Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


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Sie fühlt durch die Macht, dass ihr Sohn seinen Vater getötet hat, aber sie lässt sich wenig anmerken, da sie sich als Anführerin in dem dramatischen Moment des Angriffs auf die Starkiller-Basis nunmal keine Schwäche zeigen will
Ich frage mich da eigentlich gerade ob Luke ihr ein paar Jedi Tricks beigebracht hat. War etwas enttäuscht das sie keine aktivere Rolle gespielt hat. Auch wenn ich es letztlich ok finde, das sie halt der General ist, der in der Basis bleiben muss. Aber etwas aktiver hätte sie schon sein können. Wenigstens was Befehle angeht, den Großteil der Schlacht wird ja nur auf ein Hologramm geschaut. Ähnlich wie damals in ANH...
 
Ist einen bei den Tie-Fightern aufgefallen das er einmal ein Zweisitzer war (Poe und Finns Flucht) und dann auf einmal wieder ein einsitziger Jäger (Rey und Finn's Flucht mit dem Falken), wirkt jetzt im nachhinein nach einer Nacht darüber geschlafen etwas verwirrend bzw. komisch, oder sind diese "neuen" TIE's so ausgelegt das sie sowohl mit als auch ohne Bordschützen benutzt werden können (wo sich da die Frage ergibt warum dann überhaupt ein Bordschütze nötig wäre)? Wäre dann wieder so ein Logikfehlwieder der sich dann ganz leicht negativ auswirkt in der Betrachtung des Films mMn.
 
Ist einen bei den Tie-Fightern aufgefallen das er einmal ein Zweisitzer war (Poe und Finns Flucht) und dann auf einmal wieder ein einsitziger Jäger (Rey und Finn's Flucht mit dem Falken), wirkt jetzt im nachhinein nach einer Nacht darüber geschlafen etwas verwirrend bzw. komisch, oder sind diese "neuen" TIE's so ausgelegt das sie sowohl mit als auch ohne Bordschützen benutzt werden können (wo sich da die Frage ergibt warum dann überhaupt ein Bordschütze nötig wäre)? Wäre dann wieder so ein Logikfehlwieder der sich dann ganz leicht negativ auswirkt in der Betrachtung des Films mMn.

Es kann doch auch sein, dass man die Co-Piloten bei den TIE's während der Verfolgungsjagd einfach nicht gesehen hat.
 
Der film war echt Packend!
Kylo Ren hat mir eigentlich ziemlich gut gefallen, besonders, dass er noch nicht ganz gereift ist und ich bin mal gespannt ob die Helden noch weiter versuchen werden ihn auf die Helle seite zurück zu bringen!
Vorallem die Effekte sehen super aus! Da ist SW endlich in der Moderne angekommen, ohne bermäßigen Greenscreen zu benutzen!

Gestöhrt hat mich:
Diese Infolücke:
es wird eigentlich alles im film gut erklärt, aber Warum genau der widerstandt jetzt nichts mit der Republik zu tun hat sondern nur von ihr unterstützt wird hätte man ruhig sagen können!
Mein größter Kritik punkt war ganz am Anfang: Dieser spruch von Poe, als er mit Kylo redet, da hab ich mir schon gedacht: Oh Gott ist das der neue Jar Jar? Das hat mich dann doch zu sehr an Avangers und die Marvel Filme erinnert! Der rest des Humors war dann in einem passablen Rahmen!

Der Soundtrack hat mich dann doch ein bischen enttäuscht, da hätte man ruhige noch mehr aus der OT und PT verwursten können! Irgendwie waren die Neue stücke relativ nichtssagend!


Eigentlich ist hier auch alles schon doppelt und 3 fach gefallen was mir noch zu dem Film einfällt!


Gibts eigentlich infos wer der alte Mann am anfang war?

Würden mal sagen solide 9/10 X-wings, die es oh wunder schaffen fast im alleingang eine Planeten Große basis zu zerstören... woher kenne ich das bloß?
 
