Welche "Filmtode" habt ihr am meisten "genossen" ?

Nosferatu -- An unauthorized adaptation of Bram Stoker's Dracula aus dem Jahr 1922.
Der Film ist so schlecht, dass er schon wieder gut ist. Ich schleiche mich jetzt in meinen Sarg. :D
Ich kenne nur das Remake mit Kinski, und ehrlich gesagt fand ich den gar nicht schlecht, obwohl ich eigentlich kein Fan von Dracula oder Vampirfilmen bin. Na ja, Interview with the Vampyre war auch ganz OK, trotz Tom Cruise.
 
Ich kenne nur das Remake mit Kinski, und ehrlich gesagt fand ich den gar nicht schlecht, obwohl ich eigentlich kein Fan von Dracula oder Vampirfilmen bin. Na ja, Interview with the Vampyre war auch ganz OK, trotz Tom Cruise.

Das ist fast ein 1zu1-Remake. Da wurde fast gar nichts gegenüber dem Original verändert. Ich fand den aber trotzdem ziemlich mau, weil er für mich so nicht mehr funktioniert hat.
 
Das ist fast ein 1zu1-Remake. Da wurde fast gar nichts gegenüber dem Original verändert. Ich fand den aber trotzdem ziemlich mau, weil er für mich so nicht mehr funktioniert hat.
Das Original war aber doch ein Stummfilm. Na ja, ich kenne ihn nicht, kann daher nicht beurteilen welcher besser ist. Auch das Remake habe ich zuletzt als Teenager gesehen, kann also sein dass ich ihn heute nicht mehr gut fände. Gut gelungen finde ich zumindest die Musik, auch die Atmosphäre ist nicht schlecht.
 
Dr. Elsa Schneider aus "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" (eines meiner liebsten Filme überhaupt).
Sie hat gegen Ende angefangen zu nerven, deshalb hat mich ihr Sturz nicht wirklich schockiert.
 
Das Original war aber doch ein Stummfilm.

Ja, genau.

Na ja, ich kenne ihn nicht, kann daher nicht beurteilen welcher besser ist. Auch das Remake habe ich zuletzt als Teenager gesehen, kann also sein dass ich ihn heute nicht mehr gut fände. Gut gelungen finde ich zumindest die Musik, auch die Atmosphäre ist nicht schlecht.

Ich finde den Stummfilm wesentlich besser weil er imho besser funktioniert. Das Remake ist viel zu langweillig weil er vor sich hin dröppelt und nicht in die Puschen kommt.
 
Wenn schon Indiana Jones angesprochen wird, der tollste Filmtod ist doch der von Major Arnold Toht, dieses hohe, schrille und mädchenhafte Kreischen, während er wie Wachs zerläuft.
 
Ich musste da doch etwas länger grübeln.

Als erstes fällt mir der Tod des Imperators ein. Ich fand es gut, dass er in die Tiefe gestürzt ist. Eigentlich ein typischer Filmtod. Der Bösewicht stürzt sehr oft eine Klippe runter. Oder wie in "Stirb Langsam" von einem Hochhaus.

Der Tod des bösen Zauberers/ Priester in "Temple of Doom" war auch sehr gelungen. Hat mir auch sehr gut gefallen.

Nun zu Nummer 3. Ein Tod, den ich auch genossen habe, war der Tod von Kano (Mortal Kombat).
Dieser schmierige Hund hat den Partner von Sonya Blade umgebracht und ihr während dem Kampf erklärt , wie er ihm ein Lächeln verpasst hat. "Von Ohr zu Ohr"

Als er um Gnade flehte, hat sie ihm das Genick gebrochen.
 
Major Arnold Toht ganz eindeutig. Ich war froh als er endlich das bekam was er verdiente.

Sebastian Shaw in X-Men: First Class (keine Ahnung wieso, aber wenn Kevin Bacon Bösewichte spielt, spielt er sie so verdammt gut dass ich mir wünsche sie mögen möglichst elendig verrecken. Kann aber auch eine allgemeine Abneigung gegen Nazis sein, siehe Arnold Toht ;) )

Commodus in Gladiator

Adolf Hitler in Der Untergang (auch wenn man hier bereits vorher wusste dass es geschieht)

Christabella in Silent Hill (man, wie ich mir genau so ein Ende für die Schlampe gewünscht habe...)

Scar in König der Löwen (was ein fieser Möp)
 
LoL. Scar aus König der Löwen. ^^

Gute Wahl. Danke für dessen Erwähnung. Den hätte ich fast vergessen. Ja der hatte den Tod wahrlich verdient. :)
 
Der Tod von Batty in Blade Runner ist auch nicht schlecht. Obwohl er der "Bösewicht" des Films ist, rettet er Deckard am Schluß das Leben, erzählt kurz von den Dingen die er gesehen hat (die Metapher mit "tears in rain" fand ich recht gut - er sitzt ja selbst gerade im Regen) und stirbt dann einfach.
 
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