kopflose Bollogg sich auf dieses Haus setzen will, wo die kleinen Wolpertingerwelpen, die noch so klein sind, daß sie sich noch von Zuneigung ernähren, drin sind. Dabei ist auch Baby-Rumo.

Beide Geschichten erstrecken sich über einen längeren Zeitraum, es werden schließlich Lebensgeschichten erzählt, daher spielen sie zu einem guten Teil parallel.

Auch später kommen in Rumo noch Hinweise auf Blaubärs Verbleib vor.
 
Ich habe Rumo und die Wunder im Dunkel vor 2 Tagen abgeschlossen.

Moers hat sich über weite Strecken selbst übertroffen. Gefiehl mir besser als Blaubär und besser als der Schrecksenmeister. Seine Meisterleistung lag imo in der gestaltung der Charaktere: Egal ob Uschan DeLucca, Ornt La Okro oder Kolibri, mir waren alle unheimlich sympathisch. Die Stadt Wolperting und die Gestaltung der Untenwelt war einfach super.

Allerdings hatte ich manchmal auch das Gefühl, dass Moers keine Lust hatte weiterzuschreiben. Am Anfang bei den Teufelsfelsen, oder bei Smeiks Ausflug in die Hirne des Eydeeten habe ich mich fürchterlich gelangweilt.
Was bei mir auch nicht genug Platz bekam war das zugedeckte Bild in den Erinnerungen Smeiks, die Auflösung war zwar sehr gut gelöst, aber nicht weiter verfolgt, schade.

Dyesce schrieb:
Auch später kommen in Rumo noch Hinweise auf Blaubärs Verbleib vor.

Kann mich an keinen Erinnern? Hilfst du mir auf die Sprünge:D?

seifo dias schrieb:
Ich habe sie sogar in der von dir angegbenen Reihenfolge gelesen. Aber in Rumo gibt es ja den Beweis, dass es VOR Blaubär spielt. Denn in Rumo findet Nachtigaller ja erst Fredda, die dann später die Klassenkameradin von Rumo wird.(Die Stelle mit dem Bleistift ist der Knaller)

Das hat mich auch ziemlich irritiert. Aber man es sich zurechtbiegen, wenn man sich die Zeiträume anguckt kann das schon hinhauen, aber da bewegt sich Moers auf einem sehr schmalen Grad finde ich. Da kann man sich mit steigender Romananzahl leicht verhaspeln.
 
Naja... Ensel und Krete und Der Schrecksenmeister sind fiktive Märchen aus Zamonien... Da gibt es kein "wann spielt es".....
Und "Die Stadt der träumenden Bücher" ist eine Autobiographie von Hildegunst von Mythenmetz, der als Lindwurm doch ein wenig älter wird als ein Buntbär und es insofern da auch keine zeitlichen Probleme geben dürfte. (Schließlich hat er bereits vor Blaubär gewirkt)
 
Aber wie ist das ganze dann mit der Berghutze einzuordnen? In Rumo wird sie von Nachtigaller entdeckt. Im Blaubär ist sie aber schon dabei, als Blaubär noch jung war. Und beim Bollock ist er bereits erwachsen... das ist alles so verwirrend^^
 
Die verschiedenen Spezies altern unterschiedlich schnell. Wo für einen Charakter ein halbes Leben schon vorbei ist, ist für den anderen kaum gefühlte Zeit vergangen... In Blaubär zum Beispiel vergeht wesentlich mehr Zeit, als der Leser es so mitbekommt.
Ich glaube nämlich, daß die Leben nicht nur ein paar Tage dauern, sondern eher Jahre.

Außerdem können wir die Zeit im Wirbelsturm als weit weit längere ansetzen als es uns vorkommt, denn es wird ja gesagt, daß die Zeit dort nicht gefühlt werden kann, deshalb ja auch die Zählaktion.

Und schon haben wir genug Zeit verloren, daß die Aussagen in den Büchern wieder zusammenpassen. Und Berghutzen altern ja bekanntermaßen überhaupt nicht.



Kann mich an keinen Erinnern? Hilfst du mir auf die Sprünge?
Ich kann mich deutlich daran erinnern, daß ich mich sehr gewundert habe, und auch im Blaubär nachgeschlagen habe.
Was genau das war, weiß ich aber leider nicht, es war nur irgendwas im Hintergrund (ich sehe gelesenes, (wenn es gut genug beschrieben ist) immer als Film und der blaue Kerl ist doch auffällig) und ich kann zur Zeit leider nicht nachschlagen, weil fast ganz Zamonien bei meiner Mom ist.
 
