E
ElfeDerNacht
Gast
Ich gehe nur in die Kirche, wenn ich auf einer Beerdigung bin.
Weihnachten in die Kirche?
- Ersteller Casta
- Erstellt am
Darth Gore
Dachdecker auf dem Todesstern
Ein Vorschlag meiner Seite: Alle Feiertage werden zu Werktagen! Ist ja eh´ niemand mehr gläubig, also dürfte auch niemand rumheulen...nur die gläubigen Menschen haben dann ein Recht auf ihre religiösen Feiertage...alle anderen gehen arbeiten (ja, auch die Verkäufer...)! Und auch nur in Gemeinden, in denen mehr als 30% in die Kirche gehen, dürfen die Kirchen weiterbestehen, wenn nicht werden sie abgerissen und es wird Paltz für, um politisch korrekt zu bleiben, "andere" Glaubensrichtungen geschaffen...
Darth Gore
Dachdecker auf dem Todesstern
Original geschrieben von Minza
und dann verbrennen wir noch ein paar Bücher dazu... dann werden noch andere kulturelle Denkmäler abgerissen und Gemälde verheizt und vielleicht ist Gore dann glücklich
*kopfschüttel*
Ja, ja...manchmal muss man zwischen den Zeilen lesen, bevor man postet...
Baba Jah
I-Man-Prophet
seit wann hat der Tag der deutschen Einheit was mit Glaube zu tun?
abba hast schon irgendwie recht...
hab da demletzt was erzählt gekriegt dass da einfach ma so ne Umfrage war und gefragt wurde wer Martin Luther war...
kamen schon nette Sachen wie z.B. Popstar dabei raus
zum Thema...
Ich denk ma wir werdn ma wieda in die Kirche gehn... obwohl ich mir au so bewusst bin was an dem Tag passiert is
Darth Gore
Dachdecker auf dem Todesstern
Original geschrieben von Baba Jah
seit wann hat der Tag der deutschen Einheit was mit Glaube zu tun?
Ich ging jetzt einfach mal davon aus, dass die User verstehen, dass sich meine Aussage aufgrund des Themas nur auf die religiösen Feiertage bezieht. Aber gut, dass du den "Tag der dt. Einheit" erwähnst, den können wir auch abschaffen, da ja laut Eminid und Co. eh´ jeder dritte Wessi die Mauer wieder haben will. Also, an dem Tag können wir auch wieder normal arbeiten gehn (ja, auch die Verkäufer...) und sollten lieber so super tolle Sachen wie "Halloween" feiern (USA! USA! GO FOR GOLD!). Yuhuu!
Hauptsache "*fg*"! Was kommt als nächstes? Etwa "*mega fg*"?
Horatio d'Val
Ritter der Kokosnuss
Das letzte mal war ich letztes Jahr bei der Beerdigungen meiner Oma in der Kirche, davor 1999, als ich bei Bund dort ein paar Soldaten für einen Gottesdienst hingeführt habe (hab' mir während der Messe im Cafe eine Brötchen gegessen ) und das letzte mal DAVOR weiß ich schon gar nicht mehr.
Warum sollte ich also jetzt damit anfangen..... 
) und das letzte mal DAVOR weiß ich schon gar nicht mehr.Warum sollte ich also jetzt damit anfangen.....
Minza
Geek Queen
was soll denn das jetzt werden?
also: wenn du schon soetwas aus reiner Lust am Posten äußerst, dann solltest du darauf vorbereitet sein, daß weitere sarkasitsche Bemerkungen zurückkommen.
Ist doch nicht so schwer, oder?
Und sich dann an etablierten Internet-Ausdrücken aufzuhängen bringt ebenfalls nichts... oder war das lediglich ein "ich hab hier das letzte Wort"?
nunja... jedem das seine...
zum Thema: ich war noch nie Weihnachten in der Kirche und werde es auch nicht in Zukunft machen... ich weiß von einigen Leuten aus meinem direkten Umfeld, daß sie dieses Ritual sehr genießen. Wenn ich aber in einen Tempel gehe, dann nicht in einen dieser Religion...
Yado
Testpilot bei INCOM Corp.
Nur jeder dritte? Da muss man was dran ändern...
