Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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hallo? nicht mit den eigenen eltern aufwachsen zu dürfen, allein das reicht schon, um bewusst oder unbewusst geprägt zu werden. denkt ihr, das ging an dem netten, fröhlichen Farmers Jungen einfach so spurlos vorbei. oberflächlich vielleicht ja, aber nicht innerlich. und hier reden wir nur von episode 4.

Rey ist komplett alleine aufgewachsen und sie geht damit locker um, ich denke dieses Argument ist an den Haareb herbei gezogen, der Grund warum Luke sich versteckt hat ist weil er sich dafür schämt dass er Ben ermorden wollte, was mal so üüüüberhaupt nicht zu dem typ passt der sogar das gute in Darth Vader gesehen hat.

@Timonidas

Ich finde, Du gehst ganz schön streng mit dem Film ins Gericht. Ich selbst bin nach nach wie vor einmaliger Sichtung auch eher ein Kritiker des Films (gebe ihm aktuell 6,5/10), entdecke aber nach und nach positive Aspekte und hoffe auf die Zweitsichtung demnächst auf Blu-Ray.

Ich hab den Film nach den ersten 2 mal ansehen ganz gut empfunden muss ich sagen, erst nach dem ich ein Monat Zeit hatte darüber nachzudenken was dieser Film für die originalen bedeutet und was die originalen Filme für mich bedeuten und dem dritten mal ansehen hab ich festgestellt wie falsch dieser Film ist. Es stimmt so vieles nicht mit diesem Film und ich glaube im Laufe der Zeit werden diejenigen die sich von der unvorhersehbarkeit und den effekten haben blenden lassen es ähnlich sehen.
 
hallo? nicht mit den eigenen eltern aufwachsen zu dürfen, allein das reicht schon, um bewusst oder unbewusst geprägt zu werden. denkt ihr, das ging an dem netten, fröhlichen Farmers Jungen einfach so spurlos vorbei. oberflächlich vielleicht ja, aber nicht innerlich. und hier reden wir nur von episode 4.

Warum sollte das ausreichen? Er hatte Onkel und Tante, die wie Mutter und Vater waren. Natürlich hat ihn das geprägt, ist aber Lichtjahe entfernt davon, dass Luke von Geburt an nur Leid erfahren hätte. Als wenn jedes Weisenkind von Leid geprägt wäre...

@Vokoun
Arthouse :P
 
Das kaufe ich nicht ab. Wieviel Leid hat Luke denn erfahren? Er hat versucht seinen Neffen umzubringen, und sich dannach versteckt und die Galaxis im Stich gelassen.
Eigentlich spielt Luke nur mit dem Gedanken und es reut ihn bereits im selben Moment. Der tatsächliche Angriff geht von Kylo aus.
Natürlich hätte Lucasfilm auch am Happy End nach RotJ ansetzen können, aber man hat Zeit verstreichen lassen und die Charaktere weiter entwickelt, hat sie sich aber treu bleiben lassen. Han ist immer noch ein charmanter aber gealterter Schurke mit Herz und einer gescheiterten Ehe, Leia ist immer noch die Prinzessin, aber mit noch mehr Verantwortung, Luke trifft immer noch fragwürdige Entscheidungen, die es aber am Ende doch irgendwie richten.
Was deine letzte Frage angeht: Ja! Disney hasst Star Wars, Marvel und kleine Kinder, außerdem beten sie Mammon an, den Dämonen, nicht etwa Geld. Etwas anderes zu behaupten wäre ja lächerlich. ;-)
 
Eigentlich spielt Luke nur mit dem Gedanken und es reut ihn bereits im selben Moment. Der tatsächliche Angriff geht von Kylo aus.

Er hat sich Nachts an Bens Bett geschlichen und sein Lichtschwert gezogen und aktiviert... das geht ein bisschen weiter als mit dem Gedanken gespielt.

aber man hat Zeit verstreichen lassen und die Charaktere weiter entwickelt, hat sie sich aber treu bleiben lassen

Luke hat sich nicht weiter Entwickelt sondern wurde zum Bösewicht, Leia kämpft nach 40 Jahren immer noch den selben Kampf (keine Entwicklung) und Han ist wieder da wo er am Anfang von Episode 4 begonnen hat... wenn dir der Film gefallen hat ok. Aber belüg dich nicht selbst.

