Die Jedi können nicht wegen ihren Unwissen als die Bösen abgestempelt werden.
Die Jedi wurden nicht in einem Plan alá Palpatine hinters Licht gefühlt, sie haben einfach Sachverhalte unzureichend analysiert (sie haben sich z.B. kein persönliches Bild der Lage gemacht), und haben selbst später keinerlei Anzeichen gezeigt, der Gegenseite überhaupt eine diplomatische Chance zu geben.
Dass ist nicht nur imperialistisch, sondern auch ein Verrat der eigenen Ideale.
Und frag dich mal selbst:
Du hast einen Heimatplaneten. Alles ist friedlich und wunderbar.
Eines Tages kommen Invasoren auf den Planeten, und beanspruchen ihn als Eigentum.
Dann wendest du dich an die Jedi, nur um dann festzustellen, dass diese die Invasoren unterstützen, und du wurdest nicht mal angerufen.
Wer bitte würde danach nicht die Jedi hassen?
Sie waren sich halt einfach zu fein - oder zu blöd, sich vernünftig zu informieren.
Beides lässt die Jedi nicht gerade positiv dastehen.
Sie sind die Hüter der Republik und agieren entsprechend.
Imperialismus ist also eine legitime Reaktion, wenns dem Wohl der Republik dient? Wozu haben denn die Jedi Ideale, wenn sie jedem am Ar*** vobei gehen? Und da soll Grievous seine Ehre verloren haben?? Weiterhin war der Huk-Krieg keinerlei Bedrohung für die Existenz der Republik, weshalb das "Hüter der Republik"-Ideal also gar nicht angewendet werden kann.
Es war nicht die Republik sondern die Kus/CIS die mit diesen Krieg angefangen haben.
Wer hat denn Geonosis ohne Kriegserklärung/-drohung angegriffen, nach einem Urteil eines lokalen, nicht-republikanischen Gerichts? Die Jedi! +Einmal mehr Imperialismus.
Ständig labern die Jedi "Stelle dein eigenes Wohl nicht über das der Masse", aber gleich mit dem Lichtschwert rumfummeln, wenn ein lokales Urteil an wenigen Individuen vollstreckt wird. +Einmal mehr Ideale verraten.
Ich hätte aber wirklich gerne einen Beweis für einen militärischen Erstschlag der KUS.
Und Aufrüsten ist kein Militärschlag.
Ich verweise hier auf unsere Geschichte. Wenn jede militärische Aufrüstung als ein militärischer Erstschlag gelten würde, wäre die Erde spätestens im kalten Krieg zerbombt worden.
Auch Grievous würde ich auf jeden Fall als Böse bezeichnen.
Dann müsste man einige Splittergruppen der Rebellen, die ähnlich brutal gegen das Imperium vorgingen, auch als böse bezeichnen.
Ich finde - Krieg führen ist nicht immer gut, und nicht immer böse. Auch das wie ist eher zweitrangig. Einen Krieg aus falschen Gründen zu führen ist böse, und das tut Grievous - mMn - nicht. Sicherlich ist er nicht gerade der gnädige Engel. Aber wie gesagt, es gab auch viele Rebellen die ähnlich vorgingen, und die kein schlechtes Image davontragen mussten.
Wie schon gesagt wurde, waren es die KUS-Senatoren, die bereit waren, über eine Ko-Exstistenz zu verhandeln, nicht die ach so demokratische Republik, oder die ach so friedlichen Jedi.
Ich finde einfach, die Jedi (als Organisation) hätten sich von Anfang an aus Politik und Kriegen heraushalten sollen. Es hat ja auch lange gedauert, bis die das gerafft haben.
Jedi sind, waren, und werden nie Soldaten sein. Dieses Ideal wurde nicht grundlos aufgestellt, sondern weil weise Jedi (scheinbar weiser als Yoda) einmal festgestellt haben, dass die Machtposition der Jedi sogar die Jedi selbst korrumpieren kann. Im Grunde disqualifiziert die Missachtung dieser Maxime die Jedi zu Laufburschen der Republik.