Was schon tausendmal gefragt wurde...

Was mir bei der Schlacht von Endor in RotJ neulich auffiel. Hätte die Rebellenflotte nicht einfach zu der dem Superlaser abgewandten Seite des Todessterns fliegen können? Damit wären sie doch außer Reichweite der Waffe gewesen.

Mitten während der Schlacht gegen Raumjäger und Sternenzerstörer?

Zumal sich ein Todesstern auch drehen kann

Geist schrieb:

2. Eine Eskorte im Graben wäre kaum praktikabel gewesen und so wie ich das immer verstanden habe, konnten sie nicht drüber weg fliegen, weil auf der Oberfläche des Todessterns um den Graben herum zuviele Geschütze waren, die einen anvisieren. Das ist doch auch der Grund, wieso sie überhaupt den Graben entlang fliegen, oder? Der Falke kann womöglich nur deswegen durch, weil er als Frachter einen stärkeren Deflektorschild haben könnte.

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"Wir haben 30 gezählt Lord Vader,aber sie sind so klein das unsere Turbolaser sie nicht erwischen."
So gesehen würde es bedeuten das die Jäger die Geschütze nicht zu fürchten brauchen oder?
Was den Flug durch den Graben wieder bischen doof aussehen lässt.

Sahen wir in ANH nicht auch wie X-Wings von Geschützen getroffen wurden? Ich glaub Porkins hat es auf diese Weise erwischt.

@Deak: Ja aber wenn der Todesstern rotiert kann die Rebellenflotte sich ja mitbewegen. Aber wahrscheinlich hätten die Sternzerstörer das schon zu verhindern gewusst.

Riker schrieb:

"Wir haben 30 gezählt Lord Vader,aber sie sind so klein das unsere Turbolaser sie nicht erwischen."
So gesehen würde es bedeuten das die Jäger die Geschütze nicht zu fürchten brauchen oder?
Was den Flug durch den Graben wieder bischen doof aussehen lässt.

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Das war allerdings zu Beginn der Schlacht, als die Jäger gezielt auf der Oberfläche die Geschütze der Reihe nach ausgeknipst haben. Und wie Sol auch sagte, wurde Porkins ja von den Turbolasern vernichtet (wenn auch erst nach der Meldung des Offiziers, also kann man dem eine mangelhafte Analyse der Kampflage attestieren, die er Lord Vader vorgelegt hat ). Das hätte vermutlich anders ausgesehen, wenn die Jäger vom Weltraum aus direkt auf den Punkt der Ventilationsöffnung zugesteuert und versucht hätten, diese anzuvisieren, statt sich um die Geschütze zu kümmern.

Früher war ich der Ansicht, dass die Ventilationsöffnung in der Wand am Ende des Schachts ist und man daher genau frontal reinschießen muss, damit es klappt; Dodonna betont ja auch, dass nur ein genauer Treffer die Kettenreaktion auslösen würde. Das würde den Anflug durch den Graben erklären, einfach damit der nötige Schusswinkel erreicht werden kann. Aber heutzutage bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob das korrekt ist, nachdem Spiele die Öffnung stets am Boden zeigen und auch Lukes Torpedos in einer 90°-Kurve rein zu "flutschen" scheinen in den Schacht. Sehr mysteriös, also.

Mit der Flugbahn des Torpedos habe ich mich in diesem Thread schon mal vor Jahren befasst.
http://www.projektstarwars.de/posts/1397159/

Geist schrieb:

Aber heutzutage bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob das korrekt ist, nachdem Spiele die Öffnung stets am Boden zeigen und auch Lukes Torpedos in einer 90°-Kurve rein zu "flutschen" scheinen in den Schacht. Sehr mysteriös, also.

