Finde auch, das es schwierig ist, dass irgendwie genau festzumachen ...
Aber ich glaube, es war bei mir weniger ein einzelner Jedi, sondern viel mehr die ganze "Ausführung der Order-66"-Sequenz in EP III, weil das irgendwie so Hinterhältig war. Die Jedi-Generäle hatten nach all den Schlachten und Gefechten Seite an Seite mit den Klon-Soldaten irgendwie kein bißchen Argwohn mehr ggü. deren "Basis-Programmierung", absolut jeden Befehl von ihnen weisungsgefugten Vorgesetzten auszuführen. In diesem Moment waren die Jedi-Meister, die dem zum Opfer fielen, für mich plötzlich gerade ob ihrer Thorheit (denn sie wussten bzw. hätten es besser wissen können!) umso menschlicher und es zeigte, dass das Kriegsgeschehen auch an den Jedi nicht spurlos vorrüber gegangen war, was zwar nicht gerade für sie als Jedi-Meister, aber für sie als lebendige, empfindsame und emphatische Wesen spricht, sie umso menschlicher macht ...
Und selbst wenn sie durch Palpatine/Sidiouth beeinflusst wurden, macht es das Szenario nicht weniger fies, wie ich finde!
Interessant finde ich, muss ich zugeben, dass gerade diese filmische Umsetzung sehr "ähnlicher" Tode wie der des Andur Sunraider mich wesentlich mehr berührte, als letzterer in dem Comic. Warum, kann ich nicht erklären...