Also die Meinungen hier und in meinem Freundeskreis gleichen sich fast alle. Der Eine siehts halt etwas kritischer als der Andere. Hätte ich den Film auch nur überflogen hätte ich sofort sagen können was besser gemacht werden könnte, wohl ebenso wie die meisten Anderen auch. Das einfache wäre wohl noch ein paar mehr schon bekannte Aliens einbauen, Hux etwas älter erscheinen lassen, Kylo irgendwie die Haare anders einfach insgesamt etwas tougher aussehn lassen vorallem in der Szene als er die Maske abnimmt(man hätte Rey ja auch lachen lassen können, dann wäre das wenigstens gewollt rüber gekommen), Snoke einen anderen Namen verpassen, C3PO richtig unnötig, etwas weniger Lacherszenen. Das schwierigere wäre wohl ne andere Story in Sachen Todesstern, aber da wollten sie wohl auf "Nummer sicher gehen" das den Leuten das auch gefällt, schon sehr einfallslos.
Trotzdem wie ich bereits schrieb, guter bis sehr guter Film, bin nicht völlig begeistert, aber dafür wieder voll im Star Wars Fieber.
Meine Reihenfolge der Lieblinge sind wohl: 5,4,6,7,3,1,2 also steht der Neue genau mittig da. Wenn sich die Abstimmung bei 8 einpendelt passt das, ist auch genau meine Einschätzung.
 

Danke für die Links, beim FO SF TIE sieht man auch am Bild gut das er unter der Kugel ein frei ausgerichtetes Geschützt besitzt (da freut man sich auf ein passendes Modell von Revell :D), hatte mich eben etwas verwirrt. wobei ich mir hier und da doch auch einige TIE Bomber und TIE Abfangjäger gewünscht hätte im Film, letzterer war ja eine weiterentwicklung des Standard TIE Fighters womit wir wieder da sind das der Film sich zu stark an ANH orientiert.
 
Hallo Leute,

es ist für mich immer noch wirklich schwer den Film richtig einzuordnen. Er hatte viele starke Momente, aber auch einige Schwache. Und vor allem auch vieles was ich genau so schon mal gesehen habe. Und das ist mein Problem. Deshalb wundert es mich auch ziemlich das der Film so gut ankommt.

Ich mag die Schauspieler, ich mag die Bilder, der Lichtwertkampf war hervorragend. Harrison Ford war sofort Han Solo, er spielte die Rolle nicht, er war die Rolle !!
Auch die neuen gaben eine sehr gute Performance ab, BB 8 und Chewie einfach klasse.

Große probleme habe ich dagegen mit der Story

The Force Awakens ist im Prinzip "A New Hope" mit anderen Charackteren, einigen anderen Szenen und noch mehr Zufällen. Fast jeder Plotpunkt ist genau gleich. Ein Droide mit wichtigen Informationen wird vom Imperium (First Order) gesucht, unser "Held" wird plötzlich mit einbezogen. Han Solo übernimmt diesmal die Rolle des Obi Wan, muss leider Gottes auch genauso sterben. Unser Held versucht sich mit der Macht vertraut zu machen, der Unterschied: Rey scheint nach einer knappen Stunde schon alles zu können....Sie weiß wie sie die Macht einsetzen muss, woher??? Im Mittelpunkt steht dann natürlich der Todesstern (Starkiller Base) Hier ist er jedoch komplett unnötig, er hat nichts mit der Story zu tun, er ist einfach nur da. Wie unnötig er ist zeigen ja auch die Characktere, schließlich scheint es die nicht besonders mitzunehmen, das eben 5 Planeten und Millionen von leben ausgelöscht wurden. Als dann der Plan zusammengefügt wurde und die Schwäche des Todessterns 3 aufgezeigt wurde, konnte ich es nicht glauben. Ziehen die wirklich noch mal die selbe Nummer ab? Einfach langweilig. Es war diesmal zwar nicht der Luftschacht, aber kommt schon, das ist einfach nicht euer ernst. Natürlich wird das Ding letztendlich zerstört (überraschung), denn jeder Rebell kennt die Schwächen der Superwaffen, jedoch nicht diejenigen die sie gebaut haben...

Der zweite gravierende Punkt der mich stört: Der JJ Abrams Star Trek Humor... Er war allgegenwärtig, völlig egal wie ernst die Lage war. Es war einfach zu viel. In den originalen Teilen gab es auch Humor, aber passenden. Er war nicht aufgezwungen, er war da wenn er benötigt wurde, hat die Filme etwas aufgelockert, es hat einfach ins Universum gepasst. In The Force Awakens wirkt vieles aufgesetzt. Dennoch musste ich einige Male lachen, Han´s Zeilen waren schon gut geschrieben und BB 8 hat mich auch ein paar mal umgehauen. Aber insgesamt war es einfach viel zu viel. Ich konnte die Characktere fasst nicht mehr ernstnehmen, was schade ist, da sie eine hervorragende Leistung boten.