Han ist immer noch ein charmanter aber gealterter Schurke

Wieder, er war ein Rebellen General... er war da wo Leia jetzt ist, und wurde WIEDER ein charmanter Verbrecher

Luke trifft immer noch fragwürdige Entscheidungen, die es aber am Ende doch irgendwie richten.
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Ja stimmt er wollte ja schon so oft Verwandte ermorden, war schon immer so ein Tick von ihm.
 
Luke hat sich nicht weiter Entwickelt sondern wurde zum Bösewicht, Leia kämpft nach 40 Jahren immer noch den selben Kampf (keine Entwicklung) und Han ist wieder da wo er am Anfang von Episode 4 begonnen hat... wenn dir der Film gefallen hat ok. Aber belüg dich nicht selbst.
Luke wurde ein Bösewicht? Bist du sicher, dass wir den selben Film meinen? Leia übt wesentlich mehr Macht aus und handelt aktiver als in der gesamten OT, oder sollte ich da was verpasst haben? Sie bedient sich sogar aktiv an der Macht.
Dennoch bin ich der Meinung, dass Luke keinen Mordversuch unternommen hat, aber darauf werde ich bei der nächsten Sichtung des Films wohl genauer achten.
 
Und was hätte dagegen gesprochen ihn zur Mentorfigur zu machen anstatt seine Charakter zu komprimitieren? Ich versteh nicht was die sich bei Lucasfilm dabei gedacht haben Luke Skywalker zum Antiheld zu machen. Kein Mensch will das sein Kindheitsidol im nachhinein zum Versager degradiert wird. Allles was Luke erreicht hat war umsonst, er hat Darth Vader gerettet, und ein paar Jahre später den nächsten erschaffen. Das selbe gilt für Han, seine story startete als ruchloser Verbrecher der sich nur um sich selbst kümmert, er wächst im laufe der Filme zu einem Held der Rebellion heran der sogar sein Leben riskiert für seine Freunde nur um dannach wieder dahin zurück zu kehren wo er angefangen hat. Macht Disney das mit Absicht? Hassen die Star Wars?


Für mich ist Luke kein Versager! Nun erst Recht, mehr denn je, ein Seelenverwandter. Luke ist ein Held für mich, aber kein klassischer Märchen Held eben.

Wer Luke als Bösewicht sieht, hat den Film entweder nicht verstanden, nicht gesehen oder sich noch nie für Luke interessiert, was alles über Episode 4 hinausgeht. Oder der jenige will es aus Enttäuschung einfach nicht verstehen.

Aber bitte, dann bitte nicht sagen, Luke wäre ein Bösewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luke wurde ein Bösewicht?

Das war hyperbolisch, es geht darum das er moralisch korrumpiert wurde. Während er in der OT ein hoffnungsvoller optimist war hasst er sich jetzt selbst alles und jeden und gibt generell einen fick auf alles.

Leia übt wesentlich mehr Macht aus und handelt aktiver als in der gesamten OT, oder sollte ich da was verpasst haben?

Wir haben wohl tatsächlich einen unterschiedlichen Film gesehen, in meinem war sie den ganzen Film über im Koma und hat am Ende das Zepter an Poe übergeben.

Dennoch bin ich der Meinung, dass Luke keinen Mordversuch unternommen hat, aber darauf werde ich bei der nächsten Sichtung des Films wohl genauer achten.

Hat er nicht aber er stand mit gezogenem Lichtschwert über Kylo als dieser aufgewacht ist, es war also nicht nur ein kurzer Gedanke sondern er hat das zumindest für ein paar minuten geplant bevor er seine Meinung geändert hat, wo es zu spät war.

Für mich ist Luke kein Versager! Nun erst Recht, mehr denn je, ein Seelenverwandter. Luke ist ein Held für mich, aber kein klassischer Märchen Held eben.

