So. Das war es jetzt also. Der Hypetrain ist mal wieder entgleist. 
Naja ganz so schlimm ist es nicht. Sagen wir, er hat an einer anderen Haltestelle gehalten. Was nehme ich aus TFA mit? Nicht wirklich viel. Der Film gefällt mir so lala..
TFA ist definitiv kein schlechter Film, Kamera, Effekte, CGI/Modell-Balance alles wirklich gut und sehenswert, man kann nicht meckern, aber eins hat entschieden gefehlt: das Star Wars Feeling.
Man kann der PT ja anlasten was man will, schlechte Effekte, dämlicher Fäkalhumor, aber dennoch habe ich bei jeder Episode in jeder Szene das Gefühl gehabt, im Star Wars Universum zu sein. Bei TFA war es genau andersherum. Nur ganz wenige Szenen haben mir das Gefühl gegeben wieder "Zuhause" zu sein.
Ich hatte Gänsehaut beim Intro, Gänsehaut bei altbekannten Themesongs und bei Lukes Wiedersehen. Ansonsten war davon eher nichts zu spüren.
Wie viele andere fehlt mir irgendwo der tiefere Sinn. An einigen Stellen war es etwas zu viel Humor, es klang teilweise sehr gescipted und das macht dann die Situationskomik kaputt.
Was bitte passiert mit Maz als die Helden verschwinden? Wieso gibt es überhaupt Captain Phasma? (gut, da hoffe ich auf E8), Warum kann JEDER auf einmal mit einem Lichtschwert umgehen?
Was bitte war
Allgemein hat mir Han in dem Film gar nicht gefallen. Er war irgendwie nicht Han Solo. Also auch kein weiterentwickelter, sentimentaler, nachdenklicher, trauriger oder zynischer Han Solo. Er war einfach nur eine blasse, austauschbare Figur. Und wer bitte soll mir verkaufen, dass ein Han f*cking Solo sich seinen Falcon klauen lässt und der dann durch so viele Hände geht. Weder der Episode IV noch der VIer Han Solo hätte sich sein Baby klauen lassen.. Vielleicht hat mich (und den Rest des Kinos)
. Wie gesagt, die Szene war zu schnell vorbei und der Char davor zu blass.
Ansonsten war die der ganze Rahmen irgendwo schon mal da gewesen. Neue, noch größere Superwaffe. Meh. Bodentrupp macht Schild kaputt und Pilot fliegt in Superwaffe und macht diese kaputt. Kenn ich das nicht!?
Ein möchte ich dem Film aber noch zu gut halten: bis auf die - zu häufigen - Witze, gab es keinen übertrieben OT-Fanservice. Da hatte ich tatsächlich schlimmeres erwartet.
Als nicht-Sympathisant des EU war mir aber die Idee mit dem abtrünnigen Sohn, dem Namen des Sohns und ich vermute auch mal der Verwandtschaft zu einer anderen Hauptperson nicht genehm..
Erster Eindruck: 7/10 Gute-Nicht-SW-Filme
EDIT: Hab den größten Punkt ja fast vergessen, der mich stört. Yoda sprach schon einst: Die dunkle Seite ist schneller und verführerischer. Wieso sollte jemand nach dieser Macht streben, aber eigentlich gut sein wollen bzw. wieso sollte sich jemand verführt führen, gutes zu tun? Das macht überhaupt keinen Sinn. Kylo hat Angst gut zu werden und sein Böses inneres zu verlieren!?
Sorry, aber das ist so ziemlich das Blödeste was ich gehört habe seit Midi-Chlorianer..
Ich kaufe ihm die Zerrissenheit, die Vader tatsächlich hatte nicht ab. Kylo ist wie ein pubertierender Choleriker, das reicht imho aber nicht aus um sich von der dunklen Seite verführen zu lassen und dann doch wieder Angst zu haben gut zu werden. Der Film klärt einfach nicht was seine Motivation ist!
Da gefiel mir die Idee vom fanatischen Vader-Religiösen besser.
Mal sehen wie es gesackt aussieht..
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Naja ganz so schlimm ist es nicht. Sagen wir, er hat an einer anderen Haltestelle gehalten. Was nehme ich aus TFA mit? Nicht wirklich viel. Der Film gefällt mir so lala..