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Man sieht auch schon beim Briefing der Rebellen, wie der Schacht angelegt ist:



Ich gehe davon aus, dass der Torpedo ein wenig durch irgendetwas "hineingezogen" wird. Es ist ja nun mal eben ein Ventilationsschacht, vielleicht entsteht eine Art Unterdruck durch ausgestoßene Luft des Reaktors.
Ach, ich habe keine Ahnung

Ich denke, dass die Torpedos tatsächlich so programmiert sein müssen, die Route zu fliegen. Vermutlich ist deswegen auch der genaue Treffer so wichtig, da die Torpedos auf das richtige Ziel in exakt der richtigen Distanz geschossen werden müssen, damit sie im richtigen Moment in den Schacht hinabtauchen. Das erklärt auch Wedges Äußerung, dass so ein Treffer selbst mit Computer unmöglich sei – und macht Lukes Antwort, dass er 2m große Wompratten abgeschossen hätte, dafür umso dämlicher...

Also, was den Schacht angeht, ich bleibe bei meiner Theorie, dass einfach die Geschütze an der Oberfläche zu zahlreich sind und dass daher der Anflug durch den Graben vergleichsweise sicher ist, da es die Route mit dem wenigsten Feindfeuer ist. Kann ja sein, dass die Region um die Ventilationsöffnung noch viel mehr Lasertürme auf der Oberfläche hat? Und die Rebellen haben nicht die Zeit, erst die Verteidigungsanlagen alle auszuschalten, immerhin geht es in der Schlacht ja wirklich buchstäblich um die letzte Sekunde. Drum denke ich, sie haben ihren Anflug auf den TS einfach dort gemacht, wo die Verteidigung am geringsten war, und sind dann dem Pfad des geringsten Widerstands zu ihrem Ziel gefolgt.

Ich hab mal in meiner Grundausbildung gelernt, dass Querbewegungen zur Blickrichtung besonders leicht zu entdecken und daher zu vermeiden sind. Warum sollte das bei Kampfmaschinen und Turbolasern anders sein? Da bietet sich so ein praktischer Graben ziemlich an, um in Deckung zu gehen. Und nach Roque One kann man ja auch definitiv ausschließen, dass der Lüftungsschacht nur rein zufällig am Ende einer für Festungsverhältnisse vergleichsweise ungeschützten und damit für Angreifer sicheren Passage liegt.

Ich packe die Frage mal hier hin, weil ich nicht weiß, wo sie besser aufgehoben wäre, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass sie noch nicht tausendmal gefragt wurde.

Snoke trug den Titel des Obersten Anführers. Palpatine - bevor er zum Imperator wurde - den des Obersten Kanzlers.
Diese Wortwahl impliziert meines Erachtens, dass es einerseits in der Ersten Ordnung noch andere Individuen mit dem Titel "Anführer" und andererseits in der Republik noch andere Individuen mit dem Titel "Kanzler" gab, die beiden genannten jedoch die jeweils obersten davon waren.
Ist zur weiteren Verwendung dieser Titel denn etwas bekannt, oder interpretiere ich da in die Wortwahl mehr hinein, als beabsichtigt wurde (gerade JJA ist eine Begründung in der Art von "Ich dachte, es klingt cool" ja durchaus zuzutrauen, siehe Phasma)?

Spontan würde mir nämlich nur einfallen, dass in Lucenos Darth Plagueis-Roman der Titel des Vizekanzlers der Republik erwähnt wird. Das würde bedeuten, dass es einen Obersten Kanzler und einen Vizekanzler geben kann. Dann würde aber die Bezeichnung Oberster Kanzler nicht viel Sinn ergeben, denn dann könnte man als Amtsbezeichnung auch einfach nur Kanzler nehmen.

Oberster Irgendwas klingt halt einfach besser und wichtiger als nur Anführer oder Kanzler. Siehe auch die Titel des Kim Regimes, Kim Jong Ill hatte wohl mehr Titel als es Ämter in Nordkorea gibt. ^^

Ansonsten würde ich halt meinen das die Bezeichnung Oberster Kanzler eben auch ausdrücken soll das der Kanzler der Republik über den Kanzlern und sonstigen Leitern der lokalen planetaren Regierungen liegt.

Darth Stassen schrieb:

Ich packe die Frage mal hier hin, weil ich nicht weiß, wo sie besser aufgehoben wäre, auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass sie noch nicht tausendmal gefragt wurde.

