Nachdem mich vor einigen Jahren die Nachricht, Disney übernimmt Lucasfilm, ziemlich erfreut hat, ist es nun an der Zeit, Bilanz zu ziehen! The Mandalorian gefällt mir zwar sehr gut, aber hier geht es ja um die Kinofilme, vor allem um die Skywalker Saga.
Das Erwachen der Macht hat mich damals sehr begeistert! Die letzten Jedi fand ich auch gut, sogar besser als das Erwachen der Macht. Doch noch bevor der Neunte Teil der Serie diesen Monat in die Kinos kam, hat sich bereits mein verblendeter, kritikloser Eindruck von Star Wars geändert. Irgendwie bin ich desillusioniert (worden).
Die OT finde ich nach wie vor toll, genauso RotS.
Doch nun zu the Rise of Skywalker. Was für ein schlechter Film mit tollen Effekten und zwei emotionalen Höhepunkten. Obwohl der Film mich ansonsten kalt gelassen, gelangweilt, ja schon angewidert hat, hat mich Chewbaccas Reaktion auf Leias Tod plötzlich und kurz sehr berührt.
Aber dieser Film, dieser Fastfood Konsum, wo mehr und größer = besser sein soll, war für mich ein Symbol für alles, was ich verabscheue. Der flüchtige, gleichgeschlechtliche Kuss, der sich für gewisse Nationen bequem wegschneiden lässt, zeigt die pseudogesellschaftskritik und angebliche woke-Politik, die nichts weiter ist als reine Heuchelei zum Geldverdienen.
Wo fängt man da an? 3pos Gedächtnis wird gelöscht und fünf Minuten später wieder rekonstruiert. Welch ein großes Opfer hier eingegangen wird. Aber die Selbstaufopferung wird ja eh als Thema karikiert, denn Anskins großes Opfer scheint ja jetzt fragwürdig zu sein. Auch Chewie wird kurzerhand „wiederbelebt“. Der Film soll schnelle Emotionen hervorrufen, ein emotionales Erlebnis der new-age popculture sein, die das Gehirn rein gar nicht mehr fordern soll. 0 Subtilität, alles mit der Brechstange inszeniert.
Finn freut sich inzwischen des Tötens, wo er doch zu Beginn extreme und interessante Skrupel gezeigt hat. Reys Konflikt, eine Palpatine zu sein, gab es kaum. Wer braucht jetzt noch ein Todesstern? Jeder der 10000 Sternzerstörer kann ja inzwischen einen Planeten zerstören! Auch General Hux „Opfer“ kommt so billig daher und wird sehr bequem gelöst. Das Drehbuch ist mMn großer Anwärter der goldenen Himbeere. Ich könnte noch so viel meckern, aber ich habe eigentlich keine Lust mehr, weil es sich für mich einfach nicht lohnt, sich über dieses „Werk“ aufzuregen.
Dieser Film will einfach konsumiert werden ohne unbequeme Fragen zu stellen. Den Fan Service und überhaupt die gesamte Regiearbeit Jar Jar Abrams empfindet ich als unattraktiv und dumm. Diese Dialoge - oh Gott, wie ein schlechtes Computerspiel. Na ja, ich geb dem Film 3/10 Punkten. Absolut enttäuscht.
Das Erwachen der Macht hat mich damals sehr begeistert! Die letzten Jedi fand ich auch gut, sogar besser als das Erwachen der Macht. Doch noch bevor der Neunte Teil der Serie diesen Monat in die Kinos kam, hat sich bereits mein verblendeter, kritikloser Eindruck von Star Wars geändert. Irgendwie bin ich desillusioniert (worden).
Die OT finde ich nach wie vor toll, genauso RotS.
Doch nun zu the Rise of Skywalker. Was für ein schlechter Film mit tollen Effekten und zwei emotionalen Höhepunkten. Obwohl der Film mich ansonsten kalt gelassen, gelangweilt, ja schon angewidert hat, hat mich Chewbaccas Reaktion auf Leias Tod plötzlich und kurz sehr berührt.
Aber dieser Film, dieser Fastfood Konsum, wo mehr und größer = besser sein soll, war für mich ein Symbol für alles, was ich verabscheue. Der flüchtige, gleichgeschlechtliche Kuss, der sich für gewisse Nationen bequem wegschneiden lässt, zeigt die pseudogesellschaftskritik und angebliche woke-Politik, die nichts weiter ist als reine Heuchelei zum Geldverdienen.
Wo fängt man da an? 3pos Gedächtnis wird gelöscht und fünf Minuten später wieder rekonstruiert. Welch ein großes Opfer hier eingegangen wird. Aber die Selbstaufopferung wird ja eh als Thema karikiert, denn Anskins großes Opfer scheint ja jetzt fragwürdig zu sein. Auch Chewie wird kurzerhand „wiederbelebt“. Der Film soll schnelle Emotionen hervorrufen, ein emotionales Erlebnis der new-age popculture sein, die das Gehirn rein gar nicht mehr fordern soll. 0 Subtilität, alles mit der Brechstange inszeniert.
Finn freut sich inzwischen des Tötens, wo er doch zu Beginn extreme und interessante Skrupel gezeigt hat. Reys Konflikt, eine Palpatine zu sein, gab es kaum. Wer braucht jetzt noch ein Todesstern? Jeder der 10000 Sternzerstörer kann ja inzwischen einen Planeten zerstören! Auch General Hux „Opfer“ kommt so billig daher und wird sehr bequem gelöst. Das Drehbuch ist mMn großer Anwärter der goldenen Himbeere. Ich könnte noch so viel meckern, aber ich habe eigentlich keine Lust mehr, weil es sich für mich einfach nicht lohnt, sich über dieses „Werk“ aufzuregen.
Dieser Film will einfach konsumiert werden ohne unbequeme Fragen zu stellen. Den Fan Service und überhaupt die gesamte Regiearbeit Jar Jar Abrams empfindet ich als unattraktiv und dumm. Diese Dialoge - oh Gott, wie ein schlechtes Computerspiel. Na ja, ich geb dem Film 3/10 Punkten. Absolut enttäuscht.