Ich weiß nicht warum aber Dooku ist mir irgendwie sympatisch! Er kommt mir vor wie der gute Nachbar von Nebenan.
Warum? Er wollte eine petizion für Obi Wans freilassung einreichen und er gab den Jedi in der Arena die Chance aufzugeben. Er ist irgendwie der freundlichste Sith. Es steckt noch ein Stück Jedi in ihm.
Pure Fassade. Auch Palpatine wirkt bis zu seiner Enthüllung als der nette, alte Politiker, der alles tut, um die republik zu bewahren und unschuldige Leben zu schützen. Und wie sah dann die Realität aus? Der wohl mächtigste und finsterste Sith-Lord aller Zeiten, der den Jedi-Orden an den Rand der Vernichtung trieb und ein gewaltiges imperium aus dem Boden stampfte, ohne dass irgendjemand irgendwas davon mitbekommen hat.
Und was die Petition für Obi-Wans Freilassung anging. Sieht man ja, wie ernst es ihm damit war. nachdem Obi-Wan sich geweigert hat, sich ihm anzuschließen und seine Sicht der Dinge zu teilen, war es auch schon aus mit der Petition. Dooku wollte eben genauso auf Obi-Wan wirken, wie der nette Onkel mit den Bonbons, damit er sich ihm anschließt.
Und er gibt den Jedi die Chance sich zu ergeben? Na wunderbar, was meinst du passiert mit einem Jedi in Gefangenschaft der Separatisten? Windu hat das ganze sofort durchschaut... sie wären Geiseln geworden, mit denen Dooku seinen Forderungen gegenüber der Republik und den Jedi mehr nachdruck verliehen hätte.
Sicher, später soll es auch noch Gelegenheiten geben, in denen Dooku gefangene Jedi frei lässt... aber auch das dient nur dem Zweck der Täuschung, soll Zweifel in den Jedi wecken und einige auf seine Seite treiben, weiter nichts.
Dass Dooku auch ganz anders kann, dürfte klar sein.