Insgesamt wurde mir einfach zu viel recyclet, dennoch finde ich Characktere wie zb. Kylo Ren interessant. Er bringt etwas neues ins Universum, aber dann wird es schon wieder eng. Der Film wirkt an einigen Stellen mehr wie eine Parodie bzw. Reboot als ein Sequel. Und deshalb holt der Film mich auch nicht ab, man merkt einfach das ein Fan im Regiestuhl saß, ein Fan des Film "A New Hope". Das merkt man leider viel zu oft....

Für die weiteren Teile wünsche ich mir mehr Mut, weniger aufgezwungenen Humor, mehr Magie & Kreativität. Ich mein, man hat sogar sein größtes Geheimnis (Ben Solo) einfach verschenkt... Das macht mich einfach traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
The Force Awakens ist im Prinzip "A New Hope" mit anderen Charackteren und einigen anderen Szenen. Fast jeder Plotpunkt ist genau gleich. Ein Droide wird gesucht, das Imperium(First Order) sucht danach, unser "Held" wird plötzlich mit einbezogen. Han Solo übernimmt diesmal die Rolle des Obi Wan, muss leider Gottes auch genauso sterben. Unser Held versucht sich mit der Macht vertraut zu machen, der Unterschied: Rey scheint nach einer knappen Stunde schon alles zu können....Sie weiß wie sie die Macht einsetzen muss, woher??? Im Mittelpunkt steht dann natürlich der Todesstern (Starkiller Base) Hier ist er jedoch komplett unnötig, er hat nichts mit der Story zu tun, er ist einfach nur da. Wie unnötig er ist zeigen ja auch die Characktere, schließlich scheint es die nicht besonders mitzunehmen, das eben 5 Planeten und Millionen von leben ausgelöscht wurden. Als dann der Plan zusammengefügt wurde und die Schwäche des Todessterns 3 aufgezeigt wurde, konnte ich es nicht glauben. Ziehen die wirklich noch mal die selbe Nummer ab? Es war diesmal zwar nicht der Luftschacht, aber kommt schon, das ist einfach nicht euer ernst. Natürlich wird das Ding letztendlich zerstört, denn jeder Rebell kennt die Schwächen der Superwaffen, jedoch nicht diejenigen die sie gebaut haben...

Das Problem mit dem Todesstern 3.0 sehe ich auch so. Dennoch kann ich einen Teil der "kopiererei" übersehen, da die Handlung irgendwie dennoch ihr eigenes Feeling hat. In meinen Augen ist die grobe Handlung zwar durchaus ähnlich, aber die Priorität lag, meiner Ansicht nach, nicht auf den "wiederholten" Szenen, die wichtigen Details, wie z.B. die Umstände der Ereignisse waren unterschiedlich als in Ep IV, was für einen anderen "roten Faden" sorgt.
Das macht es zumindest für mich verzeihlich.
 
Kleine Infos zum Status des Widerstands, über den in der seit heut erhältlichen illustrierten Enzyklopädie folgendes geschrieben wird:

"Diese kleine Privatarmee wurde von Prinzessin Leia Organa ins Leben gerufen, um die Aktivitäten der Ersten Ordnung zu beobachten. Zwar bittet sie die Neue Republik um Unterstützung, doch der Senat ist schwerfällig und zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um zu helfen. Die Neue Republik toleriert den Widerstand, möchte jedoch keinen Krieg mit der Ersten Ordnung riskieren."

Zur Ersten Ordnung selbst wird erwähnt, dass sich das nach dem Ende des galaktischen Bürgerkriegs verbliebende Imperium nach Aufsetzen eines Friedensvertrages aufgrund zu leistender Reparationszahlungen und Abrüstungsvorschriften zu einer Gruppe politischer Hardliner schrumpfte. Diese Gruppe lieferte sich über geraume Zeit einen "kalten Krieg" mit der neuen Republik, um sich letztendlich als "Erste Ordnung" neu aufzustellen.
 
Nur blöd das dies nicht im Film angesprochen wurde. Hätte jedenfalls den Film besser gemacht.

Ja das hätte es wohl ;)
Aber kann ja noch werden...
Ich meine die drei Spin Off Filme kommen ja auch noch. Warum nicht noch ein Film der zwischen 6-7 spielt und die ganzen Restfragen im Filmform klärt (Anakins Lichtschwert, der gestohlener Millennium Falke etc.)? Würde mir auf jeden Fall zusagen.
 
So, da ich den Film dann nun das zweite Mal im Kino gesehen hab, gibt’s jetzt auch ein längeres Statement dazu.