Zurück zum Thema: Ich bin katholisch, regelmäßiger Kirchgänger und werde auch Weihnachten in die Kirche gehen (wahrscheinlich auch an allen Tagen). Allerdings gefällt es mir gar nicht, dass bei uns die Christmette schon um 20 Uhr ist. Voll die Weichei-Zeit und der Abend ist total im Arsch. (Man muss um 19 Uhr schon da sein, wenn man nicht stehen will.) Vielleicht kann ich meine Mutter überreden in die Nachbargemeinde um 22 Uhr zu gehen...
mtfbwy,
Yado
Ich geh an jedem Weihnachten in die Kirche. Einmal Heiligabend, am ersten und am zweiten Feiertag.
Heiligabend mache ich freiwillig, wie Casta schon gesagt hat ist die Messe einfach wunderschön, auch wenn bei uns doch zumindest die Hälfte der Lichter an sind. Und das "stille Nacht" am Ende, wenn die Kirche dunkel wird und die Gemeinde losschmettert ist wundervoll.
Erster Feiertag ist noch mehr oder weniger freiwillig, denn da singt der Chor in dem ich mitsinge und dann ists wohl selbstverständlich.
Der Zweite, na der ist wohl gezwungen, denn da gibts nichts besonderes mehr, aber man kann ihn aushalten, schließlich hat er keine Predigt.
Die Christmette (bei uns übrigens shcon um 22.00 Uhr) ist meiner Meinung nach einer der schönsten Gottesdienste im Jahr, aber andererseits verstehe ich auch vollkommen, wenn jemand nicht in die Kirche geht. Für manche ist das eben nichts, ich bin halt wieder so ein kleiner romantiker...
Heiligabend mache ich freiwillig, wie Casta schon gesagt hat ist die Messe einfach wunderschön, auch wenn bei uns doch zumindest die Hälfte der Lichter an sind. Und das "stille Nacht" am Ende, wenn die Kirche dunkel wird und die Gemeinde losschmettert ist wundervoll.
Erster Feiertag ist noch mehr oder weniger freiwillig, denn da singt der Chor in dem ich mitsinge und dann ists wohl selbstverständlich.
Der Zweite, na der ist wohl gezwungen, denn da gibts nichts besonderes mehr, aber man kann ihn aushalten, schließlich hat er keine Predigt.
Die Christmette (bei uns übrigens shcon um 22.00 Uhr) ist meiner Meinung nach einer der schönsten Gottesdienste im Jahr, aber andererseits verstehe ich auch vollkommen, wenn jemand nicht in die Kirche geht. Für manche ist das eben nichts, ich bin halt wieder so ein kleiner romantiker...
Lucky Luke
Jedi-Ritter,Fußballer und Frauenheld
@Eowyn
Dreimal hintereinander?
Nicht schlecht.
Ich als ebenfalls "halber" Christ werde morgen inne Kirche gehen.
Bei uns gehört das dazu und ich finds gut,auch wenns nicht immer interessant ist.
Ein bisschen mehr Religion und Nachdenken würde unserer Gesellschaft ganz gut tun.
Dreimal hintereinander?
Nicht schlecht.
Ich als ebenfalls "halber" Christ werde morgen inne Kirche gehen.
Bei uns gehört das dazu und ich finds gut,auch wenns nicht immer interessant ist.
Ein bisschen mehr Religion und Nachdenken würde unserer Gesellschaft ganz gut tun.
Wundervoll. Das darf man sich keinesfalls entgehen lassen.^^
Bitte nehmts mir nicht übel, aber bei dem ganzen Kirchengeklüngel wird mir einfach nur schlecht. Für mich ist besonders die katholische Kirche einfach nur ein Brechmittel. Das tu ich mir das ganze Jahr nicht an und auch nicht an den drei Weihnachtstagen.
Einmal an drei Tagen bin ich auf jeden Fall in der Kirche anzutreffen. Früher noch öfter, aber das war nicht freiwillig. Dieses Jahr werde ich am 2. Feiertag im Chor mitsingen, und das macht mir mehr Spaß, als mich mit meiner Mutter zu streiten. Weihnachten soll ein Fest des Friedens sein, und wenn ich was dazu beitragen kann, indem ich über meinen Schatten springe, dann tue ich das auch.
Friedliche Feiertage euch allen!
Friedliche Feiertage euch allen!
*grummel*
Ich war heute, meiner Mama zuliebe, in einer Messe.
Und ich finde es nur schlimm.
Eine Predigt macht keinen Priester.
Ein Kreuz macht keinen Christus.
