...Ich hätte es mir so vorgestellt eine Staffel hat ein bestimmtes Thema hat. Erste Staffel Aufstieg und Vernichtung der Bruderschaft der Dunkelheit. Zweites Staffel wie Bane den neuen Orden aufbaut und wie Bane stirbt. Dritte Staffel Yodas abenteuer und wie er zum Meister und Ratmitglied wird.
Es sollten die wichtigsten ereignisse behandelt werden, die einige 100 jahre überspringen.
Ich bin nicht dafür jedes einzelne Jahr abzuarbeiten...
ACK, auch wenn es nach mir ginge, könnten die soviel von den bisherigen Franchise-Stoffen verfilmen, wie die wollen! (Nur bitte IMO keine Remakes! -Mir reicht schon dieses "schrittweise" überarbeiten der OT jetzt für die BD-Versionen! Und nachher gibt es dann wieder eine neu überarbeitete Fassung für die 3D-BDs usw. - Anm.: Z. B. die Umsetzung von SW-Roman-Stoffen würde ich nicht unbedingt als "Remake" sehen, auch wenn es sozusagen vlt. so etwas Ähnliches wäre. Ich würde eher das dann als "Neuauflage" bezeichnen wollen!
)
In sofern fände ich natürlich z. B. auch bislang nur thematisch angerissene Inhalte interessant, wie z. B. den Aufstieg der "Bruderschaft der Dunkelheit".
Allerdings eine Staffel (als etwa 12 Folgen) fände ich dafür wieder etwas wenig und außerdem müssten solche Folgen wenn dann länger sein als die TCW-Folgen.
Oder anders gesagt: Dann fände ich eigtl. wieder so TV-Film-Format (80 - 90 Min.) nicht verkehrt, obgleich ich es mir auch ebenfalls als Kinofilm zumindest vorstellen könnte.
...Waren die Final Fantasy und die Resident Evil Animationfilme keine erfolge? ...
Zu Resident Evil kann ich jetzt gar nicht viel sagen, aber Final Fantasy (der Animations-Film) war für die japanischen Entwickler von Square wohl ein solcher Flop, dass sie danach mit anderen Unternehmen verschmelzen mussten:
...2002 fusionierte Square mit dem ebenfalls sehr bekannten japanischen Videospieleentwickler Enix (Dragon Quest und Terranigma), um die Entwicklungskosten zu senken und die Verluste, die Square durch den Misserfolg von Final Fantasy: Die Mächte in dir erlitt, auszugleichen...
Quelle:
WP - "Square (Unternehmen)"
"Final Fantasy: Die Mächte in dir" hatte mir eigtl. auch ganz gut gefallen - vor allem hinsichtlich Machart und technischer Umsetzung! Die Story hingegen fand ich etwas flach und klischeebehaftet und die beiden Protagonisten erinnerten im Aussehen IMHO etwas sehr an Ben Affleck und Sandra Bullock
...Viele Leute glaubten das Herr der Ringe unverfilmbar sei...
Das ist schon richtig, hierbei ist aber IMO der Zusammenhang falsch gewählt.
Bei der HdR-Trilogie konnte man - gerade WEIL einige Filmemacher, Regisseure und Fachleute Tolkiens Bücher zuvor sozusagen als "unverfilmbar" abgestempelt hatten - bei einer vernünftigen, zeitgemäßen Verfilmung mit den seinerzeit neuesten, filmtechnschen und -tricktechnischen Mitteln davon ausgehen, dass die Filme weltweit ein Millionen-Publikum anziehen würden - einfach nur, weil dieses sehen wollte, ob das "Versprechen eingehalten wurde", welches man sozusagen gab, als Jackson sagte, es ginge doch.