Zuallererst muss ich sagen, dass mir schon zu Beginn des Schriftzuges „Luke Skywalker ist verschwunden.“ nicht gefallen hat. Was vielleicht für ein Raunen hätte sorgen sollen, kam bei mir eher rüber wie „Boah nein, nicht im Ernst.“ Dank des Trailers und Lukes Fehlen darin (mal abgesehen von der Stelle mit R2), war einfach zu klar, dass genau das geschehen muss. Lag’s nun an den Trailern oder doch an dem Satz? Ich weiß nicht, aber wirklich Gefallen finden konnte ich daran nicht.

Finn
Ich fand’s gut, dass man bei ihm ziemlich schnell seien menschliche Seite erkannt hat. Schon als sein Kamerad gestorben ist. Irritierend war für mich beim ersten Sehen, Blut in Star Wars zu sehen. Entweder hab ich die anderen Filme nicht richtig geguckt, oder das ist wirklich der erste SW Film in dem ich wirklich Blut gesehen habe? War irritierend, aber nicht unbedingt weiter störend.
Finn hat mir super gefallen, auch, als er sich dem Befehl widersetzte, alle Bewohner umzubringen. Mir hat er nicht zu viel herum geschrien, ich fand ihn super, seine Aktion Poe zu retten, die Szene, in der er die Jacke zurück geben wollte – war für mich top.

Rey
Ich find’s super, dass hier erst mal eine Schauspielerin gewählt wurde, bei der einem nicht sofort „Oh, was für eine Granate!“ einfällt. Rey ist total natürlich (demnach natürlich schön)und damit hat sie bei mir schon gleich am Anfang gepunktet. Sie hat mir durchweg im ganzen Film gefallen und ich fand es sehr amüsant, wie sie Finn immer wieder darauf hinwies, dass er doch ihre Hand loslassen soll. Angenehme, sympathische Ausstrahlung, gute Schauspielerische Leistung.

Kylo/Ben
Oh weh. Ich weiß nicht, wie die Stimme im O-Ton ist, aber ich habe selten eine so unpassende Stimme zu einem Bösewicht gesehen.
Kylo ist für mich der schwächste Charakter des Films und das als Charakter an und für sich, als auch an Schauspielerischer Fähigkeit.
Seine Wutusbrüche wirken erzwungen, damit man sehen kann, dass da ein neuer, jähzornige „Anakin“ ist. Die Frisur allein erinnert ja auch stark an Anakin und zeitweise wirkte Kylo wie ein schlechter Abklatsch von Anakin auf mich. Als er mit seinem Lichtschwert (und an dieses Schwert gewöhne ich mich nicht) in Zerstörungswut geriet, infolgedessen herum wütete und am Ende fragte „Sonst noch was?“, empfand ich das als extrem lächerlich.
Ja, wir haben wenig Hintergrund, wissen auch nicht, weshalb er sich der Dunklen Seite zuwandte und Vader nacheifert, aber Kylos Charakterzeichnung ist so blass, dass ich ihm weder die Rolle des Zweiflers, noch die Rolle des Bösewichts abnehme. Ja, es war interessant zu hören, dass er Vader darum bat, ihn gegen den Sog der Hellen Seite stark zu machen und auch wenn die Idee an und für sich gut ist – an der Stelle und wie sie umgesetzt wurde? Nein! Unglaubwürdig, unglaubwürdiger Kylo Ren. Die Szene auf der Brücke hat dem Fass dann irgendwie den Boden ausgeschlagen, denn es war absolut absehbar, dass Kylo Han darum bittet, ihm dabei zu helfen, den Weg zum Bösen und nicht den zum Guten zu wählen. Sein doofes Geschwafel von seiner inneren Zerrissenheit und dem Schmerz, was sollte das? Erinnerte stark an Yodas Satz über Anakins schlimme Qualen.
Die Mimik hat mir auch nicht gefallen, denn ein paar glänzende Augen machen nun nicht wirklich viel her.