TFA ist definitiv kein schlechter Film, Kamera, Effekte, CGI/Modell-Balance alles wirklich gut und sehenswert, man kann nicht meckern, aber eins hat entschieden gefehlt: das Star Wars Feeling.
Man kann der PT ja anlasten was man will, schlechte Effekte, dämlicher Fäkalhumor, aber dennoch habe ich bei jeder Episode in jeder Szene das Gefühl gehabt, im Star Wars Universum zu sein. Bei TFA war es genau andersherum. Nur ganz wenige Szenen haben mir das Gefühl gegeben wieder "Zuhause" zu sein.
Ich hatte Gänsehaut beim Intro, Gänsehaut bei altbekannten Themesongs und bei Lukes Wiedersehen. Ansonsten war davon eher nichts zu spüren.
Wie viele andere fehlt mir irgendwo der tiefere Sinn. An einigen Stellen war es etwas zu viel Humor, es klang teilweise sehr gescipted und das macht dann die Situationskomik kaputt.
Was bitte passiert mit Maz als die Helden verschwinden? Wieso gibt es überhaupt Captain Phasma? (gut, da hoffe ich auf E8), Warum kann JEDER auf einmal mit einem Lichtschwert umgehen?
Was bitte war
bitte das für ein Filmtod!? Gut die Szene an sich war gar nicht soo schlecht, aber das ganze wurde viel(!!) zu schnell abgehandelt, die Reaktionen der Helden einige in-universe Stunden waren quasi nicht existent. Leia vergießt nicht eine Träne für den Mann, dem sie nur Szenen vorher gestand ihn immer noch zu lieben und der von ihrem gemeinsamen Sohn getötet wurde? Oh c'mon...
Allgemein hat mir Han in dem Film gar nicht gefallen. Er war irgendwie nicht Han Solo. Also auch kein weiterentwickelter, sentimentaler, nachdenklicher, trauriger oder zynischer Han Solo. Er war einfach nur eine blasse, austauschbare Figur. Und wer bitte soll mir verkaufen, dass ein Han f*cking Solo sich seinen Falcon klauen lässt und der dann durch so viele Hände geht. Weder der Episode IV noch der VIer Han Solo hätte sich sein Baby klauen lassen.. Vielleicht hat mich (und den Rest des Kinos)
sein Tod kaum berührt
Ansonsten war die der ganze Rahmen irgendwo schon mal da gewesen. Neue, noch größere Superwaffe. Meh. Bodentrupp macht Schild kaputt und Pilot fliegt in Superwaffe und macht diese kaputt. Kenn ich das nicht!?
Ein möchte ich dem Film aber noch zu gut halten: bis auf die - zu häufigen - Witze, gab es keinen übertrieben OT-Fanservice. Da hatte ich tatsächlich schlimmeres erwartet.
Als nicht-Sympathisant des EU war mir aber die Idee mit dem abtrünnigen Sohn, dem Namen des Sohns und ich vermute auch mal der Verwandtschaft zu einer anderen Hauptperson nicht genehm..
Erster Eindruck: 7/10 Gute-Nicht-SW-Filme
EDIT: Hab den größten Punkt ja fast vergessen, der mich stört. Yoda sprach schon einst: Die dunkle Seite ist schneller und verführerischer. Wieso sollte jemand nach dieser Macht streben, aber eigentlich gut sein wollen bzw. wieso sollte sich jemand verführt führen, gutes zu tun? Das macht überhaupt keinen Sinn. Kylo hat Angst gut zu werden und sein Böses inneres zu verlieren!?
Sorry, aber das ist so ziemlich das Blödeste was ich gehört habe seit Midi-Chlorianer..
Ich kaufe ihm die Zerrissenheit, die Vader tatsächlich hatte nicht ab. Kylo ist wie ein pubertierender Choleriker, das reicht imho aber nicht aus um sich von der dunklen Seite verführen zu lassen und dann doch wieder Angst zu haben gut zu werden. Der Film klärt einfach nicht was seine Motivation ist!
Da gefiel mir die Idee vom fanatischen Vader-Religiösen besser.
Mal sehen wie es gesackt aussieht..

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