Das Problem war aber immer gewesen, dass hierbei zwei wesentliche Basisfaktoren zusammenkamen: Die Detailverliebtheit der Bücher Tolkiens im Zusammenhang mit ihrem Umfang (heißt: Für einen Drehbuchautor ist es wahrhaft eine Herausforderung, einen solchen Stoff mit all diesen Details, die von den Fans der Bücher geliebt werden, so in eine drehbare Form zu bringen, dass danach nicht z. B. "Die Gefährten" alleine zu einem drei- bis vierstündigen Film geworden wäre!) und dann noch der Tricktechnik-Realisierung entsprechender Szenen in den Büchern!
Wichtig war jedoch auch, dass Jackson jedenfalls davon ausgehen konnte - würde ihm eine Umsetzung der Bücher als Filme wirklich gelingen - dass diese absolute Erfolgsfilme werden würden und somit die entsprechenden Produktions- und Herstellungskosten der Filme mit hohen Gewinnen wieder einspielen würden.
...Hmm, gab es dar nicht einen Film der 500 Mio. Dollar gekostet hat? Achja das war Avatar aufbruch nach Pandora...
Relationen, Darth Soul Daron, Relationen...
- Beispiels-Gegenüberstellungen:
Avatar - Aufbruch nach Pandora kostete 237 Mio. $ und spielte weltweit aber bis 12.08. letzten Jahres 2,78 Mrd. $ ein.
Titanic (1997) kostete rd. 200 Mio. § und spielte weltweit über 1,8 Mrd. $ ein.
Der Herr der Ringe III: Die Rückkehr des Königs kostete 94 Mio. § und spielte weltweit 1,12 Mrd. $ ein.
Und zum Vergleich dazu:
Star Wars Episode I - The Phantom Menace kostete 115 Mio. $ und spielte weltweit 924 Mio. § ein und...
Star Wars Episode III - Revenge of the Sith kostete 113 Mio. $ und spielte ca. 849 Mio $ ein.
(Quelle:
WP - "Liste erfolgreicher Filme")
In sofern ist es völlig korrekt und legitim, was M.Bl. hier mutmaßlich anmerkt - und was er sich ggf. gar belegen kann, wenn er will.
Es war mein Fehler gewesen, dass ich nicht darüber nachgedacht hatte, dass ein solcher TOR-Render-Trailer mglw. im Verhältnis zu einer TCW-Folge weitaus teurer in der Herstellung sein könnte.
Selbst wenn also einer dieser TOR-Render-Trailer für sich genommen immer noch billiger sein sollte, als eine TCW-Folge (wobei diese Trailer allerdings im Verhältnis dazu auch wesentlich kürzer sind, als eine TCW-Folge: "Return" - 06 Min., 20 Sek., "Betrogen" - 03 Min., 51 Sek., wobei eine TCW-Folge etwa 20 od. 25 Min. geht), würde also im Verhältnis dazu ein TOR-Render-Trailer auf TCW-Folgen-Länge mglw. ungeheure Herstellungskosten erzeugen.
Das funktioniert dann nicht! Selbst als TV-Serie muss diese IMHO wahrscheinlich von den Sendeanstalten ja entweder geliehen oder gekauft werden und die so erzielten Einnahmen würden die Produktions-, Herstellungs- und Marketingkosten für die Serie wahrscheinlich dann IMHO nicht einmal ansatzweise decken können.
Wie gesagt: Träumen darf man schon einmal - aber Avatar hier vor dem Hintergrund, dass Cameron seinerzeit mit Titanic einer der gewinnträchtigsten Filme aller Zeiten weltweit gelungen war und sich Cameron mglw. sicher war, dass mit Avatar wieder zu schaffen zu hoffen mit einer Animations-Serie im TOR-Render-Style zu vergleichen, wo RotS gerademal Platz 26 der Liste der erfolgreichsten Filme weltweit erreicht hat, ist wirklich dann mehr als gewagt.
EDIT: Würde Cameron (was er wahrscheinlich nicht tun würde, wenn er nicht meinen würde, eine bahnbrechende Idee zu haben) eine solche Render-Animations-Serie zu planen, stünde das alleine schon vor dem Hintergrund seines Rufes als einer der erfolgreichsten Regisseure aller Zeiten auf einer ganz anderen Basis.