Han und Leia
Han der sich den Falken stehlen lässt? Undenkbar… Aber dennoch hatte Han zumindest für mich dennoch seinen Han-Charme.
So aber was für mich wirklich für sehr großes Unverständnis gesorgt hat, ist die Tatsache, dass sich Han und Leia getrennt haben. Und warum? Weil Han Leia an Ben erinnert? Das ist ein 0815 Grund, wie er im Buche steht und absolut unglaubwürdig, vor allem wenn man die wundervolle Szene in Episode 6 bedenkt, in der Leia Han darum bittet, sie nicht alleine zu lassen.
Leia… Ich weiß gar nicht, was ich zu ihr sagen soll. Sie, als absolute Gegnern von Vader, die nicht wirklich akzeptieren wollte, dass Vader ihr Vater ist und noch gutes in sich trägt, sagt ganz locker flockig, dass in ihrem Sohn noch was gutes ist und das Han ihn zurückholen soll und er es auch kann, weil er ja der werte Papa ist. Kylo wird ja bloß von Snoke beinflusst. Natürlich, eine Mutter sieht das Gute in ihrem Kind und will daran festhalten, aber aus Leia eine „da ist gaaaaaaaanz viel Gutes in Ben“ zu machen passt nun mMn mal einfach gar nicht zu ihr.
Ich verstehe auch überhaupt nicht, dass sie spürt, wie Han stirbt, aber keine Ahnung hat, wo sich Luke befindet (und da gar nichts spürt. Hallo?!)

BB8
Ich liebe ihn :)

Snoke
Erinnert mich an eine Mischung aus Gollum und Voldemort. Auch ich hoffe, dass nur das Hologramm so groß ist. Was bei mir für Unverständnis gesorgt hat, ist, dass er erst am Ende davon faselt, dass es Zeit ist, die Ausbildung von Kylo zu beenden. Ist mir völlig unverständlich und macht mMn auch keinen Sinn. Oh, da gibt es eine Rey, in der die Macht stark ist, also muss dringend an kylos Ausbildung gefeilt werden. Vorher wars wurscht. Ach so.

General Hux

Was mich beim ersten Mal ziemlich schockiert hat, war die Szene, als er vor den Trupplern gesprochen hat. Ich sah die rote Flagge im Hintergrund und dachte nur „Bitte nicht“. Als man dann an ihn heranzoomte und seine Mimik sah, plus die Art wie er sprach, wurde es für mich noch ein bisschen schlimmer und spätestens, als die Truppler dann die Arme in die Höhe reckten, überkam mich ein ziemlich bescheidenes Gefühl. Ich weiß nicht wirklich, ob mir das gefallen soll, eine solch klare Parallele zu schaffen.
Ich kannte den Schauspieler aus einem Liebesfilm, was zusätzlich für Verwirrung gesorgt hat, aber als zu jung empfand ich ihn dennoch nicht als Rolle des Generals. Für mich gab er wesentlich mehr her, als Kylo, vor allem da er nicht so wirklich vor ihm kuschte und es Kylo auch unangenehm schien, demaskiert neben ihm zu stehen.

Star-Killer Basis.
Ein großer Abklatsch vom Todesstern.
Wie konnte die eigentlich mal eben so gebaut werden? Und dann so easy zerstört? Das war mir eindeutig zu viel OT Abschreiben.

Luke

Luke, als letzter verbliebener Jedi, zieht sich zurück, weil sein Neffe dunkel wird? Glasklar oO
Er lässt dadurch mal eben so zu, dass ein Imperium erwachsen kann und ein neuer, dunkler Lord. Das ist doch nicht Luke… Als würde der Leia, Han und oh, die halbe Galaxis im Stich lassen.

Lichtschwertkämpfe/Machttechniken
Ich fand es eigentlich sogar gut, dass es Finn gelungen ist, Kylo eine Verletzung zuzufügen. Bedenkt man, warum Finn gekämpft hat (für Rey), hat es Sinn gemacht, dass er nicht so schlecht war. Und Kylo der sicher ziemlich überheblich war, hat damit eigentlich perfekt für eine eigene Schwäche gesorgt.
Die machttechniken fand ich gut! Auch wenn es mMn sehr übertrieben war, wie es Rey gelang den Strumtruppler ihre Befehle aufzuzwingen. Da konnte ich mich mit dem Wehren gegen Kylos Eindringen schon besser abfinden.

Am Rande: Finn wurde der halbe Rücken aufgeritzt und dann legen sie ihn im Schiff auf dien verwundeten Rücken? *hust*


Umgehauen hat mich der Film also nicht, ich war recht enttäuscht und dachte zwischendurch immer wieder, dass das nicht Star Wars ist, sondern ein anderen, netter Film der für gute Unterhaltung sorgt. Allgemein war mir da ein bisschen zu viel aus der OT drin (was okay gewesen wäre, hätte es zeitweise nicht wie eine Kopie gewirkt) Dennoch sehe ich noch Potential und hoffe einfach mal auf das Beste :) Und auf die Klärung von Fragen.
 