Snoke trug den Titel des Obersten Anführers. Palpatine - bevor er zum Imperator wurde - den des Obersten Kanzlers.
Diese Wortwahl impliziert meines Erachtens, dass es einerseits in der Ersten Ordnung noch andere Individuen mit dem Titel "Anführer" und andererseits in der Republik noch andere Individuen mit dem Titel "Kanzler" gab, die beiden genannten jedoch die jeweils obersten davon waren.
Ist zur weiteren Verwendung dieser Titel denn etwas bekannt, oder interpretiere ich da in die Wortwahl mehr hinein, als beabsichtigt wurde (gerade JJA ist eine Begründung in der Art von "Ich dachte, es klingt cool" ja durchaus zuzutrauen, siehe Phasma)?

Spontan würde mir nämlich nur einfallen, dass in Lucenos Darth Plagueis-Roman der Titel des Vizekanzlers der Republik erwähnt wird. Das würde bedeuten, dass es einen Obersten Kanzler und einen Vizekanzler geben kann. Dann würde aber die Bezeichnung Oberster Kanzler nicht viel Sinn ergeben, denn dann könnte man als Amtsbezeichnung auch einfach nur Kanzler nehmen.

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Bei Palpatine würde ich es durchaus als Abgrenzung zum "Kanzler von xyz" sehen.

Und bei Snoke klappt das mit "Leader" eigentlich auch ganz gut - jedes Team hat einen "Leader", aber es gibt eben einen obersten. Jeder Staffelführer wäre ja auch ein "Leader" ("Anführer" ist da vielleicht als Übersetzung was unglücklich, "Oberster Leiter" klingt aber auch ziemlich dämlich ...)

riepichiep schrieb:

Bei Palpatine würde ich es durchaus als Abgrenzung zum "Kanzler von xyz" sehen.

Und bei Snoke klappt das mit "Leader" eigentlich auch ganz gut - jedes Team hat einen "Leader", aber es gibt eben einen obersten. Jeder Staffelführer wäre ja auch ein "Leader" ("Anführer" ist da vielleicht als Übersetzung was unglücklich, "Oberster Leiter" klingt aber auch ziemlich dämlich ...)

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Die Übersetzung Oberster Führer wäre ja am besten, ist im deutschen aber problematisch...

Ich hätte da mal eine Frage die mich schon ewig "quält".
Ich stelle sie einfach mal hier.

Als Bib Fortuna auf die beiden Droiden zugeht sagt er,bevor er den berühmten Satz "de wanna wanga" sagt, etwas was sich für mich immer so anhört wie "Hey Du da"
Ist das eine Täuschung oder spricht Fortuna da wirklich "deutsch" ?

Jedihammer schrieb:

Ich hätte da mal eine Frage die mich schon ewig "quält".
Ich stelle sie einfach mal hier.

Als Bib Fortuna auf die beiden Droiden zugeht sagt er,bevor er den berühmten Satz "de wanna wanga" sagt, etwas was sich für mich immer so anhört wie "Hey Du da"
Ist das eine Täuschung oder spricht Fortuna da wirklich "deutsch" ?

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Glaube wir haben nie ne formelle Übersetzung bekommen, aber wenn man etwas die Wörter zusammensetzt ist es wohl in etwa „Was wollt ihr hier?“

Ich hätte da auch mal eine Frage... Was genau geschah eigentlich mit den Klonen nachdem sie die Order 66 ausgeführt haben? Hat man ihnen einfach neue Ausrüstung gegeben und sie in Sturmtruppen umbenannt oder wurden sie ebenfalls eliminiert? Wenn ich mir Rogue One oder Solo anschaue kommt es mir so vor als würde die Imperiale Armee aus ganz normalen Rekruten/Menschen bestehen was aber wiederum unlogisch wäre. Die Klone haben doch mehrmals eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie gute Soldaten waren und Befehle ausführten ohne sie zu hinterfragen.

Bodhi schrieb:

Hat man ihnen einfach neue Ausrüstung gegeben und sie in Sturmtruppen umbenannt oder wurden die ebenfalls eliminiert?