Und der Besuch einer Messe macht keinen Christen.
Ich saß in der Kirche und hab mir überlegt, daß wenn man richtig christliche Menschen in die Kirche sperren müßte, wäre diesselbe leer.
Es kann nicht der Sinn von Weihnachten sein, in einer Bude zu hocken und sich schwachsinniges Gelabber am Band anzuhören, während draußen das zu tun bleibt, was wirklich christlich wäre.
Die Kirche stellt in meinen Augen die komplette Verfehlung der Geburt Christi dar.
Und das bestärkt mich nochmal in meinem Beschluß aus diesem Verein von Heuchlern ( bis auf wenige Ausnahmen) auszutreten.
Ich habe sowieso eine problematische Beziehung zur Kirche. Und deswegen meide ich Messen wie die Pest seit Jahren
Ich war heute, meiner Mama zuliebe, in einer Messe.
Und ich finde es nur schlimm.
Eine Predigt macht keinen Priester.
Ein Kreuz macht keinen Christus.
Und der Besuch einer Messe macht keinen Christen.
Ich saß in der Kirche und hab mir überlegt, daß wenn man richtig christliche Menschen in die Kirche sperren müßte, wäre diesselbe leer.
Es kann nicht der Sinn von Weihnachten sein, in einer Bude zu hocken und sich schwachsinniges Gelabber am Band anzuhören, während draußen das zu tun bleibt, was wirklich christlich wäre.
Die Kirche stellt in meinen Augen die komplette Verfehlung der Geburt Christi dar.
Und das bestärkt mich nochmal in meinem Beschluß aus diesem Verein von Heuchlern ( bis auf wenige Ausnahmen) auszutreten.
Ich habe sowieso eine problematische Beziehung zur Kirche. Und deswegen meide ich Messen wie die Pest seit Jahren
Kirche?? 
Mich kriegt keiner in so einen Bau rein. Ich wurde in der Schule gegen meinen Willen gezwungen mich des öfteren in derartige *******kalte Gemäuer zu begeben und sich über mehrere Stunden zu langweillen. Warum sollte ich dann grade zu meinen Lieblingshassfest damit anfangen?
Damit ich erst recht nen Grund habe die Kirche und Weihnachten zu hassen?
cu, Spaceball
Mich kriegt keiner in so einen Bau rein. Ich wurde in der Schule gegen meinen Willen gezwungen mich des öfteren in derartige *******kalte Gemäuer zu begeben und sich über mehrere Stunden zu langweillen. Warum sollte ich dann grade zu meinen Lieblingshassfest damit anfangen?
Damit ich erst recht nen Grund habe die Kirche und Weihnachten zu hassen?
cu, Spaceball
Wookie Trix
Botschafter
Wenn die Familie versagt
Hi Leutz
Also , ich habe sowohl den gestrigen Abend wie auch den heutigen Vormittag in der Kirche verbracht - und mir ist es dabei nicht schlecht ergangen.
Gestern Abend hat unsere Kirchgemeinde für Alleinstehende und einsame Menchen eine offene Weihnachtsfeier organisiert. Keine luxuriöse aber dennochgediegene, behagliche Feier. 30 Leute haben daran teilgenommen. Sie meisten waren Singles oder verwittwet. Wir haben den Leuten ein feines Essen serviert, sie mit Musik, Gesang und einer flotten Weihnachtsgeschichte unterhalten. Dazwischen gab es für die Kinder Geschenke und für die Erwachsenen ein lustiges Quiz. Alles harmonierte und trug dazu bei, diese Feier auch im nächsten Jahr ins Programm zu nehmen. Auch, weil es offentsichtlich einem wichtigen Bedürfnis entspricht, alleinstehende Mitmenschen am Heiligabend nicht nicht selber zu überlassen.
Heute morgen bin ich von 6 bis 8 Uhr mit 45 anderen Gemeindegliedern singend und jubilierend durchs Dorf gezogen. (Später habe ich den Gottesdienst besucht). Überall dort, wo sich die Fensterläden zu lichten begannen, gaben wir drei bis vier Weihnachtslieder zum Besten.