@Ian Dice

Zu der Sache mit dem Blut, das gab es vereinzelt schon in den vorigen Filmen, wenn auch sehr selten. Beispielsweise die Arm - ab - Szene in Episode IV, oder Darth Mauls Zerteilung in Episode I, wo ebenfalls eine Blutwolke aufsteigt.

Dennoch muss ich sagen, obwohl es natürlich auch hier nicht viel war, hatte ich den Eindruck, als sei TFA unter´m Strich doch ein wenig blutiger als seine Vorgänger. Mir fallen jedenfalls mit der Szene, als Finns Kamerad stirbt und der, nachdem Kylo Ren angeschossen wurde und Blut in den Schnee tropft, zwei Szenen ein, in denen man welches sah. Hierbei finde ich es komisch und auch ein wenig schade, dass man mit dem bisherigen (ungeschriebenen?) Gesetz bricht, dass Blasterschüsse eigentlich kein Blut hervorrufen können, weil die Wunde, ähnlich wie bei einer Verletzung durch ein Lichtschwert, sofort kauterisiert wird. Andererseits wurde dieses Gesetz beim Lichtschwert durch die von mir genannten Szenen aus Episode IV und I ja ohnehin schon gebrochen.
 
Danke für die differenzierten Betrachtungen Leute. Um 23:45 Uhr werde ich selber eintauchen. Konnte mir fast alle Spoiler ersparen und bin gespannt, ob ich nochmal so geflasht aus dem Kino laufe wie 1978.
Ein Unterschied ist sicher, dass ich zum nochmal und nochmal anschauen jetzt genug Geld habe. Die 30DM aus'm Sparschwein reichten damals für sechs Besuche
Gebe morgen also aus dieser Sicht gerne auch meine bescheidene Meinung ab!
 
Joar, war auch gestern in der OV im Kino und wurde sehr gut unterhalten. Persönlich nervt mich zwar das es den Film nur in der 3D Version gab, ist als Brillenträger einfach nervig, aber nagut.
Vieles wurde schon gesagt und um mir ein endgültiges Urteil bilden zu können muss ich ihn glaub noch mal auf deutsch sehen um auch den letzten Rest zu verstehen. Besonders hervorheben möchte ich Kylo Ren. Ich fand auch als er die Maske abnahm "Huch, der sieht aber jung und gar nicht evil aus". Im Nachhinein ist es aber genau das was ich recht faszinierend finde, keine neue Kampfmaschine die alles niedermäht. Sein weiteres Schicksal kann in den kommenden Teilen sehr interessant werden.
Weniger gut ist allerdings die Tatsache das man wieder eine Todesstern ähnliche Superwaffe erschaffen hatte...hmpf irgend etwas anderes und ich wär zufriedener.
Auf jeden Fall freue ich mich auf ein neues Kapitel an Sekundärliteratur was mir hoffentlich viele kleinere und grössere Details näher bringt.

Edit, um eine Bewertung nicht zu vergessen würde ich ihm eine 7-8 geben einfach um die Messlatte nicht zu hoch für Episode 8 und 9 zu hängen...muss ja noch Luft nach oben geben :D
 
Das Problem mit dem Todesstern 3.0 sehe ich auch so. Dennoch kann ich einen Teil der "kopiererei" übersehen, da die Handlung irgendwie dennoch ihr eigenes Feeling hat. In meinen Augen ist die grobe Handlung zwar durchaus ähnlich, aber die Priorität lag, meiner Ansicht nach, nicht auf den "wiederholten" Szenen, die wichtigen Details, wie z.B. die Umstände der Ereignisse waren unterschiedlich als in Ep IV, was für einen anderen "roten Faden" sorgt.
Das macht es zumindest für mich verzeihlich.

Natürlich hat der Film auch was eigenes , doch leider zu wenig. Er ist für mich zu viel NEW HOPE und zu wenig FORCE AWAKENS. Er ist recht unkreativ, die Starkiller Base ist da leider nur die Krönung. Er ist am Ende (für mich) wie eine Art Reboot des ersten Star Wars Films mit überzogenen Mainstream Humor, den ich in so gut wie jedem Film sehe.

@Ian Dice

Ja, der Film hat große Logiklöcher. Auch die Synchro ist leider nicht wirklich gelungen. Vor allem bei Kylo Ren wird das leider deutlich. Vllt. wirkt der Film auf Englisch ja einfach besser. Dennoch ist der copy & paste Plot mit ausgetauschten Charackteren für mich das größte Problem am Film.
 
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