Nicht für mich, ich stimme was die Darstellung von Luke angeht Mark Hamill zu, das ist Jake Skywalker nicht der Luke der bis zum Schluss an das gute in Darth Vader geglaubt hat.
 
Tja, und auch ein Luke verändert sich mit der Zeit und diese rohe, nie zuvor gespürte Macht in Ben, ließ ihn erschaudern und zweifeln und dunkle Gedanken in ihm aufkommen, ob es nicht besser wäre, diesmal die Erlösung schon zu geben, bevor das dunkle erst so richtig ausbricht und jede Menge Leid für Ben selbst, aber auch alle anderen bringt.
Dennoch konnte er es nicht. Luke konnte sich besinnen, doch es war bereits zu spät, Kylo dachte das Gegenteil. Das macht das ganze ja so herrlich tragisch und zugleich auch irgendwie realistisch schon.
Ein Held, der aus Verzweiflung, zum äußersten greifen möchte, es dann aber doch nicht übers Herz bringt.
 
Wir reden hier von der Person die das Gute in Vader gesehen hat. Daserauch nur eine millisekunde geplant haben sollte ein unschuldiges kind zu ermorden ist sowas von out of character.
 
Wir reden hier von der Person die das Gute in Vader gesehen hat. Daserauch nur eine millisekunde geplant haben sollte ein unschuldiges kind zu ermorden ist sowas von out of character.


Hast du Return of the Jedi gesehen? Er sah zwar das Gute in Vader, stand aber schon dort kurz davor, die dunkle Seite zu nutzen.
Doch entsagt er ihr - genauso wie in the last jedi. Und auch in the last jedi wird er wieder zum Erlöser. Zum Erlöser seiner selbst und zur Rettung seiner Freunde und des überleben des Jedi Ordens und der Rebellion.

Verstehst du nicht, was in Luke vorging? Er hatte diesmal einfach keine Kraft mehr, sah keine Chance mehr auf Erlösung, dachte an eine schnelle, schmerzlose Erlösung. Er dachte darüber nach, völlig verständlich. Er dachte - so viel Leid schon im Vorfeld dadurch abwenden zu können, für alle. Dass er dadurch erst das Chaos, Leid auslöst, war ihm nicht bewusst zu diesem Zeitpunkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war hyperbolisch, es geht darum das er moralisch korrumpiert wurde. Während er in der OT ein hoffnungsvoller optimist war hasst er sich jetzt selbst alles und jeden und gibt generell einen fick auf alles.



Wir haben wohl tatsächlich einen unterschiedlichen Film gesehen, in meinem war sie den ganzen Film über im Koma und hat am Ende das Zepter an Poe übergeben.



Hat er nicht aber er stand mit gezogenem Lichtschwert über Kylo als dieser aufgewacht ist, es war also nicht nur ein kurzer Gedanke sondern er hat das zumindest für ein paar minuten geplant bevor er seine Meinung geändert hat, wo es zu spät war.



Nicht für mich, ich stimme was die Darstellung von Luke angeht Mark Hamill zu, das ist Jake Skywalker nicht der Luke der bis zum Schluss an das gute in Darth Vader geglaubt hat.

Luke hatte das ein paar Minuten geplant?
Nein.
Luke ging zu Kylo um seine Gedanken zu erforschen, da er schon länger was dunkles in ihm fühlte. Dann sah er aber etwas unfassbar grauenvolles, er bekam Angst und zündete sein Schwert, ein flüchtiger Moment. Das wird alles genau so gesagt und gezeigt.

Und Luke als klassische Mentorenfigur, wäre wohl langweilig gewesen, hatten wir auch schon alles mal mit Obi-Wan, und mit Han in TFA übrigens auch, bloß weil er wieder schmuggelt heißt das nicht, dass er nicht weiterentwickelt wurde.
 