Am Ende des Rundgangs machten wir noch einen Halt im Alters- und Pflegeheim, um die frühstückenden Pensionäre mit schönen Weihnachtsliedern zu erfreuen. Es war herrlich zu sehen, mit wie wenig Aufwand wir hier den Leutenein Lächeln auf die Lippen zaubern und viel Freude ins Herz bringen konnten. Allerdings stimmte es uns auch traurig, dass viele Alten von ihren Angehörigen heutzutage nichts mehr über die Feiertage nach hause genommen werden.
Was ich damit sagen will ist. Man kann über die Kirche urteilen, wie man will. Fakt ist aber, dass sie es immerhin schafft, Randständigen, Kranken, Alten und verlassenen Menschen an diesen Tagen Wärme und Geborgenheit zu vermitteln. Sie übernimmt Aufgaben, die "Familiensache" sein sollten. Und sie fragt nicht daran, was du kannst, oder wer du bist, sondern öffnet ihre Tore für alle. Das mag heute "altmodisch" sein. Solange die Familien ihre Pflichten nicht besser wahrnehmen, die Alten und Schwachen aus Gründen der Bequemlichkeit in den Heimen vor sich hin vegetieren müssen, braucht es die Kirche.
Daran sollten wir denken, bevor wir die Kirche als Brechmittel verurteilen. Und wir sollten denen dankbar sein, die ihre eigenen Bedürfnisse an Weihnachten zurückstellen, um sich jenen anzunehmen, die einsam und verlassen sind, oder aufgrund ihres sozialen Status von der Gesellschaft gemieden werden.
Frohes Fest...
Beatrice Furrer
Hi Leutz
Also , ich habe sowohl den gestrigen Abend wie auch den heutigen Vormittag in der Kirche verbracht - und mir ist es dabei nicht schlecht ergangen.
Gestern Abend hat unsere Kirchgemeinde für Alleinstehende und einsame Menchen eine offene Weihnachtsfeier organisiert. Keine luxuriöse aber dennochgediegene, behagliche Feier. 30 Leute haben daran teilgenommen. Sie meisten waren Singles oder verwittwet. Wir haben den Leuten ein feines Essen serviert, sie mit Musik, Gesang und einer flotten Weihnachtsgeschichte unterhalten. Dazwischen gab es für die Kinder Geschenke und für die Erwachsenen ein lustiges Quiz. Alles harmonierte und trug dazu bei, diese Feier auch im nächsten Jahr ins Programm zu nehmen. Auch, weil es offentsichtlich einem wichtigen Bedürfnis entspricht, alleinstehende Mitmenschen am Heiligabend nicht nicht selber zu überlassen.
Heute morgen bin ich von 6 bis 8 Uhr mit 45 anderen Gemeindegliedern singend und jubilierend durchs Dorf gezogen. (Später habe ich den Gottesdienst besucht). Überall dort, wo sich die Fensterläden zu lichten begannen, gaben wir drei bis vier Weihnachtslieder zum Besten.
Am Ende des Rundgangs machten wir noch einen Halt im Alters- und Pflegeheim, um die frühstückenden Pensionäre mit schönen Weihnachtsliedern zu erfreuen. Es war herrlich zu sehen, mit wie wenig Aufwand wir hier den Leutenein Lächeln auf die Lippen zaubern und viel Freude ins Herz bringen konnten. Allerdings stimmte es uns auch traurig, dass viele Alten von ihren Angehörigen heutzutage nichts mehr über die Feiertage nach hause genommen werden.
Was ich damit sagen will ist. Man kann über die Kirche urteilen, wie man will. Fakt ist aber, dass sie es immerhin schafft, Randständigen, Kranken, Alten und verlassenen Menschen an diesen Tagen Wärme und Geborgenheit zu vermitteln. Sie übernimmt Aufgaben, die "Familiensache" sein sollten. Und sie fragt nicht daran, was du kannst, oder wer du bist, sondern öffnet ihre Tore für alle. Das mag heute "altmodisch" sein. Solange die Familien ihre Pflichten nicht besser wahrnehmen, die Alten und Schwachen aus Gründen der Bequemlichkeit in den Heimen vor sich hin vegetieren müssen, braucht es die Kirche.
Daran sollten wir denken, bevor wir die Kirche als Brechmittel verurteilen. Und wir sollten denen dankbar sein, die ihre eigenen Bedürfnisse an Weihnachten zurückstellen, um sich jenen anzunehmen, die einsam und verlassen sind, oder aufgrund ihres sozialen Status von der Gesellschaft gemieden werden.
Frohes Fest...
Beatrice Furrer