Hat Blaubär nicht auch ungefähr ein Jahr auf Deus Ex Maschina vebracht?
Und innerhalb dieser Zeit hat er dann Rumo gerettet. Danach war Blaubär in der Nachtschule und während diesem Zeitabschnitt KÖNNTE Rumos Abenteuer auf den Teufelsfelsen gespielt haben.
 
Mein Problem ist nicht das altern.

Fredda kann mit Balaubär nicht in der Schule gewesen sein, wenn Nachtigaller auf dem Festmarkt, wo Rumo schon erwachsen ist, sie erst findet.

Könnte auch sein, dass es Fredda gar nicht ist. Aber, wenn er vorher schon Kontakt mit Fredda hatte, wieso freut er sich dann auf dem Markt eine Berghutze gefunden zu haben?
 
Wolpertinger sind recht schnell ausgewachsen... zumindest körperlich...
Am Ende des Buches kann man Rumo geistig immer noch als Jugendlichen ansehen, wohingegen er wohl am Ende von Blaubär wirklich erwachsen sein kann.

Ich weiß jetzt nichtmehr genau, was Nachtigaller auf dem Jahrmarkt gesagt hat.
Aber es ist ja nicht bekannt, wann Rumo gerettet wurde und es ist auch nicht bekannt, wie lange Rumo gebraucht hat, um nach Wolperting zu kommen (oder?)
Letztendlich kann es sich doch um ein paar Tage handeln, die zwischen den Ereignissen bei Blaubär und denen bei Rumo liegen
 
Richtig, Raidi, genau das ist mein Punkt: Man weiß nicht, in welchem Zeitraum die Bücher spielen (außer beim Schrecksenmeister), daher kann es quasi jeder sein.
Es ist prima möglich, daß die Zeiträume sich so genau überschneiden, weil man sowohl im Blaubär, als auch in Rumo lange Stellen hat, wo man nicht weiß, wie lang sie sind: Tage, Wochen, Monate oder Jahre sind möglich.
 
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Liebe Freunde Zamoniens, auf der Buchhaimer Messe hat Hildegunst von Mythenmetz endlich den „Zamonischen Literaturpreis“ für sein bisheriges Gesamtwerk erhalten. Der „Zamonien-Kurier“ hat darüber berichtet. Aus diesem Anlass habe ich das berühmte autobiographische Werk „Das Labyrinth der Träumenden Bücher“ dieses geheimnisvollen Großschriftstellers ins Deutsche übertragen und illustriert. Mythenmetz erzählt uns darin in seinem unnachahmlichen, kaum zu übersetzenden Ton, wie er ein zweites Mal nach Buchhaim, die „Stadt der Träumenden Bücher“, reist. Der Leser trifft in diesem Roman auf alte Bekannte wie die Buchlinge, aber er lernt auch neue Charaktere kennen wie die geheimnisvollen Biblionauten, obskure Puppetisten und vieles andere mehr. Unversehens gerät Mythenmetz immer tiefer in das Labyrinth der buchverrückten Stadt, in einen Strudel von Abenteuern, wo… Mehr wird nicht verraten. Viel Vergnügen wünscht Walter Moers
Quelle: amazon.de
 
Wow, da freue ich mich aber. Für mich als Bücherwurm und Bibliothekar, ist dieses Buch ein absolutes Muss. Hmm, sollte mir mal wieder "Die Stadt der träumenden Bücher" vorknöpfen, nur um wieder in Stimmung zu kommen.
 
Ich bin jetzt endlich durch mit dem Buch. Ihr habt richtig gelesen: "endlich". Es war in meinen Augen das langweiligste was ich in letzter Zeit gelesen habe. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut aber es wurde meinen Erwartungen leider nicht gerecht.

Wo es im letzten Buch ziemlich zur Sache ging ist es jetzt in der Fortsetzung ziemlich träge. Ellenlange Beschreibungen was in welchen Schaufenstern in welchen Farben und Formen steht, was für Leute wie aussehen und sprechen usw. Auch das man das ganze letzte Buch nochmals erzählt bekommt und zwar ziemlich ausführlich ist auch sehr ermüdend. So geht es eigentlich das ganze Buch durch. Bis am Ende: Nichts ist. Es ist einfach fertig. Gut, der letzte Satz und das Nachwort lassen auf eine Fortsetzung hoffen, aber ich überlege mir, ob ich diese kaufen werde oder nicht.

2 von 10 sehr langen Beschreibungen.
 
Hi,
Walter Moers ist einer meiner Lieblings Autoren, da er "Zamonien" sehr interessant und lebendig rüberbringt. Auf eine Verfilmung irgendeines der Bücher hoffe ich!

Gibt es eigentlich schon neue Bücher aus der Schriftfeder Mythenmetz'es? ^^
 
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