Luke wollte seine Schwester schützen und in dem Moment wo Vader keine Gefahr mehr war, war es damit auch schon wieder vorbei. Ich habe zwar nicht soviel gegen die ganze Kylo Geschichte, halte die Kritik aber trotzdem für legitim. Luke hat eine Erfahrung mit seinem Vater gemacht und fast schon konsequent, fehlt die Konsequenz in der Entwicklung (denn erstaunlicherweise hat man gar nichts und niemanden in diesen dreißig Jahren entwickelt, allenfalls zurückgesetzt auf Anfang). Luke sollte kein Charakter sein der zum Lichtschwert greift, nur aus einem Bauchgefühl heraus, dass ein Familienmitglied etwas dunkles in sich trägt. Was soll das überhaupt sein? Star Wars hat die Macht aber hier findet keine Entwicklung statt, stattdessen wird einem gesagt, in Person X ist die dunkle Seite stark und deswegen ist die Person böse und muss sterben. Was Kylo Ren ja bestätigt, er ist genau so ein Psychopath wie sein Großvater, ein geborener Mörder. Irgendwie schaudert mich das ein wenig.
 
Luke hatte das ein paar Minuten geplant?
Nein.
Luke ging zu Kylo um seine Gedanken zu erforschen, da er schon länger was dunkles in ihm fühlte. Dann sah er aber etwas unfassbar grauenvolles, er bekam Angst und zündete sein Schwert, ein flüchtiger Moment. Das wird alles genau so gesagt und gezeigt.

Und Luke als klassische Mentorenfigur, wäre wohl langweilig gewesen, hatten wir auch schon alles mal mit Obi-Wan, und mit Han in TFA übrigens auch, bloß weil er wieder schmuggelt heißt das nicht, dass er nicht weiterentwickelt wurde.

Da stellt sich mir die Frage wie soll denn ein "klassischer Mentor" sein, als perfekten Mentor würde ich Obi-Wan jetzt auch nicht bezeichnen. Gerade die Mentoren die was ambivalentes haben finde ich interessant,wie jetzt Luke aber auch um mal andere Beispiele zu nennen Gandalf oder Dumbledore.
 
Luke wollte seine Schwester schützen und in dem Moment wo Vader keine Gefahr mehr war, war es damit auch schon wieder vorbei. Ich habe zwar nicht soviel gegen die ganze Kylo Geschichte, halte die Kritik aber trotzdem für legitim. Luke hat eine Erfahrung mit seinem Vater gemacht und fast schon konsequent, fehlt die Konsequenz in der Entwicklung (denn erstaunlicherweise hat man gar nichts und niemanden in diesen dreißig Jahren entwickelt, allenfalls zurückgesetzt auf Anfang). Luke sollte kein Charakter sein der zum Lichtschwert greift, nur aus einem Bauchgefühl heraus, dass ein Familienmitglied etwas dunkles in sich trägt. Was soll das überhaupt sein? Star Wars hat die Macht aber hier findet keine Entwicklung statt, stattdessen wird einem gesagt, in Person X ist die dunkle Seite stark und deswegen ist die Person böse und muss sterben. Was Kylo Ren ja bestätigt, er ist genau so ein Psychopath wie sein Großvater, ein geborener Mörder. Irgendwie schaudert mich das ein wenig.

Schaudern oder wundern muss einen nichts mehr. Wenn uns last jedi einst gelehrt hat, dann das, dass jeder, wirklich jeder und nicht nur ein Skywalker, von der dunklen Seite gebrauch machen kann bzw ihr unterliegen kann.
Rey war das beste beispiel dafür.
 
Das war hyperbolisch, es geht darum das er moralisch korrumpiert wurde. Während er in der OT ein hoffnungsvoller optimist war hasst er sich jetzt selbst alles und jeden und gibt generell einen fick auf alles.
Na das nenn ich doch mal ne Entwicklung. Aber ich sehe das nicht so generalisierend, er hat mit der Weise der Jedi gebrochen, da diese eben nicht der Heilsbringer war sondern indirekt durch ihre Hybris den Imperator haben aufsteigen lassen. Luke hat somit mit seiner Vergangenheit gebrochen, also genau das, was Kylo in anderer Form auch gerade versucht. Luke erkennt aber seinen Fehler, mit etwas Hilfe von Yoda, und erhebt sich über seine inneren Dämonen. Ein Bösewicht ist er trotzdem in meinen Augen nicht, höchstens auf dem Irrweg.
 
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