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Ja sie wurden zu Sturmtruppen gemacht und dann Stück für Stück durch Rekruten ersetzt. Im Kanon ist aber noch nicht ganz klar wie lange es gedauert hat und was aus den Klonen wurde die noch auf Kamino ausgebildet wurden, diese letzte Generation hätte ja 10 Jahre nach der Ausrufung des Imperiums in Dienst gestellt werden müssen.
Im altem Legends EU haben die Kaminoaner ja dann 10 Jahre später rebelliert und dann wurde das Klonprogramm eingestellt. (Wenn man von den Starkiller Klonen aus The Force Unleashed 2 absieht.)

Klar ist aber dass das Imperium Soldaten brauchte, und zwar schnell, die Klone konnten einfach nicht schnell genug reifen um den Bedarf zu decken. Deshalb sind die Rekrutierten Sturmtruppen auch schlechter als die Klone, wesentlich kürzere und weniger gründliche Ausbildung. (Noch dazu sollen die Rüstungen schlechter und die Helme sollen (laut Luke und Captain Rex) ein geringeres Sichtfeld gehabt haben.

Die erste Generation Klone war aber beim Kampf um den ersten Todesstern durch das beschleunigte Altern biologisch schon 60 und im aktiven Dienst dürften dann nicht mehr viele gewesen sein.

Nachtrag: Ich habe aber keine Ahnung was für eine Rentensystem das Imperium für seine Soldaten und Veteranen hatte und was diese nach ihrer Dienstzeit getan haben. Im Kanon ist Captain Rex zusammen mit ein paar Anderen ja auf einem AT-TE sowas wie ein Fischer auf einem Wüstenplanet.

Ich habe mir heute die Frage gestellt, warum Lichtschwerter in Star Wars eigentlich so verhältnismäßig kurz sind?

Der Punkt ist der, das Hauptargument gegen eine überlange Klinge (sagen wir, alles über 2m), ist das Gewicht. Eine Plasmaklinge hat aber kein bzw. kaum Gewicht. Das heißt man könnte die Klinge durchaus länger gestalten, ohne dass es den Nutzer aus der Balance bringt und es ihn übermäßig anstrengt.

Der große Vorteil wäre natürlich: Reichweite. Man könnte sich zum Beispiel überlegen, dass die Klinge sich auf Knopfdruck auf die Länge eines Speers oder einer Lanze verlängern lässt. Das wäre z.B. sehr nützlich gewesen für einen Obi-Wan im Kampf gegen den Acklay in der Arena von Geonosis, denn einem übergroßen Monster möchte man eigentlich nicht zu nahe kommen. Darüber hinaus wäre das Überraschungsmoment, wenn ein Jedi im Duell die Klinge per Knopfdruck um den Faktor 1,5 bis 2 verlängert, sicher nicht zu unterschätzen.


Ein dazu verwandte Frage wäre: Warum sind die Klingen nicht breiter, sagen wir mal so breit wie die Energieschilde der Gungans. Sie würden damit automatisch deutlich besser gegen Blasterschüsse schützen, hätten aber die selben tödlichen Schneide-Eigenschaften.

Zur länge, da dürfte wohl auch einfach die Handlichkeit eine Rolle spielen, wenn die Klinge länger als der Nutzer ist lässt sie sich einfach nicht mehr so führen wie eine kürzere.
Im EU gab es aber diese zwei Phasen Lichtschwerter, Corran Horn führte ja eine solche Klinge für Überraschungsangriffe, war aber schwerer zu konstruieren als eine reguläre. Außerdem braucht man zwei Kristalle dafür, die meisten Jedi und Sith bauen dann wohl lieber ein zweites oder ein Doppelklingenschwert.
Und die Länge lässt sich idR auch bei den normalen Schwertern Regeln, halt nur kürzer statt länger.
Was die breite angeht, ich glaube Schilder würden wahrscheinlich mehr Energie verbrauchen und ebenfalls mehrere Kristalle benötigten . Ich frage mich allerdings warum das Darksabre aus TCW und Rebels das einzige Lichtschwerter mit einer Klinge ist die nicht rund ist, sondern wirklich wie eine Schwertklinge aussieht.

Was die Schwertform betrifft, da ein Lichtschwert aus egal welchem Winkel genau gleich schneidet und man auch kaum Kraft braucht um etwas zu durchschneiden ist es eigentlich Unsinn, eines Klinge nach Vorbild einer Metallklinge zu formen.