Ich stimme
@Raven Montclair da voll und ganz zu. Der ganze Film geht ja schließlich darum, dass Kylo sich endlich von allem befreit und seinen eigenen Weg einschlägt. Und hier nutzt er geschickt Snokes eindeutig dargestellte Überheblichkeit. Ich persönlich halte den Charakter ohnehin nur für heiße Luft - ja, offensichtlich stark in der Macht, aber letztlich einfach nur selbstverliebt und machtgeil. Am Skywalkererben hat er sich dann doch etwas übernommen *einerundemitleidfürsnoke*

. Ich persönlich bin auch gar nicht so recht an seinem Hintergrund interessiert. Ich glaube, da würde sicherlich nur eine konstruierte Geschichte kommen, die erzählt was für ein großartiger mächtiger Führer er ist. Ich mag allerdings die Vorstellung, dass er eben einfach nur heiße Luft ist. Einer, der Schwächere für sich ausnutzt und Gewalt anwendet, um an die Macht zu kommen. Ich glaube auch nicht, dass Kylo insgesamt schwächer ist als Snoke. Kylo war die ganze Geschichte lang nur in der schwächeren Position: nicht voll ausgebildet, emotional völlig zerrissen, von der eigenen Familie scheinbar betrogen und bedroht, unsicher, wo sein Platz ist, eingenommen vom Willen, der dunklen Seite angehören zu wollen und es doch nicht so richtig zu schaffen etc. pp. Kurz: einfach zu manipulieren und zu beeindrucken. Jetzt ist er aufgewacht, hat einen Weg für sich gefunden und auch das Selbstbewusstsein dafür entwickelt, seinen Weg tatsächlich zu gehen. Das ist zumindest angedeutet, wenn auch nicht konkretisiert, aber dafür gibt's ja den nächsten Film.